AT395094B - Verstelleinrichtung zur neigungs- und/oder hoehenverstellung einer arbeits- oder tischplatte eines moebels - Google Patents

Verstelleinrichtung zur neigungs- und/oder hoehenverstellung einer arbeits- oder tischplatte eines moebels Download PDF

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AT395094B
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Description

AT 395 094 B
Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zur Neigungs- und/oder Höhenverstellung einer Arbeite- oder Tischplatte eines Möbels, mit mindestens einem Hubelement, das als gekrümmte Zahnstange ausgebildet ist, an der Arbeits- oder Tischplatte angreift und mit einem Antrieb verbunden ist, der ein Zahnrad aufweist, das mit der Zahnstange in Eingriff ist, die an einer Führung geführt ist
An einem Terminalständer, der eine Stellplatte aufweist, ist eine Verstelleinrichtung dieser Art (DE-OS 30 39 655) vorgesehen, wobei an der Unterseite der Stellplatte Bogenführungen paarweise nebeneinander befestigt sind. In diesen Bogenführungen sind die gekrümmten Zahnstangen geführt, die mit ihrem einen Ende über Rollen undStandfüße auf einem Untergestellaufliegen. In die Zahnungender verschiedenen Zahnstangen greifen Ritzelein, die auf Stellwellen angeordnet sind. Beim Drehen der Stellwellen werden die Zahnstangen in den Bogenführungen verschoben, wodurch die Stellplatte in der Höhe und/oder in der Neigung verstellt werden kann. Um die Zahnstangen in den Bogenführungen zu verschieben, müssen die Zahnstangen beidseitig der Zahnung Laufflächen aufweisen, wodurch sie einen aufwendigen Aufbau haben. Die Bogenführungen müssen in ihrer Form an die Form der je weiligen Zahnstangen angepaßt werden. Außerdem sind die Bogenführungen und die jeweilige Zahnstange genau zu fertigen und exakt zueinander zu führen, um ein Verklemmen oder Verkanten bei der Verstellung der Stellplatte zu vermeiden. Dadurch ist bei der Herstellung und der Montage ein erheblicher Aufwand erforderlich. Außerdem hat diese bekannte Verstelleinrichtung den Nachteil, daß die Stellplatte in ihrer untersten abgesenkten Lage nicht in der Neigung verstellt werden kann, da sich die Zahnstangen in einer Endposition bezüglich der Stellplatte befinden. Um die Stellplatte in der Neigung zu verstellen, müssen die Stellwellen zunächst so gedreht werden, daß die Stellplatte größeren Abstand vom Untergestell hat. Erst dann kann eine der beiden Stellwellen in der gewünschten Richtung gedreht werden, um die Neigung der Stellplatte einzustellen. Eine solche Verstellung ist aufwendig. Schließlich ist die Verstelleinrichtung lediglich an der Stellplatte vorgesehen und hat keine Verbindung zum Untergestell.
Es sind auch Verstellvorrichtungen bekannt (DE-PS 6506 undUS-PS 953 719), mit denen nur die Neigung der Platte verändert werden kann. Das Verstellelement dieser Vorrichtungen ist teilkreisförmig ausgebildet und mit beiden Enden starr an der zu verstellenden Platte befestigt Dadurch bewegt sich der eine Rand der Platte beim Schwenkvorgang nach unten undder gegenüberliegende Randnachoben. Soll die Platte in der Höhe verstellt werden, muß die Säule ausgefahren werden. Hierzu sind ein zusätzlicher Beschlag und ein zusätzlicher Antrieb erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Vastelleinrichtung so auszubilden, daß mit ihr bei konstruktiv einfacher Ausbildung eine Höhen- und Neigungsverstellung in jeder Lage da zu verstellenden Arbeits- oder Tischplatte möglich ist
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Verstelleinrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahnstange mit ihrem einen Ende plattenseitig und mit ihrem anderen Ende am Untoteil des Möbels angelenkt ist.
Bei der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung sind beide Enden der Zahnstange gelenkigander Plattenseite und am Unterteil des Möbels angeschlossen. Infolge dieser gelenkigen Anbindung der Zahnstange läßt sich die Arbeitsoder Tischplatte aus jeder Ausgangslage heraus in der Neigung und/oder Höhe verstellen. Wenn sich die Platte in ihrer untersten Stellung befindet, kann sie aus dieser Lage heraus sofort in der Neigung verstellt werden, ohne daß die Platte zuvor in einen größeren Abstand zum Unterteil des Möbels gebracht werden muß. Da die Zahnstange mit ihrem einen Ende plattenseitig angelenkt ist, ist an der Platte eine aufwendige Führung für die Zahnstange nicht erforderlich. Dadurch ist eine einfache Herstellung und insbesondere eine einfache Montage der Verstelleinrichtung gewährleistet
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines erfmdungsgemäßen Beschlages,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie (Π-Π) in Fig. 1,
Fig. 3 in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlages,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie (V-V) in Fig. 3,
Fig. 5 in Seitenansicht eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlages,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie (VI-VI) in Fig. 5,
Fig. 7 in Seitenansicht eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Beschlages,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie (VH- VII) in Fig. 7,
Fig. 9 in Seitenansicht eine fünfte Ausführungsform eines ofindungsgemäßen Beschlages,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Beschlag gemäß Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Beschlag gemäß Fig. 9,
Fig. 12 in einer Ansicht längs der Linie (ΧΠ-ΧΠ) in Fig. 14 eine sechste Ausführungsform eines erfindungs-gemäßen Beschlages, -2-
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Fig. 13 eine Unteransicht des Beschlages gern. Fig. 12,
Fig. 14 einen Querschnitt durch den Beschlag gern. Fig. 12,
Fig. IS den Beschlag gern. Fig. 12 bei geneigter Arbeitsplatte eines Möbels,
Fig. 16 den Beschlag gern. Fig. 12 bei höhenverstellter Arbeitsplatte des Möbels, S Fig. 17 eine andere Ausführungsform eines Hubelementes des erfindungsgemäßen Beschlages.
Der Beschlag dient zur Neigungs· und/oder Höhen verstellung ein« Arbeits- oder Tischplatte eines Möbels, eines Tisches oder dgl. Der Beschlag nach den Fig. 1 und 2 hat eine Beschlagplatte (1), die an der Innenseite (2) einer Seitenwand (3) befestigt ist. Anstelle der Seitenwand (3) kann auch ein Fuß oder ein Gestellteil vorgesehen sein, an 10 dem die Beschlagplatte (1) befestigt wird. An der gegenüberliegenden Seitenwand (3') (Fig. 2) ist eine weitere Beschlagplatte (Γ) befestigt, die gleich ausgebildet ist wie die Beschlagplatte (1). An der Beschlagplatte (1) ist ein Getriebe (4) gelagert, mit dem eine Welle (5) drehbar angetrieben werden kann, die sich zwischen den beiden Beschlagplatten (1) und (1') erstreckt. Das Getriebe (4) hat ein Schraubenrad (6), dessen Schrägverzahnung mit der Verzahnung eines drehfest auf der Welle (5) sitzenden weiteren Schraubenrades (7) kämmt Das Schraubenrad (6) 15 sitzt auf einer Antriebswelle (8), die sich parallel längs der Beschlagplatte (1) «streckt und an eine Kupplungsstange (9) angeschlossen ist, die nach vom zur Sitzseite des jeweiligen Möbels oder Tisches fährt In das (nicht dargestellte) andere Ende der Kupplungsstange (9) kann eine Kurbel eingesteckt werden, mit d« das Schraubenrad (6) und damit über das Getriebe (4) die Welle (5) gedreht werden kann. Diese Kurbel kann auch fest mit der Kupplungsstange (9) verbunden sein. Das Getriebe (4) ist in einem Getriebegehäuse (10) unteigebracht das an der Beschlagplatte (1) 20 befestigt ist Das Schraubenrad (7) ragt nach unten geringfügig aus dem Getriebegehäuse (10).
Auf dem anderen Ende der Welle (5) sitzt drehfest und axial gesich«t ein Zahnrad (11), das ebenfalls in einem Getriebegehäuse (10') untergebracht ist aus dem es nach unten ragt (Fig. 2).
Die Zahnräder (7) und (11) kämmen mit jeweils einer teilkreisförmig gekrümmten Zahnstange (12), (12'), die unterhalb der Zahnräder verläuft und sich längs der Beschlagplatten (1) und (1') erstreckt Das eine Ende der 25 Zahnstangen (12), (12’) istmitder Arbeits- oderTischplatte(13) verbunden. Die Aibeitsplatte(13) istanihrerUnterseite (14) mit Ausnehmungen (15), (15') versehen, in die jeweils ein Schenkel (16) und (16') ein« Winkellasche (17), (17') ragt. Sie ist mit ihrem horizontalen Schenkel (18), (18') an der Unterseite (14) d« Arbeits- oder Tischplatte (13) befestigt Die vertikalen, in die Ausnehmung«i (15), (15') ragenden Schenkel (16), (16') weisen jeweils einen in Längsrichtung des Schenkels sicherstreckenden Schlitz (19) auf, durch den ein am freien Ende der Zahnstang«! (12), 30 (12') befestigter Führungsbolzen (20), (20') ragt Durch den Schlitz (19) ist sich«gestellt daß die beim Hoch schwenk«! der Platte (13) auftretenden Relativbewegungen zwischen d« Platte und den Zahnstangen (12), (12*) stattfinden können.
Am gegenüberliegenden Ende (21) sind die Zahnstangen (12), (12’) mit einem weiteren Führungsbolzen (22), (22') versehen, der ebenso wie der Führungsbolzen (20), (20') fest mit d« Zahnstange verbunden ist und in einen 35 Schlitz (23), (23') d« Beschlagplatten (1), (1') eingreift Die Schlitze (23), (23') haben gleiche Krümmung wie die
Zahnstang«i (12), (12') und begrenzen den Verschiebeweg d« Zahnstangen. In Fig. 1 ist die Zahnstange (12) mit ausgezogenen Linien in ihrer einen Endstellung dargestellt in d« die Platte (13) ihre unterste Lage einnimmt In dieser Stellung liegen die Führungsbolzen (22), (22') an dem einen Ende der Schlitze (23), (23') an.
Zur Neigungs- und/oder Höhenverstellung d« Platte (13) wird über die Kupplungsstange (9) das Getriebe (4) 40 betätigt Da dieZahnräder (7), (11) mitdenZahnstangen (12), (12') in Eingriff sind, werden diesem Fig. 1 nach rechts in ihrer Längsrichtung verschoben. Die Zahnstangen (12), (12') sind hierbei jeweils durch eine Stützrolle (24) äbgestützt, die an d« von der Platte (13) äbgewandten Seite (25) der Zahnstange (12), (12') im Bereich zwischen dem Getriebe (4) und der Winkellasche (17), (17') anliegt Dadurch werden dieZahnstangen (12), (12') beim Verschieben einwandfrei äbgestützt. Da die Zahnstangen (12), (12') mit den Führungsbolzen (22), (22') in die Schlitze (23), (23') 45 eingreifen, werden die Zahnstangen außerdem über diese Führungsbolzen auch einwandfrei beim Verschieb«i geführt Der Durchmesser der Führungsbolzen (22), (22') entspricht hierbei der Breite der Schlitze (23), (23'). Die Länge der Schlitze (23), (23') begrenzt den maximalen Verschiebeweg der Zahnstangen (12), (12'). In Fig. 1 ist mit strichpunktierten Linien die Endlage der Zahnstange (12) dargestellt, in der die Führungsbolzen (22), (22') an dem den Führungsbolzen (20), (20') zugewandten Ende der Schlitze (23), (23') anliegen und in der die Platte (13) ihre 50 größte Neigungsstellung hat.
Da die beiden Zahnräder (7) und (11) über die Welle (5) miteinander antriebsverbunden sind, werden bei Betätigung des Getriebes (4) gleichzeitig beide Zahnstangen (12), (12') angetrieben, so daß die Platte (13) über ihre Länge bzw. Breite gleichmäßig in der Neigung verstellt wird.
Mit dem beschriebenen Beschlag ist es auch möglich, die Platte (13) nicht nur in der Neigung, sondern auch in 55 der Höhe zu verstellen. Hierzu sind an dem gegenüberliegenden Plattenende weitere Beschläge mit der beschriebenen Verstellmechanik vorgesehen, so daß die Platte (13) auch an dieser Seite in der Höhe verstellt werden kann. Zweckmäßig sind in diesem Fall die Verstellmechaniken paarweise angeordnet, so daß die Höhe und die Neigung -3-
AT 395 094 B der Platte (13) kontinuierlich eingestellt werden kann.
In den Getriebegehäusen (10), (10') sind die Getriebe geschützt untergebracht. Da die Beschläge an den einander zugewandten Innenseiten (2), (2') der Seitenwände (3), (3') des jeweiligen Möbels angeordnet sind, sind sie von außen nicht sichtbar. Lediglich der zwischen der Plattenuntexseite (14) und den Seitenwänden (3), (3') liegende Teil S der Zahnstangen (12), (12') ist von außen sichtbar, ohne jedoch störend zu wirken. Die Beschläge mit den Verstellmechaniken sind äußerst schmal und flach ausgebildet, so daß sie auch bei kleinen Einbauverhältnissen eingesetzt werden können. Die übereinander liegenden Schraubenräder (6), (7) des Getriebes (4) nehmen nur wenig Raum in Anspruch. Die gesamte Verstellmechanik läßt sich mit d» Beschlagplatte (1) bzw. (Γ) einfach an den Seitenwänden (3), (3') montieren. Die Welle (5) liegt mit nur geringem Abstand vom oberen Rand der Seitenwände 10 (3), (3'), so daß sie nicht stört. An die Kupplungsstange (9) kann auch ein Elektromotor angeschlossen sein, so daß die Höhen- und/oder Neigungsverstellung der Platte (13) auch motorisch vorgenommen werden kann. Mit den beschriebenen Verstellmechaniken wird über den gesamten Verstellweg der Zahnstangen (12), (12*) ein annähernd gleiches Kraft-Hub-Verhältnis »reicht, d. h. über den gesamten Verstellweg der Zahnstangen (12), (12') wird bei angenähert gleichem Kraftaufwand ein angenähert gleicher Hubweg erreicht. Dadurch läßt sich die Platte (13) von 15 der Bedienungsperson üb»* den gesamt») Verstellweg kontrolliert anheben und absenken.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform im wesentlichen nur dadurch, daß das Getriebe (4a) nicht an der Beschlagplatte (1), sondern etwa in halber Länge der Welle (5) angeordnet ist Seine Schraubenräder (6a) und (7a) sind in gleich» Weise angeordnet wie bei d» vorherigen Ausführungsform. Das Schraub»uad (7a) sitzt drehfest auf d» Welle (5), der») beide Enden jeweils ein 20 Zahnrad (11a), (11a') drehfest tragen. Diese Zahnräder (11a), (11a*) sitzen axial gesichertauf d» Welle (5) und sind in der beschriebenen Weise in Eingriff mitdenZahnstangen(12),(12').DasSchraubenrad(6a)sitzt wiederum drehfest auf der Antriebswelle (8a), die an die Kupplungsstange (9a) angeschlossen ist An sie kann in der beschrieb»)en Weise eine Kurbel oder ein Elektromotor angeschlossen sein. Durch Betätigen des Getriebes (4a) wird die Welle (5) gedreht, wobei über die Zahnräder (11a), (11a') die Zahnstangen (12), (12') in der beschriebenen Weise verschob») 25 werden. Die Verstellmechanik gemäß den Fig. 3 und 4 ist im übrigen in gleich» Weise ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 kann dort verwendet werden, wo für die Kupplungsstange (9a) an den Seitenwänden kein Einbauplatz vorhanden ist. In diesem Fall wird das Getriebe (4a) im B»eich zwischen den beiden Verstellmechaniken, im Ausfuhrungsbeispiel in halber Länge d» Welle (5), angeordnet. 30 Die Ausführungsform nach d»t Fig. 5 und 6 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach den
Fig. 1 und 2. Anstelle der durchgehenden Welle (5) sind die Getriebe (4b) jeweils mit einem Wellenstummel (27), (27') versehen. Sie sind drehfest mit den Schraubenrädern (7b) verbunden. Die Wellenstummel (27), (27') der einander gegenüberliegenden Getriebe (4b) werden durch ein Rohr (28) drehfest miteinander verbunden, so daß die Wellenstummel und dieses Rohr die Welle des Beschlages bilden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das 35 Rohr (28) am Einbauort auf die geforderte Einbaulänge zugeschnitten w»den kann. Dadurch ist es möglich, auf einfache Weise Einbautoleranzen zu berücksichtigen.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. S und 6. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Winkellaschen (17c), (17c') mit ihrem horizontalen Schenkel (18c), (18c') an d»Unterseite(14)derArbeitsplatte(13)befestigtsind.D»vertikale Schenkel (16c), (16c') 40 d» Winkellaschen (17c), (17c') ist mit der Zahnstange (12), (12') über den Führungsbolzen (20), (20') verbünd»).
Der vertikale Schenkel (16c), (16c') ist mit dem Längsschlitz (19) für den Führungsbolzen (20), (20') versehen. Der vertikale Schenkel (16c), (16c') erstreckt sich nach unten in Richtung auf das Getriebegehäuse (10), (10'). Da für die Winkellaschen (17c), (17c') im Gegensatz zu den vorigen Ausführungsbeispielen keine Ausnehmungen in der Arbeitsplattenunterseite vorgesehen sind, kann die Arbeitsplatte selbst einfach gefertigt und montiert w»den. 45 Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 liegt die Zahnstange (12) über den größten Teil ihr» Länge v»deckt in einem U-förmigen Querträger (30), der sich zwischen zwei Füß») (3) des Möbels »streckt In den Fig. 9 bis 11 istnur der eine Fuß (3) dargestellt. Je zwei Füße sind an den beid») einander gegenüberliegenden Seiten der Arbeitsplatte (13) vorgesehen. Die Schenkel (31), (32) des Querträgers (30) erstrecken sich nach unten, während ein Quersteg (33) mit der Stirnseite (34) der Füße (3) bündig abschließt (Fig. 9 und 10). Die Zahnstange (12) ragt 50 durch eine Ausnehmung (35) im Qu»steg (33). Wie Fig. 9 zeigt, liegt der weitaus größte Teil der Zahnstange (12) zwischen den beiden Sch»)keln (31), (32) des Querträgers (30) verdeckt.
Die Arbeitsplatte (13) weist an ihr» Unterseite (14) die Ausnehmungen (15) auf, in die der vertikale Schenkel (16) d» Winkellasche (17) ragt. Im Gegensatz zu den vorigen Ausführungsbeispielen liegt d» horizontale Schenkel (18) der Winkellasche (17) (Fig. 10) in einer an die Ausnehmung (15) anschließenden Vertiefung (36), so daß der 55 horizontale Schenkel nichtnach unten über die Unterseite (14) der Arbeitsplatte (13) übersteht. Somit kann d» Spalt zwischen der Arbeitsplatte (13) und der Stirnseite (34) der Füße (3) bzw. dem Quersteg (33) des Querträgers (30) in der untersten Lage der Arbeitsplatte sehr klein gehalten werden. -4-
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Der vertikale Schenkel (16) der Winkellasche weist wiederum den Längsschlitz (19) auf, in dem der mit der Zahnstange (12) fest verbundene Führungsbolzen (20) liegt
Auf der vom Schenkel (31) abgewandten Außenseite des Schenkels (32) des Querträgers (30) sitzt das Getriebe (4d) mit den Schraubenrädern (6d), (7d). Das Schraubenrad (6d) ist wiederum mitder Kupplungsstange (9d)drehfest S verbunden, die längs des Schenkels (32) nach vom zur Sitzseite des jeweiligen Möbels oder Tisches verläuft Mit dem anderen Schraubenrad (7d) ist der Wellenstummel (27d) drehfest verbunden, der über das Rohr (28d) mit dem Wellenstummel des gegenüberliegenden Getriebes antriebsverbunden ist Das Getriebegehäuse (10) ist über eine Montageplatte (37) am Schenkel (32) des Querträgers (30) lösbar befestigt
Der Wellenstummel (27d) durchsetzt den Schenkel (32) des Querträgers (30) (Fig. 10). Auf dem zwischen den 10 beiden Schenkeln (31), (32) liegenden Wellenstummelende sitzt das Zahnrad (lld), das mit der Zahnstange (12d) kämmt Das Zahnrad (lld) sitzt drehfest auf dem Wellenstummel und axial gesichert. Auf der gegenüberliegenden Seite ist im Querträger ebenfalls ein Zahnrad untergebracht das mit der gegenüberliegenden Zahnstange kämmt.
Im Gegensatz zu den vorigen Ausführungsbeispielen hat die Zahnstange (12d) zwei teilkreisförmig gekrümmte Schlitze (38) und (39), die mit Abstand voneinander liegen. Durch den Schlitz (38) ragt ein Führungsbolzen (40), der IS an der Beschlagplatte (1) befestigt ist Die Zahnstange (12d) wird außerdem durch die Stützrolle (24) abgestützt und geführt
Durch Drehen der Kupplungsstange (9d) werden überdas Getriebe (4d) die Wellenstummel (27d) mitdem drehfest mit ihm verbundenen Rohr (28d) gedreht Über die Zahnräder (lld) werden die Zahnstangen (12d) verstellt und hierbei die Arbeitsplatte (13) angehoben oder abgesenkt Die Zahnstange (12d) liegt geschützt im Querträger (30). 20 Die Arbeitsplatte (13) kann bis nahe an den Quersteg (33) der Querträger (30) reichen, so daß der Spalt zwischen der
Arbeitsplatte und dem Querträger klein ist. Die Zahnstange (12d) ist darum von außen praktisch nicht sichtbar.
Die Zahnstange kann anstelle des Schlitzes (38) selbstverständlich auch, wie bei den vorherigen Ausführungs-formen, den Führungsbolzen aufweisen, der in einen entsprechenden Schlitz in der Beschlagplatte eingreift. Umgekehrt können auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen die Führungsbolzen (22), (22') in der 25 Beschlagplatte vorgesehen sein, während dieZahnstangen die Führungsschlitze für dieseFührungsbolzen aufweisen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 16 hat die als Beschlag ausgebildete Verstelleinrichtung eine L-förmige Beschlagplatte (101), die mit einem horizontalen Schenkel (102) auf einem Fuß, einem Gestellteil (103) und dgl. aufliegt. Der vertikale Schenkel (104) liegt parallel zur Innenseite (105) des Gestellteiles (103). Nahe seinem unteren Rand (106) ist der vertikale Schenkel (104) mit einem in Längsrichtung des Schenkels verlaufenden Schlitz 30 (107) versehen (Fig. 12), der an dem hinteren Ende des Schenkels (104) vorgesehen ist, von dem vor dem Möbel sitzenden Benutzer aus gesehen. Im Schlitz (107) ist ein vorzugsweise als Bolzen ausgebildeter Führungsteil (108) geführt, der an einem Ende der Zahnstange (109) befestigt ist Sie ist wie bei den vorherigen Ausführungsformen über einen Winkel von weniger als 180° teilkreisförmig gekrümmt. Am anderen, dem vor dem Möbel sitzenden Benutzer zugewandtenEnde ist dieZahnstange(109) mit einem weiteren, vorzugsweise als BolzenausgebildetenFührungsteil 35 (HO) versehen, der in einen entsprechend der Zahnstange (109) gekrümmten Schlitz (111) einer Zwischenplatte (112) eingreift. Der Schlitz (111) erstreckt sich nur über einen Teil der Länge der Zahnstange (109).
Unmittelbar benachbart zur Zahnstange (109) ist eine zweite Zahnstange (109') vorgesehen, die ebenfalls teilkreisförmig gekrümmt ist und sich über einen Bogenbereich von weniger als 180° erstreckt. Die Zahnstange (109') ist mit einem vorzugsweise bolzenförmigen Führungsteil (110') versehen, der unmittelbar benachbart zum 40 Führungsteil (110) liegt und in einen gekrümmten Schlitz (111') in der Zwischenplatte (112) eingreift. Der Schlitz (111') hat gleiche Krümmung wie die Zahnstange (109') und »streckt sich über weniger als die halbe Bogenlänge der Zahnstange. Am anderen Ende ist die Zahnstange (109') am vertikalen Schenkel (104) der Beschlagplatte (101) angelenkt.
Wie Fig. 12 zeigt, sind die Zahnstangen (109), (109') spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet. Sie erstrecken 45 sich außerdem über den gleichen Winkelbereich und sind jeweils in bezug auf die Arbeits- oder Tischplatte (113) des Möbels konvex gekrümmt.
Beide Zahnstangen (109), (109') sind auf ihrer konvexen, der Arbeitsplatte (113) zugewandten Seite durch jeweils mindestens eine Stützrolle (114), (114') abgestützt. Auf der gegenüberliegenden Seite sind dieZahnstangen (109), (109') mit einer Verzahnung (115), (115') versehen, die sich von dem den Führungsteil (110), (110') 50 aufweisenden Ende der Zahnstange aus vorzugsweise über mehr als die halbe Bogenlänge der Zahnstange erstreckt.
In sie greift ein Zahnrad (116), (116') ein, das drehfest auf einem Wellenstück (117), (117') sitzt Es ist über ein Verbindungsstück (118), (118') mit einer Verbindungswelle (119), (119') drehfest verbunden, die sich bis zum gegenüberliegenden Gestellteil (103) erstreckt.
Die beiden Zahnstangen (109), (109') liegen zwischen zwei vertikalen Schenkeln (120), (121) von zweiL-förmigen 55 Schienen (122), (123), die mit ihrem horizontalen Schenkel (124), (125) (Fig. 14) an der Unterseite der Arbeitsplatte (113) befestigt sind. Zwischen den vertikalen Schenkeln (120), (121) der Schienen (122), (123) werden die beiden Zahnstangen (109), (109') einwandfrei geführt -5-
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Diebeiden Zahnräder (116), (116') sind in Öffnungen in den vertikal«! Schenkeln (120), (121) drehbar gelagert Auf der vom Schenkel (120) abgewandten Seite des Schenkels (121) and zwei Getriebegehäuse (126), (126*) befestigt, in denen jeweils ein auf dem Wellenstück (117), (117') drehfest angeoidnetes Schraubenrad (127), (127') sitzt Sie kämmen mit jeweils einem, in den Getriebegehäusen (126), (126') untergebrachten Schraubenrad (128), (128'), S von denen in Fig. 14 nur das Schraubenrad (128) dargestellt ist Beide Schraubenräder (128), (128') sitzen auf einer
Betätigungswelle (129), die parallel zum vertikalen Schenkel (121) der Schiene (123) verläuft (Fig. 13) und sich bis zur Sitzseite des Möbels «streckt In die Betätigungswelle (129) kann eine Kurbel (130) gesteckt werden. Die Schraubenräder (128), (128') und die Betätigungswelle (129) liegen im Bereich oberhalb der Verbindungswellen (119), (119'). 10 Mit der Betätigungswelle (129) können diein den Getriebegehäusen (126), (126') untergebrachten Getriebe (131), (131') gemeinsam betätigt werden. Im Getriebegehäuse (126') ist eine Kupplung (132) vorgesehen, mit der das Getriebe (13Γ) derart ausgekuppelt werden kann, daß es beim Drehen der Betätigungswelle (129) nicht wirksam wird. Zur Betätigung der Kupplung (132) wird die Betätigungswelle (129) axial verschoben, wie unten noch erläutert werden wird. 15 Diebeiden senkrechtzurBetätigungswelle (129) liegenden Veibindungswellen (119), (119’) verbinden die Getriebe (131), (131') mit den am gegenüberliegenden Gestellteil vorgesehenen Getrieben, die gleich ausgebildet sind.
Die Zwischenplatte (112) liegt zwischen dem vertikalen Schenkel (104) der Beschlagplatte (101) und dem vertikalen Schenkel (120) der Schiene (122). Die Zwischenplatte (112) weist zwei parallel zueinander sowie in Höhenrichtung der Zwischenplatte verlaufende Schlitze (133), (134) (Fig. 12) auf, in die jeweils ein Führungsteil 20 (135), (136) eingreift, der am vertikalen Schenkel (120) der Schiene (122) befestigtistund senkrecht von ihr absteht.
In der inFig. 12 dargestellten abgesenkten horizontalen Lage der Arbeitspläne (113) liegt der Führungsteil (108) der Zahnstange (109) an dem der Zahnstange (109') zugewandt«! Ende des Schlitzes (107) an. Der andere Führungsteil (110) der Zahnstange (109) liegt an dem der Zahnstange (109') zugewandten Ende des gekrümmten Schlitzes (111) an. Der Führungsteil (110') liegtan dem der Zahnstange (109) zugewandlenEnde des Schlitzes (111*) 25 an. Die Zwischenplatte (112) ist so weitabgesenkt, daß sie mitabgeschrägtenRändem (137), (138) amFiihrungsteil (108) der Zahnstange (109) und an der Gelenkachse (139) der Zahnstange (109') anliegt. Die Führungsteile (135), (136) der Schiene (122) liegen hierbei am unteren Ende der Schlitze (133), (134) der Zwischenplatte (112) an. Sie liegt verdeckt hinter dem vertikalen Schenkel (120) der Schiene (122). Die Zahnräder (116), (116') liegen an den voneinander abgewandten Enden der Verzahnungen (115), (115*) der Zahnstangen (109), (109'). Zur Neigungs-30 Verstellung der Arbeitsplatte (113) (Fig. 15) wird die Betätigungswelle (129) von der Sitzseite des Möbels aus nach hinten axial verschoben. Dadurch wird über die Kupplung (132) das Getriebe (131') außer Funktion gesetzt Wird jetzt mit der Kurbel (130) die Betätigungswelle (129) gedreht, dann wird üb«’ das Getriebe (131) das Zahnrad (116) gedreht. Die Zahnstange (109) wird dadurch relativ zur Schiene (122) längs eines Kreisbogens verschoben. Da die Zahnstange (109) über den Führungsteil (108) im Schlitz (107) der Beschlagplatte (101) geführt ist wird beim 35 Verschieben der Zahnstange (109) die Arbeitsplatte (113) an dem von der Sitzseite abgewandten Ende angehoben.
Dabei wird der Führungsteil (135) der Schiene (122) im Schlitz (133) der Zwischenplatte (112) verschoben, bis er am anderen Ende des Schlitzes anschlägt und dann die Zwischenplatte (112) mitnimmt (Fig. 15). Am gegenüberliegenden Ende wird die Zwischenplatte (112) über ihren abgeschrägten Rand (138) auf dem Gel«ikteil (139) der Zahnstange (109) schwenkbar abgestützt. Gleichzeitig schwenkt dieZahnstange(109') um den Gelenkteil(139),wird 40 hierbei aber nicht gegenüber der Schiene (122) verschoben. Der Führungsteil (110) der Zahnstange (109) wird im Schlitz (111) der Schiene (122) verschoben. Die Arbeitsplatte (113) hat ihre größte Neigung, wenn der Führungsteil (110) an dem von der Zahnstange (109') abgewandten Ende des Schlitzes (111) anschlägt Infolge des Eingriffes des Zahnrades (116) in die Zahnstange (109) ist die Arbeitsplatte (113) in jeder Neigungslage gehalten, wobei diese über die Zahnstange (109), deren Führungsteil (108) und die Beschlagplatte (101) auf dem Gestellteil (103) abgestützt ist. 45 Außerdem ist die Arbeitsplatte (113) auch über den Gelenkteil (139) und die Beschlagplatte (101) am Gestellteil (103) abgestützt Die Getriebe (131), (131') des einen Gelenkteiles (103) sindüberdieVerbindungswellen (119), (119') mit entsprechenden Getrieben am gegenüberliegenden Gelenkteil antriebsverbunden, so daß die Arbeitsplatte (113) an beiden Seiten gleichmäßig angehoben bzw. in der Neigung verstellt wird.
Soll auch die der Sitzseite des Möbels zugewandte Zahnstange (109') verstellt werden, muß zunächst die 50 Betätigungswelle (129) axial wieder zurückgezogen werden, so daß die Kupplung (132) des Getriebes (131') eingerückt wird. Dann werden beide Getriebe (131), (131') gleichzeitig durch die Betätigungswelle (129) betätigt Die beiden Zahnstangen (109), (109') werden dann etwa gegensinnig synchron aus der Ausgangslage gern. Fig. 12 verstellt, wobei der Führungsteil (110) der Zahnstange (109) im Schlitz (111) der Schiene (122) und der Führungsteil (108) im Schlitz (107) der Beschlagplatte (101) verschoben werden. Der Führungsteil (110') der anderen Zahnstange 55 (109) wird ebenfalls im Schlitz (11Γ) der Schiene (122) verschoben. Außerdem schwenktdieZahnstange(109') über ihren Gelenkteil (139) gegenüber der Beschlagplatte (101). Infolge der gegenläufigen Bewegungen derZahnstang«i (109) , (109') wird die Arbeitsplatte (113) gleichmäßig angehoben. Über die Führungsteile (135), (136) der Schiene -6-

Claims (20)

  1. AT 395 094 B ¢122) wird auch die Zwischenplatte (112) angehoben, sobald die FOhrungsteile an den oberen Enden der Schlitze (133), (134) der Zwischenplatte anschlagen. Die oberste Endlage der Arbeitsplatte (113) ist erreicht, wenn die Führungsteile (110), (110') der Zahnstangen (109), (109') an den voneinander abgewandten Enden der Schlitze (111) , (11Γ) anschlagen. BeimZurückstellenderArbeitsplatte(113)wirddieZwischenplatte(112),dieaufdenFührungsteilen(135),(136) hängt, abgelassen, bis sie mit ihren abgeschrägten Rändern (137), (138) am Führungsteil (108) und am Gelenkteil (139) zur Anlage kommt Die Bewegungsabläufe sind hierbei so aufeinander abgestimmt, daß die Zwischenplatte (112) erst dann zur Anlage kommt wenn sich der Führungsteil (108) nahezu in sein» Endlage gern. Fig. 12 befindet. Durch die Verwendung der lose eingehängten Zwischenplatte (112) wird ein groß» Verstellweg erreicht ohne daß die Schiene (122) besonders hoch sein muß. In d» abgesenkten Lage der Arbeitsplatte (113) (Fig. 12) ragt darum der vertikale Schenkel (120) d» Winkelschiene (122) nicht nach unten über den horizontalen Teil des Gestellteües (103). Auch die Zwischenplatte (112) liegt in Achsrichtung der Veibindungswellen (119), (119') gesehen, v»deckt hint» dem v»tikalen Schenkel (120). Auch bei dies» Ausführungsform kann die Arbeitsplatte (113) so weit abgesenkt werden, daß sie nur noch g»ingen Abstand vom Gestell (103) hat. Dadurch ist die Verstelleinrichtung von außen nur wenig sichtbar. Anstelle der Zahnstangen (109), (109’) kann als Hubelement jeweils auch ein Zahnsegment (140) verwendet werden, wie es in Fig. 17 dargestellt ist. Es hat eine Ausnehmung (141), deren einer, bogenförmig gekrümmter Rand (142) die Verzahnung (143) aufweist. Das in diese Verzahnung eingreifende Zahnrad (116), (116') ragt teilweise durch die Ausnehmung (141). Die Länge der Ausnehmung (141) entspricht etwa der Länge der Verzahnung (143). Das Zahnsegment (140) weist weiter eine Aufnahmeöffnung (144) für den Führungsteil (108) bzw. den Gelenkteil (139) sowie eine Aufnahmeöffnung (145) für die Führungsteile (110) bzw. (110') auf. Das Zahnsegment hat eine hohe Stabilität und kann einfach gefertigt werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Verstelleinrichtung zur Neigungs- und/oder Höhenverstellung ein» Arbeits- od» Tischplatte eines ein Unterteil aufweisenden Möbels, mit mindestens einem Hubelement, das als gekrümmte Zahnstange ausgebildet ist, an der Arbeits- od» Tischplatte angreift und mit einem Antrieb verbunden ist, der ein Zahnrad aufweist, das mit d» Zahnstange in Eingriff ist, die an ein» Führung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (12,12', 12d, 109,109', 140) mit ihrem einen Ende plattenseitig und mit ihrem anderen Ende am Unterteil (3,3', 103) des Möbels angelenkt ist.
  2. 2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (12,12', 12d, 109,109', 140) mindestens einen Führungsteil (22,22',38,108,110,110') aufweist, mitd»n die Zahnstange (12,12', 12d, 109,109', 140) an der Führung geführt ist.
  3. 3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß d» Führungsteil (22,22', 108,110, HO') ein Bolzen, eine Rolle oder dgl. ist, der in die als Schlitz (23,23', 107,111,111') ausgebildete Führung eingreift.
  4. 4. Verstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (38) ein Schlitz in der Zahnstange (12d) ist, in den ein Bolzen (40), eine Rolle oder dgl. als Führung eingreifL
  5. 5. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Arbeits- oder Tischplatte (13) ein Anlenkteil (17,17', 17c, 17c') befestigt ist, an den das eine Ende der Zahnstange (12,12', 12d) angelenkt ist und der vorzugsweise eine Winkellasche ist, deren ein» Schenkel (18,18', 18c, 18c') an d» Unterseite (14) der Arbeits- od» Tischplatte (13) befestigt ist.
  6. 6. Verstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (16, 16') der Winkellasche (17,17') in eine Ausnehmung (15,15') in d» Unterseite (14) der Arbeits- oder Tischplatte (13) eingreift und vorzugsweise einen Schlitz (19) aufweist, in den ein an der Zahnstange (12,12', 12d) vorgesehener Anlenkteil (20,20') eingreift. -7- AT 395 094 B
  7. 7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (16c) der Winkellasche (17c) in Richtung auf die Zahnstange (I2d) verläuft.
  8. 8. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (12,12', 5 12d) an dem einen Schenkel (16,16') der Winkellasche (17,17') seitlich geführt und vorzugsweise an ihrer von der Arbeits- oder Tischplatte (13,113) abgewandten Seite (25) an mindestens einem Stützteil (24,114,114') abgestützt ist, der vorzugsweise eine Rolle ist.
  9. 9. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung 10 einen Gleichlauf (7,5,11; 7a, 11a; 7d, 27d, 28d, lld; 117,117', 119,119') aufweist, der vorzugsweise eine quer zur Zahnstange (12,12', 12d, 109,109', 140) sich erstreckende Welle (5,27d, 28d, 117,117’, 119,119') aufweist, die mit dem Antrieb (4,4a, 4b, 4d, 131,131') antriebsverbunden ist
  10. 10. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (12,12') 15 an einer Beschlagplatte (1,1') seitlich geführt ist in der vorzugsweise die Welle (5) bzw. die Wellenstummel (27, 27', 27d) drehbar gelagert sind.
  11. 11. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 10, dadurch gekennzeichnet, daßdieZahnstange.(12d, 109, 109') über den größten Teil ihrer Länge verdeckt angeordnet ist 20
  12. 12. Verstelleinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (12d) in einem vor* zugsweise u-förmigen Querträger (30) liegt, in dem ein mit ihr kämmendes Zahnrad (lld) untergebracht ist, das auf der Welle (5) bzw. auf dem Wellenstummel (27d) drehfest sitzt und daß dieZahnstange (12d) und das Zahnrad (lld) vorzugsweise zwischen den Schenkeln (31,32) des Querträgers (30) liegen. 25
  13. 13. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei nebeneinander liegende Zahnstangen (109,109', 140) aufweist von denen die eine Zahnstange (109,140) mit einem Ende an der Beschlagplatte (101) und mit dem anderen Ende an einer mit der Arbeits- oder Tischplatte (113) verbundenen Schiene (122) verschiebbar geführt ist, die vorzugsweise einen teilkreisförmig gekrümmten Schlitz (111) aufweist 30 in den die eine Zahnstange (109,140) mit einem weiteren Führungsteil (110) eingreift.
  14. 14. Verstelleinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Beschlagplatte (101) einen in ihrer LängsrichtungverlaufendenSchlitz(107)aufweistindendieeineZahnstange(109,140)mitdem Führungsteil (108) eingreift 35
  15. 15. Verstelleinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet daß dieandereZahnstange (109', 140) mit dem einen Ende an der Schiene (122), vorzugsweise an einem teilkreisförmig gekrümmten Schlitz (111'), verschiebbar geführt und mit ihrem anderen Ende an der Beschlagplatte (101) angelenkt ist
  16. 16. Verstelleinrichtungnacheinemder Ansprüche 13 bis 15,dadurchgekennzeichnetdaßdievarzugsweisezwischen zwei Beschlagteilen (122,123) geführten Zahnstangen (109,109', 140) etwa synchron gegensinnig verstellbar sind.
  17. 17. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß mit dem einen Beschlagteil (122) eine Zwischenplatte (112) verbunden ist die vorzugsweise zwischen dem Beschlagteil (122) und 45 der Beschlagplatte (101) liegt und relativ zum einen Beschlagteil (122) und zur Beschlagplatte (101) in Höhenrichtung verstellbar ist
  18. 18. Verstelleinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß da- eine Beschlagteil (122) wenigstens zwei Mitnehmer (135,136) aufweist, die in in Höhenrichtung der Zwischenplatte (112) sich erstreckende Schlitze 50 (133,134) der Zwischenplatte (112) eingreifen, die vorzugsweise in ihrer unteren Endlage auf dem Führungsteil (108) der einen Zahnstange (109) und auf dem Gelenkteil (139) der anderen Zahnstange (109') aufliegt
  19. 19. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen dem Antrieb (13Γ) der einen Zahnstange (109') und der Betätigungswelle(129) durch eineKupplung (132) 55 aufhebbar ist -8- AT 395 094 B
  20. 20. Verstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange an einem Zahnsegment (140) vorgesehen ist, das eine Ausnehmung (141) aufweist, deren einer Rand mit der Verzahnung (143) versehen ist. Hiezu 9 Blatt Zeichnungen -9-
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