AT413115B - Wandersteg zum anbringen an einer felswand - Google Patents

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Description


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  Die Erfindung betrifft einen Wandersteg zur Anbringung an einer Felswand, umfassend an der Felswand zu befestigende Tragkonsolen, mit den Tragkonsolen verbundene, in Längsrichtung des Wanderstegs verlaufende Längsträger und einen Stegbelag. 



  An Felswänden angebrachte Wanderstege bzw. Wanderbrückenstege werden beispielsweise eingesetzt, um eine Durchquerung einer Schlucht zu ermöglichen. Auch andere sonst für Wanderer unzugängliche Stellen können dadurch erschlossen werden, wodurch beispielsweise "Erlebniswanderpfade" gebildet werden. 



  Die Herstellung und Montage von herkömmlichen, an Felswänden angebrachten Wanderstegen ist aufwändig, insbesondere da in Folge der natürlichen Gegebenheiten des Geländes normalerweise der Wandersteg kurvig geführt werden muss und auch Höhenunterschiede überwunden werden müssen. 



  In der US 5,430,903 A ist ein abnehmbarer Steg beschrieben, der bei der Herstellung oder Wartung einer Brücke oder eines Viadukts anbringbar ist. Der Steg wird mittels L-förmiger Tragbügel an der Brücke bzw. am Viadukt befestigt. Der Steg umfasst Konsolen, welche jeweils eine innere Vertikalstrebe, eine mit dieser verbundene, nach aussen abragende Horizontalstrebe und eine äussere Vertikalstrebe auf, die vom äusseren Ende der Horizontalstrebe nach oben abragt. Diese Konsolen sind über die Länge der Brücke wiederholt angeordnet und die Horizontalstreben werden von einem Belagmaterial zur Ausbildung der Lauffläche überdeckt. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Wandersteg bereitzustellen, dessen Verlauf problemlos an die durch die natürlichen Gegebenheiten bedingten Erfordernisse angepasst werden kann. Erfindungsgemäss gelingt dies durch einen Wandersteg mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. 



  Aufgrund der Verschwenkbarkeit der von den Tragkonsolen getragenen Scharniergelenke um ihre vertikalen Achsen können die mit den Tragkonsolen über diese Scharniergelenke verbundenen Längsträger bei der Montage des Wandersteges in ihren Verschwenkstellungen um diese vertikale Achse gemäss dem gewünschten Verlauf des Wandersteges eingestellt werden. 



  Zu überwindende Höhenunterschiede können durch die um die horizontalen Achsen verschwenkbaren Verbindungen der Längsträger mit den Armen der Scharniergelenke überwunden werden. Durch die von den die horizontalen Achsen bildenden Bolzen durchsetzten Langlöchern in den Armen und/oder in den Längsträgern können einerseits Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden, wodurch die Ablängung der Längsträger wesentlich vereinfacht wird, andererseits Längenänderungen durch Wärmeausdehnungen aufgenommen werden. 



  In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Scharniergelenke, über die die Längsträger mit den Tragkonsolen verbunden sind, an Schuhen angebracht, die von den Tragkonsolen getragen werden. Hierbei können die Schuhe günstigerweise als von oben auf Horizontalstreben der Tragkonsolen aufsteckbare, U-förmige Bügel ausgebildet sein, an deren beiden Seitenschenkel jeweils ein Scharniergelenk festgelegt ist. Eine einfache Montage des Wanderstegs wird dadurch ermöglicht. 



  Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Teildarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemä-   #en   Wanderstegs; Fig. 2 eine Seitenansicht des Scharniergelenks zur gelenkigen Verbindung des Längsträgers mit der Tragkonsole, zusammen mit einem Endabschnitt des Längsträgers; Fig. 3 eine Ansicht des Arms des Scharniergelenks (Blickrichtung A in Fig. 2), wobei der die horizontale Achse bildende Bolzen ebenfalls dargestellt ist und Fig. 4 eine schematische Darstellung des Endabschnitts der Schrägstütze, im an eine Fels- 

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 wand befestigten Zustand. 



  Zur Verankerung des erfindungsgemässen Wanderstegs (der beispielsweise auch als WanderBrückensteg oder Gebirgsbrückensteg bezeichnet werden könnte), von dem in den Fig. ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, an einer Felswand 1 (Fig. 4), die annähernd vertikal oder mehr oder weniger stark geneigt sein kann, sind Tragkonsolen 2 (Fig. 1) vorgesehen. Diese umfassen eine Horizontalstrebe 3 und eine im Bereich des von der Felswand abgelegenen Endes der Horizontalstrebe 3 diese abstützende Schrägstütze 4. Die Horizontalstrebe 3 und Schrägstütze 4 werden mittels Befestigungsplatten 5,6 und Bohrungen 7,8 in den Befestigungsplatten 5,6 durchsetzenden Befestigungsschrauben 9 (Fig. 4) an der Felswand 1 befestigt. 



  Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Horizontalstrebe 3 und die Schrägstütze 4 über ein Konsolen-Scharniergelenk 10 miteinander verbunden. Der Winkel zwischen der Horizontalstrebe 3 und der Schrägstütze 4 kann dadurch zur Anpassung an die natürlichen Verhältnisse eingestellt werden. Beispielsweise kann das Konsolen-Scharniergelenk 10 durch eine an der Horizontalstrebe 3 festgelegte und nach unten von dieser abstehenden Lasche 11, einer am oberen Ende der Schrägstütze 4 mittels einer Flanschplatte befestigten Lasche 13 und eines Bohrungen in den Laschen 11und 13 durchsetzenden Bolzens 14 gebildet werden. 



  Die am unteren Ende der Schrägstütze 4 angebrachte Befestigungsplatte 6 kann über ein Schrägstützen-Scharniergelenk 15 mit der Schrägstütze 4 verbunden sein, welches in analoger Weise wie das Konsolen-Scharniergelenk 10 ausgebildet sein kann. 



  Der erfindungsgemässe Wandersteg weist weiters Längsträger 16 auf, die mit den Tragkonsolen 2 über Scharniergelenke 17 um vertikale Achsen 18 verschwenkbar verbunden sind. Die Scharniergelenke 17 sind an von der Horizontalstrebe 3 der Tragkonsole 2 getragenen Schuhen 19 angebracht. Bevorzugterweise sind die Schuhe 19 in Form von U-förmigen Bügeln ausgebildet, die zwei Seitenschenkel 20 und einen die beiden Seitenschenkel 20 verbindenden Basisschenkel 21 aufweisen, wobei die Seitenschenkel 20 und der Basisschenkel 21 plattenförmig ausgebildet sind. Der Schuh 19 ist hierbei von oben her auf die Horizontalstrebe 3 aufsteckbar, wobei die Seitenschenkel 20 an den Seitenflächen der als Rechteckprofilträger ausgebildeten Horizontalstrebe 3 anliegen und der Basisschenkel 21 auf der Oberseite der Horizontalstrebe 3 aufliegt.

   Zur Befestigung des Schuhs 19 an der Horizontalstrebe 3, beispielsweise um den Schuh 19 gegen ein Abheben oder eine Verschiebung gegenüber der Horizontalstrebe 3 zu sichern, kann beispielsweise ein von einem Seitenrand eines Seitenschenkels 20 ausgehender Schlitz 22 vorhanden sein, der von einem in die Horizontalstrebe 3 eingeschraubten oder diese durchsetzenden Bolzen 23 durchsetzt wird, dessen Kopf den Schuh 19 mit der Horizontalstrebe 3 verklemmt (rechter Schuh in Fig. 1). Der in Fig. 1 weiter links liegende Schuh ist gegenüber einer Verschiebung nach links durch eine über die Oberseite der Horizontalstrebe 3 vorstehende Nase 45 gesichert. Diese Nase 45 greift in einen Schlitz im Basisschenkel 21 des Schuhs 19 ein, der von seinem in Fig. 1 links liegenden Seitenrand ausgeht und sich über einen Teil seiner Breite erstreckt. 



  An den beiden Seitenschenkeln 20 der Schuhe 19 ist jeweils ein Scharniergelenk 17 angebracht. Das Scharniergelenk 17 weist einen in Seitenansicht (Fig. 2) U-förmigen Gelenkteil 23 auf, der am Seitenschenkel 20 des Schuhs 19 angebracht ist, beispielsweise verschweisst ist. 



  Zwischen die beiden Schenkel des Gelenkteils 23 ragt ein Arm 24. Ein Bohrungen in den Schenkeln des Gelenkteils 23 und im Arm 24 durchsetzender Bolzen 25 bildet die vertikale Achse 18, um die der horizontal liegende Arm 24 gegenüber dem Gelenkteil 23 verschwenkbar ist. Der Arm 24 wird hierbei zwischen den Schenkeln des Gelenkteils 23 mit nur geringem Spiel aufgenommen, d. h. er ist gegenüber dem Gelenkteil 23 um eine gedachte horizontale Achse, die senkrecht zur Längserstreckung des Arms 24 bzw. Längsträgers 16 steht um weniger als 5  verkippbar. In der Praxis kann dieser Wert weniger als 2  betragen. Der Arm 24 wird hierbei über eine Länge I zwischen den Schenkeln des Gelenkteils 23 aufgenommen, die vorzugsweise 

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 mindestens 3cm beträgt, wobei ein Wert von mindestens 5cm besonders bevorzugt ist. 



  Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Arm 24 in seinem aus dem Gelenkteil 23 herausragenden Abschnitt mit einem in Längsrichtung des Arms 24 sich erstreckenden Langloch 26 versehen. Der Arm 24 weist weiters einen von seiner freien Stirnseite 27 (d. h. derjenigen Stirnseite, die dem in der Gelenkteil 23 ragenden Ende gegenüberliegt) ausgehenden Schlitz 28 auf, wobei sich das Langloch 26 durch beide vom Schlitz 28 getrennte Schenkel des Arms 24 erstreckt. Die Längsträger 16 weisen Vertikalstege 29 auf. In der Nähe der stirnseitigen Enden 30 der Längsträger 16 sind die Vertikalstege 29 mit einem Loch 31 versehen. Die Vertikalstege 29 liegen im montierten Zustand des Wandersteges mit an die stirnseitigen Enden 30 der Längsträger 16 anschliessenden Abschnitten in den Schlitzen 28 der Arm 24.

   Das Langloch 26 im Arm 24 und das Loch 31 wird von einem durch eine Mutter gesicherten Bolzen 32 durchsetzt, wobei der Längsträger 16 um die vom Bolzen 32 gebildete, quer zum Längsträger stehend, vorzugsweise einen Winkel von 90  mit der Längsachse des Längsträgers einschliessende, horizontale Achse 33 verschwenkbar mit dem Arm 24 verbunden ist. Durch die Ausbildung des den Arm 24 durchsetzenden Lochs als Langloch 26 ist hierbei eine Verschiebung des Längsträgers 16 gegenüber dem Arm in Längsrichtung des Längsträgers 16 bzw. des Arms 24 möglich. 



  Anstelle der Ausbildung des den Arm 24 durchsetzenden Lochs als Langloch 26 könnte auch das den Vertikalsteg 29 durchsetzende Loch 31 als Langloch ausgebildet sein. Auch beide vom Bolzen 32 durchsetzten Löcher könnten als Langlöcher ausgebildet sein. 



  Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Längsträger 16 als Doppel-T-Träger ausgebildet. Hierbei ist der untere T-Steg 34 im Bereich der stirnseitigen Enden 30 der Längsträger 16 mit einer Aussparung 35 versehen (bzw. "ausgeklinkt"). Auf diese Weise kann ein Längsträger in einfacher Weise im Bereich seiner beiden stirnseitigen Enden 30 mit den Scharniergelenken 17 verbunden werden, indem sein Vertikalsteg 29 von oben her in die Schlitze 28 der Arm 24 eingeführt wird und in der Folge die Bolzen 32 eingesetzt und die Muttern aufgeschraubt werden. 



  Der obere T-Steg 36 des Längsträgers 16 bildet hierbei eine Sicherung für den Fall eines Bruchs des Bolzens 32, wonach sich der obere T-Steg auf der Oberseite des Arms 24 abstützen kann. 



  An den Aussenseiten der Längsträger 16 sind Befestigungsplatten 37 zur Montage von Geländerpfosten 38 angebracht. Hierbei weisen die Geländerpfosten Montageflansche 39 auf, wobei Schraubbolzen 40 beidseitig des Geländerpfostens 38 in der Befestigungsplatte 37 und im an dieser anliegenden Montageflansch 39 angebracht sind und von den Schraubbolzen 40 durchsetzt werden. Auf einer der beiden Seiten des Geländerpfostens 38 ist das Loch im Montageflansch 39 und/oder das Loch in der Befestigungsplatte 37 als kreisbogenförmiges Langloch 41 ausgebildet (wobei der Mittelpunkt des Kreisbogens im Schraubbolzen auf der gegenüberliegenden Seite des Geländerpfostens 38 liegt).

   Eine Verschwenkung des Geländerpfostens 38 um eine horizontale, senkrecht zu den Längsträgern 16 liegende Achse 42 wird dadurch bei der Montage der Geländerpfosten 38 ermöglicht, um die Geländerpfosten 38 unabhängig vom Verlauf der Längsträger 16 vertikal stellen zu können. An den Basisschenkeln 21 der Schuhe 19 sind ebenfalls Geländerpfosten 38' angebracht. 



  Ein nach der Montage der Tragkonsolen 2 und der Längsträger 16 zu montierender Stegbelag 43, der beispielsweise gitterrostförmig ausgebildet sein kann, ist in Fig. 1 durch Darstellung eines kleinen Abschnitts des Stegbelags angedeutet. Die Befestigung des Stegbelags 43 an den oberen T-Stegen 36 der Längsträger 16 kann beispielsweise mittels geeigneter Befestigungsklammern in herkömmlicher Weise erfolgen. 



  An den Geländerpfosten 38,38' wird weiters ein Geländer 44 angebracht, von dem in Fig. 1 ebenfalls nur ein kleiner Abschnitt schematisch angedeutet ist. Das Geländer 44 kann in her- 

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 kömmlicher Weise an den Geländerpfosten 38,38' befestigt sein. 



  Die Tragkonstruktion des in den Fig. dargestellten erfindungsgemässen Wandersteges wird somit von drei separaten, miteinander verbindbaren Systemteilen gebildet, nämlich den Konsolen 2, den Schuhen 19 mit den daran angebrachten Scharniergelenken 17 und den Längsträgern 16. 



  Zur Montage eines erfindungsgemässen Wandersteges werden zuerst die Tragkonsolen 2 gesetzt, d. h. an der Felswand befestigt. In der Folge werden die erforderlichen Längen der Längsträger 16 vermessen und die Längsträger 16 dementsprechend abgelängt und vorbereitet (Anbringung der Löcher 31 und der Aussparungen 35). Die Schuhe 19 werden auf die Horizontalstreben 3 der Tragkonsolen 2 aufgesetzt und befestigt. In der Folge werden die Längsträger 16 von oben her in die Schlitze 28 eingeführt und die Bolzen 32 werden eingesteckt und die Muttern werden aufgeschraubt und gegebenenfalls die Sicherungen gegen das Abschrauben der Muttern gesetzt. 



  Die Längsträger 16 bestehen bevorzugterweise aus Metall. Auch die Horizontalstreben 3 und Schrägstützen 4 bestehen bevorzugterweise aus Metall. Als Metall kommen insbesondere Stahl und Aluminium in Frage. 



  Vorteilhafterweise können unter den Köpfen und/oder Muttern der Bolzen 25,32 Unterlegscheiben angeordnet sein, die in den Fig. der Einfachheit halber nicht dargestellt sind. 



  Unterschiedliche Modifikationen des gezeigten Ausführungsbeispiels sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So könnten beispielsweise die Längsträger 16 auch als Profilträger mit einem anderen als dem gezeigten Doppel-T-Profil ausgebildet sein. 



  Beispielsweise könnten T-Träger, Z-Träger oder Formrohre mit einem rechteckigen oder quadratischen Querschnitt eingesetzt werden. Die Anbindungen an die Arme 24 wären in entsprechender Weise zu modifizieren, wobei jeweils eine Verschiebbarkeit in Längsrichtung mittels eines Langlochs vorzusehen wäre. 



  Legende zu den Hinweisziffern: 1 Felswand 2 Tragkonsole 3 Horizontalstrebe 4 Schrägstütze 5 Befestigungsplatte 6 Befestigungsplatte 7 Bohrung 8 Bohrung 9 Befestigungsschraube 10 Konsolen-Scharniergelenk 11 Lasche 12 Flanschplatte 13 Lasche 14 Bolzen 15 Schrägstützen-Scharniergelenk 16 Längsträger 17 Scharniergelenk 18 vertikale Achse 19 Schuh 20 Seitenschenkel 21 Basisschenkel 22 Schlitz 24 Arm 25 Bolzen 26 Langloch 27 Stirnseite 28 Schlitz 29 Vertikalsteg 30 stirnseitiges Ende 31 Loch 32 Bolzen 33 horizontale Achse 34 T-Steg 35 Aussparung 36 T-Steg 37 Befestigungsplatte 38,38' Geländerpfosten 39 Montageflansch 40 Schraubbolzen 41 Langloch 42 Achse 43 Stegbelag 44 Geländer 45 Nase 

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 23 Gelenkteil Patentansprüche : 1.

   Wandersteg zur Anbringung an einer Felswand, umfassend an der Felswand zu befesti- gende Tragkonsolen (2), mit den Tragkonsolen (2) verbundene, in Längsrichtung des
Wanderstegs verlaufende Längsträger (16) und einen Stegbelag (43) dadurch gekenn- zeichnet, dass zur Verbindung eines jeweiligen Längsträgers (16) mit einer jeweiligen
Tragkonsole (2) ein von der Tragkonsole (2) getragenes Scharniergelenk (17) vorhanden ist, das einen gegenüber einem mit der Tragkonsole (2) verbundenen Gelenkteil (23) um eine vertikale Achse (18) verschwenkbaren Arm (24) aufweist, mit dem der Längsträger (16) um eine quer zum Längsträger (16) stehende, von einem Bolzen (25) gebildete hori- zontale Achse (33) verschwenkbar verbunden ist, wobei ein im Arm (24) und/oder im
Längsträger (16) angeordnetes, vom Bolzen (32) durchsetztes Loch (26, 31) als Langloch (26) ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Wandersteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharniergelenk (17) an einem von der Tragkonsole (2) getragenen Schuh (19) angebracht ist.
    3. Wandersteg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (19) einen auf eine Horizontalstrebe (3) der Tragkonsole (2) von oben aufsteckbaren, U-förmigen Bügel aufweist, an dessen beiden Seitenschenkeln (20) jeweils ein Scharniergelenk (17) zur Ver- bindung mit einem Längsträger (16) angebracht ist.
    4. Wandersteg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel (20) und der Basisschenkel (21) des U-förmigen Bügels plattenförmig ausgebildet sind und dass die Seitenschenkel (20) an den Seitenflächen der im Querschnitt rechteckigen oder quadrati- schen Horizontalstrebe (3) anliegen und der Basisschenkel (21) auf der Oberseite der Ho- rizontalstrebe (3) aufliegt.
    5. Wandersteg nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ge- lenkteil (23) des Scharniergelenks (17) zwei voneinander beabstandete Schenkel aufweist, zwischen denen der Arm (24) mit geringem Spiel ragt und mittels eines Bohrungen in den Schenkeln und im Arm (24) durchsetzenden Bolzens (25) um die vertikale Achse (18) verschwenkbar gegenüber dem Gelenkteil (23) gelagert ist.
    6. Wandersteg nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (24) einen von seiner freien Stirnseite (27) ausgehenden Schlitz (28) aufweist, der einen Vertikalsteg (29) des Längsträgers (16) aufnimmt, wobei der die horizontale Achse (33) bil- dende Bolzen (32) den Schlitz (28) und ein Loch (31) des im Schlitz (28) liegenden Ab- schnitts des Vertikalstegs (29) durchsetzt.
    7. Wandersteg nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- konsolen (2) jeweils eine Horizontalstrebe (3) und eine mit der Horizontalstrebe (3) verschwenkbar verbundene Schrägstütze (4) aufweisen.
    8. Wandersteg nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längsträgern Geländerpfosten (38) angebracht sind, die in ihrem Winkel gegenüber den Längsträgern (16) verstellbar sind.
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