DE3200226C2 - Verbolzung für Streckenausbaurahmen - Google Patents
Verbolzung für StreckenausbaurahmenInfo
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- DE3200226C2 DE3200226C2 DE19823200226 DE3200226A DE3200226C2 DE 3200226 C2 DE3200226 C2 DE 3200226C2 DE 19823200226 DE19823200226 DE 19823200226 DE 3200226 A DE3200226 A DE 3200226A DE 3200226 C2 DE3200226 C2 DE 3200226C2
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/14—Lining predominantly with metal
- E21D11/28—Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches
Abstract
Es ist bekannt, als Verbolzung zweier benachbarter Streckenausbaurahmen dienende Distanzglieder durch Hakenschrauben lediglich an einem Profilohr festzulegen. Die Distanzglieder müssen zu diesem Zweck an den jeweiligen Streckenverlauf angepaßt werden. Der Bergmann muß also dafür Sorge tragen, daß die Distanzglieder auch an die richtige Stelle im Streckenverlauf eingebaut werden. Die erfindungsgemäße Maßnahme verwendet nunmehr Distanzglieder (5) aus einem mittleren Längenabschnitt (6) und zwei endseitigen Formschlußkörpern (8), deren Stirnflächen (11-14) an die Außenkontur (15-18) der Rinnenprofilsegmente (1) im Bereich der Profilohren (4) formschlüssig angepaßt sind. Somit ist es nicht nur möglich, die Formschlußkörper (8) mit Hilfe der Hakenschrauben (9) einwandfrei flächig an nur einem Profilohr (4) festzulegen, sondern auch durch die gelenkige Verbindung mit einem Mittelteil (6) die Voraussetzung dafür zu schaffen, daß nur eine Sorte von Distanzgliedern (5) notwendig ist.
Description
a) die Distanzgliedenden sind als mit dem mittleren Längenabschnitt (6) des Distanzglieds (5)
gelenkig kuppelbare Formschlußkörper (8) ausgebildet;
b) die Formschlußkörper (8) stützen sich mit ihren Stirnflächen (11 — 14) an den Außenseiten (15)
der Profilohren (4), an den Ohrrippen (16), in den Ohrkehlen (17) und an den den ohrkehlen
(17) benachbarten Außenseiten (18) der Profilstege (3) ab;
c) die Formschlußkörper (8) besitzen einen U-förmigen
Querschnitt mit zwei in Streckenlängsrichtung weisenden Kupplungsflügeln (23).
2. Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußkörper (8) aus einer
Blechplatine gestanzt und anschließend U-förmig gebogen sind.
3. Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußkörper (8) geschmiedet
und im Anschluß daran zu der U-Form gebogen sind.
4. Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußkörper (8) als Schweißkonstruktionen
gestaltet sind.
5. Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußkörper (8) als Gußteile
ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Verbolzung für Streckenausbaurahmen
aus im Querschnitt U-förmigen Rinnenprofilsegmenten mit an den freien Enden der Stege vorgesehenen
kehlartig hinterschnittenen Profilrohren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Verbolzung gemäß dem DE-GM 80 21 756 bilden die Schraubbolzen Bestandteil von U-förmigen
Bügelschrauben, welche beide Profilrohren eines Ausbaurahmens hintergreifen. Die endseitigen Gewindeabschnitte
sind zur Strecke hin gerichtet. Damit die Bügelschrauben auch ohne Distanzglieder an den Ausbaurahmen
festgelegt werden können, sind Klemmstücke vorgesehen, welche auf die Gewindeabschnitte aufgeschoben
werden. Die Klemmstücke besitzen nasenartige Vorsprünge mit Hinterschneidungen, welche an die
Ohrkehlen bzw. an die Ohrrippen der Profilohren weitgehend formschlüssig angepaßt sind. Sie werden mit
Schrauben oder Rastklinken an den Gewindeabschnitten festgelegt Die Schrauben oder Rastklinken sind zu
diesem Zweck in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen auf den den Profilohren abgewandten Seiten
der Klemmstücke einsetzbar. Die streckenseitigen Oberflächen der Klemmstücke sind an die Kontur der
ίο Distanzgiiedenden angepaßt Auch besitzen die letzteren
Durchgangsbohrungen für die Gewindeabschnitte. Ein Aufbiegen der Bügelschrauben wird durch Laschen
verhindert die den Boden sowie Teile der sich an den Boden anschließenden Profilstege der Ausbaurahmen
umgreifen und streckenseitig an den Oberflächen der Distanzgliedenden anliegen. Spannmuttern, welche auf
die Gewindeabschnitte der Bügelschrauben drehbar sind und an den Laschen zur Anlage gelangen, sichern
letztlich den Zusammenhalt der gesamten Verbolzung.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Verbolzung ist die Anzahl und Vielfalt der Einzelteile. Dazu ist ein entsprechender
maschineller, zeitlicher und personeller Aufwand erforderlich. Auch müssen alle Einzelteile auf Lager
gehalten und zum Zwecke der Montage am untertägigen Einbauort in der richtigen Zuordnung bereitgestellt
werden. Im Hinblick auf die untertägigen Verhältnisse ist dies mit einem erhöhten Planungsaufwand verbunden
und bedarf ferner einer besonderen Sorgfalt, damit keine Einzelteile beim Transport verlorengehen
und dann am Einbauort fehlen.
Die Bügelschrauben müssen zumeist vor dem Setzen der Ausbaurahmen an diesen festgelegt werden. Nach
dem Setzen ist nämlich in den meisten Fällen kein Platz mehr zwischen den Ausbaurahmen und der Streckenwandung
vorhanden. Ein nachträglicher Einbau der Bügelschrauben kann dann nur unter erschwerten Umständen
durchgeführt werden, wobei der Verzug eine nicht unwesentliche Rolle spielt
Darüber hinaus müssen die streckenseitigen Laschen Langlöcher aufweisen, damit die herstellungsbedingten Profiltoleranzen ausgeglichen werden können. Eine einwandfreie Lastaufnahme ist also nicht möglich. Auch dürfte eine komplette Vormontage der Verbolzung, z. B. beim Streckenvortrieb im Vollschnittverfahren, nur unter der Voraussetzung durchführbar sein, daß die vormontierten Teile bei der anschließenden Endmontage wieder voneinander getrennt werden.
Darüber hinaus müssen die streckenseitigen Laschen Langlöcher aufweisen, damit die herstellungsbedingten Profiltoleranzen ausgeglichen werden können. Eine einwandfreie Lastaufnahme ist also nicht möglich. Auch dürfte eine komplette Vormontage der Verbolzung, z. B. beim Streckenvortrieb im Vollschnittverfahren, nur unter der Voraussetzung durchführbar sein, daß die vormontierten Teile bei der anschließenden Endmontage wieder voneinander getrennt werden.
Schließlich kann die bekannte Verbolzung nur dann verwendet werden, wenn die in Streckenlängsnchtung
so einander benachbarten Ausbaurahmen im wesentlichen fluchtend ausgerichtet sind. Im Bereich von z. B. Strekkenabzweigungen
sind Sonderkonstruktionen erforderlich.
Um die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen, hat man gemäß einem nicht vorveröffentlichten älteren Vorschlag die Schraubbolzen als jeweils nur ein Profilohr umgreifende sowie sich innen- und außenseitig an die Oberfläche dieses Profilohrs weitgehend anschmiegende Hakenschrauben ausgebildet Dabei wurden die Enden des Distanzglieds an die Kontur der Ohrkehlen sowie der die Ohrkehlen begrenzenden Ohrrippen formschlüssig angepaßt und die Spannmuttern direkt gegen die streckenseitigen Oberflächen der Distanzgliedenden verschraubt (DE-PS 31 28 241).
Um die vorerwähnten Nachteile zu beseitigen, hat man gemäß einem nicht vorveröffentlichten älteren Vorschlag die Schraubbolzen als jeweils nur ein Profilohr umgreifende sowie sich innen- und außenseitig an die Oberfläche dieses Profilohrs weitgehend anschmiegende Hakenschrauben ausgebildet Dabei wurden die Enden des Distanzglieds an die Kontur der Ohrkehlen sowie der die Ohrkehlen begrenzenden Ohrrippen formschlüssig angepaßt und die Spannmuttern direkt gegen die streckenseitigen Oberflächen der Distanzgliedenden verschraubt (DE-PS 31 28 241).
Eine derartige Verbolzung ist sowohl vor als auch nach dem Setzen der Ausbaurahmen ohne weiteres
montierbar. Hakenschrauben können selbst bei gesetzten Ausbaurahmen exakt an der vorgesehenen Stelle
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angebracht werden, da sie jeweils nur ein Profilohr umklammern.
Dennoch hat die Verbolzung im Montagezustand diejenige innere Beweglichkeit, damit z. B. im
Rahmen einer maschinellen Ausbauhilfe beim Vollschnittvortrieb die unterschiedlichen Querschnitte einerseits
des in der Ausbauhilfe befindlichen vormontierten Ausbaurahmens und andererseits des letzten bereits
vollständig gesetzten Ausbaurahmens ausgeglichen werden können. Beim Anziehen der direkt an den s»rekkenseitigen
Oberflächen der Distanzgliedenden anliegenden Spannmuttern kann kein Kippmoment mehr
auftreten. Dies wird einerseits dadurch verhindert, daß sich die Hakenschrauben weitgehend an die Oberflächen
der Profilohre anschmiegen und andererseits dadurch, daß die Distanzgliedenden formschlüssig an die
Kontur der Ohrkehlen und der die Ohrkehlen begrenzenden Ohrrippen angepaßt sind. Die Verbolzung besteht
aus nur wenigen Bauteilen, die außerdem komplett vormontiert eingeliefert werden können.
Die vorstehend beschriebene Verbolzung ist mit Vorteil
gleichermaßen dort einsetzbar, wo die in Streckenlängsrichtung aufeinanderfolgenden Ausbaurahmen
weitgehend fluchtend gesetzt sind, als auch z. B. im Bereich von Streckenabzweigen. Im letzteren Fall ist es
lediglich erforderlich, die Distanzglieder entsprechend abzukröpfen und/oder in sich verstellbare bzw. in sich
abwinkelbare Distanzglieder vorzusehen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, diese bislang noch nicht veröffentlichte, im Oberbegriff
des Anspruchs 1 beschriebene ältere Verbolzung derart weiterzugestalten, daß die Festlegung der Distanzgliedenden
an den Rinnenprofilsegmenten unabhängig von der räumlichen Zuordnung zweier benachbarter Ausbaurahmen
unter Verwendung von stets weitgehend übereinstimmenden Bauteilen großflächig erfolgen
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen gesehen.
Die Ausbildung der Distanzgliedenden als mit dem mittleren Längenabschnitt des Distanzglieds gelenkig
kuppelbare Formschlußkörper, welche sich mit nahezu allen Stirnseiten flächig an den Rinnenprofilsegmenten
abstützen, hat den großen Vorteil, daß unabhängig von der Kraftflußrichtung der jeweiligen Kraft eine an einer
Fläche zum Tragen kommenden Reaktionskraft gegenüberliegt Diese verteilt sich durch die U-Form der
Formschlußkörper auch noch in Längsrichtung der Rinnenprofilsegmente. Die Hakenschrauben durchsetzen
mittig die Formschlußkörper. Kippkräfte werden vermieden. Das Problem der Festlegung der Formschlußkörper
an den Rinnenprofilsegmenten ist mithin in einer besonders vorteilhaften Weise gelöst Außerdem gestattet
es die U-Form mit den in StreckenlängsrieHung weisenden
Kupplungsflügeln, beliebig gestaltete mittlere Längenabschnitte zu verwenden. Sie brauchen lediglich
zwischen die Kupplungsflügel gesteckt und mit diesen bevorzugt durch quergerichtete Schraubbolzen verbunden
zu werden.
Die Formschlußkörper sind außergewöhnlich einfach ausgebildet was ihre Fertigung erleichtert, da es sich um
ausgesprochene Massenartikel handelt.
In diesem Zusammenhang kennzeichnet sich eine mögliche Ausführungsform dadurch, daß die Formschiußkörper
aus einer Blechplatine gestanzt und anschließend U-förmig gebogen sind. Bei der Stanzung
werden sowohl die Durchtrittsbohrungen in den Kupplungsflügeln als auch die DLrchtrittsbohrungen für die
Hakenschraube in dem die Kupplungsflügel bzw. die Seitenwände des Formschlußkörpers verbindenden
Steg hergestellt Die an den Rinnenprofilsegmenten formschlüssig zur Anlage gelangenden Stirnflächen
können profilgenau erzeugt werden, wobei lediglich die Walztoleranzen der Profile zu berücksichtigen sind.
Eine andere, ebenso vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Formschlußkörper geschmiedet
und im Anschluß daran zu der U-Form gebogen sind
ίο Auch beim Schmieden können sowohl die Stützflächen
als auch die Bohrungen für die Verbindungs- bzw. Festlegeschrauben sofort mit hergestellt werden.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung sind die FormEchlußkörper als Schweißkonstruktionen
gestaltet Dabei werden jeweils die Seitenwände und die Böden für sich hergestellt und anschließend durch
Schweißung verbunden.
Schließlich ist es erfindungsgemäß noch denkbar, daß die Formschlußkörper als Gußteile ausgebildet sind. In
diesem Fall ist eine komplette einstückige Fertigung denkbar, ohne daß maschinelle Nachbearbeitungen erforderlich
sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellen Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
Fi g. 1 in der Ansicht, teilweise im Schnitt, die Festlegung
eines uistanzglieds an einem U-förmigen Rinnenprofilsegment;
Fi g. 2 in der Draufsicht einen aus einer Blechplatine gestanzten Formschlußkörper vor dem Biegen;
Fi g. 2 in der Draufsicht einen aus einer Blechplatine gestanzten Formschlußkörper vor dem Biegen;
F i g. 3 den fertig gebogenen Formschlußkörper in der Seitenansicht;
F i g. 4 den Formschlußkörper der F i g. 3 in Richtung des Pfeils IV gesehen und
F i g. 5 den Formschlußkörper der F i g. 3 und 4 in der Draufsicht
In der Fig. 1 ist mit 1 der Querschnitt eines Rinnenprofilsegments
bezeichnet. Das Rinnenprofilsegment 1 setzt sich aus einem Boden 2, zwei bogenförmig divergierenden
Stegen 3 sowie zwei endseitigen Profilohren 4 zusammen. Es ist Bestandteil eines ansonsten nicht
näher dargestellten bogenförmigen Streckenausbaurahmens.
Die der Abstandsgerechten Verbindung zweier benachbarter Ausbaurahmen dienende Verbolzung umfaßt ein Distanzglied 5, das aus einem rohrförmigen mittleren Längenabschnitt 6, zwei mit den Enden 7 des Distanzrohrs 6 gelenkig verbundenen Formschlußkörpern 8 sowie zwei Hakenschrauben 9 mit Spannmuttern
Die der Abstandsgerechten Verbindung zweier benachbarter Ausbaurahmen dienende Verbolzung umfaßt ein Distanzglied 5, das aus einem rohrförmigen mittleren Längenabschnitt 6, zwei mit den Enden 7 des Distanzrohrs 6 gelenkig verbundenen Formschlußkörpern 8 sowie zwei Hakenschrauben 9 mit Spannmuttern
so 10 besteht.
Die Stirnflächen 11 — 14 der im Querschnitt U-förmigen, anhand der F i g. 2 bis 5 nachstehend noch näher
erläuterten Formschlußkörper 8 sind an d-e Außenkontur der Rinnenprofilsegmente 1 im Bereich der Profiloh-
5s ren 4 formschlüssig angepaßt Das bedeutet, daß die
Flächen 11 an den Außenseiten 15 der Profilohren 4, die
Flächen 12 an den Ohrrippen 16, die Flächen 13 an den Ohrkehlen 17 und die Flächen 14 an den den Ohrkehlen
17 benachbarten Außenseiten 18 der Profilstege 3 anliegen. Auf diese Weise können die den Kräften A bis D
entsprechenden Reaktionskräfte A '—D' flächig angreifen.
Zur Festlegung der Formschlußkörper 8 an den Rinneriprofilsegmenten
1 werden die Hakenschrauben 9 durch Bohrungen 19 in den Böden 20 der Formschlußkörper
8 gesteckt, wobei die endseitigen Haken 21 sich um die Profilohren 4 schmiegen. Zur Befestigung ist
jeweils lediglich eine Spannmutter 10 vorgesehen, die
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auf das Gewindeende 22 der Hakenschrauben 9 gedreht und gegen die Böden 20 der Formschlußkörper 8 angezogen
werden. Die Formschlußkörper 8 sind damit exakt an nur einem Profilohr 4 angeklemmt.
Wie aus der F i g. 1 ferner erkennbar ist, besitzen die Formschlußkörper 8 in Streckenlängsrichtung weisende
Kupplungsflügel 23. Das mittlere Distanzrohr 6 ist endseitig bei 7 abgeflacht und mit dem notwendigen Spiel
zwischen die beiden Kupplungsflügel 23 eingeführt. Die Festlegung des Distanzrohrs 6 zwischen den Kupplungsflügeln
23 erfolgt durch 'einen quergerichteten Schraubbolzen 24. Das Distanzrohr 6 ist aus der Kraftflußrichtung
B bzw. C jeweils um den Winkel χ bis zur Kraftflußrichtung A bzw. D schwenkbar.
Bei der Herstellung der Formschlußkörper 8 wird zunächst aus einer Biechpiatine ein Halbzeug 25 gemäß
F i g. 2 gestanzt, wobei zugleich die Bohrungen 26 in den Flügeln 23 für die Kuppelschraube 24, die Bohrung 19
im Boden 20 für die Hakenschraube 9 sowie die Stirnflächen 11 —14 in Anpassung an die Außenkontur des Rinneprofilsegments
1 mit hergestellt werden.
Nach dem Ausstanzen ist es dann lediglich erforderlich, die beiden Kupplungsflügel 23 entlang der Biegelinien
27 im Sinne der Fig.3 bis 5 einzuklappen. Der Formschlußkörper 8 ist damit fertig.
Das Halbzeug 25 gemäß F i g. 2 kann selbstverständlich auch durch Schmieden hergestellt werden. Im Anschluß
an das Schmieden werden die Kupplungsflügel 23 ebenfalls entlang der Biegelinien 27 eingeklappt.
Soll der Formschlußkörper 8 gegossen werden, so besteht die Möglichkeit, ihn entsprechend den F i g. 3 bis
5 fertig zu gießen.
Bei einem Formschlußkörper 8 als Schweißkonstruktion werden die Flügel 23 und der Boden 20 für sich
getrennt gefertigt und anschließend entlang der Längskanten 28 (siehe F i g. 5) miteinander verschweißt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
60
65
Claims (1)
1. Verbolzung für Streckenausbaurahmen aus im Querschnitt U-förmigen Rinnenprofilsegmenten mit
an den freien Enden der Stege vorgesehenen kehlartig hinterschnittenen Profilrohren, welche ein zwei
in Streckenlängsnchtung benachbarte Ausbaurahmen verbindendes Distanzglied und unter Durchdringung
der Enden des Distanzglieds dieses an den Profilohren festlegende, die Profilohren umgreifende
Schraubbolzen mit Spannmuttern aufweist, wobei die Schraubbolzen als jeweils nut ein Profilrohr
umgreifende sowie sich innen- und außenseitig an die Oberfläche dieses Profilrohrs weitgehend anschmiegende
Hakenschraube ausgebildet, die Enden des Distanzglieds profilohrseitig an die Kontur der
Ohrkehlen sowie der die Ohrkehlen begrenzenden Ohrrippen formschlüssig angepaßt und die Spannmuttern
direkt gegen die streckenseitigen Oberflächen der Distanzgliedenden verschraubbar sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200226 DE3200226C2 (de) | 1982-01-07 | 1982-01-07 | Verbolzung für Streckenausbaurahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823200226 DE3200226C2 (de) | 1982-01-07 | 1982-01-07 | Verbolzung für Streckenausbaurahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3200226A1 DE3200226A1 (de) | 1983-07-14 |
DE3200226C2 true DE3200226C2 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=6152692
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823200226 Expired DE3200226C2 (de) | 1982-01-07 | 1982-01-07 | Verbolzung für Streckenausbaurahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3200226C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8403603U1 (de) * | 1984-02-08 | 1989-05-03 | Mueller & Borggraefe Kg, 5820 Gevelsberg, De | |
CN105865820B (zh) * | 2016-04-25 | 2018-07-20 | 湖南科技大学 | 一种用于模拟深部巷道开挖的室内试验装置及方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8021756U1 (de) * | 1980-08-14 | 1981-01-29 | Gerhard Eggenstein, Maschinenfabrik Gmbh & Co Kg, 4543 Lienen | Abstandshalter fuer ausbaurahmen von grubenstrecken |
DE8031588U1 (de) * | 1980-11-27 | 1981-03-26 | Beving, Karl, 58285 Gevelsberg | Vorrichtung zur verbolzung von ausbauboegen im bergbau |
DE3128241C2 (de) * | 1981-07-17 | 1983-05-19 | Bochumer Eisenhütte Heintzmann GmbH & Co KG, 4630 Bochum | Verbolzung für Streckenausbaurahmen |
-
1982
- 1982-01-07 DE DE19823200226 patent/DE3200226C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3200226A1 (de) | 1983-07-14 |
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Date | Code | Title | Description |
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