AT45822B - Verfahren zur Herstellung von Stanzen nach Abgüssen von Körperteilen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stanzen nach Abgüssen von Körperteilen.

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  Verfahren zur Herstellung von Stanzen nach Abgüssen von Körperteilen. 
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 wird derart verfahren, dass von dem Gaumen mit Hilfe des in der Zahnpraxis bekannten Löffels ein Abdruck aus Gips, Stent'scher Masse oder einer sonstigen Abdruckmasse genommen wird. 



  Dieser Abdruck wird in Gips abgeformt, oder auch in leichtflüssigem   Metall (Wood'sche, Lippowitz-     sche Legierung)   abgegossen, wodurch ein Positiv des Gaumens, also ein Modell entsteht. Dieses 
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 flüssiges Metall gegossen, wodurch die Stanze erzielt wird. Das beschriebene, bekannte Verfahren hat den Nachteil, dass der Abguss, z. B. die Stanze aus Zink erst nach mehrmaligem Abformen erhalten wird. Hierauf ist es   zurückzuführen,   dass die Stanze oft nicht alle Feinheiten des betreffenden Körperteils, z. B. des Gaumens aufweist und auch nicht genau so gross wie dieser ist, so dass dip mittels dieser Stanze hergestellten Gaumenplatten nicht in vollkommener Weise in den betreffende Gaumen passen. Auch ist ein grosser Zeitaufwand notwendig, um eine Stanze nach diesem fahren herzustellen.

   Es ist von grosser Wichtigkeit für die   Zwecke des Zahnersatzes, Gaumenplatten   aus Metall zu erhalten, die sich in allen Einzelheiten den feinen   Gaumenfalten     anschnüfgt'n und   in   genaue8tN   Weise in den abgeformte Gaumen passen. 



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, auf bedeutend einfachere, genauere und schnellere   Weise Abgüsse aus schwerflüssigem   Metall von Körperteilen, z. B. die vorher   beschriebenen   Stanzen aus Zink, die für die Herstellung von Gaumenplatten in der   Zahnteellnik   Verwendung finden, zu erhalten. 



   Dies wird auf folgende, neuartige Weise erreicht : Von dem Körperteil, z. B. von einem 
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 Abdruck genommen und hierzu anstatt des bis jetzt   gebräuchlichen     Gipses, Stent'scher   oder   sonstiger Abdruckmassen   eine Formmasse verwendet, wie sie in der   Giesstechnik zur Herstellung   von Gussformen, in die schwerflüssige Metalle, wie Zink, Bronze, Messing, Eisen, Hartblei oder dergleichen gegossen werden soll,   gebräuchlich sind. Um das Verfahren auszuführen, wird.   wenn z. B. von einem Gaumen eine Stanze aus Zink hergestellt werden soll, eine für dieses Metall geeignete Formmasse in den vorher erwähnten Löffel in breiigem Zustande eingebracht und mit diesem in den Gaumen des Patienten eingedrückt.

   Hier bindet die Formmasse ab und wird   nun   mit dem Löffel wieder aus dem Munde entfernt. Hierdurch entsteht ein Abdruck, ein Negativ. 
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 unbekannte Wirkung erzielt, dass von einem Gaumen unmittelbar die zum Guss der Stanze aus   Zink nötige Gussform hergestellt   werden kann. Im Gegensatze zu dem eingangs beschriebenen,   gebräuchlichen   Verfahren entsteht also bei dem neuen Verfahren die Gussform und die Stanze ohne vorherige Herstellung eines Modells aus Gips,   leichtflüssigem   Metall oder dergl. Dadurch wird   naturgemäss   auch eine Stanze erzielt, die viel genauer und   schärfer   wird, als dies bei dem 
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AT45822D 1908-10-19 1909-10-15 Verfahren zur Herstellung von Stanzen nach Abgüssen von Körperteilen. AT45822B (de)

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