CH662844A5 - Verankerungsvorrichtung fuer die verankerung der traeger einer schneebruecke einer lawinenverbauung. - Google Patents
Verankerungsvorrichtung fuer die verankerung der traeger einer schneebruecke einer lawinenverbauung. Download PDFInfo
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Description
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PATENTANSPRÜCHE (8) angeordnet ist und an mit diesen verschweissten Träger-
1. Verankerungsvorrichtung für die Verankerung der in stücken (16) gehaltert ist.
einem Winkel zum Hang, insbesondere ungefähr senkrecht 10. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche zum Hang, stehenden Träger einer Schneebrücke einer Lawi- 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den Anker-
nenverbauung, an welche Verankerungsvorrichtung die s bock (3) bildenden Träger (8) von U-Profilen mit auswärts
Träger in Richtung der Fallirne schwenkbar anlenkbar sind, gerichteten Flanschen (9) gebildet sind.
wobei in im Hang hergestellten Ankerbohrungen Ankerstangen festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die
Verankerungsvorrichtung zwei in Abstand voneinander angeordnete und miteinander zu einem Ankerbock (3) ver- io bundene Stahlträger (8) aufweist, welche ungefähr in Rieh- Die Erfindung bezieht sich auf eine Verankerungsvorrichtung der Fallirne (7) des Hanges verlegt sind, mit welchem tung für die Verankerung der in einem Winkel zum Hang, der Träger ( 1 ) der Schneebrücke um einen ungefähr horizon- insbesondere ungefähr senkrecht zum Hang, stehenden talen Achsbolzen ( 17) schwenkbar gelenkig verbindbar ist, Träger einer Schneebrücke einer Lawinenverbauung, an dass die in den Ankerbohrungen im Hang festgelegten is welche Verankerungsvorrichtung die Träger in Richtung der Ankerstangen zwischen den beiden in Fallirne (7) des Hanges Fallirne schwenkbar anlenkbar sind, wobei in im Hang herverlegten Trägern (8) des Ankerbockes (3) hindurchgeführt gestellten Ankerbohrungen Ankerstangen festgelegt sind, und an lose an den beiden Trägern (8) anliegenden gelochten Eine solche Verankerungsvorrichtung muss grosse Kräfte Ankerplatten festgelegt sind und dass wenigstens eine ( 12c, übernehmen und es ist daher ein Fundament erforderlich, 12b) der Ankerstangen am hangaufwärts verlegten Ende 20 welches gegenüber dem Berg mit Ankerstangen verankert und/oder am hangabwärts verlegten Ende des Ankerbockes wird. Bei den bisher üblichen Fundamentierungen wurden (3) schräg zur Senkrechten auf die Fallirne des Hanges vom beispielsweise Ankerplatten mit Löchern vorgesehen, wobei Ankerbock weg verlaufend angeordnet ist, während im Mit- die Ankerstangen durch die Löcher hindurchragten. Dies telbereich des Ankerbockes (3) wenigstens eine ( 12a) der erforderte genaue Bohrungen für die Aufnahme der Anker-Ankerstangen senkrecht zur Fallirne des Hanges verlaufend 25 Stangen, was auf grosse Montageschwierigkeiten gestossen angeordnet ist. ist.
2. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Die Erfindung zielt darauf ab, die Verankerung der Träger gekennzeichnet, dass die hangaufwärts und/oder hangab- einer Schneebrücke zu vereinfachen und die Montagemög-wärts verlegten Enden der beiden in Fallirne des Hanges ver- lichkeit und die Tragfähigkeit dieser Verankerung zu verbes-laufenden Träger (8) nach oben abgewinkelte angeschweisste 30 sern.
Trägerstücke (14,15) sind, zu welchen die schräg verlau- Die Erfindung besteht darin, dass die Verankerungsvor-
fenden Ankerstangen (12a, 12b) ungefähr senkrecht stehen. richtung zwei in Abstand voneinander angeordnete und mit-
3. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, einander zu einem Ankerbock verbundene Stahlträger auf-dadurch gekennzeichnet, dass die schräg verlaufenden weist, welche ungefähr in Richtung der Fallirne des Hanges Ankerstangen (12b, 12c) unter einem Winkel von ungefähr 35 verlegtsind, mit welchem der Träger der Schneebrücke um 30° zur Senkrechten auf die Fallirne (7) geneigt sind. einen ungefähr horizontalen Achsbolzen schwenkbar
. 4. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 gelenkig verbindbar ist, dass die in den Ankerbohrungen im bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwi- Hang festgelegten Ankerstangen zwischen den beiden in Falschen den beiden den Ankerbock (3) bildenden Trägern (8) linie des Hanges verlegten Trägern des Ankerbockes hinan der Oberseite und an der Unterseite des Ankerbockes (3) 40 durchgeführt und an lose an den beiden Trägern anliegenden durch lose anliegende gelochte Ankerplatten ( 18 und 19) gelochten Ankerplatten festgelegt sind und dass wenigstens überbrückt ist, durch deren Löcher die Ankerstangen (12) eine der Ankerstangen am hangaufwärts verlegten Ende hindurchgeführt sind, und dass die beiden Ankerplatten ( 18 und/oder am hangabwärts verlegten Ende des Ankerbockes und 19) durch auf die Ankerstange (12) aufgeschraubte Mut- schräg zur Senkrechten auf die Fallirne des Hanges vom tern (20) miteinander verspannt sind. 45 Ankerbock weg verlaufend angeordnet ist, während im Mit-
5. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 telbereich des Ankerbockes wenigstens eine der Anker-bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am hangabwärts lie- Stangen senkrecht zur Fallinie des Hanges verlaufend genden Ende des Ankerbockes (3) angeordnete schräg gerich- angeordnet ist.
tete Ankerstange (12c) knickfest ist. Dadurch, dass die Ankerplatten lose an den beiden in Fal-
6. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 so linie des Hanges verlegten Trägern anliegen, und dadurch, bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der freiliegende Bereich dass die Ankerstangen durch den Zwischenraum zwischen der am hangabwärts liegenden Ende des Ankerbockes (3) den beiden Trägern hindurchgeführt sind, hat man bei der angeordneten schräg gerichteten Ankerstange ( 12c) durch Herstellung der Ankerbohrungen im Hang bzw. im Fels ein Hüllrohr oder eine Betonunterfüllung gegen Ausknicken einen genügenden Spielraum. Die Lage der Ankerplatten gesichert ist. ss gegenüber dem Ankerbock kann nun entsprechend den
7. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ankerbohrungen eingestellt werden und es ist daher eine bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerbock (3) auf geringere Genauigkeit bei der Herstellung der Ankerboh-der Oberfläche des Hanges aufgelegt und lediglich durch die rungen erforderlich. Es können somit die Ankerbohrungen Ankerstangen (12) am Hang festgelegt ist. weitgehend unabhängig von den Ankerplatten hergestellt
8. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 60 werden und die Ankerplatten können nach Festlegung der bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die beiden in Fai- Ankerstangen im Fels oder im Erdreich entsprechend der linie (7) des Hanges verlegten Träger (8), quer zu diesen, der Lage der Ankerstangen justiert werden. Durch die schräg zur Achsbolzen (17) hindurchgeführt ist, zum Anlenken eines Fallinie des Hanges verlaufenden Ankerstangen wird die der Träger ( 1 ) der Schneebrücke. Verankerung in Richtung der Fallinie des Hanges wesentlich
9. Verankerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 65 verbessert. Die im Mittelbereich des Ankerbockes angeord-bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsbolzen (17) zum neten Ankerstangen, welche senkrecht zur Fallinie ver-Anlenken eines derTräger(l) der Schneebrücke, knapp laufen, spannen den Ankerbock am Hang nieder. Dieam oberhalb den beiden den Ankerbock (3) bildenden Trägern Hang aufwärts verlegten schrägen Ankerstangen sind im
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wesentlichen auf Zug beansprucht und nehmen die auf den Ankerbock wirkenden vorwiegend hangabwärts gerichteten Kräfte in günstiger Weise auf. Die am hangabwärts verlegten Ende des Ankerbockes angeordneten schrägen Ankerstangen bewirken auch eine zusätzliche Niederspannung des Ankerbockes am Hang. Diese letzteren Ankerstangen können aber auch auf Druck beansprucht werden, wenn sie die hangabwärts gerichteten Kräfte aufnehmen, und vorzugsweise knickfest ausgebildet sein. Es kann auch der freiliegende Bereich einer solchen Ankerstange durch ein Hüllrohr oder eine Betonunterfüllung gegen Ausknicken gesichert sein. Die Ankerbohrungen für die senkrecht zur Fallinie verlaufenden Ankerstangen sind über ihre gesamte Länge in einem Abstand angeordnet, der dem Abstand der Angriffsstellen dieser Ankerstangen am Ankerbock entspricht. Sie liegen daher ziemlich nahe nebeneinander. Durch die schrägen auswärts gerichteten Ankerstangen wird aber im unteren Bereich der Ankerbohrungen dieser Abstand wesentlich ver-grössert und es wird dadurch der Vorteil erreicht, dass grössere Fels- oder Bodenbereiche von den Ankerstangen erfasst werden, und zwar Bereiche, welche über die Länge des Ankerbockes hinausgehen, wodurch die Sicherheit der Verankerung vergrössert wird. Für die Schräglage der Anker bzw. Ankerbohrungen ist eine Grenze dadurch gesetzt, dass die Ankerbohrungen abfallend sein müssen, damit sie mit Beton oder Zement verfüllt werden können. Es hat sich als zweckmässig herausgestellt, die schräg verlaufenden Ankerstangen unter einem Winkel von ungefähr 30° zur Senkrechten auf die Fallinie anzuordnen.
Die erfindungsgemässe Verankerungsvorrichtung ermöglicht ein Verlegen des Ankerbockes ohne Erdaushub und ohne Betonfundamentierung, da die in der erfindungsge-mässen Weise angeordneten Ankerstangen ohne weiteres Belastungen aufnehmen können. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher der Ankerbock auf der Oberfläche des Hanges aufgelegt und lediglich durch die Ankerstangen am Hang festgelegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an die hangaufwärts und/oder hangabwärts verlegten Enden der beiden in Fallinie des Hanges verlaufenden Träger nach oben abgewinkelte Trägerstücke angeschweisst, zu welchen die schräg verlaufenden Ankerstangen ungefähr senkrecht stehen. Auf diese Weise wird eine gute Auflage der Ankerplatten für die schräg verlaufenden Ankerstangen gewährleistet. Es können aber auch die in Fallinie des Hanges verlaufenden Träger geradlinig ausgebildet sein und es kann die Auflage der nunmehr schräg angeordneten Ankerplatten durch keilförmige Unterlagen oder durch keilförmige Ausbildung dieser Ankerplatten gebildet werden.
Gemäss der Erfindung ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, dass der Zwischenraum zwischen den beiden den Ankerbock bildenden Trägern an der Oberseite und an der Unterseite des Ankerbockes durch lose anliegende gelochte Ankerplatten überbrückt ist, durch deren Löcher die Ankerstangen hindurchgeführt sind, und dass die beiden Platten durch auf die Ankerstange aufgeschraubte Muttern miteinander verspannt sind. Wenn der Ankerbock auf der Oberfläche des Hanges frei und ohne Betonfundament verlegt wird, so muss mit Bodenunebenheiten gerechnet werden, wobei dann der Ankerbock nicht über seine ganze Länge am Hang aufliegt. Dadurch, dass der Ankerbock zwischen den beiden Ankerplatten an den Ankerstangen verspannt ist, ist dieser Ankerbock mit den Ankerplatten zwangsschlüssig und nicht nur kraftschlüssig verbunden, und es wird daher die unvollständige Auflage des Ankerbockes am Hang ausgeglichen und ein Schaukeln bei schlechter Anlage vermieden. Ein solches Schaukeln bringt die Gefahr mit sich, dass die Ankerstangen durch harte Schläge gelockert werden.
Gemäss der Erfindung kann durch die beiden in Fallinie des Hanges verlegten Träger, quer zu diesen, der Achsbolzen hindurchgeführt sein, an welchem der Träger der Schneebrücke angelenkt ist. Es kann aber auch gemäss der Erfindung der Achsbolzen, an welchen der Träger der Schneebrücke angelenkt ist, knapp über den beiden den Ankerbock bildenden Trägern angeordnet sein und an mit diesen verschweissten Trägerstücken gehaltert sein. Der Träger der Schneebrücke ist gelenkig mit dem Ankerbock verbunden und übt daher auf den Ankerbock keine Hebelwirkung aus. Wenn der Achsbolzen unmittelbar durch die Träger des Ankerbockes hindurchgeführt ist, kommt eine Hebelwirkung überhaupt nicht in Betracht, und wenn der Achsbolzen knapp über dem Ankerbock angeordnet ist, ist eine solche Hebelwirkung vernachlässigbar klein. Die tiefe Anordnung des Achsbolzens wird dadurch ermöglicht, dass der Ankerbock frei und ohne Betonfundament am Hang verlegt ist und der Achsbolzen somit frei liegt. Wenn der Ankerbock in einem Betonfundament einbetoniert wird, so ergibt sich zwangsweise ein grösserer Abstand des Achsbolzens vom Ankerbock und daher ein grösserer Hebelarm.
Gemäss der Erfindung sind vorzugsweise die beiden den Ankerbock bildenden Träger von U-Profilen mit auswärts gerichteten Flanschen gebildet.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt die Lage der Schneebrücke am Hang.
Fig. 2,3 und 4 zeigen eine Ausführungsform der Verankerungsvorrichtung, wobei Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3 darstellt.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform in Seitenansicht.
Die Fig. 1 zeigt die Lage einer Schneebrücke am Hang in Seitenansicht. Die Träger 1 der Schneebrücke sind bei 2 an eine Verankerungseinrichtung 3 angelenkt und durch eine Strebe 4 entgegen dem Schneedruck abgestützt. Die Schrägstrebe 4 ist an einen Anker 5 angelenkt und bei 6 gelenkig mit dem Träger 1 verbunden. Die Fallinie des Hanges ist mit 7 angedeutet.
Die Verankerungseinrichtung 3 weist zwei in Richtung der Fallinie verlegte U-Träger 8 auf, deren Flanschen 9 nach aussen gerichtet sind. Diese beiden U-Träger 8 sind zu einem Ankerbock 13 verbunden. Zwischen den Stegen 10 der U-Träger verbleibt ein Spalt 11, durch welchen Ankerstangen 12 hindurchgeführt sind. Diese Ankerstangen werden in Bohrungen am Hang eingeführt, worauf dann die Bohrlöcher mit Beton oder Zement verfüllt werden. Da der Zwischenraum zwischen den beiden U-Trägern 8 verhältnismässig breit ist, ist für die Lage dieser Ankerstangen ein gewisser Spielraum gegeben, so dass keine besondere Genauigkeit für die Bohrungen eingehalten werden muss. Die zwei im mittleren Bereich angeordneten Ankerstangen 12a sind senkrecht zur Fallinie 7 angeordnet. An den beiden Enden der Träger 8 sind Trägerstücke 14 und 15 angeschweisst, welche aufwärts um einen Winkel von ungefähr 30° abgewinkelt sind. Auch durch diese Trägerstücke sind Ankerstangen 12b und 12c hindurchgeführt, welche nun schräg nach aussen verlaufen. Diese Ankerstangen verspannen somit den Ankerbock 13 in schräger Richtung. Der Anker 12 ist hiebei im wesentlichen auf Zug beansprucht, da ja die Kräfte auf den Ankerbock 13 hangabwärts wirken. Die Ankerstange 12c dient entweder nur zur Verspannung oder ist, wenn die Kräfte hangabwärts wirken, auf Druck beansprucht. Es können hiebei sowohl die Ankerstangen 12b und 12c und die Trägerstücke 14 und 15 vorgesehen sein, öderes
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kann auch nur entweder das Trägerstück 14 und die Ankerstange 12b oder das Trägerstück 15 und die Ankerstange 12c vorgesehen sein.
An der Oberseite der beiden U-Träger 8 sind U-Träger-stücke 16 angeschweisst, durch welche Achsbolzen 17 für die Anlenkung der Träger 1 der Schneebrücke angelenkt sind.
Auf den Ankerbock sind oben gelochte Ankerplatten 18 lose aufgelegt. An der Unterseite liegen Ankerplatten 19 an. Diese beiden Ankerplatten 18 und 19 sind, wie Fig. 4 zeigt, durch Spannmuttern 20 miteinander verspannt. Auf diese Art wird der Ankerbock 13 mit den Ankerstangen 12,12a, 12b und 12c starr verspannt. Der Ankerbock 13 ist auf die Oberfläche des Hanges 21 aufgelegt. Dadurch, dass der Ankerbock durch die Ankerplatten 18 und 19 mit den Ankerstangen 12 verspannt ist, wird trotz dieser Unebenheit die Lage des Ankerbockes 13 am Hang 21 gesichert.
22 sind Laschen, durch welche die beiden U-Träger 8 zur Bildung des Ankerbockes 13 miteinander starr verbunden sind. Diese Laschen 22 können mit den beiden U-Trägern 8
verschweisst sein oder sie können auch mit diesen verschraubt sein. Der letztere Fall ist günstiger, wenn die Verankerungsvorrichtung in unwegsames Gelände transportiert werden muss.
5 23 ist eine Querplatte, welche mit den beiden U-Trägern 8 des Ankerbockes 13 verschweisst sein kann. Diese Querplatte dient dazu, um ein Kippen des Ankerbockes 13 nach der Seite zu verhindern, was insbesondere beim Verlegen in Betracht kommen würde, und dient überdies auch dazu, um die beiden U-Träger 8 miteinander zu verbinden.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 bis 4 lediglich dadurch,
dass bei dieser Ausführungsform der Achsbolzen 17 unmit-
15 telbar durch die beiden U-Träger 8 hindurchgeführt ist. Bei dieser Ausführungsform ist an den Steg des von einem Doppel-T-Träger gebildeten Trägers 1 der Schneebrücke beidseitig eine Platte 24 angeschweisst, an welcher der Achsbolzen 17 gelagert ist.
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1 Blatt Zeichnungen
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