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Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleis, dessen Schienen je für sich von einer beiden Schie- nen gemeinsamen unter diesen Schienen angeordneten formstabilen Tragplatte getragen sind, bei welchem Gleis weiter den Raum zwischen den Schienen füllende innere Fahrbahnplatten und aussen an die Schienen anschliessende äussere Fahrbahnplatten vorgesehen sind, welche Fahr- bahnplatten eine schienengleiche Verkehrsfläche bilden, wobei die Tragplatte über die volle Breite der äusseren Fahrbahnplatten nach aussen reicht und die äusseren Fahrbahnplatten auf der Trag- platte aufruhen.
Bei Gleisen vorgenannter Art ist durch die Tragplatte eine über lange Zeiträume stabile Basis für die Schienen des Gleises geschaffen, so dass solche Gleise hinsichtlich der Schienen und deren Positionierung nur geringer Pflege bzw. Erhaltungsarbeiten bedürfen. Der durch die Fahr- bahnplatten gebildeten schienengleichen Verkehrsfläche kommt zur Bildung von Bahnübergängen und auch allgemein zur Bildung von Strassen und Wegen im Gleisbereich, wie dies z. B. im Gelände von Fabrikations- und Lagereinrichtungen, aber auch bei im Bereich von Siedlungen geführten
Strassen der Fall ist, Bedeutung zu.
Bei einem bekannten Gleis vorgenannter Art (DE 15 34 395 A) sind die äusseren Fahrbahnplatten an ihrer Unterseite gestuft ausgebildet und auf eine korrespon- dierend nach aussen abfallend gestufte Randzone der Tragplatte aufgelegt ; solcherart ist ein nach- innen-Wandern der äusseren Fahrbahnplatten auf die Schienen zu gehemmt ; nach-aussen-
Wandern dieser Fahrbahnplatten, durch welches die Struktur des Gleises und insbesondere der schienengleichen Verkehrsfläche nachteilig verändert werden kann, erscheint jedoch bei diesem bekannten Gleis möglich. Es ist auch ein Gleis mit Tragplatte und Fahrbahnplatten bekannt (SU 1 617 074 A), bei dem die äusseren Fahrbahnplatten seitlich wesentlich über die Tragplatte hinausragen, wobei diese äusseren Fahrbahnplatten ausserhalb der Tragplatte von der Tragplatte unabhängig unterstützt sind.
Es ergibt sich daraus ein zusätzlicher Arbeitsaufwand bei der Erstel- lung der schienengleichen Verkehrsfläche und auch ein erhöhter Aufwand für Pflegearbeiten, da es im Laufe der Zeit meist zu Niveauveränderungen zwischen der Tragplatte und den ausserhalb derselben befindlichen Unterstützungen für die äusseren Fahrbahnplatten kommt.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Ausbildung eines Gleises eingangs erwähnter Art zu schaffen, die ein baulich einfaches Konzept aufweist, leicht aufgebaut werden kann und bei der auch hinsichtlich der schienengleichen Verkehrsfläche über lange Zeiträume eine gute Stabilität vorliegt.
Das erfindungsgemäss ausgebildete Gleis eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Fahrbahnplatten auf der Tragplatte durch mit Hinterschneidungen ausgebildeten Formeingriff gegen seitliches Verschieben gehalten sind. Durch diese Ausbildung kann der vorste- hend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Der auf der Tragplatte aufgebaute Schie- nenweg und die die schienengleiche Verkehrsfläche bildenden inneren und äusseren Fahrbahnplat- ten sind zu einem kompakten Ganzen zusammengefügt, was hinsichtlich der erforderlichen Auf- bau- und Positionierungsarbeiten und hinsichtlich des Langzeitverhaltens im Betrieb Vorteile erzie- len lässt. Die Tragplatte besteht aus einem Verbundwerkstoff, wobei vorzugsweise Beton in Be- tracht gezogen ist.
Es kann dies ein mit Zement gebundener Beton, mit oder ohne Kunstharzzu- satz, oder auch ein Kunstharz-gebundener Beton sein. Auch eine Bewehrung kann vorgesehen werden. Die Fahrbahnplatten haben vorzugsweise an ihrer die Verkehrsfläche bildenden Seite eine kornrauhe Oberfläche.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäss ausgebildeten Gleises, welche mit einer sehr ge- ringen Anzahl von Bauelementen realisiert werden kann und eine sehr gute Stabilität ergibt, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte an ihren seitlichen Rändern nach oben ragende, innenseitig hinterschnittene Randleisten aufweist, an denen der äussere Rand der äusseren Fahr- bahnplatten abgestützt ist.
Eine Variante hierzu, welche hinsichtlich der Handhabung und Lage- rung der Tragplatten durch die dabei erzielbare geringe Bauhöhe der Tragplatten Vorteile bietet, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gleis äussere Fahrbahnplatten aufweist, die je mindestens eine nach unten abstehende längslaufende Leiste oder Nase aufweisen, welche in eine korrespondie- rende Vertiefung an der Oberseite der darunter befindlichen Tragplatte eingesetzt ist,
wobei die nach unten abstehende Leiste oder Nase an ihrer dem Aussenrand der betreffenden Fahrbahnplat- te zugewandten Seite hinterschnitten ausgebildet ist und die an der Oberseite der zugeordneten Tragplatte zur Aufnahme dieser Leiste oder Nase vorgesehene Vertiefung an ihrer dem benach- barten Aussenrand der betreffenden Tragplatte zugewandten Seite gegengleich zur Hinterschnei-
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dung dieser Leiste oder Nase hinterschnitten ausgebildet ist. Solcherart wird ein besonders guter
Halt der äusseren Fahrbahnplatten auf der Tragplatte erzielt.
Eine bevorzugte Ausbildung des Gleises ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schie- nen des Gleises auf der Tragplatte über elastische Zwischenlagen je für sich querverschieblich aufruhen und dass die Schienen durch die inneren Fahrbahnplatten, welche auf die Schienen eine nach aussen gerichtete Kraft ausüben, spurhaltend gegen den schienenseitigen Rand der äusseren
Fahrbahnplatten gedrückt sind.
Diese Ausbildung ergibt hinsichtlich der für den Aufbau des Gleises erforderlichen Arbeiten besonders einfache Verhältnisse, wobei eine ausreichende Stabilität der
Schienen für mässige Fahrgeschwindigkeiten am Schienenweg, wie diese in der Regel im Gelände von Fabrikations- und Lagereinrichtungen vorliegen, erzielbar ist, und ermöglicht auch im Bedarfs- fall eine einfache Modifikation oder Reparatur von Teilen des Schienenwegs und/oder der schie- nengleichen Verkehrsflächen.
Um die betrieblich günstige Schrägstellung der Schienen des Gleises ohne zusätzliche Bautei- le zu erzielen, sieht man vorteilhaft vor, dass die Tragplatten an den zur Unterstützung der Schie- nen vorgesehenen Stellen nutartige Eintiefungen aufweisen, deren Boden eine der Schrägstellung der Schienen des Gleises entsprechende Schräge in Bezug auf die Oberseitenfläche der jeweili- gen Tragplatte aufweist.
Es ist sowohl hinsichtlich des Erzielens einer Dämmung der durch den Fahrbetrieb am Schie- nenweg und auf den schienengleichen Verkehrsflächen entstehenden Geräusche als auch für das
Erzielen einer satten Langzeit-stabilen Auflage der Fahrbahnplatten auf der Tragplatte günstig, wenn man vorsieht, dass die inneren und/oder äusseren Fahrbahnplatten unter Einfügung einer elastischen Zwischenlage auf der Tragplatte aufliegen.
Sehr einfache Verhältnisse hinsichtlich des Einbaus der inneren Fahrbahnplatten sind durch eine Ausführungsform erzielbar, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gleis innere Fahr- bahnplatten aufweist, die je aus mindestens zwei in Gleisquerrichtung nebeneinanderliegenden streifenförmigen Teilen gebildet sind, welche mit ihren einander zugewandten Längsrändern an- einander liegen und welche mit ihren den Schienen zugewandten Längsrändern elastisch an den Schienen anliegen. Diese Ausführungsform lässt auch bei je für sich quer verschieblich auf der Tragplatte aufruhenden Schienen auf einfache Weise eine sehr gute Positionierung und einen sehr stabilen Halt der Schienen erzielen.
Hinsichtlich der Montagearbeiten ist es dabei besonders günstig, wenn man vorsieht, dass die die inneren Fahrbahnplatten bildenden streifenförmigen Teile scharnierartig faltbar zusammengefügt sind.
In Bereichen mit geringen Fahrgeschwindigkeiten kann eine mit Randleisten an den Tragplat- ten oder längslaufenden Führungsleisten an äusseren Fahrbahnplatten erzielbare Positionierung der Fahrbahnplatten in Verbindung mit dem Eigengewicht derselben für ausreichende Stabilität sorgen. Es ist aber vorteilhaft, die Fahrbahnplatten mit eigenen Befestigungselementen an den Tragplatten zu fixieren. Eine hinsichtlich des Erzielens eines guten Halts der Fahrbahnplatten günstige, baulich einfache Ausführungsform ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass das Gleis Fahrbahnplatten aufweist, die mit den Tragplatten verschraubt sind. Eine Variante hierzu, welche eine sehr rasche Montage ermöglicht, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gleis Fahrbahnplatten aufweist, die mit von den Tragplatten aufragenden Stäben an den Tragplatten gegen Abheben lösbar fixiert sind.
Hinsichtlich der Ausbildung der Tragplatten lässt sich eine Gewichtsverminderung und eine damit einhergehende erleichterte Handhabung beim Einbau und bei Korrekturarbeiten der Bettung erzielen, wobei, bezogen auf die Materialeinsatzmenge, eine sehr gute Stabilität erhalten werden kann, wenn man vorsieht, dass Tragplatten vorgesehen sind, welche Ausnehmungen und/oder Öffnungen aufweisen, so dass diese Tragplatten rahmenartig oder skelettartig ausgebildet sind.
Die Erfindung wird nun an Hand von Beispielen unter Bezugnahme auf in der Zeichnung sche- matisch dargestellte Ausführungsformen weiter erläutert.
In der Zeichnung zeigt : eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebilde- ten Gleises in einem quer zur Gleislängsrichtung geführten Schnitt; Fig.2 ein Detail von Fig. 1 in vergrössertem Massstab; Fig.3 eine gegenüber Fig. 1 modifizierte Ausführungsform in einem analog Fig.1geführten Schnitt ; Fig. 4 einen Teil einer zweiteiligen Innenplatte, wie sie bei der Ausführungs- form nach Fig.3 vorgesehen ist, in Draufsicht; Fig.5diese Innenplatte im Schnitt gemäss der Linie V-V in Fig.4; Fig.6 diese Innenplatte in einem Schnitt gemäss der Linie VI-VI in Fig.4 ; eine
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weitere Ausführungsform in einem analog Fig. 1 geführten Schnitt; Fig.8 ein Detail zu den Ausfüh- rungsformen nach den Fig. 1 und 7, in vergrössertem Massstab;
Fig.9eine modifizierte Ausführungs- form des in Fig.8dargestellten Details; und Fig.10eine Variante hinsichtlich einer rahmenartigen
Ausbildung der Tragplatte in Draufsicht.
Bei der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgebildeten Gleises
1 sind die Schienen 2 des Gleises je für sich von einer beiden Schienen 2 gemeinsamen, unter diesen Schienen angeordneten formstabilen Tragplatte 3 getragen. Die Tragplatte besteht aus
Verbundwerkstoff, vorzugsweise aus Beton, wobei sowohl Zement-gebundener Beton als auch
Kunstharz-gebundener Beton in Betracht kommt. Gewünschtenfalls kann in der Tragplatte eine
Bewehrung vorgesehen sein. Es sind den Raum zwischen den Schienen 2 füllende innere Fahr- bahnplatten 4 und aussen an die Schienen anschliessende äussere Fahrbahnplatten 5 vorgesehen, wobei diese Fahrbahnplatten 4,5 eine schienengleiche Verkehrsfläche bilden. Die Fahrbahnplatten
4,5 liegen unter Zwischenlage elastischer Profile 6 an den Schienen 2 an.
Die Tragplatte 3 reicht über die volle Breite der äusseren Fahrbahnplatten 5 nach aussen, und es sind die äusseren Fahr- bahnplatten 5, welche ebenso wie die inneren Fahrbahnplatten 4 auf der Tragplatte 3 aufruhen, auf der Tragplatte 3 durch Formeingriff gegen seitliches Verschieben gehalten. Hierzu weist die Trag- platte 3 an ihren seitlichen Rändern 7 nach oben ragende Randleisten 8 auf, an denen der äussere
Rand 9 der äusseren Fahrbahnplatten 5 abgestützt ist. Die beiden Schienen 2 des Gleises ruhen über elastische Zwischenlagen 10 auf der Tragplatte 3 je für sich querverschieblich auf, und es sind die Schienen 2 durch die inneren Fahrbahnplatten 4, welche auf die Schienen eine gemäss dem Pfeil 11nach aussen gerichtete Kraft ausüben, spurhaltend gegen den schienenseitigen Rand
12 der äusseren Fahrbahnplatten 5 gedrückt.
Die Tragplatten 3 weisen an den zur Unterstützung der Schienen 2 vorgesehenen Stellen nutartige Eintiefungen 13 auf, deren Boden 14 eine der jeweils vorgesehenen Schrägstellung der Schienen des Gleises entsprechende Schräge in Bezug auf die Oberseitenfläche 15 der Tragplatte 3 besitzt.
Bei der in Fig.3dargestellten, gegenüber Fig. 1 modifizierten Ausführungsform eines Gleises 1 sind innere Fahrbahnplatten vorgesehen, die je aus zwei in Gleisquerrichtung nebeneinander liegenden, streifenförmigen Teilen 4a, 4b gebildet sind, welche mit ihren einander zugewandten Längsrandern 18 aneinander liegen und mit ihren den Schienen 2 zugewandten Längsrändern 19 über elastische Profile 6 an den Schienen 2 elastisch anliegen. Die inneren Fahrbahnplatten 4a, 4b liegen unter Einfügung einer elastischen Zwischenlage 16 auf der Tragplatte 3 auf, und es liegen die äusseren Fahrbahnplatten 5 unter Einfügung einer elastischen Zwischenlage 17 auf der Trag- platte 3 auf.
Der Teil 4a der inneren Fahrbahnplatten, welcher in den Fig. 4, 5 und 6 detaillierter dargestellt ist, ist mit dem Teil 4b scharnierartig faltbar zusammengefügt, wobei zur Bildung der Scharnierfunktion an den einander zugewandten Längsrändern 18 der beiden Teile 4a, 4b fingerar- tige Vorsprünge 18a mit nutartigen Ausnehmungen 18b abwechseln und jeweils ein Vorsprung 18a eines Teiles in eine dazu korrespondierende nutartige Ausnehmung 18b des anderen Teiles ein- greift. Um das Einfügen der elastischen Profile 6 zwischen die Schienen 2 und die inneren Fahr- bahnplatten 4a, 4b sowie gegebenenfalls auch die äusseren Fahrbahnplatten 5 zu erleichtern, kann man, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, am den Schienen 2 zugewandten Längsrand 19 nutartige Eintiefungen 20 vorsehen.
Bei der in Fig.7dargestellten Ausführungsform weist das Gleis 1 äussere Fahrbahnplatten 5 auf, welche eine nach unten abstehende längslaufende Leiste oder Nase 21 besitzen, welche in eine korrespondierende Vertiefung 22 an der Oberseite der darunter befindlichen Tragplatte 3 eingesetzt ist und die betreffende Fahrbahnplatte 5 gegen Verschiebung sichert. Es ist diese Leiste oder Nase 21 an ihrer dem äusseren Rand 9 der betreffenden Fahrbahnplatte 5 zugewandten Seite 23 hinterschnitten ausgebildet, und es ist die an der Oberseite der Tragplatte 3 zur Aufnahme dieser Leiste oder Nase 21 vorgesehene Vertiefung 22 an ihrer dem benachbarten Aussenrand der Tragplatte 3 zugewandten Seite 24 gegengleich zur Hinterschneidung der Leiste bzw. Nase 21 hinterschnitten ausgebildet.
Man sieht vorzugsweise eine ergänzende Fixierung der Fahrbahnplatten 4,4a-4b, 5 an der Tragplatte 3 vor. Solche Fixierungen sind in den Fig.1, 3 und 7 schematisch angedeutet und mit 25 bezeichnet. Eine mit Schrauben ausgeführte Verbindung dieser Art ist in Fig.8 näher dargestellt. Es sind dabei die Fahrbahnplatten 4,5 mit Schrauben 26 festgehalten, welche ihrerseits in Hülsen 27 eingeschraubt sind, welche in der Formmasse der Tragplatten 3 verankert sind. Bei der Variante
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nach Fig.9 sind die Fahrbahnplatten 4, 5 mit Stäben 28 gegen Abheben an den Tragplatten 3 lösbar fixiert. Die Stäbe 28 sind drehbar in Hülsen 29 gelagert, welche Hülsen ihrerseits in die Tragplatte 3 eingegossen sind.
Die Stäbe 28 tragen Querhäupter 30, welche in einer Stellung durch flache Durchgangsschlitze 31 passieren können und nach Verdrehung der Stäbe 28 um 90 die Fahrbahnplatten 4,5 fixieren.
Bei der in Fig.10 ohne Fahrbahnplatten dargestellten Ausführungsform sind Tragplatten 3 vor- gesehen, welche Ausnehmungen oder Öffnungen 32 aufweisen, so dass sich eine rahmenartige oder skelettartige Ausbildung der Tragplatten 3 ergibt. Im dargestellten Fall weist eine solche Tragplatte Randleisten 8 auf, welche zur seitlichen Abstützung der äusseren Fahrbahnplatten dienen sollen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Gleis, dessen Schienen je für sich von einer beiden Schienen gemeinsamen unter diesen
Schienen angeordneten formstabilen Tragplatte getragen sind, bei welchem Gleis weiter den Raum zwischen den Schienen füllende innere Fahrbahnplatten und aussen an die
Schienen anschliessende äussere Fahrbahnplatten vorgesehen sind, welche Fahrbahnplat- ten eine schienengleiche Verkehrsfläche bilden, wobei die Tragplatte über die volle Breite der äusseren Fahrbahnplatten nach aussen reicht und die äusseren Fahrbahnplatten auf der
Tragplatte aufruhen, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Fahrbahnplatten (5) auf der Tragplatte (3) durch mit Hinterschneidungen ausgebildeten Formeingriff gegen seitli- ches Verschieben gehalten sind.