DE4033771A1 - Tisch - Google Patents

Tisch

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DE4033771A1 DE19904033771 DE4033771A DE4033771A1 DE 4033771 A1 DE4033771 A1 DE 4033771A1 DE 19904033771 DE19904033771 DE 19904033771 DE 4033771 A DE4033771 A DE 4033771A DE 4033771 A1 DE4033771 A1 DE 4033771A1
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Odin Jaeger
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Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch, insbesondere einen Schreib­ oder Büromaschinentisch mit einer in der Höhe verstellbaren Tischplatte. Wenn diese auch noch zusätzlich verschwenkbar sein soll, sind normalerweise vollständig getrennte und von ver­ schiedenen Stellen aus zu betätigende Antriebsorgane vorhanden, um entweder die eine oder die andere Bewegung auszuführen.
Es gibt Tischformen, die sich für eine senkrechte Geradführung der Tischplatte nicht eignen, weil das Tischgestell keine gera­ den, senkrechten Teile hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch für solche Fälle einen Tisch mit einem Verstellmechanismus zu schaffen, welcher ohne gerade, senkrechte Führungsteile eine Verschiebung der Tischplatte nach oben oder unten unter Beibehaltung ihrer Nei­ gung gestattet.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tischplatte ein Unterteil und ein Oberteil aufweist, das Unterteil durch ein erstes Getriebe um eine erste horizontale Achse relativ zum Tischgestell verschwenkbar ist, das Oberteil durch ein zweites Getriebe um eine zweite horizontale Achse re­ lativ zum Unterteil verschwenkbar ist und beide Getriebe über eine gemeinsame Antriebswelle antreibbar und mit ihren Überset­ zungsverhältnissen derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Oberfläche der Tischplatte im wesentlichen unter Beibehaltung ihrer Neigung senkrecht bewegbar ist.
Die Erfindung bewirkt mit anderen Worten eine senkrechte Ver­ fahrbewegung des Oberteils der Tischplatte durch Überlagerung zweier Schwenkbewegungen, deren Neigungsänderungen gegenseitig kompensiert werden. Dabei befindet sich vorzugsweise die erste horizontale Achse nahe der Vorderkante der Tischplatte, während die zweite horizontale Achse, etwa zwischen der Mitte und dem hinteren Drittel der Tischplatte liegt. In diesem Fall wird das Niveau der Vorderkante der Tischplatte nur durch Verschwenken des Tischplattenoberteils um die zweite horizontale Achse ver­ ändert, und die dabei gleichzeitig stattfindenden Änderungen der oberen Hinterkante der Tischplatte werden durch simultanes Verschwenken um die erste horizontale Achse kompensiert, deren zugeordnete Führung vorzugsweise im hinteren Bereich der Tisch­ platte angeordnet ist.
Die Erfindung bietet den weiteren Vorteil, daß sich die Lager und Führungen für Dreh- bzw. Schwenkbewegungen verhältnismäßig einfach und genau herstellen lassen und auch die Drehantriebe in vielfältigen Ausführungsformen kostengünstig zur Verfügung stehen. Insbesondere bereitet es keine Schwierigkeiten, zwei Schwenkantriebe von einer gemeinsamen Antriebswelle abzuleiten. Um dann auch noch wahlweise wenigstens einen der beiden Schwen­ kantriebe einzeln benutzen zu können, genügt es, entweder eine Kupplung zwischen der Antriebswelle und dem betreffenden Ge­ triebe zum Verschwenken des Tischplattenoberteils um eine der beiden horizontalen Achsen zu lösen oder eine zusätzliche An­ triebsbewegung dem einen Getriebe zu überlagern.
Wegen der vorgesehenen Hub- und Schwenkbewegungen der Tisch­ platte eignet sich der vorgeschlagene Tisch auch für die Anord­ nung eines von vorn zugänglichen Kabelkanals hinter und im we­ sentlichen unterhalb der oberen Hinterkante der Tischplatte in einer mittleren horizontalen Stellung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 u. 2 vereinfachte Seitenansichten eines Tischs mit ei­ ner wahlweise auf zwei verschiedene Arten verstell­ baren Tischplatte;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen hinter der Tisch­ platte angeordneten Kabelkanal;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine kreisbogenförmige Füh­ rung für die Tischplatte in deren hinteren Bereich;
Fig. 5 eine vereinfachte Seitenansicht der Getriebeteile zur Verstellung und Arretierung der Tischplatte.
Der gezeigte Tisch hat eine Tischplatte 10, die beweglich an einem Tischgestell 12 gelagert und geführt ist. Die Tischplatte 10 gliedert sich in ein Unterteil 14 und ein über ein Gelenk 16 mit horizontaler Achse verschwenkbar daran gelagertes Oberteil 18.
Das Tischgestell 12 besteht aus zwei an den seitlichen Randkan­ ten der Tischplatte 10 angeordneten Beinen 20, deren obere En­ den sich hinter der Tischplatte befinden und deren untere Enden etwa senkrecht unterhalb der Vorderkante der Tischplatte auf dem Boden aufsetzen. Im oberen Bereich über etwa 3/4 der Höhe der Beine 20 haben diese die Form eines Kreisbogens, dessen Mittelpunkt sich etwa bei der Vorderkante der Tischplatte 10 befindet. Der Radius kann z. B. 67,3 cm betragen. Zum unteren Ende hin, das im Beispielsfall gegenüber der Vorderkante der Tischplatte etwas zurückversetzt ist, erstrecken sich die Beine geradlinig mit im wesentlichen tangentialem Anschluß an den oberen Kreisbogen. Bei etwa 1/3 der Höhe, von unten gerechnet, setzen an den Beinen 20 sich schräg nach hinten und unten er­ streckende Füße 22 an, welche bis etwa senkrecht unter die Hin­ terkante des Tischs reichen.
Die oberen Enden der Beine 20 sind durch einen biege- und ver­ windungssteifen Kabelkanal 24 miteinander verbunden, welcher eine Traverse bildet. Einen Querschnitt durch den Kabelkanal 24 zeigt Fig. 3. Er kann z. B. ebenso wie die Beine 20 ein Strang­ preßprofil aus einer Aluminiumlegierung sein und über Paßstücke fest mit den oberen Enden der Beine 20 verbunden sein. Das Pro­ fil ist unten, hinten und im wesentlichen auch oben geschlos­ sen. Die Oberseite ist zweckmäßigerweise mit einer Platte 26 überdeckt, welche dem Oberteil 19 der Tischplatte 10 ent­ spricht, so daß sich von deren Vorderkante bis zur Hinterkante der Platte 26 ein gleichmäßiger Oberflächeneindruck ergibt.
Der Kabelkanal 24 hat eine von vorn zugängliche Öffnung, die durch eine Vorderwand 28 in Form einer unten angelenkten, ver­ schwenkbaren Klappe verschließbar ist, wobei im geschlossenen Zustand vorne oben ein Schlitz offen bleibt, durch welchen Kabel aus dem Kabelkanal 24 herausgeführt werden können. Diese Kabel erstrecken sich durch einen Spalt zwischen der Abdeckplatte 26 und der Tischplatte 10 nach oben auf die Tischoberfläche. Steckdosen 30 für Gerätestecker sind an der Innenseite der Rückwand des Kabelkanals angebracht. Bei dieser Anordnung be­ steht keine Gefahr eines Kurzschlusses, wenn versehentlich auf dem Tisch eine Flüssigkeit ausgeschüttet wird, zumal die Ab­ deckplatte 26 nach vorn bis über die vordere Öffnung des Kabel­ kanals 24 hinausreichen kann.
Über z. B. etwa ihr oberes Drittel sind die kreisbogenförmig ge­ krümmten Beine 20 fest mit einer konzentrisch gekrümmten Zahn­ stange 32 verbunden, die auch als Segment eines Ringrads be­ zeichnet werden könnte. Die Zahnstange 32 hat gemäß Fig. 4 im wesentlichen einen T-förmigen Querschnitt, so daß sie jeweils von zwei abgewinkelten Enden eines Getriebegehäuses hintergrif­ fen werden kann. Die beiden Getriebegehäuse, von denen sich je­ weils eines neben jedem Tischbein 20 befindet, bilden zusammen das Unterteil 14 der Tischplatte 10. Die kreisbogenförmig ge­ krümmte Zahnstange 32, an deren Rückseite die abgewinkelten, entsprechend kreisförmig gekrümmten Enden der Getriebegehäuse entweder unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Lage gleitfähigen Materials 34 gleitend anliegen, stellt somit eine kreisbogenförmige Führung für das Unterteil 14 der Tischplatte 10 daß. Für dessen spiel freie Anlage an der Rückseite der Zahn­ stange 32 sorgt der ebenfalls spielfreie Eingriff der in den Getriebegehäusen gelagerten treibenden Zahnräder 36 in die Zahnstange 32. Die treibenden Zahnräder 36 sind etwa in der Mitte der geführten Bogenlänge des Tischplattenunterteils gela­ gert. Zusätzlich können am Unterteil 14 nahe dessen unteren En­ den in Fig. 5 gezeigte Kunststoffrollen 38 drehbar gelagert sein, welche sich auf der radial inneren Fläche der Beine 20 abstützen, wenn die Tischplatte 10 sehr stark belastet wird.
Um das Tischplattenunterteil 14 längs der kreisbogenförmig ge­ krümmten Zahnstange 32 zu verfahren, wird gemäß Fig. 5 von der Vorderseite des Tischs aus über eine nicht gezeigte Kurbel eine im Tischplattenunterteil 14 gelagerte Schnecke 40 gedreht. Die Schnecke 40 treibt ein Schneckenrad 42 und damit ein auf dessen Welle drehfest sitzendes Zahnrad, welches mit einem Zwischenrad 44 in Eingriff steht, das seinerseits wieder mit dem treibenden Zahnrad 36 kämmt. Die Welle des Schneckenrads 42 erstreckt sich zwischen den beiden Getriebegehäusen vor den Tischbeinen 20, so daß in beiden Getriebegehäusen, die zusammen das Tischunterteil 14 bilden, über Zwischenräder 44 treibende Zahnräder 36 syn­ chron angetrieben werden. Dabei sorgt der Schneckentrieb 40, 42 wegen seiner Selbsthemmung dafür, daß das Tischplattenunterteil 14 in einer mittels der Kurbel eingestellten Lage an der ge­ krümmten Zahnstange 32 wie arretiert stehenbleibt, unabhängig davon, wie hoch die Tischplatte belastet wird.
Der Antrieb über die Schnecke 40 dient gleichzeitig auch zum Verschwenken des Tischplattenoberteils 18 um die Gelenkachse 16. Zu diesem Zweck kämmt das Zahnrad 36 in jedem der beiden das Tischplattenunterteil 14 bildenden Getriebegehäuse mit ei­ nem darin gelagerten großen Zahnrad 46, welches drehfest mit einem verhältnismäßig kleinen Schneckenrad 48 verbunden ist. Dieses ist seinerseits in Eingriff mit einer sich im wesentli­ chen senkrecht erstreckenden Schraubenspindel 50, die schwenk­ bar und drehbar, aber axial fest am Tischplattenoberteil 18 ge­ lagert ist. Sie wird durch ein Gegendruckteil 52 ständig in Eingriff mit dem Schneckenrad 48 gehalten. Bei dessen Drehung mit Bezug auf Fig. 5 im Uhrzeigersinn wird die Schraubenspindel 50 und damit die Hinterkante des Tischplattenoberteils 18 ange­ hoben und die Vorderkante abgesenkt. Bei umgekehrter Drehrich­ tung des Schneckenrads 48 ergibt sich eine Schwenkbewegung des Tischplattenoberteils 18 in entgegengesetzter Richtung.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel kann zum Ver­ schwenken des Tischplattenoberteils 18 um die Gelenkachse 16 eine weitere Antriebsbewegung eingeleitet werden, welche keinen Einfluß hat auf die Getriebeteile 36 und′ 40 bis 42. Hierzu sitzt auf dem oberen Ende der Schraubenspindel 50 ein Kegelrad 54, welches mit einem weiteren Kegelrad 56 in Eingriff steht und darüber durch eine z. B. mittels einer Handkurbel zu dre­ hende Antriebswelle antreibbar ist. Wenn bei stillstehender Schnecke 40 die Schraubenspindel 50 angetrieben wird, schraubt sie sich an dem stillstehenden Schneckenrad 48 nach oben oder unten und nimmt dabei den hinteren Bereich des Tischplatten­ oberteils 18 mit, so daß dieses um die Gelenkachse 16 ver­ schwenkt wird.
Unter Berücksichtigung des Radius der kreisbogenförmig gekrümm­ ten Zahnstange 32 und des Abstands zwischen der Gelenkachse 16 und der Schraubenspindel 50 ist die Übersetzung zwischen dem Zahnrad 36 und dem Schneckenrad 48 so gewählt, daß sich die bei einer Drehbewegung des Zahnrads 36 ergebende Schwenkbewegung des hinteren Endes des Tischplattenoberteils 18 und dessen ent­ gegengerichtete Schwenkbewegung infolge der Drehung des Schneckenrads 48 gegenseitig kompensieren, so daß die horizon­ tale Lage der Tischplattenoberfläche oder auch eine bestimmte eingestellte Neigung derselben bestehen bleibt.
An der Vorderkante der Tischplatte macht sich deren Schwenkbe­ wegung infolge Drehung des Zahnrads 36 praktisch nicht bemerk­ bar, weil die Vorderkante im Schwenkzentrum liegt. Nur durch die gleichzeitig stattfindende Schwenkbewegung des Tischplat­ tenoberteils 18 um die Gelenkachse 16 wird die Vorderkante der Tischplatte angehoben bzw. abgesenkt, während gleichzeitig in demselben Maße durch die Überlagerung der beiden Schwenkbewe­ gungen auch die Hinterkante der Tischplatte angehoben bzw. ab­ gesenkt wird, so daß sich die Neigung nicht verändert.
Wenn nicht die Höhe, sondern die Neigung der Tischplattenober­ fläche verstellt werden soll, wird über die Antriebswelle des Kegelradgetriebes 54, 56 die Schraubenspindel 40 gedreht und dadurch nur das Tischplattenoberteil 18 verschwenkt.
In Fig. 1 und 2 sind die beiden vorstehend mit Hilfe der in Fig. 5 gezeigten Getriebe auszuführenden Bewegungen durch Pfeile angedeutet. Erfolgt der Antrieb über die Schnecke 40 sowohl auf das Zahnrad 36 als auch auf das Schneckenrad 48, be­ wegt sich das Tischplattenoberteil 18 im wesentlichen unter Beibehaltung seiner Neigung senkrecht nach oben oder unten. Wird dagegen über eine andere Antriebswelle, vorzugsweise eben­ falls von der Vorderseite des Tischs aus, über das Kegelradge­ triebe 54, 56 die Schraubenspindel 50 gedreht, ergibt sich die Schwenkbewegung des Tischplattenoberteils 18 um die Gelenkachse 16 gemäß Fig. 2. Um dabei die Antriebsbewegung in beide Getrie­ begehäuse des Tischplattenunterteils 14 einzuleiten, steht das Kegelrad 56 mit einem weiteren Kegelrad 58 in Eingriff, welches drehfest auf einer Verbindungswelle sitzt, die sich ebenso wie die Welle des Schneckenrads 42 über die Tischbreite erstreckt und über eine entsprechende Kegelradanordnung im anderen Ge­ triebegehäuse des Tischplattenunterteils 14 dort ebenfalls eine Schraubenspindel 50 treibt. In den übrigen in Fig. 5 gezeigten Details stimmt das andere Getriebegehäuse des Unterteils 14 ebenfalls überein.
Abweichend von der gezeigten Ausführungsform kann selbstver­ ständlich auch durch Kupplungen oder ggf. Bremsen erreicht wer­ den, daß wahlweise das Tischplattenoberteil 18 verschwenkt oder unter Beibehaltung seiner Neigung aufwärts oder abwärts bewegt wird. Wird z. B. zwischen dem Zahnrad 46 und dem Schneckenrad 48 eine lösbare Kupplung eingebaut und bei deren Lösen gleichzei­ tig das Schneckenrad 48 z. B. durch eine Bremse gegen Drehung arretiert, bewirkt der Antrieb der Schnecke 40 mittels Handkur­ bel nur ein Verschwenken der Tischplatte 10 um ihre Vorder­ kante.
Darüberhinaus lädt sich auch allein eine Schwenkbewegung des Tischplattenoberteils 18 um die Gelenkachse 16 über den Antrieb der Schnecke 40 bewerkstelligen, so daß eine separate Antriebs­ welle für das Kegelrad 56 entfallen kann. Hierzu müßte drehfest auf der Welle des Zahnrads 44 ein zusätzliches Zahnrad sitzen, welches statt des Zahnrads 44 mit einem Zahnrad auf der Welle der Schnecke 42 kämmt und unmittelbar oder mittelbar über ein weiteres Zahnrad Drehmoment auf das Zahnrad 46 überträgt. In diesem Fall kann durch Lösen einer Kupplung zwischen dem ge­ nannten zusätzlichen Zahnrad und dem Zahnrad 44 das Zahnrad 36 vom Antrieb durch die Schnecke 40 abgekuppelt werden, wobei für gleichzeitige drehfeste Arretierung, z. B. mittels einer Bremse, der Zahnräder 36 oder 44 zu sorgen wäre.
Es versteht sich, daß der Mittelpunkt der kreisbogenförmig ge­ krümmten Zahnstange 32 nur in einer einzigen, vorzugsweise der mittleren horizontalen Stellung der Tischplatte, in unmittelba­ rer Nähe von deren Vorderkante liegen kann. Infolgedessen dreht sich die Tischplatte bei einer höheren oder niedrigeren hori­ zontalen Ausgangsstellung beim Verfahren des Unterteils 14 längs der kreisbogenförmigen Zahnstange 32 nicht genau um die Vorder­ kante der Tischplatte, und dementsprechend werden auch die Schwenkbewegungen um die Vorderkante und um die Gelenkachse 16 nicht in allen Stellungen der Tischplatte gleichmäßig kom­ pensiert, so daß zusätzlich zu der senkrechten Verfahrbewegung gemäß Fig. 1 eine geringfügige Veränderung der Neigung hinzu­ treten kann. Diese bleibt jedoch so gering, daß sie in der Praxis kaum bemerkt wird. Sollte sie im Einzelfall doch als störend empfunden werden, bietet die gezeigte Konstruktion die Möglichkeit, die Neigung durch Verschwenken des Tischplatten­ oberteils 18 um die Gelenkachse 16 zu korrigieren.

Claims (15)

1. Tisch, insbesondere Schreib- oder Büromaschinentisch, mit einer in der Höhe verstellbaren Tischplatte, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tisch­ platte (10) ein Unterteil (14) und ein Oberteil (18) auf­ weist, das Unterteil (14) durch ein erstes Getriebe (36, 40, 42, 44) um eine erste horizontale Achse relativ zum Tischgestell (12) verschwenkbar ist, das Oberteil (18) durch ein zweites Getriebe (46, 48, 50) um eine zweite ho­ rizontale Achse (16) relativ zum Unterteil (14) ver­ schwenkbar ist, und beide Getriebe über eine gemeinsame Antriebswelle (der Schnecke 40) antreibbar und mit ihren Übersetzungsverhältnissen derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Oberfläche der Tischplatte (10) im wesentli­ chen unter Beibehaltung ihrer Neigung senkrecht bewegbar ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste horizontale Achse nahe der Vorderkante der Tischplatte (10) liegt.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die zweite horizontale Achse (16) etwa zwischen der Mitte und dem hinteren Drit­ tel der Tischplatte (10) liegt.
4. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischgestell (12) aus zwei durch eine Traverse (24) verbundenen Tischbeinen (20), deren obere Enden im hinteren Bereich der Tisch­ platte (10) eine kreisbogenförmige Führung (32) für die Tischplatte (10) mit einem nahe ihrer Vorderkante liegen­ den Mittelpunkt aufweisen und deren untere, auf dem Boden aufsetzende Enden sich nach vorn bis etwa senkrecht unter­ halb der Vorderkante der Tischplatte (10) erstrecken, so­ wie aus mit den Tischbeinen (20) verbundenen Füßen (22) besteht, die sich bis etwa senkrecht unterhalb der Hinter­ kante des Tischs erstrecken.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führung (32) durch jeweils eine mit den Tischbeinen (20) verbundene, kreisbogenförmig gekrümmte Zahnstange mit sich radial nach innen er­ streckenden Zähnen gebildet ist, an welcher mit der Tisch­ platte (10) verbundene Teile (14, 36) radial innen und au­ ßen spielfrei anliegen.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Unterteils (14) der Tischplatte (10) durch Bewegung entlang der kreisbogenförmigen Führung (32) und die Schwenkbewegung des Oberteils (18) der Tischplatte (10) relativ zu ihrem Unterteil (14) einzeln und unabhängig voneinander ausführbar sind.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zahnstangen (32) an den Tischbeinen (20) im Unterteil (14) der Tisch­ platte (10) gelagerte Zahnradgetriebe (36, 40, 42, 44) eingreifen, welche über eine Welle (des Schneckenrads 42) miteinander verbunden und über einen Schneckentrieb (40, 42) mit Selbsthemmung antreibbar sind.
8. Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Antriebswelle des Schnecken­ triebs (40, 42) durch eine Kurbel von der Vorderseite des Tischs aus antreibbar ist.
9. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ober­ teil (18) relativ zum Unterteil (14) der Tischplatte (10) mittels einer von der Vorderseite des Tischs aus zugängli­ chen Kurbel und eines Schrauben- oder Schneckentriebs (48, 50) mit Selbsthemmung um die zweite horizontale Achse (16) verschwenkbar ist, wobei durch den Kurbelantrieb eine ver­ schwenkbar und drehbar aber axial fest am Oberteil (18) gelagerte Schraubenspindel oder Schneckenwelle (50) ge­ dreht wird, deren zugehöriges Schneckenrad (48) durch das erste Getriebe (36, 40, 42, 44) antreibbar ist.
10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß durch eine Kupplung wenigstens eines der Getriebe (36, 40, 42, 44; 48, 50) von der Antriebswelle (der Schnecke 40) trenn­ bar ist.
11. Tisch nach Anspruch 9 und 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem ersten Getriebe (36, 40, 42, 44) und dem Schneckenrad (48) des zweiten Getriebes (48, 50) angeordnet ist.
12. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Tischgestell (12) hinter der beweglichen Tischplatte (10) einen Kabelkanal (24) aufweist, welcher sich bei normaler Höhe und horizontaler Lage der Oberfläche der Tischplatte (10) im wesentlichen unterhalb derselben befindet und oben abgedeckt ist, mit an seiner Rückwand installierten Steck­ dosen (30) versehen ist und bei abgesenkter Hinterkante der Tischplatte (10) durch eine vordere Öffnung zugänglich ist.
13. Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öffnung des Kabelkanals (24) durch eine zu öffnende Vorderwand (28) bis auf einen Ka­ beldurchlaß abgeschlossen ist.
14. Tisch nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kabelkanal (24) eine starre Traverse zwischen den Beinen (20) des Tischgestells (12) bildet.
15. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Beine (20) des Tischgestells (12) und der Kabelkanal (24) metal­ lische Strangpreßprofile sind.
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