DE3407569A1 - Dehnfugen-konstruktion fuer ortbeton-fussboeden - Google Patents

Dehnfugen-konstruktion fuer ortbeton-fussboeden

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DE3407569A1
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struts
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joint construction
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Joachim 5000 Köln Auerbach
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • E04F15/14Construction of joints, e.g. dividing strips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/14Dowel assembly ; Design or construction of reinforcements in the area of joints

Description

  • Dehnfugen-Konstruktion für Ortbeton-Fußböden
  • Die Erfindung betrifft eine Dehnfugen-Konstruktion für Ortbeton-Fußböden.
  • Wenn Betonböden fugenlos erzeugt werden, besteht die Gefahr, daß bei Temperaturwechsel infolge Dehnung bzw.
  • Schrumpfung Risse entstehen. Daher werden beim Verlegen von Betonböden abstandsweise Dehnfugen gebildet, die mit elastisch-plastischem Material, wie Teer, Kunststoff oder dergleichen ausgegossen werden. Solche Dehnfugen findet man auf Autobahnen mit Betonfahrbahndecke, aber auch bei Industrie-Fußböden aus Beton. An den Kanten solcher Dehnfugen kommt es unter Belastung leicht zu Abbrüchen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, um solche Kantenbrüche zu vermeiden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Dehnfugen-Konstruktion für Ortbeton-Fußböden vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch einen im Quer- schnitt dachförmigen Korb aus paarweise im Abstand zueinander, mit einem Ende auf den Untergrund aufgestellten abgewinkelten Querstreben, deren abgewinkelte Strebenabschnitte einen Winkel von größer als 90°, aber kleiner als 1800 einschließen, und durch diese verbindende Längsstreben sowie zwei in Fugenbreite parallele L-Profile, die mit ihrem Standschenkel auf die Querstreben verbindendenHorizontalstreben aufliegen und an deren anderem senkrechten Schenkel das andere Ende der Querstreben angeschweißt ist. Der senkrechte Schenkel des L-Profils steht bis zur Oberfläche des Fußbodens, d.h. entweder bei unbelegtem Betonboden bis zu dessen Oberfläche vor oder, wenn auf die Betonbodenoberfläche noch ein Belag aufgebracht wird, bis zur Oberfläche dieses Belages.
  • Zwischen den senkrechten Schenkeln der L-Profile, deren waagerechte Schenkel sich in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg erstrecken, ist die Dehnfuge gebildet, die vorzugsweise mit einer elastisch-plastischen Vergußmasse aus Kunststoff, Teer oder dergleichen ausgefüllt sein kann. Unterhalb der Dehnfugen-Vergußmasse kann auch eine senkrecht stehende Platte aus Preßpappe, Schaumstoff oder dergleichen bis zum Untergrund reichen. Diese Platte kann auch als Abschlußplatte zur Stützung eines vergossenen Bodenabschnitts dienen. An die freibleibende Fläche dieser senkrechten Platte kann dann auch nach Abbinden des vorhergehenden Bodenabschnitts der benachbarte, angegossen werden. Auf diese Weise dient die erfindungsgemäße Dehnfugen-Konstruktion auch zur Begrenzung von in Zeitabständen vergossenen Bodenabschnitten, d.h. als Tagesabschluß und ersetzt die sonst notwendige Schalung.
  • In erster Linie dienen jedoch die von der Quer- und Längsstrebenkonstruktion getragenen L-Profile der Sicherung der Kanten der Böden im Bereich der Dehnfugen.
  • Die Quer- und Längsstreben können gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Dehnfugen-Konstruktion jeweils paarweise in einem solchen Abstand zueinander verschweißt sein, daß Dübel, die Querdehnungen im Fugenbereich des Fußbodens aufnehmen, durch entsprechend große Öffnungen zwischen den Längs- und Querstreben hindurchpassen. Auf diese Weise wird das Anbringen der Dübel im vorgegebenen Abstand zueinander erleichtert und gleichzeitig die Konstruktion zusätzlich stabilisiert.
  • Falls im Betonfußboden Moniereisen eingelegt ist, kann dieses mit den Längs- und/oder Querstreben verbunden werden. Auf diese Weise erleichtert die erfindungsgemäße Dehnfugen-Konstruktion auch die Anbringung der Moniereisen in Stab- oder Mattenform.
  • Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die erfindungsgemäße Dehnfugen-Konstruktion näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 die Dehnfugen-Konstruktion im Querschnitt und Fig. 2 in einer Seitenansicht.
  • Die Dehnfugen-Konstruktion besteht aus den Querstreben 1, 1', die unter Bildung eines Daches (im Querschnitt gesehen) gegeneinander gesetzt und mit dem Ende ihres einen Schenkels 1a, 1'a auf dem Untergrund aufstehen. Die Querstreben 1, 1' haben zwei Schenkel la, 1'a und 1b, 1'b, die einen Winkel von größer als 9C, aber kleiner als 1800, insbesondere etwa 1200 einschließen. Mit dem Ende des Schenkels 1b, 1'b sind die Querstreben 1 jeweils an den senkrechten Schenkel zweier auf Abstand liegender L-Profile 2, 2' durch Schweißen befestigt. Der Abstand der parallelen senkrechten Schenkel der L-Profile 2, 2' entspricht der Breite der Dehnfuge zwischen den Betonfußboden-Abschnitten 3, 3'. Die senkrechten Schenkel der L-Profile 2, 2' ragen im dargestellten Ausführungsbeispiel bis zur Oberfläche des auf den Betonboden 3, 3' aufgelegten Belages 4. Die Dehnfuge kann im oberen Teil mit Vergußmasse 5 ausgefüllt sein. Unter der Vergußmasse 5 kann sich eine Platte 6 senkrecht bis zum Untergrund 7 erstrecken zur Trennung der separat vergossenen Betonfußbodenabschnitte 3, 3'.
  • Die Querstreben 1, 1' werden durch Horizontalstreben 8 miteinander verbunden, die im Bereich der Dehnfuge eine Solbruchstelle 9 bilden können, um Querdehnungen der Betonbodenabschnitte 3, 3' zu ermöglichen. Auf den Horizontal streben 8 liegen die L-Profile mit ihren waagerechten Standschenkel.
  • Die Querstreben 1, 1' werden in Längsrichtung der Dehnfugen-Konstruktion durch Längsstreben 10, 10', z. B.
  • durch Schweißen miteinander verbunden. Dabei können die Querstreben 1, 1' und die Längsstreben 10, 10' jeweils paarweise so miteinander verschweißt sein, daß Öffnungen gebildet werden, durch die Dübel 11 hindurchpassen. Diese Dübel 11 nehmen Querdehnungen der Betonbodenabschnitte 3, 3' auf.
  • An die Querstreben 1, 1' kann Moniereisen 12, 12' angehängt werden, wodurch das Verlegen derselben erleichtert wird. Die erfindungsgemäße Dehnfugen-Konstruktion bildet mit den angehängten Moniereisen einen stabilen Verbund.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Dehnfugen-Konstruktion für Ortbetonfußböden, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h einen im Querschnitt dachförmigen Korb aus paarweise im Abstand zueinander, mit einem Ende auf den Untergrund (7) aufgestellten abgewinkelten Querstreben (1, 1') deren abgewinkelte Strebenabschnitte (la, 1b, l'a, l'b) einen Winkel von größer als 90" aber kleiner als 1800 einschließen, und durch diese verbindende Längsstreben (10) sowie zwei in Fugenbreite parallele L-Profile (2, 2'), die mit ihrem Standschenkel auf die Querstreben (1, 1') verbindendenHorizontalstreben (8) aufliegen und an deren anderem senkrechten Schenkel das andere Ende (1b, 1'b) der Querstreben (1, 1') angeschweißt ist.
  2. 2. Dehnfugen-Konstruktion nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenfuge zwischen den L-Profilen (2, 2') mit einer elastisch/plastischen Vergußmasse (5) aus Kunststoff, Teer oder dergleichen ausgefüllt ist.
  3. 3. Dehnfugen-Konstruktion nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen die L-Profile (2, 2') eine bis zum Untergrund (7) reichende vertikale Platte (6) aus Preßpappe, Schaumstoff oder dergleichen eingesetzt ist.
  4. 4. Dehnfugen-Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelabschnitt der Horizontalstreben (8) eine Sollbruchstelle (9) vorgesehen ist.
  5. 5. Dehnfugen-Konstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (1, 1') und die Längsstreben (10) jeweils paarweise in einem solchen Abstand miteinander verschweißt sind, daß abstandsweise passende Öffnungen zum Hindurchstecken der Dübel (11), die Querdehnungen im Fugenbereich des Fußbodens aufnehmen, geschaffen werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004072395A1 (es) * 2003-02-12 2004-08-26 Centellas Oliveras Valenti Junta de dilatacion para obras de hormigon
CN110924262A (zh) * 2019-12-03 2020-03-27 武汉市武昌市政建设(集团)有限公司 新旧路面基层搭接结构
EE201900010A (et) * 2019-04-05 2020-11-16 Wpmeesti Oü Praotekitaja betoonkonstruktsioonidele

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EE201900010A (et) * 2019-04-05 2020-11-16 Wpmeesti Oü Praotekitaja betoonkonstruktsioonidele
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