DE3406748A1 - Verankerungsvorrichtung fuer die verankerung der traeger einer schneebruecke einer lawinenverbauung - Google Patents

Verankerungsvorrichtung fuer die verankerung der traeger einer schneebruecke einer lawinenverbauung

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DE3406748A1
DE3406748A1 DE19843406748 DE3406748A DE3406748A1 DE 3406748 A1 DE3406748 A1 DE 3406748A1 DE 19843406748 DE19843406748 DE 19843406748 DE 3406748 A DE3406748 A DE 3406748A DE 3406748 A1 DE3406748 A1 DE 3406748A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F7/00Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
    • E01F7/04Devices affording protection against snowslides, avalanches or falling rocks, e.g. avalanche preventing structures, galleries

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Description

  • Verankerungsvorrichtung für die Verankerung der Träger einer
  • Schneebrücke einer Lawinenverbauung Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung für die Verankerung dser in einem Winkel zum Hang, insbesondere ungefähr senkrecht zuln Gelang, stehenden Träger einer Schneebrücke einer Lawinenverbauung, an welche die Träger in Richtung der Fallinie schwenkbar anlenkbar sind, wobei in im Hang hergestellten Ankerbohrungen Ankerstangen festgelegt sind. Eine solche Verankerungsvorrichtung muß große Kräfte übernehmen und es ist daher ein Fundament erforderlich, welches gegenüber dem Berg mit Ankerstangen verankert wird. Bei den bisher üblichen Fundamentierungen wurden beispielsweise Ankerplatten mit Löchern vorgesehen, wobei die Ankerstangen durch die Löcher hindurchragten. Dies erforderte genaue Bohrungen für die Aufnahme der Ankerstangen, was auf große Montageschwierigkeiten gestoßen ist.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, die Verankerung der Träger einer Schneebrücke zu vereinfachen und die Montagemöglichkeit und die Tragfähigkeit dieser Verankerung zu verbessern.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Verankerungsvqrrichtung zwei in Abstand voneinander angeordnete und miteinander zu einem Ankerbock verbundene Stahlträger aufweist, welche ungefähr in Richtung der Fallinie des Hanges verlegt sind, mit welchem der Träger dieser Schneebrücke um einen ungefähr horizontalen Achsbolzen schwenkbar gelenkig verbindbar ist, daß in Ankerbohrungen im Hang festzulegende Ankerstangen zwischen den beiden in Fallinie des Hanges verlegten Trägern des Ankerbockes hindurchgeführt und an lose an den beiden Trägern anliegenden gelochten Ankerplatten festgelegt sind und daß am hangaufwärts verlegten Ende und/odcwr am hangabwtirts verlegten Ende des Ankerbockes wenigstens eine schräg zur Senkrechten auf die Fallinie des Hanges vom Ankerbock weg verlaufende Ankerstange angeordnet ist, während im Mittelbereich des Ankerbockes wenigstens eine senkrecht zur Fallinie des langes verlaufende Ankerstange angeordnet ist. Dadurch, daß die Ankerplatten lose an den beiden in Fallinie des Hanges verlegten Trägern anliegen, und dadurch daß die Ankerstangen durch den Zwiscinnraum zwischen den beiden Trägern hindurchgeführt sind, hat man bei der Herstellung der Ankerbohrungen im Hang bw. im Fels einen genügenden Spielraum.
  • Die Lage der Ankerplatten gegenüber dem Ankerbock kann nun entsprechend den Ankerbohrungen eingestellt werden und es ist daher eine geringere Genauigkeit bei der Herstellung der Ankerbohrungen erforderlich. Es können somit die Ankerbohrungen weitgehend unabhängig von den Ankerplatten hergestellt werden und die Ankerplatten können nach Festlegung der Ankerstangen im Fels oder im Erdreich entsprechend. der Lage der Ankerstangen justiert werden.
  • Durch die schräg zur Fallinie des Hanges verlaufenden Ankerstangen wird die Verankerung in Richtung der Fallinie des Hanges wesentlich verbessert. Die im Mittelbereich des Ankerbockes angeordneten Ankerstangen, welche senkrecht zur Fallinie verlaufen, spannen den Ankerbock am Hang nieder. Die am Hang aufwärts verlegten schrägen Ankerstangen sind im wesentlichen auf Zug beansprucht und nehmen die auf den Akerbock wirkenden vorwiegend hangabwärts gerichteten Kräfte in günstiger Weise auf. Die am hangabwärts verlegten Ende des Ankerbockes angeordneten schrägen Ankerstangen bewirken auch eine zusätzliche Niederspannung des Ankerbockes am Hang. Diese letzteren Ankerstangen können aber auch auf Druck beansprucht werden, wenn sie die hangabwärts gerichteten Kräfte aufnehmen, und gemäß der Erfindung sind daher diese Ankerstangen vorzugsweise knickfest ausgebildet. Es kann auch gemäß der Erfindung der freiliegende Bereich einer solchen Ankerstange durch ein Hüllrohr oder eine Betonunterfüllung gegen Ausknicken gesichert sein. Die Ankerbohrungen für die senkrecht zur Fallinie verlaufenden Ankerstangen sind über ihre gesamte Länge in einem Abstand angeordnet, der dem Abstand der Angriffsstellen dieser Ankerstangen am Ankerbock entspricht. Sie liegen daher ziemlich nahe nebeneinander. Durch die schrägen auswärts gerichteten Ankerstangen wird aber im unteren Bereich der Ankerbohrungen dieser Abstand wesentlich veBrgrößert und es wird dadurch der Vorteil erreicht, daß größere FeJs- oder Bodenbereiche von den Ankerstangen erfaßt werden, und zwar Bereiche, welche über die Länge des Ankerbockes hinausgcsilerl, wodurch d i. die Sicherheit der Verankerung vergrößert wird. Für die Schräglage der Anker hzw. Ankerbolirungen ist eine Grenze dadurch gesetzt, diill die Ankerbohrungen abfallend sein müssen, damit sie mit Beton oder Zement verfüllt werden können. Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, die schräg verlaufenden Ankerstangen unter einem Winkel von ungefähr 30° zur Senkrechten auf die Fallinie anzuordnet.
  • Die erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung ermöglicht ein Verlegen des ankerbockes ohne Erdaushub und ohne Betonfundamentierurlg, da die in der erfindungsgemäßen Weise angeordneten Ankerstangen ohne weiteres Belastungen aufnehmen können. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher der Ankerbock auf der Oberfläche des Hanges aufgelegt und lediglich durch die Ankerstangen am Hang festgelegt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an die hangaufwärts und/oder hangabwärts verlegten Enden der beiden in Fallinie des Hanges verlaufenden Träger nach oben abgewinkelte Trägerstücke angeschweißt, zu welchen die schräg verlaufenden Ankerstangen ungefähr senkrecht stehen. Auf diese Weise wird eine gute Aufl der Ankerplatten für die schräg verlaufenden Ankerstangen gewcihrleistet. es können aber auch die in Fallinie des Langes verlaufenden Träger geradlinig ausgebildet sein und es kann die Auflage der nunmehr schräg angeordneten Ankerplatten durch keilförmige Unterlagen oder durch keilförmige Ausbildung dieser Ankerplatten gebildet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß der Zwischenraum zwischen den beiden den Ankerbock bildenden Trägern an der Oberseite und an der Unterseite des Ankerbockes durch lose anliegende gelochte Ankerplatten überbrückt ist, durch deren Löcher die Ankerstangen hindurchgeführt sind, und daß die beiden Platten durch auf die Ankerstange aufgeschraubte Muttern miteinander verspannt sind. Wenn der Ankerbock auf der Oberfläche des Hanges frei und ohne Betonfundament verlegt wird, so muß mit I3odenunebenheiten gerechnet werden, wobei. dann der Ankerbock nicht über seine ganze Länge am Hang aufl1(gt. Dadtlrch, daß der Ankerbock zwischen den beiden Ankerplatten an den Ankerstangen verspannt ist, ist dieser Ankerbock mit den Ankerplatten zwangsschlüssig und nicht nur kraftschlüssig verbunden, und es wird daher die unvollta"ndige Auflage des Ankerbockes am Hang ausgeglichen und ein Schaukeln bei schlechter Anlage vermieden. Ein solches Schaukeln bringt die Gefahr mit sich, daß die Ankerstangen durch harte Schläge gelockert werden.
  • Gemäß der Erfindung kann durch die beiden in Fallinie des Hanges verlegten Träger, quer zu diesen, der Achsbolzen hindurchgeführt sein, an welchem der Träger der Schneebrücke angelenkt ist. Es kann aber auch gemaß der Erfindung der Achsbolzen, an welchen der Träger der Schneebrücke angelenkt ist, knapp ober den beiden den Ankerbock bildenden Trägern angeordnet sein und an mit diesen verschweißten Trägerstücken gehaltert sein. Der Träger der Schneebrücke ist gelenkig mit dem Ankerbock verbunden und übt daher auf den Ankerbock keine Hebelwirkung aus. Wenn der Achsbolzen unmittelbar durch die Träger des Ankerbockes hindurchgeführt ist, kommt eine Hebelwirkung überhaupt nicht in Betracht, und wenn der Achsbolzen knapp über dem Ankerbock angeordnet ist, ist eine solche liebelwirkung vernachlässigbar klein. Die tiefe Anordnung des Achsbolzens wird dadurch ermöglicht, daß der Ankerbock frei und ohne Betonfundament am Hang verlegt ist und der Achsbolzen somit frei liegt. Wenn der Ankerbock in einem Betonfundament einbetoniert wird, so ergibt sich zwangsweise ein größerer Abstand des Achsbolzens vom Ankerbock und daher ein größerer Hebelarm.
  • Gemäß der Erfindung sind vorzugsweise die beiden den Ankerbock bildenden Träger von U-Profilen mit auswärts gerichteten Flanschen gebildet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Lage der Schneebrücke am Hang. Fig. 2, 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der Verankerungsvorrichtung, wobei Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3 darstellt. Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform in Seitenansicht.
  • Die Fig. 1 zeigt die Lage einer Schneebrücke am Hang in Seitenansicht. Die Träge 1 der Schnee}rücke sind bei 2 an eine Verankerungseinrichtung 3 angelenkt und durch eine Strebe 4 entgegen dem Schneedruck abgestützt. Die Schrägstrebe 4 ist an einen Anker 5 angelenkt und bei 6 gelenkig mit dem Träger 1 verbunden.
  • e I'a 1 ii nie des Il;incjes ist mit 7 angedeutet.
  • Die Verarzkerunyseillricrhtuncl 3 weist zwei in Richtung der Falzlinie verlegte U-Träcjer 8 auf, deren Flanschen 9 nach außen gerichtet sind. Diese beiden U-Träger 8 sind zu einem Ankerbock 13 verbunden. Zwischen den Stegen 10 der U-Träger verbleibt ein Spalt 11, durch welchen Ankerstangen 12 hindurchgeführt sind.
  • Diese Ankerstangen werden in Bohrungen am Hang eingeführt, worauf dann die BohrJöcher mit Azeton oder Zement verfüllt werden. Da der Zwischenraum zwischen den beiden Trägern 8 verhältnismäßig breit ist, iL;t für die Lage dieser Ankerstangen ein gewisser Spielraum gegeben, so daß keine besondere Genauigkeit für die Bohrungen eingehalten werden muß. Die zwei im mittleren Bereich angeordneten Ankerstangen 12a sind senkrecht zur Fallinie 7 angeordnet. An den beiden Enden der Träger 8 sind Trägerstücke 14 und 15 angeschweißt, welche aufwärts um einen Winkel von ungefähr 30° abgewinkelt sind. Auch durch diese Trägerstücke sind Ankerstangen 12b und 12c hindurchgeführt, welche nun schräg nach außen verlaufen. Dieser Ankerstangen verspannen somit den Ankerbock 13 in schräger Richtung. Der Anker 12 ist hiebei im wesentlichen auf Zug beansprucht, da ja die Kräfte auf den Ankerbock 13 hangabwärts wirken. Die Ankerstange 12c dient entweder nur zur Verspannung oder ist, wenn die Kräfte hangabwärts wirken, auf Druck beansprucht. Es können hiebei sowohl die Ankerstangen 12b und 12c und die Trcigerstücke 14 und 15 vorgesehen sein, oder es kann auch nur entweder das Trägerstück 14 und die Ankerstange 12b oder das Trägerstück 15 und die Ankerstange 12c vorgesehen sein.
  • An der Oberseite der beiden U-Träger 8 sind U-Trägerstücke 16 angeschweißt, durch welche Achsbolzen 17 für die Anlenkung der Träger 1 der Schneebrücke angelenkt sind.
  • Auf den Ankerbock sind oben gelochte Ankerplatten 18 lose aufgelegt. An der Unterseite liegen Ankerplatten 19 an. Diese beiden Ankerplatten 18 und 19 sind, wie Fig. 4 zeigt, durch Spannmuttern 20 miteinander verspannt. Auf diese Art wird der Ankerbock 13 mit den Ankerstangen 12, 12a, 12b und 12c starr verspannt. Der Ankerbock 13 ist auf die Oberfläche des Hanges 21.
  • aufyezlecJt-. Dadurch, daß der Ankerbock durch die Ankerplatten 18 und 19 mit den Ankerstallgell 12 versp(l)nt ist, wird trotz dieser Unebenheit die Lage des Ankerbockes 13 am liang 21 gesichert.
  • 22 sind Laschen, durch welche die beiden U-Träger 8 zur Bildung des Ankerbockes 13 miteinander starr verbunden sind. Diese Laschen 22 können mit den beiden U-Trägern 8 verschweißt sein oder sie können auch mit diesen verschraubt sein. Der letztere Fall ist günstiger, wenn die Verankerungsvorrichtung in unwegsames Gelände transportiert werden muß.
  • 23 ist eine Querplatte, welche mit den beiden U-Trägern 8 des Ankerbockes 13 verschweißt sein kann. Diese Querplatte dient dazu, um ein Kippen des Ankerbockes 13 nach der Seite zu verhindern, was insbesondere beim Verlegen in Betracht kommen würde, und dient überdies auch dazu, um die beiden U-Träger 8 miteinander zu verbinden.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 bis 4 lediglich dadurch, daß bei dieser Ausführungsform der Achsbolzen 17 unmittelbar durch die beiden U-Träger 8 hindurchgeführt ist. Bei dieser Ausführungsform ist an den Steg des von einem Doppel-T-Träger gebildeten Trägers 1 der Schneebrücke beidseitig eine Platte 24 angeschweißt, an welcher der Achsbolzen 17 gelagert ist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: \i) Verankerungsvorrchtung für die Verankerung der in einem Winkel zum Hang, insbesondere ungefähr senkrecht zum Hang, stehenden Träger einer Schneebrücke einer Lawinenverbauung, an welche die Träge in Richtung der Fallinie schwenkbar anlenkbar sind, wobei in im Hang hergestellten Ankerbohrungen Ankerstangen festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei in Abstand voneinander angeordnete und miteinander zu einem Ankerbock (3) verbundene Stahiträger (8) aufweist, welche ungefähr in Richtung der Fallinie (7) des Hanges verlegt sind, mit welchem der Träger (1) der Schneebrücke um einen ungefähr horizontalen Achsbolzen (17) schwenkbar gelenkig verbindbar ist, daß in Ankerbohrungen im Hang festzulegende Ankerstangen zwischen den beiden in Fallinie (7) des Hanges verlegten Trägern (8) des Ankerbockes (3) hindurchgeführt und an lose an den beiden Trägern (8) anliegenden gelochten Ankerplatten festgelegt sind und daß am hangaufwärts verlegten Ende und/oder am hangabwärts verlegten Ende des Ankerbockes (3) wenigstens eine schräg zur Senkrechten auf die Falllinie des Hanges vom Ankerbock weg verlaufende Ankerstange (12a, 12b) angeordnet ist, während im Mittelbereich des Ankerbockes (3) wenigstens eine senkrecht zur Fallinie des Hanges verlaufende Ankerstange (12a) angeordnet ist.
  2. 2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die hangaufwärts und/oder hangabwärts verlegten Enden der beiden in Fallinie des Hanges verlaufenden Träger (8) nach oben abgewinkelte Trägerstücke (14, 15) angeschweißt sind, zu welchen die schräg verlaufenden Ankerstangen (12a, 12b) ungefähr senkrecht stehen.
  3. 3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB die schräg verlaufenden Ankerstangen (12b, 12c) unter einem Winkel von ungefähr 30° zur Senkrechten auf die Fallinie (7) geneigt sind.
  4. 4. Verankerullc3svorrichtun(3 nach An Anspruc}} l, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen den beiden den Ankerbock (3) bildenden Trägern (8) an der Oberseite und an der Unterseite des Ankerbockes (3) durch lose anliegende gelochte Ankerplatten (18 und 19) überbrückt ist, durch deren Löcher die Ankerstangen (12) hindurchgeführt sind, und daß die beiden Ankerplatten (18 und 19) durch auf die Ankerstange (12) aufgeschraubte Muttern (20) miteinander verspannt sind.
  5. 5. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am hangabwärts liegenden Ende des Ankerbockes (3) angeordnete schräg gerichtete Ankerstange (12c) knickfest ist.
  6. 6. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der freiliegende Bereich der am hangabwärts liegenden Ende des Ankerbockes (3) angeordneten schräg gerichteten Ankerstange (12c) durch ein Hüllrohr oder eine Betonunterfüllung gegen Ausknicken gesichert ist.
  7. 7. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerbock (3) auf der Oberfläche des Hanges aufgelegt und lediglich durch die Ankerstangen (12) am Hang festgelegt ist.
  8. 8. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die beiden in Fallinie (7) des Hanges verlegten Träger (8), quer zu diesen, der Achsbolzen (17) hindurchgeführt ist, an welchem der Träger (1) der Schneebrücke angelenkt ist.
  9. 9. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen (17), an welchen der Träger (1) der Schneebrücke angelenkt ist, knapp ober den beiden den Ankerbock (3) bildenden Trägern (8) angeordnet ist und an mit diesen verschweißten Trägerstücken (16) gehaltert ist.
  10. 10. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Ankerbock (3) bildenden Träger (8) von U-Profilen mit auswärts gerichteten Flanschen (9) gebildet sind.
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