DE417820C - Modell zum Guss leistenfoermiger Koerper - Google Patents
Modell zum Guss leistenfoermiger KoerperInfo
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- DE417820C DE417820C DER61733D DER0061733D DE417820C DE 417820 C DE417820 C DE 417820C DE R61733 D DER61733 D DE R61733D DE R0061733 D DER0061733 D DE R0061733D DE 417820 C DE417820 C DE 417820C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C7/00—Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
Biblictheek
β;-;- ir,-J1. Sgendom '3-OCT.1920- '
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AUSGEGEBEN AM 18.AUGUST1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 31c GRUPPE
(R 6i733
Firma C. E. Rost & Co. in Dresden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1924 ab.
Die formgebenden Teile bei den an sich bekannten Preßformen zur Erzeugung der
sogenannten Plastikbonbons aus einem formbaren Zuckerstrange werden in der Regel aus
Metallschienen, aus dem Vollen herausgearbeitet, was sehr zeitraubend ist und demzufolge
hohe Herstellungskosten bedingt.
Diese zeitraubende Arbeit wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Preßform durch Gießen hergestellt wird, und zwar
mit Hilfe eines besonderen Modelles, das alle Feinheiten scharf wiedergibt, so daß auf diese
Weise so saubere Abgüsse erzielt werden, daß fast keine Formgebungsarbeiten an den Preßformen
nach dem Verlassen der Gußform nötig sind.
Aber auch schon das Herstellen der Gußmodelle für die verschiedenartigen Bonbongebilde
würde hohen Kostenaufwand ver-Ursachen und viel Formenmetall nutzlos festlegen, und um dieses zu vermeiden, erstreckt
sich die Erfindung insbesondere auch auf die Ausbildung der Gußmodelle, die zerlegbar eingerichtet
sind, um diejenigen Teile, an denen die eigentlichen Formengebilde befestigt sind,
für alle möglichen Formen einheitlich verwenden zu können.
Jedes Gußmodell setzt sich gemäß der Erfindung aus der für alle Gebilde einheitlichen
Fußschiene und den auswechselbaren, daran befestigten formgebenden Teilen zusammen.
Letztere können in Gruppen zusammengefaßt oder einzeln an den einheitlichen Fußschienen
befestigt sein. Jeder Preßformensatz besteht
as in bekannter Weise aus zwei Seitenschienen,
die den formbaren Bonbonstrang von zwei Seiten einkerben und so in einzelne Abteile
zerlegen, und aus zwei weiteren Schienen, durch die von unten und oben die Pressung
erfolgt.
In der Zeichnung ist in Abb. ι ein Oberslempel im Querschnitt, in Abb. 2 dieser in
der Seitenansicht, in Abb. 3 ein Unterstempel im Querschnitt und in Abb. 4 derselbe in der
Seitenansicht dargestellt.
Abb. 5 und 6 zeigen die Seitenstempel im Querschnitt, während Abb. 7 und 8 die
Seitenstempel von oben gesehen veranschaulichen.
Die Abb. 1 bis 8 stellen die zerlegbaren
Gußmodelle der Preßformen dar und, wie hier deutlich ersichtlich, besteht jedes Gußmodell aus einer durchgehenden Fußschiene
a, an welcher die formgebenden Teile b in zweckmäßiger Weise befestigt sind.
Letztere geben also an den fertigen Preßformen den Bonbons die endgültige Form.
Der Erfindungsgedanke liegt somit in der Erkenntnis, daß es möglich ist, die Preßformen
unter Beobachtung gewisser Vorbedingungen so sauber zu gießen, daß sie fast gebrauchsfertig die Gußform verlassen und
weitere Formgebungsarbeiten an den Preßformen fast vermieden werden und weiter in
Vereinfachungen in der Herstellung der Gußmodelle für die Preßformen.
So kann z. B. der Teil b einer jeden Modellschiene aus einer Anzahl von Gruppen bestehen,
die selbst erst durch mehrfaches Abformen eines kurzen Modellstückes gebildet wurden, so daß selbst bei der Modellherstellung
ein Herausarbeiten der formgebenden Teile b aus dem vollen Material auf ein Mindestmaß
beschränkt wird.
Selbstverständlich können aber auch unzerlegbare Modelle oder sogar vorhandene
fertige Preßformen zur Erzeugung von Abgüssen nach der Erfindung verwendet werden.
Claims (2)
1. Modell zur Herstellung von Gußformen für leistenförmige Körper, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gußmodell aus aneinandergereihten sich gleichenden Einzelgliedern besteht, die auf gemeinsamer
Fußschiene angeordnet sind.
2. Modell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Modellglieder
aus wertvollerem Metall, die Fußschiene aber aus Eisen hergestellt ist.
AbbJ.
Q
CT
Abb.*:
AiJx 7.
■b a-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER61733D DE417820C (de) | 1924-08-06 | 1924-08-06 | Modell zum Guss leistenfoermiger Koerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER61733D DE417820C (de) | 1924-08-06 | 1924-08-06 | Modell zum Guss leistenfoermiger Koerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE417820C true DE417820C (de) | 1925-08-18 |
Family
ID=7411723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER61733D Expired DE417820C (de) | 1924-08-06 | 1924-08-06 | Modell zum Guss leistenfoermiger Koerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE417820C (de) |
-
1924
- 1924-08-06 DE DER61733D patent/DE417820C/de not_active Expired
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