AT396750B - Vorrichtung zum behandeln der lauffläche von skiern - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
    • A63C11/08Apparatus for waxing or dewaxing

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Description

AT396750B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln der Lauffläche von Skiern mit einem vom Skifahrer mit angeschnallten Skiern betretbaren Gehäuse mit mindestens einer Behandlungseinrichtung zum Reinigen, Trocknen, Wachsauftragen, Anwärmen u. dgL und mit Stützeinrichtungen, die die Skier während dar Behandlung der Lauffläche unterstützen, wobei eine Antriebseinrichtung zur Erzeugung einer S Relativbewegung zwischen den Laufflächen der Skier in deren Längsrichtung und der Behandlungseinrichtung vorgesehen ist und die Stützeinrichtungen durch mehrere parallel zueinander angeordnete, drehbare Walzen gebildet sind, wobei sowohl vor wie auch hinter der Behandlungseinrichtung Walzen angeordnet sind.
Einrichtungen dieser Art sind bekannt. Eine solche Vorrichtung weist ein von Skifahrem mit angeschnallten Skiern betretbares Gehäuse auf, in dem eine obere Arbeitsöffnung gebildet ist, in der beide Skier 10 nebeneinander Platz haben. In die Öffnung ragen von beiden Seiten des Gehäuses aus Stützeinrichtungen in Form von in Längsabständen angeordneten Schwenkplatten hinein, auf denen die Skier jeweils abgestützt sind. Im Gehäuse selbst ist ein Arbeitsschlitten längsbeweglich geführt und motorisch angetrieben, der die Behandlungseinrichtungen für die Laufflächen aufweist. Beim Passieren des Schlittens werden die Stützeinrichtungen aus der Schlittenbahn herausgeschwenkt und schwingen nach dem Vorbeigang des IS Schlittens wieder in ihre Stützstellung zurück. Der Skifahrer behält während des gesamten Behandlungsvorganges seine Position gegenüber der Vorrichtung bei (DEOS 32 27 922 oder US-PS 4 4S7 255). Diese Konstruktion ist außerordentlich aufwendig. Die in großer Zahl vorhandenen Schwenkplatten müssen ja nicht nur schwenkbar, sondern auch noch zusätzlich heb* und senkbar gelagert sein, was eine Vielzahl von Gelenken erfordert, was die Konstruktion aufwendig und teuer macht und darüberhinaus auch noch störanfällig 20 ist, ist doch zu bedenken, daß solche Vorrichtungen in der Regel im Freien, wenn auch unter Abdeckungen betrieben werden.
Bekannt sind auch solche Vorrichtungen zum Wachsen von Skiern, bei welchen in einem Gehäuse ein ortsfester Wachsbehälter ist, in welchen eine drehbar gelagerte Auftragswalze ragt. Zu beiden Seiten dieses ortsfesten Behälters für das flüssige Wachs sind Stützwalzen vorgesehen, deren Achsen bezüglich des Gehäuses 25 ebenfalls ortsfest gelagert sind, die aber als Transportwalzen angetrieben sind.
Der Skiläufer, der mit den angeschnallten Skiern diese sich drehenden Transportwalzen betritt, wird über die Auftragswalze geschoben. Gegenüber der eingangs erwähnten vorbekannten Konstruktion ist diese Art der Vorrichtung zum Wachsen von Skiern zwar konstruktiv gesehen viel einfacher aufgebaut. Erfahrungsgemäß ist bei diesen voibekannten Einrichtungen der Wachsauftrag jedoch nicht gleichmäßig. 30 Auch aus der DE-OS 3249 449 ist ein begehbares Skiwachsgerät bekannt, das ein längliches, kastenförmiges Gehäuse besitzt mit einer zwei Führungsbahnen für die Skier aufweisenden Deckplatte, ln dem Gehäuse sind ortsfest Bürsten drehbar gelagert. Ferner ist eine Schiebeeinrichtung für die Skier vorgesehen mit einem um zwei Umleijlgollen in einer Vertikalebene endlos umlaufenden Förderband, an dem ein Stützarm befestigt ist. Dieser ist durch das umlaufende Förderband in einem zwischen den Führungsbahnen vorgesehenen Längsschlitz 35 bewegbar und trägt einen Mitnehmer, der sich an den Skihinterenden anlegt und die Skier dann zusammen mit dem Skiläufer über die Führungsbahnen schiebt Die Wachsauftrageinrichtung ist in dem genannten Gehäuse ortsfest angeordnet. Die Führungsbahnen für die Skier sind durch seitliche Bleche vorgegeben. Diese Einrichtung ist nicht zweckmäßig, und zwar aus mehreren Gründen: Der Skiläufer, der mit den angeschnallten Skiern in seitlich begrenzte Führungsbahnen tritt wird von einem an den Enden der Ski» angreifenden 40 Mitnehmer angeschoben. Da das Förderband oder die Fördeikette, die' diesen Mitnehmer bewegt, notwendigerweise eine gleichmäßige Umlaufgeschwindigkeit besitzen muß, kann diese Umlaufgeschwindigkeit nur sehr gering sein, da der Mitnehmer ja den auf die Führungsbahnen tretenden Skifahrer auf die Umlaufgeschwindigkeit der Fördereinrichtung beschleunigen muß. Darüberhinaus greift die Schubkraft am Skiende an, auf den Schwerpunkt des Skifahrers bezogen also extrem exzentrisch. Dem Skifahrer 45 werden also die Skier sozusagen unter den Füßen weggeschoben, und dies wegen des gleichmäßig umlaufenden Mitnehmers - darüberhinaus noch ruckartig. Dies wird in der Regel insbesondere bei ungeübten Skiläufern notwendigerweise Stürze zur Folge haben. Da ein geschobener Skiläufer erfahrungsgemäß, um das Gleichgewicht zu halten, mit den Skiern Querbewegungen macht die Skier also um ihre Längsachse bewegt und dies natürlich auch während des Überfahrens der Wachsauftrageinrichtung, wird das Wachs oder Gleitmittel 50 zwangsweise ungleichmäßig auf die Laufsohle der Skier aufgetragen. Alle diese Überlegungen und Fakten gelten auch für die Einrichtung nach der DE-OS 3237 753. Die hier gezeigte und beschriebene Skiwadiseinrichtung unterscheidet sich von der erstbesprochenen nur in geringfügigen Details.
Auch die CH-PS 570 182 zeigt und beschreibt ein Detail ein» Skiwachseinrichtung. In einem kastenartigen Gehäuse sind paarweise mehrere parallel zueinander angeordnete, angetriebene Walzen gelagert, welche bis auf 55 ein Walzenpaar in diesem Gehäuse ortsfest sind. Das eine Walzenpaar ist in vertikaler Richtung durch Federn abgestützt. Der üb» die Skiwachseinrichtung von den sich drehenden Walzen geschobene Skiläufer drückt unter Überwindung der Kraft der genannten Federn dieses Walzenpaar etwas nach unten, wodurch ein Schaltvorgang ausgelöst wird, durch welchen in der Folge über nach oben gegen die Skiunterseite gerichtete Düsen Wadis versprüht wird. 60 Schlußendlich ist noch die Skiwachseinrichtung nach der US-PS 2537 511 zu benennen. Hi» sind in einem langgestreckten Gehäuse zwei Förderbänder gelagert, die, bezogen auf ihre Förderrichtung, hintereinander liegen. Zwischen diesen beiden Förderbändern ist eine innerhalb des Gehäuses ortsfeste -2-
AT396750B
Wachsauftrageinrichtung untergebracht
Allen besprochenen Skiwachsauftrageinrichtungen ist gemeinsam, daß gegenüber einer feststehenden Wachsauftrageinrichtung der Skiläufer mit den angeschnallten Skiern bewegt wird, sei es durch einen am Skiende angreifenden Mitnehmer, sei es durch sich drehende Förderwalzen oder aber Förderbänder. Die im 5 Zusammenhang mit der oben besprochenen Einrichtung aufgezeigten Nachteile sind diesen bekannten Einrichtungen gemeinsam: Der gezogene bzw. geschobene Skiläufer bewegt um das Gleichgewicht zu halten, zwangsweise die Skier um ihre Längsachse, dadurch wird das Wachs auf der Laufsohle des Skis ungleichmäßig aufgetragen. Abgesehen davon läßt die dem Skifahrer aufgezwungene Bewegung durch die Transportmittel diesen allzu leicht stürzen, vor allem, wenn es sich um ungeübte und wenig erfahrene Skiläufer handelt und 10 wenn die die Bewegung bewirkende Schubkraft gegenüber dem Schwerpunkt des Skiläufers extrem exzentrisch angreift also unmittelbar an den Skiern selbst.
Die gegenständliche Erfindung zeigt hier einen neuen Weg auf, der diese Nachteile der bekannten Einrichtung beseitigt Sie geht von der Überlegung aus, daß der Skifahrer während des Wachsauftragens ruhig steht auf ihn also keine Förder- oder Schubkräfte einwirken sollen, die ihn allzu leicht stürzen lassen, und daß 15 in der Folge eben wegen dieses "statischen Verhaltens" des Skiläufers dessen Skier ruhig stehen oder liegen, so daß die nunmehr am Ski entlang führende Wachsauftrageinrichtung für die Ausübung der ihr zugedachten Funktion eindeutig definierte Verhältnisse vorfindet so daß dadurch das Wachs über die gesamte Länge und Breite des Skis gleichmäßig aufgetragen werden kann. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Walzen frei drehbar gelagert und deren Drehachsen endseitig in einer im wesentlichen horizontalen Führung 20 gehalten und mit seil·, band- oder kettenartigen Transportelementen verbunden sind und die Behandlungseinrichtung bzw. der diese tragende Rahmen ebenfalls mit den seil-, band- oder kettenartigen Transportelementen verbunden ist und durch die Transportelemente die Walzen und die Behandlungseinrichtung bzw. der diese tragende Rahmen entlang der Führung verschiebbar sind.
Zweckmäßigerweise sind dabei in an sich bekannter Weise die Transportelemente endlos ausgebildet und 25 nebeneinander angeordnet, wobei diese in vertikalen Ebenen umlaufenden Transportelemente über Antriebsund Umlenkräder geführt sind, was durch relativ einfache, wartungsfreie und bewährte Konstruktionselemente realisierbar ist.
Es ist aber auch möglich, die Konstruktion so zu gestalten, daß die Transportelemente nur über einen Teil ihrer Länge mit frei drehbaren Wälzen verbunden sind und beim betriebsmäßigen Einsatz die 30 Transportelemente eine hin- und hergehende Bewegung ausführen, was allerdings voraussetzt, daß jeweils endseitig die Trume der Transportelemente aufgewickelt werden müssen. Auch diese Konstruktion erfüllt die ihr zugedachte Transportfunktion, jedoch mit einem etwas größeren konstruktiven Aufwand als die vorbesprochene.
Damit der Skifahrer, der die Vorrichtung benutzt, optisch gesehen klare Verhältnisse vorfindet, ist 35 vorgesehen, daß die horizontale Führung für die frei drehbaren, als Stützeinrichtung dienenden Walzen in etwa doppelt so lang ist wie die Länge der längsten zu behandelnden Skier. Solche optische Hilfen dienen vor allem den ungeübten Skifahrem, denen dadurch ein Hinweis auf die Art der Benutzung der Vorrichtung angeboten wird.
Da die frei drehbar gelagerten Walzen unter den stehenden Skiern durchgezogen werden, wobei die Walzen 40 durch das Gewicht des Skifahrers belastet sind, ist es zweckmäßig, daß die Enden der Drehachsen der frei drehbaren Walzen Stützrollen tragen, die von der horizontalen Führung aufgenommen sind, damit die Reibungswiderstände möglichst gering gehalten werden.
Um den Wachsauftrag zu optimieren ist weiterhin vorgesehen, daß oberhalb der frei drehbaren Walzen, und zwar in deren Längsmittelbereich zum Festhalten der Skier während der Behandlung der Laufflächen 45 Spannwiderlager vorgesehen sind, deren Anlageflächen für die Skier keilförmig abgeschrägt sind und welche mit - bezüglich des Gehäuses - ortsfesten Spannbacken zusammen wirken, die vorzugsweise pneumatisch betätigbar sind. Dadurch ist sichergestellt, daß die Ski«: während des Wachsauftrages ihre Lage gegenüb«· der Vorrichtung verläßlich beibehalten, so daß über die Länge und die Breite der Skier das Wachs möglichst gleichmäßig aufgetragen werden kann. 50 Die Zeichnung veranschaulicht ein Atisführungsbeisptel der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie (Π-Π) in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab.
In einem langgestreckten, schmalen und oben offenen Gehäuse (1) sind im Bereich der schmalen Stirnseiten (2) und (3) Antriebsräder (4) und Umlenkräder (5), (6) und (7) jeweils paarweise vorgesehen, über welche 55 endlose Transportelemente- (8), hier in Form von Ketten, geführt sind. Diese Räder-(4), (5), (6) und (7) besitzen horizontal liegende Achsen und die paarweise vorgesehenen, endlosen Transportelemente (8) liegen in vertikalen Ebenen (Fig. 2). Entlang den oberen Längsseiten des Gehäuses (1) «strecken sich horizontale Führungen (Schienen) (9), in welchen Stützrollen (10) laufen, die endseitig an den Achsen (11) von frei drehbaren Walzen (12) angeordnet sind. Solche Walzen (12) sind in größerer Zahl und mit Abstand voneinander 60 vorgesehen, und stehen durch die endlosen, kettenartigen Transportelemente (8) miteinander in Verbindung. Ebenfalls an diesen beiden Transportelementen (8) befestigt und an den Schienen (9) geführt ist ein tragender Rahmen (Gestellrahmen) (13), in welchem die für die Behandlung der Skilaufflächen oder Skilaufsohlen -3-
AT39675QB vorgesehenen Einrichtungen untergebracht sind, beispielsweise eine Reinigungsbürste (14), eine Polinbürste (15), ein Heißluftgebläse (16), ein Kaltluftgebläse (17), ein beheizbarer Wachsbehälter (18) mit einer Wachsauftragvorrichtung (19) und Abstreifer (20). Das endlose Transportelement (8), das hier als Kette ausgebildet ist, ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, nur über einen Teil seiner Länge mit Walzen (12) bestückt, wobei diese - bezogen auf die Behandlungseinrichtung bzw. den Gestellrahmen (13) - sowohl vor wie auch hinter diesen Walzen (12) angeordnet sind.
Oberhalb der Walzen (12) (siehe Fig. 2), und zwar im Mittelbereich der Vorrichtung, sind ortsfeste Spannwiderlag«: (21) angeordnet, deren mit den Skiern (22) zusammenwirkende Seitenkanten (23) keilförmig nach unten verlaufend abgeschrägt sind. Diese schrägen Seitenkanten (23) konvergieren nach unten. Bezüglich des Gehäuses (1) sind diese Spannwiderlager (21) ortsfest angeordnet und wirken mit beweglichen Spannbacken (24) zusammen, die beispielsweise pneumatisch betätigbar sind. Das Gehäuse (1) ist ungefähr doppelt so lang wie die größte Länge des größten zu behandelnden Ski.
Anstelle von Ketten, die als Transportelemente (8) eingesetzt werden, können auch Stahlseile oder Bänd«: verwendet werden. Anstelle von endlosen Transportelementen (8) (siehe Fig. 1) können auch solche Transportelemente (8) verwendet werden, die endlich ausgebildet sind, wobei dann an den schmalen Stirnseiten des Gehäuses (1) keine Umlenkräder sondern Aufwickelwalzen vorgesehen werden.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird im Freien, vorzugsweise jedoch mit einem Dach überdeckt, aufgestellt und ist mit einer Antriebs- und Steuervorrichtung ausgestattet, die Wer jedoch nicht dargestellt ist. Zum Antrieb der Antriebsräder (4) ist ein Motor vorgesehen, der zweckmäßigerweise mit einem Münzautomaten in Wirkverbindung steht In der Ausgangs- und Ruhelage befindet sich der Gestellrahmen (13) am linken Ende des Gehäuses (1) (Fig. 1), so daß die obere Öffnung des Gehäuses (1) über ihre ganze Länge von Wälzen (12) überdeckt und überspannt ist Der Skiläufer, in Fig. 1 von rechts kommend, betritt diese Walzen und wird dann durch optische und/oder mechanische Weisungshilfen in den Mittelbereich der Einrichtung geleitet (Fig. 1). Durch den Einwurf einer Münze setzt er nun die Einrichtung in Betrieb, wobei der vorerst links (Fig. 1) liegende Gestellrahmen (13) über das endlose Transportelement (8) nach rechts gezogen wird, wobei die randseitig unterstützten und geführten Walzen (12) unterhalb des Ski durchlaufen und diesen tragen, wobei gleichzeitig über die im Gestellrahmen (13) befindlichen Behandlungseinrichtungen die Skilaufsohle bearbeitet und gewachst wird. Während des Betriebs der Einrichtung sind die Skier festgehalten, und zwar durch jene Einrichtung, die aus Fig. 2 ersichtlich ist. Im Mittelbereich der Walzen (12) ist ein Spannwiderlager (21) vorgesehen, dessen Seitenkanten (23) keilförmig abgeschrägt sind, wobei diese Seitenkanten nach unten konvergieren. Von der Außenseite her wirken - vorzugsweise pneumatisch betätigt - Spannbacken (24) ein und drücken die von den Walzen (12) getragenen Skier (22) gegen die Seitenkanten (23), wobei deren Schräge für die ordnungsgemäße Positionierung der Skier sorgt. Ist der Gestellrahmen (13) über die gesamte Länge der Skier gefahren und befindet er sich nunmehr in sein«1 rechten (Fig. 1) Endlage innerhalb des Gehäuses (1), so kehrt er dann in seine Ursprungslage zurück, sobald der Skiläufer die Einrichtung verlassen hat, da das Transportelement (8) trotz seiner endlosen Gestaltung hier nur eine hin- und hergehende Bewegung ausfiihrt. Die Einrichtung könnte auch so gestaltet sein, daß sich das endlose Transportelement (8) nur und ausschließlich in einer Richtung bewegt Dies würde jedoch voraussetzen, daß das Gehäuse (1) höher ausgebildet wird, damit für den Gestellrahmen (13) beim jeweiligen Rücklauf ausreichend Platz unten zur Verfügung steht Anstelle eines endlosen Transportelementes (8) kann auch ein Transporteielement mit Enden vorgesehen werden, wobei dann an den beiden schmalen Stirnseiten (2) und (3) des Gehäuses (1) Aufwickelwalzen anzuordnen wären.
Die Vorrichtung ist mit einer Programmsteuerung ausgestattet, die dafür sorgt daß nach dem Einschalten des Antriebsmotors für das Antriebsrad (4) die einzelnen Betätigungseinrichtungen in zeitlich richtiger Folge äblaufen, sobald die Skier festgespannt sind und der Antriebsmotor seine Tätigkeit aufgenommen hat
Aus der vorstehenden Beschreibung und auch aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die als Stützorgane dienenden frei drehbaren Walzen (12) einstückig über die Breite des Gehäuses (1) ausgebildet sind. Grundsätzlich ist es natürlich möglich, über die Achslänge diese Walzen zu unterteilen, so daß das Stützorgan über die Breite (B) des Gehäuses (1) und einer Vielzahl einzelner Rollen besteht Das würde jedoch den Aufwand erwartungsgemäß vergrößern.
Die Führungen (9) sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als nach oben offene U-förmige Schienen ausgebildet Um das Eindringen von Fremdkörpern und Fremdmaterialien in diese Führungsschienen (9) zu verhindern oder zumindest zu erschweren, sind die oberen Ränder des Gehäuses über diese Führungsschienen gezogen, wie Fig. 2 veranschaulicht Darüberhinaus wäre es auch möglich, anstelle von nach oben offenen U-Schienen seitlich offene C-förmige Führungsschienen zu verwenden.
Wurde vorstehend erläutert daß das .Spannwiderlager (21) ortsfest angeordnet ist und die äußeren Spannbacken (24) beweglich gelagert sind, so liegt es im Rahmen der Erfindung, diese Anordnung kinematisch umzukehren, d. h„ die beweglich«! Spannbacken innen und die festen Widerlager außen vorzusehen. Anstelle einer pneumatischen Betätigung dieser beweglichen Spannbacken können auch andere Betätigungseinrichtungen (Spindelantrieb; Hydraulikantrieb; Hebelgestänge) vorgesehen sein. -4-

Claims (6)

  1. 5 AT396750B PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Behandeln der Lauffläche von Skiern mit einem vom Skifahrer mit angeschnallt») Skiern betretbar») Gehäuse mit mindestens einer Behandlungseinrichtung zum Reinig»), Trocknen, Wachsaufitrag»), Anwärmen u. dgl. und mit Stützeinrichtungen, die die Skier während der Behandlung der Lauffläche unterstützen, wobei eine Antriebseinrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen den Laufflächen der Skier in deren Längsrichtung und der Behandlungseinrichtung vorgesehen ist und die Stützeinrichtungen 15 durch mehrere parallel zueinander angeordnete, drehbare Walzen gebildet sind, wobei sowohl vor wie auch hinter der Behandlungseinrichtung Walzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (12) frei drehbar gelagert und deren Drehachsen (11) endseitig in ein» im wesentlichen horizontalen Führung (9) gehalten und mit seil·, band- oder kettenartigen Transportelementen (8) verbunden sind und die Behandlungseinrichtung bzw. der diese tragende Rahmen (13) ebenfalls mit den seil-, band- oder kettenartigen 20 Transportelementen (8) verbunden ist und durch die Transportelemente (8) die Walz») (12) und die Behandlungseinrichtung bzw. der diese tragende Rahmen (13) entlang der Führung (9) verschiebbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannt» Weise die Transportelemente (8) endlos ausgebildet und paarweise nebeneinander angeordnet sind, wobei diese in 25 vertikalen Ebenen umlaufenden Transportelemente (8) über Antriebs- und Umlenkräder (4,5,6,7) geführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente (8) nur über einen Teil ihrer Länge mit frei drehbaren Walzen (12) verbünd») sind und beim betriebsmäßigen Einsatz die 30 Transportelemente (8) eine hin- und hergehende Bewegung ausführen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Führung (9) für die frei drehbaren, als Stützeinrichtung dienenden Walzen (12) in etwa doppelt so lang ist wie die Länge d» längsten zu behandelnden Ski» (22). 35
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Drehachsen (11) der frei drehbaren Wälzen (12) Stützrollen (10) tragen, die von der horizontalen Führung (9) aufgenommen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der frei drehbaren 40 Walzen (12), und zwar in deren Längsmittelbereich zum Festhalten der Skier während der Behandlung der Laufflächen Spannwiderlager (21) vorgesehen sind, deren Anlageflächen (23) für die Ski» keilförmig äbgeschrägt sind und welche mit - bezüglich des Gehäuses (1) · ortsfesten Spannbacken (24) zusamm») wirken, die vorzugsweise pneumatisch betätigbar sind. 45 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
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