AT4592U1 - Alpinski, der vorgesehen ist, um mit einer übergangsvorrichtung ausgerüstet zu werden, und skifahreinheit - Google Patents

Alpinski, der vorgesehen ist, um mit einer übergangsvorrichtung ausgerüstet zu werden, und skifahreinheit Download PDF

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AT4592U1
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Masson Jacques Le
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Salomon Sa
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
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  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ski mit zwei transversalen Drehzapfen oder zwei Aufnahmen (32, 47), die für transversale Drehzapfen (31, 50) vorgesehen sind, deren Zwischenabstand in einem Bereich von 156 bis 376 Millimetern liegt.Die Erfindung betrifft weiters eine Skifahreinheit mit einem Ski, der mit einer Übergangsvorrichtung ausgerüstet ist, die einen Trägerbalken umfaßt, welcher sich in einer longitudinalen Richtung erstreckt und mit zwei Fußplatten (14, 15) überbaut ist, wobei jede der Fußplatten (14, 15) eine Platte (16, 45) mit einer Montagezone aufweist, die für ein Festhalteelement (3, 4) vorgesehen ist und mit dem Ski durch einen transversalen Drehzapfen (31, 50) verbunden ist, um welchen die Fußplatte (14, 15) relativ zum Ski schwingen kann, sowie mit einem Dämpfungselement (20, 49), das sich zwischen der Platte (16, 45) und der oberen Oberfläche des Ski befindet, wobei der Abstand zwischen den Drehzapfen (31, 50) zwischen 90 und 400 Millimetern liegt.

Description


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  Die Erfindung betrifft einen Alpinski, der vorgesehen ist, um mit einer Übergangsvorrichtung und einer Einheit zum Festhalten eines Schuhs auf dem Ski ausgerüstet zu werden, sowie eine Skifahreinheit, die einen Ski umfasst, der mit der Übergangsvorrichtung und der Einheit zum Festhalten des Schuhs ausgerüstet ist. 



  Auf diesem Gebiet hat die Anmelderin einen Ski entwik- kelt, der mit einer Übergangsvorrichtung ausgerüstet ist, wobei diese Vorrichtung zwei Fussplatten umfasst, die mit dem Ski durch Verbindungsdrehzapfen verbunden sind. Jede dieser Fussplatten trägt eines der Elemente zum Festhalten des Schuhs auf dem Ski. Während des Gleitens und der Biegebewegungen des Skis schwingt jede der Fussplatten re- lativ zum Ski um einen begrenzten Ausschlag. Ein solcher Ski kann sich leichter biegen und er schmiegt sich besser an die Kurven an, vor allem beim Eintritt und beim Aus- tritt der Kurve. Diese Vorrichtung ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung. 



  Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, das Verhalten des mit der Übergangsvor- richtung ausgerüsteten Skis zu verbessern, indem die gün- stigste Position der Drehzapfen in der zentralen Zone des Skis gesucht wird. 



  Daher weist der Ski gemäss der Erfindung einen verlänger- ten Trägerbalken in der horizontalen Richtung auf. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass er zwei transversale Drehzap- fen oder zwei Aufnahmen umfasst, die für die transversalen Drehzapfen vorgesehen sind, deren Zwischenabstand in einem Bereich von 180 bis 300 Millimetern liegt.

   Gemäss einem zweiten Merkmal liegt der Zwischenabstand der Dreh- zapfen oder der für die Drehzapfen vorgesehenen Aufnahmen zwischen 216 und 256 Millimetern. 

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Der mit der Übergangsvorrichtung ausgerüstete Ski umfasst einen in einer longitudinalen Richtung verlängerten Trä- gerbalken, der von zwei Fussplatten überbaut ist, wobei jede der Fussplatten eine Platte mit einer Montagezone aufweist, die für ein Festhalteelement vorgesehen ist und mit dem Ski durch einen transversalen Drehzapfen verbun- den ist, um welchen die Fussplatte relativ zum Ski schwin- gen kann. Er ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Drehzapfen zwischen 140 und 380 Millimetern liegt. 



   Gemäss einem zweiten Merkmal liegt der Abstand zwischen den Drehzapfen zwischen 180 und 300 Millimetern. Die Er- findung wird unter Bezugnahme auf die nachfolgende Be- schreibung und die beigefügten Zeichnungen, die integra- ler Bestandteil der Beschreibung sind, besser verstanden. 



  Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Abschnittes der mit der Übergangsvorrichtung und einer Festhalteeinheit ausgerüsteten ersten Ausführungsform der Erfindung. 



  Fig. 2 betrifft eine Konstruktionseinzelheit der Vorrichtung der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Ansicht, die den Ski der Fig. 1 darstellt ; Fig. 4 stellt einen Skischuh von unten gesehen, dar ;   Fig. 5 bezieht sich auf eine Ausführungsvariante der   Dämpfungselemente. 



  In bekannter Weise stellt sich der Ski als ein in der longitudinalen Richtung langgestreckter Trägerbalken dar. Die Fig. 1 stellt den zentralen Abschnitt eines solchen Skis dar, der von einer Übergangsvorrichtung 2 überbaut ist, die ihrerseits von einem vorderen Festhalteelement 3 und einem hinteren Festhalteelement 4 überragt wird. Die Festhalteelemente sind zum lösbaren Festhalten eines Ski- 

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 schuhs vorgesehen. Sie sind bekannten Typs. Bei der ver- anschaulichten Ausführungsform umfasst das vordere Element 3 einen Körper 5, der auf einem Sockel 6 montiert ist, der von einem Gelenkzapfen überragt wird, der den Körper 5 haltert. Der Festhaltebacken 7 bildet mit dem Körper 5 eine Monoblockeinheit. 



  Das hintere Festhalteelement umfasst seinerseits einen Festhaltebacken 8, der von einem Körper 9 getragen wird. 



  Der Körper 9 ist in klassischer Weise entlang einer Gleitschiene 10 beweglich. Jedes Festhalteelement besitzt im übrigen eine Abstützplatte 11,12, die zur Aufnahme der Schuhsohle vorgesehen ist. 



  Diese Konstruktionen sind nicht einschränkend gedacht, so dass auch andere Konstruktionen in Frage kommen können. 



  Die Übergangsvorrichtung umfasst eine vordere Fussplatte 14 und eine hintere Fussplatte 15. 



  Die vordere Fussplatte 14 besteht aus einer Platte 16, zwei seitlichen Flanschen, von denen in der Figur nur der Flansch 18 sichtbar ist, und einem Dämpfungselement 20. 



  Bei der Platte 16 handelt es sich um eine Platte, deren Form und deren Abmessungen im allgemeinen den Abmessungen des Sockels 6 und der vorderen Abstützplatte 11 entspre- chen, die ihm zugeordnet ist. Die Platte ist aus jedem geeigneten Material hergestellt, insbesondere aus gegos- senem Plastikmaterial. Die Flansche 18 sind aus Metall. 



  Man könnte auch eine Monoblockeinheit herstellen, welche die Platte 16 und die Flansche 18 umfasst. 



  Die Platte 16 weist an ihrer oberen Oberfläche eine Mon- tageoberfläche auf, die zur Aufnahme des Sockels 6 vorge- sehen ist. Der Sockel 6 ist an der Platte 16, beispiels- 

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 weise, durch Schrauben befestigt. Andere Bauweisen können ebenfalls geeignet sein. 



  Die beiden Seitenflansche 18 erstrecken sich in longitudinaler Richtung entlang der beiden Seitenränder der Platte 16. Bei der dargestellten Ausführungsart bestehen die Flansche 18 aus Metall und sind mit Hilfe von Schrauben an der Platte 16 befestigt. Jedes andere geeignete Mittel könnte ebenfalls verwendet werden. Insbesondere könnten die Flansche 18 einstückig mit der Platte 16 gebildet sein. Gegen die Mitte ihrer Länge hin haben die Flansche 18 jeweils ein Ohr 30, das sich nach unten hin erstreckt. Die Flansche 18 sind mit dem Ski durch einen Drehzapfen 31 verbunden, der in Querrichtung orientiert ist. Der Drehzapfen 31 durchquert eine in der Struktur des Skis von einer Seite zur anderen Seite angebrachte Querbohrung 32. 



  Vorzugsweise kann, wie dies in Fig. 1 zu sehen ist, der Ski auch in Höhe der Bohrung 32 eine Verdickung 39 aufweisen, die örtlich die Dicke des Skis vergrössert. Weiters hat der Ski entlang seiner seitlichen Flanken an jeder Seite einen bogenförmigen Abschnitt 40, in welchem sich das Ohr 30 des Flansches 18 plaziert, um zu verhindern, dass es seitlich vorsteht. 



  Die Platte 16 besitzt der Breite nach Abmessungen, die passend sind, damit sich die Ohren 30 gegen die seitlichen Flanken des Skis anlegen. In Richtung nach oben wird die Platte 16 in bezug auf die obere Oberfläche des Skis höher gehalten, und der Raum zwischen dem Ski und der Platte 16 ist durch das Dämpfungselement 20 teilweise oder vollständig ausgefüllt. Das Dämpfungselement 20 ist beispielsweise eine Schicht aus einem Elastomermaterial. 



  Wenn die Fussplatte 14 auf dem Ski montiert ist, wird das Dämpfungselement 20 leicht zusammengedrückt. 

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  Vorzugsweise weist die Platte 16 in Höhe der Verdickung 39 eine Auswölbung 43 auf, die sich im wesentlichen an die Form der Verdickung 39 anschmiegt. 



  Aus dem soeben beschriebenen Sachverhalt ergibt sich, dass die Fussplatte 14 mit dem Ski durch den Drehzapfen 31 verbunden ist, und dass sie relativ zum Ski um einen begrenzten Ausschlag um diesen Drehzapfen 31 schwingen kann. 



  Die hintere Fussplatte 15 ist nach dem gleichen Prinzip aufgebaut. Sie umfasst eine Platte 45, zwei seitliche Flansche 46 und ein Dämpfungselement 49. 



  Die Platte 45 ist zum Aufnehmen der Gleitschiene 10 vorgesehen. 



  Wie im vorderen Bereich erstrecken sich die Seitenflan-   sche 46 entlang der Ränder der Platte 45 ; die Mitte   ihrer Länge haben sie ein Ohr 48, das sich entlang der Seitenflanken des Skis nach unten erstreckt. Ein Drehzapfen 50 verbindet die Flansche 46 mit dem Ski. Der Drehzapfen 50 durchquert den Ski in Höhe einer transversalen Bohrung 47, und vorzugsweise wird die Dicke des Skis in diesem Bereich durch eine Verdickung 51 verstärkt. 



  Anhand des bisher Gesagten ergibt sich, dass jede der Fussplatten 14,15 in bezug auf den Ski um den Drehzapfen 31, 50 schwingen kann, der sie mit dem Ski verbindet. 



  Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die vordere und die hintere Fussplatte 14,15 durch eine Verbindung 52 miteinander verbunden. Die Verbindung 52 steuert die relative Annäherung und Distanzierung der Platten 16,45 im Verlaufe des Skifahrens. Mehrere Verbindungsarten können geeignet sein. Beispielsweise wird die Verbindung 52, 

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 wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, aus einem Stab 53 gebildet. Der Stab 53 ist fest mit der vorderen Fussplatte 14 verbunden. Hinten weist er ein umgebogenes Ende 54 auf, das in einer Aufnahme 55 der hinteren Platte 45 plaziert ist. In der Ruhestellung liegt das Ende 54 gegen die vordere Stirnfläche der Aufnahme 55 an. Die Aufnahme 55 weist in Richtung der Länge eine Abmessung auf, die grösser als die Dicke des Endes 54 ist.

   Auf diese Weise hindert der Stab 53 die beiden Fussplatten 14,15 daran, sich voneinander zu entfernen, setzt aber im Ge- gensatz dazu ihrer Annäherung keinerlei Widerstand entge- gen. Auch andere Bauweisen können geeignet sein. Bei- spielsweise kann die Verbindung durch einen nachgiebigen metallischen Streifen, oder durch ein Band gebildet sein. 



  Andere Verbindungsarten kommen ebenfalls in Frage. Bei- spielsweise kann der Stab 53 mit einer der Platten 16,45 über eine Schicht aus viskoelastischem Material verbunden sein, das auf Scherung beansprucht wird. Gemäss einer wei- teren Variante sind die beiden Fussplatten 14,15 durch keinerlei Verbindung verbunden. In diesem Falle sind die Fussplatten 14,15 voneinander unabhängig und gleichen sich relativ zueinander mit Hilfe von Dämpfungselementen aus. 



  Die Fig. 3 stellt den Abschnitt 1 des Skis ohne Über- gangsvorrichtung dar. Man sieht dort die Verdickungen 39 und 51 sowie die Bohrungen 32 und 47 für die Drehzapfen 31,50. 



  Gemäss der Erfindung wird der Abstand zwischen den Boh- rungen 32 und 47 so festgelegt, dass sich die Drehzapfen 31,50 ungefähr in der Zone der Abstützplatten 11 und 12 der Festhalteelemente 2,3 befinden oder leicht nach au- &num;en hin. 

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  Die Drehzapfen sind die Elemente, durch welche die Bean- spruchungskräfte zwischen dem Schuh und dem Ski verlau- fen, insbesondere die Auflagebeanspruchung des Skis auf dem Schnee. Man hat herausgefunden, dass das Verhalten des Skis verbessert werden könnte, wenn sich die Drehzapfen unmittelbar auf den Abstützplatten des Schuhs befinden würden, d. h., auf den Abstützzonen der Sohle. Unter die- sen Bedingungen werden, im Ruhezustand, die Dämfpungsele- mente nicht belastet, sie sind neutral. Tatsächlich wer- den die Dämpfungselemente nur durch Biegung des Skis in Richtung der Durchbiegung oder der Aufwölbung bean- sprucht. 



  Dennoch ist es schwierig, die Position der Abstützplatten auf dem Ski von vornherein wegen der unterschiedlichen verwendeten Schuhgrössen festzusetzen. Weiter hat man Wertebereiche definiert. Diese Bereiche entsprechen Tole- ranzzonen, wo die Abstützungen des Skifahrers einen be- herrschbaren Einfluss auf die Dämpfungselemente haben. 



  Allgemein ist der Ski, wenn die Drehzapfen einander ange- nähert sind, gewiss leichter zu schwenken, doch erscheint er weniger stabil zu sein, und er ist auf schwierigem Ge- lände schwer zu beherrschen. Wenn die Drehzapfen weiter beabstandet sind, wird der Ski gut auf den Schnee aufge- setzt, doch werden die Kurvenradien grösser und der Ski schwenkt weniger gut. Ausserhalb der Wertebereiche werden die erwähnten Mängel signifikant und stören das Verhalten des Skis. 



  Die Fig. 3 zeigt weiters eine Markierung 58, die zwischen den beiden Bohrungen 32 und 47 plaziert ist. Diese Mar- kierung kennzeichnet den Bereich, den man allgemein als Mitte des Schuhs bezeichnet. Für einen traditionellen Ski wird die Position der Festhalteelemente auf dem Ski so bestimmt, dass die Markierung mit der Mitte der Länge des 

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 Schuhs übereinstimmt. Im allgemeinen gilt, dass der Ab- stand zwischen dem hinteren Ende des Skis und dieser Mar- kierung ungefähr 42% der Gesamtlänge des Skis darstellt. 



  Man hat weiter festgestellt, dass das Verhalten des Skis verbessert wurde, wenn der Abstand L' zwischen der vorde- ren Bohrung 32 und der Markierung 58 kleiner als der Ab- stand L" zwischen der hinteren Bohrung 47 und der Markie- rung 58 ist. 



  Die Fig. 4 zeigt die Unteransicht eines Skischuhs 60 mit seiner vorderen Abstützzone 61 und seiner hinteren Ab- stützzone 62. Die Figur stellt die Markierung MC dar, die sich in der Mitte der Länge der Sohle befindet und die die Mitte der Schuhsohle ist. 



  Gemäss den Daten, die durch die in Kraft befindliche Norm definiert sind, erstreckt sich die vordere Abstützzone 61 eines Schuhs annähernd zwischen 30 und 70 Millimetern, gemessen ab dem vorderen Ende der Sohle. Die hintere Ab- stützzone 62 erstreckt sich zwischen 15 und 70 Millime- tern, gemessen ab dem hinteren Ende. Das ergibt eine vor- dere durchschnittliche Abstützzone 61m, die sich 50 Mil- limeter von dem vorderen Ende befindet, und eine hintere durchschnittliche Abstützzone 62m, die sich 40 Millimeter vom hinteren Ende der Sohle aus befindet. 



  Wie bereits gesagt, sind die Drehzapfen 31,50 vorzugs- weise vertikal unter den vorderen und hinteren durch- schnittlichen Abstützzonen 61m, 62m des Schuhs 60 pla- ziert. Übrigens hat man für den Zwischenabstand der Dreh- zapfen 31,50 eine Toleranzzone festgesetzt, in welcher die Abstützungen des Skifahrers einen beherrschbaren Ein- fluss auf die Dämpfungselemente haben. Diese Toleranzzone erstreckt sich ab den durchschnittlichen Abstützzonen 61m, 62m über 30 Millimeter zum Inneren der Sohle und 60 

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 Millimeter zum Äusseren der Sohle hin. 



  Somit wird für einen Schuh der Länge Lc die günstige Position der Drehzapfen 31,50, wie folgt, bestimmt: - Abstand zwischen (Lc - 150 Millimeter) und (Lc + 30
Millimeter), - Dezentrierung relativ zur Mittenmarkierung des Schuhs des Skis um 5 Millimeter nach hinten, um die Dezentrie- rung von 10 Millimetern der durchschnittlichen Abstütz- zonen des Schuhs relativ zur Schuhmitte zu kompensie- ren. 



  Es ist im übrigen bekannt, dass die Länge eines Schuhs von ungefähr 240 Millimeter bei einem Juniorschuh bis zu ungefähr 370 Millimetern bei einem Seniorschuh variieren kann. Dies ergibt einen Abstand der Drehzapfen zwischen 90 Millimetern und 270 Millimetern für einen Schuh mit der Länge von 240 Millimetern, und von 220 bis 400 Millimeter für einen Schuh von 370 Millimeter Länge. Das ergibt einen allgemeinen Zwischenabstandsbereich von 90 Millimeter bis 400 Millimeter, wenn man von der Länge des Schuhs ausgeht. 



  Üblicherweise haben die Skier einer gleichen Serie mehrere Grössen hinsichtlich der Länge, die für Skifahrer nach Gewicht, Grösse und erprobter Erfahrung in Frage kommen. 



  Ein Ski mit einer gegebenen Länge und einer gegebenen Grösse könnte für mehrere Schuhgrössen bei gleichzeitiger Beibehaltung einer günstigen Position der Drehzapfen verwendet werden. 



  Auch für jede der Grössen der Skiserie hat man eine mittlere Sohlenlänge ermittelt, die der mittleren Grösse der potentiellen Benutzer dieser Skigrösse entspricht, und man hat den günstigsten Zwischenabstand der Drehzapfen ermit- 

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 telt. 



  Für eine Serie von Skiern, die eine gegebene Masslinie haben, hat man mit den folgenden Werten für die Parameter L' und L" (Werte in Millimetern) gute Resultate erzielt: 
 EMI10.1 
 
<tb> Länge <SEP> des <SEP> Skis <SEP> (cm) <SEP> L' <SEP> L''
<tb> 
<tb> 190 <SEP> 123 <SEP> 133
<tb> 180 <SEP> 113 <SEP> 123
<tb> 170 <SEP> 108 <SEP> 118
<tb> 160 <SEP> 103 <SEP> 113
<tb> 
 Bei dieser Skiserie erstreckt sich der Zwischenabstandsbereich der Drehzapfen allgemein von 216 bis 256 Millimeter, bei einer Dezentrierung in bezug auf die Markierung der Mitte des Schuhs auf dem Ski von 5 Millimetern nach hinten. 



  Bei einer Skiserie mit einer unterschiedlichen Masslinie nimmt man an, dass es möglich wäre, den Zwischenabstandsbereich der Drehzapfen von   156   bis 376 Millimeter zu erstrecken, vorzugsweise von 186 bis 316 Millimeter, aufgegliedert nach unterschiedlichen Werten gemäss der Grösse der Skier und der Länge der für diese Skier vorgesehenen Schuhe. Die Werte von 156 bis 376 Millimeter sind ab den Toleranzbereichen von 30 Millimetern nach innen und 60 Millimeter nach aussen ermittelt worden, die zuvor bei dem Schuh definiert wurden. Diese Toleranzbereiche sind bei jedem der Skier der Serie anwendbar. 



  Man nimmt weiter an, dass die Dezentrierung der Drehzapfen nach hinten zwischen 0 und 10 Millimeter in Bezug auf die Kennzeichnung der Mitte des Schuhs auf dem Ski betragen 

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 kann. 



   Vorzugsweise sind bei dem Ski der Fig. 3 die Verdickungen 
39 und 51 jeweils entsprechend auf die Plätze der Dreh- zapfen zentriert. 



   Die Fig. 5 bezieht sich auf eine Herstellungsvariante, bei der die Dämpfungselemente 65 und 66 jeweils zwei Zo- nen aufweisen, die auf jeder Seite des Drehzapfens pla- ziert sind. Das vordere Dämpfungselement weist eine vor- dere Zone 65a und eine hintere Zone 65b auf ;    weist das hintere Dämpfungselement 66 eine vordere Zone   
66a und eine hintere Zone 66b auf. Die gegen die Mitte des Schuhs plazierten Zonen der Dämpfungselemente, d.h. die Zonen 65b und 66a, sind härter als die äusseren Zonen. 



   Man hat gute Ergebnisse mit Dämpfungselementen aus einem 
Elastomer erzielt, bei denen die Härte der äusseren Zonen zwischen 40 und 80 Shore A liegt und diejenige der inne- ren Zonen über 80 Shore A liegt. 



  Man hat weiter herausgefunden, dass je mehr die Drehzapfen gegen die Mitte des Schuhs relativ zu den Abstützzonen des Schuhs auf den Abstützplatten verschoben sind, die Härte der inneren Zonen um so mehr gesteigert werden muss. 



  Natürlich gibt die vorliegende Beschreibung nur Hinweise, so dass man auch andere Ausbildungen der Erfindung vorneh- men könnte, ohne den Rahmen derselben zu überschreiten. 



  Insbesondere könnten die Drehzapfen ihrerseits in die Struktur des Skis integriert werden, statt dass sie aufge- setzt werden. 



  Statt dass sie entlang der Flanken des Skis nach unten ge- hen, können die Flansche gegen die mittlere Ebene des Skis plaziert werden, zwischen zwei seitlichen Rillen des 

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 Skis. In diesem Falle würden die Drehzapfen im Ski auf der Aussenseite verankert und trügen die Fussplatten in ihrem mittleren Abschnitt. 



  Gemäss einer anderen Variante könnte der Ski ohne Verdikkung bzw. Buckel in Höhe der Drehzapfen gebaut sein. In diesem Falle befinden sich die Drebzapfen vorzugsweise in der Nähe der neutralen Faser. 



  Gemäss einer weiteren Variante können die Drehzapfen über der oberen Oberfläche des Skis angebracht werden. In diesem Falle wird, beispielsweise, jeder von ihnen von einem Lager getragen, das fest mit dem Ski verbunden ist und seine jeweilige Fussplatte durchquert.

Claims (12)

  1. ANSPRÜCHE 1. Ski zum Ausüben des Alpinskifahrens, der einen langgestreckten Trägerbalken umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei transversale Drehzapfen oder zwei Aufnahmen (32,47) aufweist, die für transversale Drehzapfen (31, 50) vorgesehen sind, deren Zwischenabstand in einem Bereich von 156 bis 376 Millimetern liegt.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabstand der Drehzapfen oder der Aufnahmen (32, 47) , die für die Drehzapfen (31, 50) vorgesehen sind, zwischen 186 und 316 Millimetern liegt.
  3. 3. Ski nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabstand der Drehzapfen oder der Aufnahmen (32, 47), die für die Drehzapfen (31, 50) vorgesehen sind, zwischen 216 und 256 Millimetern liegt.
  4. 4. Ski nach Anspruch 1 mit einer Markierung (58) der Schuhmitte, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzapfen oder Aufnahmen (32,47) der Drehzapfen (31,50) relativ zu der genannten Markierung (58) nach hinten dezentriert sind.
  5. 5. Ski nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dezentrierung zwischen 0 und 10 Millimetern liegt.
  6. 6. Ski nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dezentrierung 5 Millimeter beträgt.
  7. 7. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Verdickung (39, 51) bei jedem Drehzapfen oder jeder Aufnahme aufweist, welche die Dicke des Skis örtlich vergrössert. <Desc/Clms Page number 14>
  8. 8. Skifahreinheit mit einem Ski, der mit einer Übergangsvorrichtung ausgerüstet ist, die einen Trägerbalken umfasst, welcher sich in einer longitudinalen Richtung erstreckt und mit zwei Fussplatten (14,15) überbaut ist, wobei jede der Fussplatten (14,15) eine Platte (16,45) mit einer Montagezone aufweist, die für ein Festhalteelement (3, 4) vorgesehen ist und mit dem Ski durch einen transversalen Drehzapfen (31,50) verbunden ist, um welchen die Fussplatte (14, 15) relativ zum Ski schwingen kann, sowie mit einem Dämpfungselement (20, 49), das sich zwischen der Platte (16,45) und der oberen Oberfläche des Ski befindet, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Abstand zwischen den Drehzapfen (31,50) zwischen 90 und 400 Millimetern liegt.
  9. 9. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Drehzapfen (31, 50) zwischen 156 und 376 Millimetern liegt.
  10. 10. Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Drehzapfen (31,50) zwischen 186 und 316 Millimetern liegt.
  11. 11. Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Drehzapfen (31, 50) zwischen 216 und 256 Millimetern liegt.
  12. 12. Einheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungselemente (65,66) zwei Zonen aufweisen, die zu beiden Seiten eines Drehzapfens (31,50) gelegen sind und jeweils entsprechend eine innere Zone (65b, 66a) aufweisen, welche härter als die jeweils entsprechende äusseren Zone (65a, 66b) ist.
AT0062900U 1999-09-02 2000-08-29 Alpinski, der vorgesehen ist, um mit einer übergangsvorrichtung ausgerüstet zu werden, und skifahreinheit AT4592U1 (de)

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