DE3732150A1 - Arbeitstisch, insbesondere buerotisch mit einer hoehen- und neigungsverstelleinrichtung - Google Patents

Arbeitstisch, insbesondere buerotisch mit einer hoehen- und neigungsverstelleinrichtung

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DE3732150A1 DE19873732150 DE3732150A DE3732150A1 DE 3732150 A1 DE3732150 A1 DE 3732150A1 DE 19873732150 DE19873732150 DE 19873732150 DE 3732150 A DE3732150 A DE 3732150A DE 3732150 A1 DE3732150 A1 DE 3732150A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, insbesondere Büro­ tisch mit einer Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein gattungsgemäßer Arbeitstisch ist beispielsweise aus der DE-OS 35 38 068 bekannt geworden. Unabhängig davon, daß dieser vorbekannte Arbeitstisch eine in einen hinteren, ledig­ lich höhenverstellbaren Arbeitsplattenbereich und eine vorde­ re, zusätzlich auch verschwenkbare Arbeitsplatte getrennte Tischfläche aufweist, so hat sich bei einem derartigen Ar­ beitstisch ganz allgemein als vorteilhaft erwiesen, daß die dort vorgesehene Höhenverstellung von der Neigungsverstel­ lung der Arbeitsplatte völlig getrennt und separat ausgebil­ det ist. Dies weist Vorteile im Hinblick auf eine einfache Handhabung beispielsweise gegenüber dem ebenfalls vorbe­ kannten Stand der Technik gemäß der DE-PS 32 37 252 auf. Bei diesem vorbekannten Bürotisch sind an dessen Stirnseiten jeweils ein Paar von verstellbaren Vertikalsäulen angeordnet. Durch die paarweise Anordnung der Verschwenksäulen kann die Tischplatte insgesamt angehoben und abgesenkt und auch eine Neigungslage eingestellt werden. Als nachteilhaft er­ weist sich hierbei, daß die Höhen- und Neigungseinrichtung als komplexe Einheit aufgebaut ist, so daß die Höhenverstel­ lung eine Verstellung an jeder Vertikalsäule erforderlich macht. Darüber hinaus ist gegebenenfalls auch nach Vornahme einer Neigungsverstellung der Arbeitsplatte eine nachfolgende weiter vorzunehmende Höhenanpassung notwendig, um ein an­ genehmes Arbeiten entsprechend den individuellen Bedürfnis­ sen zu ermöglichen.
Bei beiden vorbekannten Bürotischen aber muß ferner eine Verstellung der Höhen- und Neigungslage der Arbeitsplatte mit­ tels Hand durch Anheben bzw. Abdrücken vorgenommen wer­ den, nachdem entsprechende Arretier- und Klemmechanismen gelöst worden sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, die Handhabung und die Anpassungsmöglichkeiten eines gattungs­ bildenden Arbeitstisches entsprechend den individuellen Wün­ schen einfach und problemlos vornehmen zu können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kenn­ zeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine weitere wesent­ liche Verbesserung an einem bekannten Tisch, insbesondere Bürotisch mit einer Höhen- und Neigungsverstellung seiner Arbeitsplatte geschaffen, die in überraschender Weise nicht nur eine separate, sondern eine gleichzeitige vornehmbare Höhen- und Neigungsverstellung erlaubt. Bedenkt man, daß beispielsweise bei Vornahme einer Neigungsverstellung von der Horizontallage in eine Neigungsstellung in der Regel die vordere Arbeitskante tiefer absinkt, so wird ver­ ständlich, daß in der Regel anschließend die gesamte dann geneigte Arbeitsplatte in eine höhere Lage verstellt werden mußte. Durch die gemeinsame und gleichzeitig vornehmbare Höhen- und Neigungsverstellung kann ermöglicht werden, daß beispielsweise bei gleichzeitiger Neigungsverstellung die Arbeitsplatte vor allem im hinteren Bereich so in der Höhe angehoben wird, daß entsprechend der vorwählbaren Abstim­ mung beispielsweise die Vorderkante in ihrer ursprünglichen Höhenlage verbleibt. Durch entsprechend andere Abstimmungs­ mechanismen kann auch eine andere Längsachse am Schreibtisch beispielsweise 10 cm hinter der vorderen Kante als in gleicher Höhe verbleibend gewählt werden, so daß sich die Vorderkante der Tischplatte beispielsweise nur um 1/2 cm oder um 1 cm absenkt.
Der erfindungsgemäße Bürotisch zeichnet sich vor allem da­ durch aus, daß mit einfachen Mitteln gezielt nur eine Höhen-, eine Neigungs- oder eine Höhen- und Neigungsverstellung vorgenommen werden kann.
Dies kann beispielsweise durch einen motorischen Antrieb erfolgen. Möglich ist aber auch ein Verstellantrieb über eine beispielsweise an der Unterseite der Arbeitsplatte vorgesehe­ nen Kurbelmechanismus. Über diesen kann problemlos zwischen drei Schaltstellungen verstellt werden, um nur die Höhen- oder nur die Neigungs- oder gleichzeitig die Höhen- und Neigungsverstellung vorzunehmen.
Auch bei Verwendung eines motorischen Antriebes wird nur ein einziger Motor benötigt, über den die erwähnte einzige Antriebsachse betätigbar wird. Über ein erfindungsgemäß vor­ gesehenes und zumindest drei Schaltstufen (neben einer Neu­ tralstellung) umfassenden Schaltgetriebe kann gezielt eine der drei erwähnten Verstellmöglichkeiten bedient werden.
Bei Verwendung einer Handkurbel kann diese insgesamt in ihrer Länge unter der Arbeitsplatte in eine Ruhestellung eingeschoben werden. Um eine gezielte Verstellung im ge­ wünschten Sinne vorzunehmen, ist eine Dreiraststellung umfas­ sende Arretiereinrichtung vorgesehen, die beim Ausziehen die Kurbel entsprechend den drei gewünschten Verstellmöglichkeiten ein­ rasten kann, so daß eine problemlose und äußerst einfache Hand­ habung der Verstelleinrichtung möglich ist.
Insbesondere bei Verwendung eines motorischen, insbesondere elektrischen Antriebes können die hierfür notwendigen Schalter beispielsweise nicht auf der Unterseite oder sonst irgendwo an dem Arbeitstisch, sondern in der Arbeitsfläche integriert liegend ausgebildet sein.
Dabei eignen sich vor allem Mikrotastschalter mit geringem Betätigungs- und Auslösehub. Dabei kann beispielsweise das Schaltpanel lediglich über eine Folie abgedeckt sein, unter der die einzelnen Schaltknöpfe liegen. Die Abdeckungs­ folie kann in der Oberflächenebene des Arbeitstisches inte­ griert liegend ausgebildet sein und sogar die gleiche Struk­ tur aufweisen. Durch entsprechend optische Kennzeichnung können die entsprechenden Schalter erkannt und genauestens betätigt werden. Diese Anordnung ist äußerst ansprechend in ihrer Gestaltung.
Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung eignet sich vor allem für einen Bürotisch, der mit einer völlig getrennt ausgebil­ deten und betätigbare Höhen- und Neigungsverstelleinrich­ tung für die Arbeitsplatte ausgestattet ist. Dies ist beispiels­ weise bei dem eingangs an erster Stelle zitierten Stand der Technik gegeben. Aber auch bei dem an zweiter Stelle zitier­ ten Stand der Technik kann die erfindungsgemäße Verstell­ einrichtung angewendet werden. Über das Umschalt- und gege­ gebenenfalls nachgeordnete Verteilergetriebe müssen dann le­ diglich beispielsweise bei der Höhenverstellung an jeder Stirnseite des Arbeitstisches jeweils zwei Spindeln angetrieben werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzel­ nen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Arbeitstisches mit Höhen- und Neigungs­ verstellung;
Fig. 2 eine auszugsweise Stirnseitenansicht mit einem Spindelantrieb für die Höhen- und einem wei­ teren Spindelantrieb für die Neigungsverstellung der Arbeitsplatte;
Fig. 3 eine Unteransicht eines Standbeines gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine auszugsweise Darstellung des Antriebs- und Übertragungsmechanismus für die Höhen- und Neigungsverstellung;
Fig. 5 eine schematische Queransicht des Umschalt- und eines Verteilergetriebes gemäß Fig. 4;
Fig. 6 ein in Verlängerung zu dem Umschaltgetriebe gemäß Fig. 5 liegendes Verteilergetriebe für die Höhenverstellung;
Fig. 7 ein Kurbelantrieb für den Verstellmechanismus;
Fig. 8a bis 8c drei unterschiedliche Höhen- und Neigungs­ verstellansichten eines Arbeitstisches mit einer zu dem Arbeitstisch gemäß Fig. 1 abweichenden Abstützeinrichtung für die Höhen- und Arbeitsplattennei­ gungsverstelleinrichtung.
In Fig. 1 ist ein Arbeits- oder Bürotisch mit zwei gegen­ überliegenden seitlichen Standbeinen 1 nach Art eines L-Fußes gezeigt, der eine Höhenverstelleinrichtung mit jeweils einem Faltenbalg 3 zur Anpassung umfaßt.
Die Tischplatte 5 ist zweigeteilt und umfaßt einen in Längs­ richtung verlaufenden hinteren Tischplattenabschnitt 5 a, der lediglich höhenverstellbar ist. Über eine im Bereich der Trennungslinie liegende Verschwenkachse 7 ist der vor­ dere größere Tischplattenabschnitt 5 b zusätzlich auch noch von der gezeigten Horizontallage nach vorne hin neigbar.
Die Höhen- und Neigungsverstellung wird vom grundsätzlichen Aufbau her aus Fig. 2 ersichtlich.
In Fig. 2 ist ausschnittweise der obere Teil des in Fig. 1 vorne liegenden Standbeines 1 gezeigt. Über beispielsweise Kugellager 9 ist die obere ausfahrbare Säule 11 gegen den unteren Teil des Standbeines 1 geführt. Ferner ist an einem mit dem unteren nicht höhenverstellbaren Standbein 1 ver­ schweißten Verstärkungsbügel 13 ein fest sitzendes Spindel­ gegenstück in Form einer Mutter 15 verankert, in welchem eine Höhenspindel 17 dreht, die über ein oberes Drucklager 19 an einem Widerlager 21 des höhenverstellbaren Rahmens der Tischkonstruktion abstützt. Durch entsprechende Ver­ drehung der Höhenspindel 17 wird der höhenverstellbare Rah­ men beim Ausdrehen der Höhenspindel 17 angehoben und beim Eindrehen im umgekehrten Sinne abgesenkt.
An dem höhenverstellbaren Rahmen 23 ist die obere bereits erwähnte Verschwenkachse 7 für den vorderen zusätzlich auch noch neigbaren Teil der Arbeits- oder Tischplatte 5 eingehängt und verankert. Über ein einen Teil des Höhenverstellrahmens 23 darstellendes Verankerungsstück 25 ist ein Spindelgegen­ stück bzw. Mutter 27 mit Innengewinde radial drehbar gelagert. Hierin tritt ebenfalls eine Spindel, nämlich eine wie in der Fig. 2 gezeigt, von links oben nach rechts unten leicht geneigte Neigungsspindel 29, die sich über ein oberes Druck­ lager 31 an einem Unterbau 33 des neigbaren vorderen Tisch­ plattenabschnittes 5 b abstützt. Bei entsprechender Verdrehung dieser Neigungsspindel 29 im Sinne eines Verkürzens wird der vordere Teil der Tischplatte 5 b aus der in Fig. 2 gezeigten Horizontallage nach vorne hin abgesenkt. Bei umgekehrtem Ausdrehen der Spindel im Sinne eines Verlängerns zwischen der radial drehbar gelagerten Mutter 27 und dem Unterbau 33 wird die geneigte Arbeitsplatte wieder in die in Fig. 2 gezeigte Horizontallage angehoben.
Aus dem geschilderten Aufbau wird ersichtlich, daß die Höhen- und die Neigungsverstelleinrichtung völlig getrennt ausgebil­ det und jeweils über getrennte Spindeln, nämlich die Höhen­ spindel 17 bzw. die Neigungsspindel 29 ein- und verstellt werden kann.
Der Aufbau der Höhen- und Verstelleinrichtung an dem in Fig. 1 hinten liegenden Standbein erfolgt symmetrisch zu dem Aufbau gemäß den Fig. 2 und 3.
Anhand der Fig. 4 bis 7 wird nachfolgend die Betätigung des Höhen- und Neigungsverstellmechanismus näher erläutert.
Über eine im Bereich der Vorderkante 35 in Fig. 1 auf der Unterseite der neigbaren Tischplatte 5 b angeordneten manuel­ len oder motorischen Antrieb - auf den noch später näher eingegangen wird - wird eine Antriebs- oder Eingangsachse 37 angeordnet, die zu einem Umschaltgetriebe 39 führt. ln dem Umschaltgetriebe 39 ist ein erstes Ausgangszahnrad 41 vorgesehen, das auf einer Ausgangswelle 43 sitzt.
Die Ausgangswelle 43 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel zweigeteilt und umfaßt ein Kardan- oder Kreuzgelenk 45. Der hintere Teil der Ausgangswelle 43 führt zu einem Verteiler­ getriebe 47, welches über zwei Kegelzahnräder 49 eine Trieb­ verbindung von der Ausgangswelle 43 zu der Verteilerachse 51 schafft. Die Verteilerachse führt zu dem rechtsliegenden Winkelgetriebe 53 mit zwei weiteren Kegelzahnrädern 55, über welches die in Fig. 1 vorne liegende erste Höhenverstell­ spindel 17 - wie in Fig. 2 gezeigt - angetrieben wird. Die Verteilerachse 51 läuft über die gesamte Tischbreite zu einem dort in Fig. 4 nicht näher gezeigten weiteren Winkel­ getriebe 53 zum Antrieb der auf der gegenüberliegenden Seite im Standfuß angeordneten weiteren Höhenverstellspindel. Da im gezeigten Ausführungsbeispiel eine durchgehende Vertei­ lerachse 51 verwendet wird, muß der Drehsinn in den beiden gegenüberliegenden Höhenspindeln 17 gegensinnig ausgebildet sein. Ansonsten kann auch eine geteilte Verteilerachse 51 verwandt werden, wobei der in Fig. 4 gezeigte rechte Teil der Verteilerachse 51 über ein weiteres im Verteilergetriebe 53 rechtsliegendes Kegelzahnrad 49 angetrieben werden würde.
Aufgrund der vorstehend gemachten Erläuterungen wird klar, daß das hintere Verteilergetriebe 47 mit den nachfolgenden Verbindungselementen hin zu den beiden stirnseitig am Ar­ beitstisch gegenüberliegenden in den Standfüßen eingebauten Höhenspindeln 17 und der hintere Teil der Ausgangswelle 43 an dem lediglich höhenverstellbaren Tragrahmen 23 bzw. im lediglich höhenverstellbaren hinteren Teil der Tischplatte 5 a verankert ist. Die anderen Teile der Antriebsordnung gemäß Fig. 4 sind an dem vorderen Teil der zusätzlich neigbaren Arbeitsplatte auf deren Unterseite mit dieser verschwenkbar befestigt, weshalb das Kreuzgelenk 45 in der Ausgangswelle 43 eingebaut ist, um hierüber die Kippbewegung des vorderen Teiles der Ausgangswelle 43 gegenüber einem hinteren Teil bei Einstellung eines Neigungswinkels der vor­ deren Tischplatte zu ermöglichen.
Die Antriebsordnung für die Neigungsverstellung erfolgt über eine Ausgangs- oder Zwischenwelle 58 an einem Ausgangszahn­ rad 57 zu einem Verteilergetriebe 62. Das Verteilergetriebe 62 umfaßt zwei Kegelzahnräder 60, über welche die Triebverbin­ dung von der Ausgangs- oder Zwischenwelle 58 zur Verteiler­ achse 59 erfolgt. Am in Fig. 4 rechtsliegenden Ende der Verteilerachse 59 ist ein Winkelgetriebe 61 mit zwei Kegelzahn­ rädern 63 vorgesehen, über die die Neigungsspindel 29 ange­ trieben wird. Diese stützt sich über ein Drucklager 65 am Ge­ häuse des Winkelgetriebes 61 ab. An der gegenüberliegenden Seite ist die Neigungsspindel 29 in einer radial verschwenk­ baren in dem höhenverstellbaren Rahmen 23 bzw. dem bereits erwähnten Verankerungsstück 25 radial verschwenkbar in einem Spindelgegenstück bzw. einer Mutter 27 abgestützt. Bei einem weiteren Eindrehen der Neigungsspindel in die Mutter 27 wird die Arbeitsplatte mit ihrer Vorderkante nach unten verschwenkt.
Der Aufbau auf der linken Seite der verschwenkbaren Arbeits­ platte erfolgt gleichermaßen über die in Fig. 4 nach links fortgesetzte Verteilerachse 59. Da auch hier die Verteilerwelle 59 durchläuft, müssen auch hier wieder die gegenüberliegen­ den Neigungsspindeln 29 mit einem gegensinnigen Gewinde ver­ sehen sein.
Der Antrieb der Höhen- und Neigungsspindel erfolgt im Um­ schaltgetriebe 39 durch die dort gezeigte und auf der An­ triebs- oder Eingangsachse 37 sitzenden Eingangszahnrad­ anordnung 69. In der gezeigten Stellung sitzt das oder die gegebenenfalls beiden nebeneinander angeordneten zu einem Block verbundenen Eingangszahnräder 69 in der mittleren Stellung, in der sowohl eine Antriebsverbindung mit dem Ausgangszahnrad 41 letztlich zum Antrieb der Höhenverstell­ spindeln 17 als auch mit dem Ausgangszahnrad 57 letztlich für den Antrieb der Neigungsverstellspindeln 29 hergestellt wird. Die Triebverbindung von dem Ausgangszahnrad 57 über die Zwischenwelle 58 führt zu den beiden erwähnten Kegel­ zahnrädern 60, die das Verteilergetriebe mit der Verteiler­ achse 59 verbinden.
Die Anordnung ist derart, daß - worauf noch nachfolgend eingegangen wird - die Antriebs- oder Eingangsachse 37 mit der darauf sitzenden Eingangszahnradanordnung 69 von der in Fig. 4 gezeigten Mittelstellung auch in eine in Fig. 4 liegende vordere oder untere Stellung verstellt werden kann, in der lediglich das Ausgangszahnrad 57 zum Antrieb nur der Neigungsverstelleinrichtung, d.h. also zum Antrieb der Neigungsspindeln 29 angetrieben wird. In einer dritten Schalt­ stellung kann die Eingangszahnradanordnung 69 so in eine obere hintere Stellung verstellt werden, in der das eben er­ wähnte Ausgangszahnrad 57 lediglich für die Neigungsver­ stelleinrichtung außer Eingriff zu den Eingangszahnrädern 69 gelangt, die nunmehr lediglich mit dem Ausgangszahnrad 41 für die Höhenverstellung kämmen. In dieser Schaltstellung kann also lediglich bei Drehen der Antriebswelle 37 die Höhen­ verstellung im Sinne eines Anhebens oder Absenkens der Ar­ beitsplatte vorgenommen werden.
Darüber hinaus kann eine weitere vierte Schaltstellung vorge­ sehen sein, in der die Antriebs- oder Eingangsachse 37 mit der Eingangszahnradanordnung 69 durch die mittlere bzw. hintere Getriebewand 71 bzw. 73 durch entsprechend dort ausgebildete Öffnungen völlig hindurchgeschoben werden kann, in der eine Höhen- und Neigungsverstellung nicht vorgenom­ men werden kann.
Die Anordnung kann folgendermaßen vorgenommen und abge­ stimmt sein, daß bei gleichzeitiger Höhen- und Neigungsver­ stellung die Kinematik derart erfolgt, daß beispielsweise die Vorderkante 35 der neigbaren Tischplatte 5 b auf der gleichen Ausgangshöhe verbleibt. Mit anderen Worten wird da­ bei also der hintere Teil der neigbaren Arbeitsplatte ein­ schließlich deren Verschwenkachse 7 so angehoben und die Tischplatte so geneigt, daß die vordere Arbeitskante auf gleicher Höhe verbleibt. Die Kinematik kann aber auch so abgestimmt sein, daß beispielsweise jede beliebige parallel zur Vorderkante verlaufende gedachte Linie vor oder hinter der Vorderkante bei einer gleichzeitig vorgenommenen Höhen- und Neigungsverstellung in der Ausgangslage verbleibt. Die entsprechend gewünschte Angleichung und Abstimmung kann beispielsweise über die Stirnräder im Umschaltgetriebe erfol­ gen. Dadurch wird eine äußerst leichte Handhabung ermög­ licht.
Der Antrieb der Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung kann beispielsweise über einen elektrisch betriebenen und in den Zeichnungen nicht dargestellten Motor erfolgen, über welchen die Antriebs- oder Eingangsachse 37 angetrieben wird. Über diesen Motor kann auch eine Axialverstellung zur Bewirkung lediglich der Höhen- oder lediglich der Neigungs- oder aber der Höhen- und Neigungsverstellung erfolgen. Gegebenenfalls kann auch lediglich die Axialverstellung zur gezielten Höhen-, Neigungs- oder Neigungs- und Höhenverstellung manuell vor­ genommen werden.
Als günstig und vorteilhaft hat sich beispielsweise erwiesen, wenn entsprechende Miniaturtastenschalter, über die ein Relais angesteuert werden kann oder aber die beispielsweise zum 220 Volt-Betrieb geeignet sind, unmittelbar in einem Seiten- oder Vorderkantenbereich der Tischplatte 5 b integriert sind. Dies kann dadurch erfolgen, daß die Miniaturtastenschalter unter einem bewegbaren in der Ebene der oberen Tischplattenbe­ grenzung liegenden Folienbahn angeordnet sind. Gegebenen­ falls kann sogar die Strukturoberfläche bzw. die Oberflächen­ bahn der Tischplatte auch über die Miniaturtastenschalter hindurchlaufen, die an einer entsprechenden lediglich in der Tischplatte unterhalb der auf der Oberseite der Tisch­ platte aufgebrachten Folie in einer entsprechenden Ausnehmung sitzen und so integriert und versteckt angeordnet sind. Ledig­ lich durch eine entsprechende optische Kennzeichnung können diese Miniaturtastenschalter erkannt und dann bedient werden.
Bei Verwendung von elektrischen Motoren als Antriebselemen­ te könnten natürlich auch zwei Motoren verwandt werden, die jeweils eine getrennte Antriebs- oder Eingangsachse einmal lediglich für eine Höhen- und zum anderen lediglich für eine Neigungsverstellung antreiben. Dies wäre aber natürlich auf­ wendiger, weshalb sich auch hier lediglich ein elektrischer Motor empfiehlt, welcher über eine einzige Antriebs- oder Eingangsachse 37 für die separate wie auch für die gemein­ same Höhen- und Neigungsverstellung dient.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 auf eine manuelle Verstellmöglichkeit mittels einer Handkurbel 75 näher eingegangen.
Fig. 7 zeigt eine eingeschobene Stellung der Handkurbel, in der diese auf jeden Fall nicht über die Vorderkante 35 der Tischplatte 5 vorragt.
Zur Bedienung wird die Handkurbel 75 über die Vorderkante der Arbeitsplatte hinausgezogen. In der in Fig. 7 gezeigten Grundstellung würden die auf dieser Antriebs- oder Eingangs­ achse 37, die mit dem vorderen Teil der eigentlichen Hand­ kurbel unmittelbar in Triebverbindung steht, über das in Fig. 4 gezeigte Umschalt- und Verteilergetriebe 39, 62 über dort in den Getriebewänden 71 und 73 eingebrachten Öffnungen nach außen hin überstehen. Beim Anziehen der Handkurbel in die Betätigungslage vor die Vorderkante 35 der Tischplatte 5 wird die Antriebs- oder Eingangsachse 37 der Eingangszahn­ radanordnung 69 bis in das lnnere des Umschaltgetriebes 39 hineingezogen.
In Fig. 7 ist ein äußeres Stützrohr 77 mit drei in axialem Abstand vorgesehenen Ringnut 79 vorgesehen. Im Inneren der Antriebs- oder Eingangsachse 37 ist eine dünne feder­ belastete und mit einem Betätigungsknopf 83 vorgesehene Arretierachse 81 angeordnet, an derem innenliegenden hinte­ ren Ende ein Verstellkörper 85 mit Spreizelementen 87 gezeigt, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Kugeln bestehen. Die Spreizelemente 87 sitzen in entsprechenden Öffnungen in der Antriebs- oder Eingangsachse 37, ohne über diese vor­ zustehen. Beim Herausziehen der Handkurbel in eine der mög­ lichen durch die drei Ringnuten 79 gekennzeichneten Raster­ stellungen können die Spreizelemente 87 in diese Ringnut 79 eintreten, wobei über die Feder 89 die Arretierachse 81 und der Verstellkörper 85 so in Axialrichtung zusätzlich nach außen verschoben werden, daß über den am Verstellkörper 85 ausgebildeten Stufenabsatz 91 die bis in die Ringnut 79 im Stützrohr 77 eingreifenden Spreizelemente 87 gesperrt sind. Hierdurch wird eine axiale Arretierung bewirkt. Die Lage der drei Ringnuten 79 ist so gewählt, daß bei Eingreifen der Spreizelemente in der obersten Ringnut lediglich das hinterste Ausgangszahnrad 41 für die Höhenverstellung, bei Eingreifen der Spreizelemente in die mittlere Ringnut 79 bei Ausgangszahn­ räder 41 und 57 für die Höhen- und Neigungsverstellung und bei Einrasten lediglich der untersten Ringnut das Ausgangs­ zahnrad 57 nur für die Neigungsverstellung angetrieben wird.
Durch Drücken des Betätigungsknopfes 83 wird der Verstellkör­ per wieder in Axialrichtung nach hinten verschoben, so daß dann bei Eindrücken der Handkurbel alle Spreizelemente wieder in den vertieften Stufenabsatz im Verstellkörper 85 zurückver­ schoben werden und die Arretierung freigeben. In diesem ein­ geschobenen Zustand der Handkurbel unterhalb der Arbeitsplat­ te rasten die Kugeln 87 in in Umfangsrichtung im Stützrohr 77 eingebrachte Bohrungen 92 ein (die Arretierung erfolgt wieder durch axiales Verschwenken des Verstellkörpers 85 über die Feder 90), wodurch nicht nur eine axiale, sondern auch eine radiale Arretierung und Blockierung der Handkurbel erzielt wird. Die radiale Blockierung kann beispielsweise in 90°-Stu­ fen erfolgen.
Abschließend wird eine Stirnseitenansicht einer anderen Ar­ beitstischkonstruktion gezeigt. Bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 8a bis 8c ist lediglich eine höhen- und nei­ gungsverstellbare Tischplatte 5 gezeigt. Die jeweils gegenüber liegenden seitlichen Standbeine 1 umfassen hier aber jeweils eine vordere und hintere Spindel 17′ bzw. 29′. Der anhand der Fig. 1 bis 7 erläuterte grundsätzliche Aufbau für eine separate wie auch gemeinsame Höhen- und Neigungsver­ stellung kann grundsätzlich auch bei einer derartigen Varian­ te ausgebildet sein. Bei der Höhenverstellung gemäß Fig. 8a müssen dabei auf jeder Stirnseite des Schreibtisches sowohl die hintere als auch die vordere Spindel 17′ wie auch 29′ betätigt werden. In diesem Falle müßte also über eine weitere Verteilerachse an jeder Stirnseite des Schreibtisches beide Paare von Spindel 17′ und 29′ im Sinne eines Anhebens oder Absenkens der Tischplatte 5 verstellt werden.
Soll lediglich eine Verschwenkung der Tischplatte nach unten hin vorgenommen werden, so hieße dies bei der Konstruktion gemäß der Fig. 8a bis 8c, daß hier beispielsweise die vor­ dere Spindel 29′ im Sinne eines Einfahrens nach unten ver­ stellt werden müßte. Durch eine entsprechende Verschwenkung in einem Umschaltgetriebe müßte dabei lediglich der vordere Spindelantrieb in Triebverbindung stehen.
Bei einer gleichzeitigen Höhen- und Neigungsverstellung ent­ sprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8c müßte bei­ spielsweise unter Beibehaltung der in der Höhe unverstellbar gehaltenen Auflagenachse 93 lediglich die hintere Spindel 17′ so ausgefahren werden, daß die Auflagenachse 93 in der Hö­ he unverstellt bleibt und die Vorderkante nur geringfügig ab­ gesenkt wird. Je nach Lage der Auflageachse 93 kann hierbei eine bestimmte Längsachse, gegebenenfalls sogar bei entspre­ chender Wahl der Auflageachse 93 die Vorderkante 35 in der Höhe unverstellbar gehalten werden.
Auch bei dieser Ausführungsform wird grundsätzlich ersicht­ lich, daß auch bei einer entsprechend den Fig. 8a bis 8c gezeigten nicht getrennten, sondern komplexen Verstellmecha­ nismus durch entsprechende Wahl eines Umschaltgetriebes eben­ falls wahlweise nur die vordere oder hintere oder beide Spin­ deln 29′, 17′ in beiden Drehrichtungen angetrieben werden, wodurch ebenfalls entsprechend eine separate oder gemeinsame Höhen- oder Neigungsverstellung der Arbeitsplatte vorgenommen werden kann.
Abweichend von den gezeigten Spindeln für die Höhen- und Neigungsverstellung können natürlich auch andere Antriebs­ systeme verwandt werden, beispielsweise eine Art "Lift", der über einen Seil- oder Kettenantrieb angehoben oder abge­ senkt wird. Obgleich bei motorischem Antrieb grundsätzlich auch separate Antriebe für die Höhenverstellung in den Stand­ beinen getrennt von weiteren motorischen Antrieben für die Neigungsverstellung unter der Arbeitsplatte möglich wären, so bietet die erfindungsgemäße Lösung vor allem über nur eine einzige Antriebsachse 37 die Möglichkeit, grundsätzlich den Antriebsmechanismus für die Höhen- und/oder Neigungs­ verstellung sowohl für eine manuelle Betätigung über eine Handkurbel als auch für einen motorischen Antrieb vom Prin­ zip her identisch aufzubauen. Dadurch kann auch jederzeit eine motorische Verstellung nachgerüstet werden, da ledig­ lich die Handkurbel 75 durch einen Motor ersetzt werden muß.

Claims (19)

1. Arbeitstisch, insbesondere Bürotisch mit einer Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung seiner Tischplatte (5) gekennzeich­ net durch eine über eine Antriebsordnung betätigbare Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung der Tischplatte (5) und eine Umschalt- bzw. Umsteuereinrichtung (39) für eine separate oder simultane Betätigung der Höhen- und Neigungsverstell­ einrichtung.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine manuell oder motorisch in Drehung versetzbare Antriebs- oder Eingangsachse (37) vorgesehen ist, der eine Umschalt- bzw. Umsteuereinrichtung (39) zur separaten oder gemeinsa­ men Betätigung der Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung nachgeordnet ist.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Antriebs- oder Eingangsachse (37) ein Umschaltgetriebe (39) nachgeordnet ist, das zumindest drei Schaltstellungen aufweist, wobei die Antriebs- oder Eingangs­ achse (37) in einer Schaltstellung lediglich mit einem Be­ tätigungsglied der Höhenverstelleinrichtung, in einer anderen Schaltstellung lediglich mit einem Betätigungsglied für die Neigungsverstelleinrichtung und in einer weiteren Schaltstel­ lung mit den Betätigungsgliedern der Höhen- und Neigungs­ verstelleinrichtung in Triebverbindung steht.
4. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Umschaltgetriebe (39) zur separaten oder simultanen Höhen- und Neigungsverstelleinrichtung eine Ein­ gangszahnradanordnung (69) und zwei in Schiebe- und Schalt­ richtung der Eingangszahnradanordnung (69) versetzt zuein­ ander liegende Ausgangszahnräder (41; 57) aufweist, die der Höhen- und/oder Neigungsverstellungsantriebsanordnung zuge­ ordnet sind, wobei die mit der Antriebs- oder Eingangsachse (37) in Triebverbindung stehende Eingangszahnradanordnung (69) in einer, vorzugsweise der mittleren Schaltstellung mit beiden Ausgangszahnrädern (41; 57) und in jeweils einer wei­ teren Schaltstellung mit dem einen bzw. dem anderen Aus­ gangszahnrad (41; 57) der getrennten nachgeordneten Antriebs­ strenge in Triebverbindung steht.
5. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbeson­ dere mit einer entkoppelten Höhen- und Neigungsverstellein­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ausgangs­ zahnrad (41) des Umschaltgetriebes (39) über ein Verteiler­ getriebe (47) mit den in den beiden seitlichen Standbeinen (1) des Arbeitstisches angeordneten Höhenverstelleinrichtun­ gen, vorzugsweise in Form einer Höhenspindel (17) in Trieb­ verbindung steht.
6. Arbeitstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Standbein (1) jeweils eine drehbare Höhenspindel (17) vorgesehen ist, die in einem nicht höhenverstellbaren Spindel­ gegenstück (Mutter 15) im Standbein (1) in der Höhe ein- und ausdrehbar gelagert ist und die sich an ihrem gegenüber­ liegenden vorzugsweise oberen Ende an dem höhenverstell­ baren Rahmen (23) über ein Drucklager (31) abstützt.
7. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbe­ sondere mit einer entkoppelten Höhen- und Neigungsverstell­ einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangszahn­ rad (57) des Umschaltgetriebes (39) mit einem Verteilerge­ triebe (62) für die Neigungsverstellung der Tischplatte (5) in Triebverbindung steht, die vorzugsweise aus einer sich zum einen auf der Unterseite der neigbaren Arbeitsplatte (5, 5 b) und gegenüberliegend an dem höhenverstellbaren Rah­ men (23) in einem dort radial drehbar gelagerten Spindel­ gegenstück (Mutter 27) ein- und ausdrehbar im Sinne eines Verkürzens bzw. Verlängerns der Neigungsspindel (29) ab­ stützt.
8. Arbeitstisch mit einer in einen hinteren lediglich höhen­ verstellbaren Tischplattenabschnitt (5 a) und einen vorderen zusätzlich auch noch neigbaren Tischplattenabschnitt (5 b) geteilten Tischplatte (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- oder Eingangsachse (37) die vorzugsweise aus einem Umschaltgetriebe (39) bestehende Umschalt- bzw. Umsteuerein­ richtung sowie die Triebverbindung für die Neigungsverstell­ einrichtung auf der Unterseite der neigbaren vorderen Tisch­ platte (5 b) und die Antriebsverbindung lediglich für die Höhenverstellung in dem hinteren Teil der lediglich höhenver­ stellbaren Tischplatte (5 a) bzw. des lediglich höhenverstell­ baren Rahmens (23) angebracht ist, wobei die eine Triebver­ bindung von dem Umschaltgetriebe (39) zu dem Verteilerge­ triebe (47) für die Höhenverstellungseinrichtung vorgesehene Ausgangswelle (43) mit einer eine Winkeleinstellung ermögli­ chenden Übertragungseinrichtung vorzugsweise in Form eines die Ausgangswelle (43) zweiteilenden Kreuzgelenkes (45) ver­ sehen ist.
9. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise elektrisch betreibbarer Motor zum Antrieb der Antriebs- oder Eingangsachse (37) für die Höhen- und/oder Neigungsverstellungseinrichtung vorge­ sehen ist.
10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betrieb des Motors Miniaturtasten­ schalter vorgesehen sind, die in der Tischplatte (5) integriert und durch eine in der Tischplattenebene liegende Tastfolie überdeckt sind.
11. Arbeitstisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Miniaturtastenschalter zur direkten Ansteuerung des mit Netzspannung betreibbaren Motors geeignet sind.
12. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Unterseite der neigbaren Arbeitsplatte (5 b) versenk- und nach vorne hin ausziehbare Handkurbel (75) zur Betätigung der Antriebs- oder Eingangs­ achse (37) vorgesehen ist.
13. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der eingefahrenen Ruhestel­ lung der Handkurbel (75) die hiermit verbundene Antriebs- oder Eingangsachse (37) mit der darauf sitzenden Eingangs­ zahnradanordnung (69) sowohl mit dem Ausgangszahnrad (41) der Höhenverstellungseinrichtung als auch mit dem Ausgangs­ zahnrad (57) der Neigungsverstellungseinrichtung außer Ein­ griff steht.
14. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 12, 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (75) in drei Betriebsstellungen bringbar ist, die durch unterschied­ liche Raststellungen festgelegt sind, in denen die Ausgangs­ zahnräder (41; 57) separat oder simultan zur separaten oder simultanen Höhen- und/oder Neigungsverstellung mit der An­ triebs- oder Eingangsachse (37) über die Eingangszahnrad­ anordnung (69) in Triebverbindung steht.
15. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8 oder 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs- oder Ein­ gangsachse (37) mit zumindest einer Radialöffnung zur Auf­ nahme eines Spreizelementes (87) versehen ist, welches in einer der drei Betriebsstellungen in jeweils eine von drei in axialem Abstand vorgesehenen Aufnahmeräumen (Ringnuten 79) eines die Antriebs- oder Eingangsachse (37) umgreifen­ den Stützkörpers (Stützrohr 77) eingreift, wobei die Lage und der axiale Abstand der so gebildeten Rasteraufnahmen (Ring­ nuten 79) den drei Schaltstellungen zur jeweils getrennten oder gemeinsamen Höhen- und/oder Neigungsverstellung entspricht.
16. Arbeitstisch nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizelemente (87) über ein axial relativ zur An­ triebs- oder Eingangsachse (37) verfahrbaren Verstellkörper (87) lösbar sind.
17. Arbeitstisch nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verstellkolben (85) über einen federbela­ steten Betätigungsknopf (83) vorzugsweise im Bereich der Handkurbel (75) im Sinne eines Lösens der Arretierung ver­ fahrbar ist.
18. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spreizelemente (87) aus Ku­ geln bestehen, die in einem Ring- oder Stufenabsatz (91) im Verstellkörper (85) gehalten sind, wobei in einer der Ra­ sterstellungen die ausgefahrenen Spreizelemente durch den axial relativ durch die Federkraft zur umgebenden Antriebs- oder Eingangsachse (37) verschobenen Verstellkörper (85) durch den ein Zurückziehen aus der Rasterstellung unter­ bindenden und mit geringerer Tiefe ausgebildeten Stufen- oder Ringabsatz (91) im Verstellkörper (85) blockiert sind.
19. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 13 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß in eingefahrener Stellung der Handkurbel (75) die Spreizelemente (87) in eine im Stützkör­ per (Stützrohr 77) eingebrachte Rasteraufnahme in Form einer Ringnut für eine rein axiale Sicherung bzw. in Form von in Umfangsrichtung versetzt angeordneten Bohrungen für eine axiale und radiale Sicherung der Handkurbel (75) eingreifen.
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