DE19946053B4 - Fahrzeugchassis-Baugruppe mit Hauptlangträgern und Querträgern - Google Patents

Fahrzeugchassis-Baugruppe mit Hauptlangträgern und Querträgern Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
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Abstract

Chassis-Baugruppe (100) für ein Sattelaufliegerfahrzeug, im wesentlichen bestehend aus:
– wenigstens zwei parallel und in Fahrtrichtung liegenden Hauptlangträgern (1) mit einem I- oder T-Profil, in deren Profilstege (24) Ausschnitte (6) eingebracht sind, und
– quer dazu verlaufenden Querträgern (3), die die Hauptlangträger (1) durch die im Profilsteg (24) des Hauptlangträgers vorgesehenen Ausschnitte (6) durchdringen und im Durchdringungsbereich starr mit dem jeweiligen Hauptlangträger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausschnitten (6) im Profilsteg (24) jedes Hauptlangträgers (1) zusätzlich zum Querträger (3) jeweils eine Konsole (5) angeordnet ist,
– die zu wenigstens einer Seite des Profilsteges (24) in Richtung der Querträgerlängsachse übersteht und die über Schweißverbindungen (14) mit Teilen des Hauptlangträgers (1) fest verbunden ist und
– deren Stirnseite (15) mit Bohrungen (31, 32, 35, 36) versehen ist, über die der jeweilige Querträger (3) unter Vermeidung einer Schweißverbindung am Hauptlangträger (1) durch Bolzenverbindungen (13) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Chassis-Baugruppe für ein Sattelaufliegerfahrzeug, im wesentlichen bestehend aus:
    • – wenigstens zwei parallel und in Fahrtrichtung liegenden Hauptlangträgern mit einem I- oder T-Profil, in deren Profilstege Ausschnitte eingebracht sind, und
    • – quer dazu verlaufenden Querträgern, die die Hauptlangträger durch einen im Profilsteg des Hauptlangträgers vorgesehenen Ausschnitt durchdringen und im Durchdringungsbereich starr mit dem jeweiligen Hauptlangträger verbunden sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Hauptlangträger, der entsprechend den vorgenannten Merkmalen für eine Verbindung mit einem oder mehreren Querträgern vorbereitet ist.
  • Chassis-Baugruppen der vorgenannten Art werden als Rahmenwerke mit Hauptlangträgern und Querträgern gebaut. Wie aus dem Stand der Technik allgemein bekannt, werden die Träger an den Übergangsstellen zwischen Hauptlangträgern und Querträgern zusammengeschweißt. Nach der Montage wird die Chassis-Baugruppe, die gegebenenfalls noch mit weiteren Elementen versehen ist, wie beispielsweise Federböcken, mit einer Be schichtung oder Lackierung versehen. Man versucht dabei, nach diesem Beschichtungsvorgang möglichst keine weiteren Schweißarbeiten mehr an der Chassis-Baugruppe durchzuführen, weil durch die Hitze an der Schweißstelle die Beschichtung zerstört wird, was eine Nachbearbeitung erfordert. Diese Gegebenheiten resultieren andererseits aber darin, daß relativ sperrige Chassis-Baugruppen hergestellt werden müssen, die nur in Montagewerkstätten mit sehr guter personeller und maschinentechnischer Ausstattung weiter verarbeitet werden können.
  • Hinzuweisen ist auf die US 5 655 792 A , aus der ein Chassis bekannt ist, das aus längsverlaufenden Hauptlangträgern und quer zu diesen verlaufenden Querträgern besteht. In die Hauptlangträger sind Ausschnitte eingebracht, durch die die Querträger gesteckt sind. Die Hauptlangträger und die Querträger sind im Bereich der Ausschnitte verschweißt. Werden beispielsweise die Hauptlangträger und die Querträger einzeln oder bereits mit anderen Baugruppen angeliefert, so wird durch die Schweißarbeiten beim Verbinden der einzelnen Träger eine vorhandene Beschichtung an der Schweißstelle zerstört, was den Fertigungsfluß stört, da Nacharbeiten erforderlich sind.
  • Die Beschreibung zu DE 77 29 204 U1 betrifft ein Fahrgestell für Fahrzeuge, das aus durchbrochenen und nichtdurchbrochenen Trägern besteht. Damit beide Träger die gleiche Auflagehöhe für eine Bodenplatte haben, weisen die durchbrochenen Träger zwei sich gegenüberliegende, nach oben offene Winkelprofil-Ausnehmungen auf. In diese Ausnehmungen werden die nicht-durchbrochenen Träger eingesetzt und dort befestigt. Als Befestigungsmöglichkeit werden entsprechend dem Stand der Technik Verschweißen, Nieten und Verschrauben angegeben, die an Befestigungsstegen ansetzen, die im Bereich der Ausnehmung am durchbrochenen Träger vorgesehen sind. Derartige Verformungen an den Trägerstegen erfordern einen hohen Montageaufwand.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Chassis-Baugruppe der vorgenannten Art mit verhältnismäßig geringem Montageaufwand so auszustatten, daß eine weitgehende Vorfertigung des Hauptlangträgers dahingehend erfolgt, daß eine Montage von Querträgern ohne erneute Schweißarbeiten auch in kleineren Montagewerkstätten erfolgen kann, so daß bei Auslagerung der Montage lediglich die bereits mit einer Beschichtung versehenden Hauptlangträger und Profilmaterial für die Querträger angeliefert werden müssen. Ohne weitere Schweißarbeiten sollen dann die Querträger zuverlässig und stabil mit den Hauptlangträgern verbunden werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Chassis-Baugruppe für ein Sattelaufliegerfahrzeug gemäß den Merkmalen des Anspruches 1, die mit folgenden Eigenschaften eine einfache Montage der vorgenannten Art ermöglicht: In den Ausschnitten im Profilsteg jedes Hauptlangträgers ist zusätzlich zum Querträger jeweils eine Konsole angeordnet, die zu wenigstens einer Seite des Profilsteges in Richtung der Querträgerlängsachse übersteht und die über Schweißverbindungen mit Teilen des Hauptlangträgers fest verbunden ist und deren Stirnseite mit Bohrungen versehen ist, über die der jeweilige Querträger unter Vermeidung einer Schweißverbindung am Hauptlangträger durch Bolzenverbindungen befestigt ist.
  • Die vorgenannte Konsole, die durch den Ausschnitt des Hauptlangträger-Profilsteges hindurchreicht, kann in verschiedenen Bereichen befestigt werden. Vorgeschlagen wird, daß die Konsole auf ihrer Rückseite mit der Kantenfläche des Ausschnittes im Hauptlangträger-Profilsteg und/oder mit ihrer Oberkan te mit der Unterseite des Obergurtes und/oder mit ihrer Unterkante mit der Oberseite des Untergurtes verschweißt ist. Vorzugsweise wird die Konsole ein geformtes, insbesondere gebogenes Flachstahlstück sein. Weiterhin wird der Konsole quer zum Profilsteg des Hauptlangträgers vorzugsweise ein Querschnitt gegeben, der eine Wannenform oder Z-Form hat.
  • Die Konsole reicht vorzugsweise über beide Seiten des Profilsteges des Hauptlangträgers und hat eine Breite, die der Höhe des Querträgersteges entspricht, mit einer möglichen Abweichung von ±20%.
  • Vorzugsweise endet die Unterkante der Konsole oberhalb des Untergurtes des Querträgers; der Obergurt des Querträgers sollte die Obergurt-Unterseite des Hauptlangträgers kontaktieren. Schließlich ist vorteilhaft, daß die Konsole mit wenigstens zwei Bolzenverbindungen auf beiden Seiten des Hauptlangträger-Profilsteges mit dem Querträger verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen im einzelnen:
  • 1 in perspektivische Darstellung ein Detail einer Chassis-Baugruppe für ein Sattelaufliegerfahrzeug mit einem Hauptlangträger und einen quer dazu verlaufenden Querträger;
  • 2 eine Ansicht gemäß 1, auf den Querträger gesehen;
  • 3 eine Ansicht gemäß 1 auf den Hauptlangträger gesehen.
  • In den 1 bis 3 ist ein Detail einer Chassis-Baugruppe 100 dargestellt, wobei die für die Erfindung wesentliche Verbindung zwischen Hauptlangträger 1 und Querträger 3 verdeutlicht ist. Bei Chassis-Baugruppen für Sattelaufliegerfahrzeuge sind üblicherweise zwei derartiger Hauptlangträger 1 mit einem I-Profil oder T-Profil vorhanden, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Sattelaufliegers erstrecken. Zahlreiche Querträger 3 bilden zusammen mit den Hauptlangträgern ein Rahmenwerk, wie es an sich in der Technologie der Chassis-Herstellung bekannt ist.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 3 erkennbar ist, besitzt der Hauptlangträger 1 in seinem Obergurt 25 und Untergurt 26 verbindenden Profilsteg 24 einen Ausschnitt 6, der sowohl die Kontur des Querträgers 3 als auch noch einen weiteren Raum umfaßt, so daß die aus 2 erkennbare gekröpfte Form des Querträgers 3 und auch noch ein zweites Element, nämlich eine Konsole 5, in den Ausschnitt 6 eingeschoben werden können.
  • Die Konsole 5 stellt ein wichtiges Verbindungsteil für die starre Verbindung von Hauptlangträger 1 und Querträger 3 dar. Sie steht zu beiden Seiten des Hauptlangträger-Profilsteges 24 in Richtung der Querträgerlängsachse über. Ihre Form ähnelt einem „Z", wie aus der 3 deutlich wird. Die Breite B der Konsole 5 entspricht etwa den Größenverhältnissen, wie sie aus 2 ersichtlich ist. Die Konsolenbreite B entspricht etwa der Höhe des Querträgers, minus 20%. Die Höhe der Konsole 5 paßt sich an die Höhe des Steges 44 des Querträgers 3 an. Die Unterkante 51 der Konsole endet kurz oberhalb der Oberseite des Untergurtes 46 des Querträgers 3.
  • Die Konsole 5 ist gemäß Ausführungsbeispiel ein gebogenes Flachstahlstück von etwa 5 mm Dicke, das in seinem Flachbe reich, das heißt auf der Stirnfläche 15, vier zu beiden Seiten des Profilsteges 24 angeordnete Bohrungen 31,32,35,36 aufweist.
  • Die vorgenannten Bohrungen werden durchsetzt von vier Verbindungsbolzen 9,10, die mit aufgeschrumpften Schließringen zu einer Bolzenverbindung 13, hier Schließringbolzen-Verbindung, gefügt sind. Damit ist möglich, daß der jeweilige Querträger 3 unter Vermeidung einer Schweißverbindung am Hauptlangträger 1 festlegbar ist. Die Schweißarbeiten, die sich in den Schweißverbindungen 7, 8, 14 manifestieren, werden ausschließlich zwischen Konsole 5 und Hauptlangträger 1 durchgeführt. Dazu ist die Kontur des Ausschnittes 6 im Bereich dort, wo die Konsole 5 anliegt, genau der Querschnittform der Konsole 5 angeglichen, so daß die gesamte Profilstegkante im Hauptlangträger-Ausschnitt mit der Konsole verschweißt ist (Schweißbereich 7). Die weiteren Schweißbereiche 8 und 14 bilden die Verbindung der Oberkante 50 der Konsole 5 mit der Unterseite des Obergurtes 25 des Hauptlangträgers 1.
  • Die Ausformung des Biegebereiches 52 der Konsole 5 ist so bemessen, daß die Konsole in ihrem oberen Bereich um die Breite des Obergurtes 45 herumreicht.
  • Bei der Montage der Chassis-Baugruppe ist besonders vorteilhaft, daß an dem beschichteten und vormontierten Hauptlangträger 1 bereits alle Schweißarbeiten durchgeführt worden sind, und daß er in dieser Ausführung an eine ausgelagerte Montagewerkstatt geliefert werden kann. Ein Transportfahrzeug kann demnach wesentlich mehr Einzelteile für Chassis aufnehmen, da der Transport von sperrigen, vormontierten Teilen nicht erforderlich ist. Erst im Montagewerk werden unter Vermeidung von Schweißarbeiten die Querträger 3 mit dem Hauptlangträger 1 über Bolzenverbindungen 13 verbunden. Unter der artigen Bolzenverbindungen sollen auch Nietverbindungen, Schraubverbindungen, insbesondere Paßschraub-Verbindungen, verstanden werden. Vorzugsweise werden jedoch Schließringbolzen-Verbindungen verwendet, bei denen mit Hilfe eines entsprechenden Druckwerkzeuges ein Schließring über einen Schaft eines Gegenstücks unter Aufweitung analog zu einer Verschraubung aufgeschoben wird.

Claims (12)

  1. Chassis-Baugruppe (100) für ein Sattelaufliegerfahrzeug, im wesentlichen bestehend aus: – wenigstens zwei parallel und in Fahrtrichtung liegenden Hauptlangträgern (1) mit einem I- oder T-Profil, in deren Profilstege (24) Ausschnitte (6) eingebracht sind, und – quer dazu verlaufenden Querträgern (3), die die Hauptlangträger (1) durch die im Profilsteg (24) des Hauptlangträgers vorgesehenen Ausschnitte (6) durchdringen und im Durchdringungsbereich starr mit dem jeweiligen Hauptlangträger verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausschnitten (6) im Profilsteg (24) jedes Hauptlangträgers (1) zusätzlich zum Querträger (3) jeweils eine Konsole (5) angeordnet ist, – die zu wenigstens einer Seite des Profilsteges (24) in Richtung der Querträgerlängsachse übersteht und die über Schweißverbindungen (14) mit Teilen des Hauptlangträgers (1) fest verbunden ist und – deren Stirnseite (15) mit Bohrungen (31, 32, 35, 36) versehen ist, über die der jeweilige Querträger (3) unter Vermeidung einer Schweißverbindung am Hauptlangträger (1) durch Bolzenverbindungen (13) befestigt ist.
  2. Chassis-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (5) auf ihrer Rückseite mit der Kantenfläche des Ausschnittes (6) im Hauptlangträger-Profilsteg (24) und/oder mit ihrer Oberkante mit der Unterseite eines Obergurtes (25) und/oder mit ihrer Unterkante mit der Oberseite eines Untergurtes (26) verschweißt ist.
  3. Chassis-Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (5) ein geformtes Flachstahlstück ist.
  4. Chassis-Baugruppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (5) im Querschnitt in Richtung des Querträgers gesehen eine Wannenform oder Z-Form hat.
  5. Chassis-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Konsole (5) mit einer möglichen Abweichung von ±20% der Höhe des Steges (44) des Querträgers (3) entspricht.
  6. Chassis-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (51) der Konsole (5) oberhalb des Untergurtes (46) des Querträgers (3) endet.
  7. Chassis-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt (45) des Querträgers (3) die Unterseite des Obergurtes (25) des Hauptlangträgers (1) kontaktiert.
  8. Chassis-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (5) mit wenigstens zwei Bolzenverbindungen (13) auf beiden Seiten des Hauptlangträger-Profilsteges (24) mit dem Querträger (3) verbunden ist.
  9. Hauptlangträger für eine Chassis-Baugruppe für ein Sattelaufliegerfahrzeug mit einem I- oder T-Profil, der mit quer dazu verlaufenden Querträgern, die dessen Profilsteg (24) durch vorgesehene Ausschnitte (6) durchdringen, im Durchdringungsbereich zu verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausschnitten des Profilsteges (24) jeweils eine Konsole (5) angeordnet ist, die zu wenigstens einer Seite des Profilsteges (24) in Richtung der Querträgerlängsachse übersteht und über Schweißverbindungen (14) mit Teilen des Hauptlangträgers fest verbunden ist, und deren Stirnseite (15) mit Bohrungen (31,32,35,36) versehen ist, so daß der jeweilige Querträger (3) unter Vermeidung einer Schweißverbindung durch Bolzenverbindungen (13) zu befestigen ist und daß durch die Ausschnitte (6) zusätzlich zu den Konsolen (5) der Querträger (3) einschiebbar ist,
  10. Hauptlangträger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (5) auf ihrer Rückseite mit der Kantenfläche des Ausschnittes (6) im Hauptlangträger-Profilsteg 24) und/oder mit ihrer Oberkante mit der Unterseite eines Obergurtes (25) und/oder mit ihrer Unterkante mit der Oberseite eines Untergurtes (26) verschweißt ist.
  11. Hauptlangträger nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (5) ein geformtes, insbesondere gebogenes Flachstahlstück ist.
  12. Hauptlangträger nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Konsolenquerschnitt in Richtung quer zum Hauptlangträger-Profilsteg eine Wannenform oder Z-Form hat.
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