DE642342C - Verfahren zum Herstellen von Praegestempeln zum Formen nahtlos gezogener Huelsen fuerZahnkronen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Praegestempeln zum Formen nahtlos gezogener Huelsen fuerZahnkronen

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DE642342C
DE642342C DEB164041D DEB0164041D DE642342C DE 642342 C DE642342 C DE 642342C DE B164041 D DEB164041 D DE B164041D DE B0164041 D DEB0164041 D DE B0164041D DE 642342 C DE642342 C DE 642342C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof
    • A61C5/77Methods or devices for making crowns

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Description

Es ist bekannt, ein Wachsmodell 'eines zu bekrönenden Zahnes direkt im Munde durch Zubeißen des Patienten zu formen. Ebenso ist es bekannt, nach diesen Bißabdriicken Prägestempel herzustellen;, mit denen Zahnkronen aus nahtlos gezogenen Hülsen auf einer Bleiunterlage geformt werden. Die Herstellung der bekannten Prägestempel ist umständlich und zeitraubend, und die mit denseihen hergestellten Zahnkronen sind ungenau.
Diese Nachteile werden durch das Verfahren zum Herstellen von Prägestempeln zum .Formen nahtlos gezogener Hülsen für Zahnkronen nach der Erfindung behoben. Dasselbe kennzeichnet sich dadurch, daß der vom Zahnstumpf abgezogene Kronenring mit dem Wachsabdruck in Gipsbrei eingedrückt wird, worauf nach Entfernen des Wachses über den herausstehenden Kronenringteil eine nach oben sich !erweiternde Hülse aus Gummi gezogen wird, die mit Stanzmetall ausgegossen wird. Nach Erkalten des Metalles und 'Entfernen der Gummihülse kann der Gußteil ohne weiteres als Prägestempel benutzt werden. Auf das untere Ende des. Steril· pels wird die zu formende nahtlos gezogene Hülse aufgesetzt und auf einem Bleiamboß durch Schlag auf den Stempel geformt.
Durch das Verfahren nach der Erfindung wird !ein Stempel lerzielt, mit dem genau artikulierende nahtlose Zahnkronen herstellbar sind.
Auf der Zeichnung sind die Vorrichtungen^ zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung in (einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Die Abb. ι zeigt den Zahnstumpf a, auf den lein Hilfskronenring b aus Metall aufgesetzt ist, der mit der Formmasse c, z. B. Wachs o. dgl., gefüllt ist.
Abb, 2 zeigt 'eine Ansicht des Zahnes wie Abb. i, aber nach Abformung der Kaufläche des Gegenzahnes durch Einbiß desselben in die Wachsfüllung.
Abb. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt, bei dem der Ring b mit der geformten Wachsschicht c vom Zahnstumpf α abgenommen und in eine Gipsmassee eingedrückt ist.
Nach der Abb. 4 ist eine Gummihülse über den aus der Gipsmasse herausstehenden Zahnringteil gezogen, während die Abb. 5 bis 9 Einzelheiten veranschaulichen.
Auf den Zahnstumpf α wird ein Metallring b aufgesetzt, der mit Wachs c o. dgl. Material gefüllt ist, auf das der Gegenzahn aufgebissen wird, um eine genaue Artikulation zu erreichen (Abb. 1, 2). Der Kronenring b mit der Wachseinlage C wird vom Zahnstumpf α abgenommen und mit der Wachskaufläche d in 'einen Gipsbrei e o. dgl. eingedrückt, und zwar so, daß etwa die Hälfte des Kronenringes b herausragt. Der Gipsbrei e ist zweckmäßigerweise in 'einen Gummiring / gefüllt. Nachdem der Gips hart geworden ist, wird das Wachs aus dem Hilfs-

Claims (1)

  1. kronenring in beliebiger Weise, ζ. Β. durch Brühen, ientfernt. Hierdurch ist in der Gipsmasse genau die abzunehmende Form d für die Kaufläche. der Zahnkrone enthalten., (Abb. 3). Auf den herausragenden Kronen-ring b wird nun eine passende Hülsev^f zweckmäßigerweise aus 'Gummi, aufgesetzt-.■■· Die Hülse" J1 wird hierauf mit Stanzmetall g ausgegossen. Das in die Hülse eingegossene
    to Metall ergibt nach dem Erkalten den Prägestempel. Nach dem Erstarren des Metalle wird die Gummihülse Z1 vom Metallstempel g abgezogen, an dem die Randschlußlinie genau sichtbar ist, da derjenige Teil des Stempels, welcher von dem Kronenring b umfaßt wird, eine hellere Farbe erhält, während derjenige Teil, welcher mit dem Gummitrichter /x in Berührung kam, dunkel gefärbt ist. Der Kronenring b wird nun vom Metallstempel g ebenfalls abgetrennt. Hierauf. wird eine im Durchmesser passende nahtlos , gezogene
    " Hülse h auf das untere Ende des Stempels g aufgesetzt, die durch Schlag auf den Stempel über einem Bleiamboß geformt wird. Der Boden / der Hülse h erhält hierdurch genau die Form des abgegossenen Stempels g, so daß eine genau artikulierende nahtlose Zahn-.'k'r-pne erhalten wird.
    p·' Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen von Prägestempeln zum Formen nahtlos gezogener Hülsen für Zahnkronen, bei dem die Kaufläche des Gegenzahnes in Wachs innerhalb 'eines über den Zahnsrumpf gezogenen Kronenringes durch Zubeißen abgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Zalinstumpf abgezogene Kronenring mit dem Wachsabdnick in Gipsbrei eingedrückt wird, worauf nach Entfernen des Wachses über den herausstehenden Kronenringteü eine nach oben sich erweiternde Hülse aus Gummi gezogen wird, die mit Stanzmetall ausgegossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB164041D 1934-01-28 1934-01-28 Verfahren zum Herstellen von Praegestempeln zum Formen nahtlos gezogener Huelsen fuerZahnkronen Expired DE642342C (de)

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