DE2846223A1 - Arbeitstisch - Google Patents

Arbeitstisch

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DE2846223A1
DE2846223A1 DE19782846223 DE2846223A DE2846223A1 DE 2846223 A1 DE2846223 A1 DE 2846223A1 DE 19782846223 DE19782846223 DE 19782846223 DE 2846223 A DE2846223 A DE 2846223A DE 2846223 A1 DE2846223 A1 DE 2846223A1
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    • A47B2200/0043Inclination adjustable work top

Description

  • Arbeitstisch
  • Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, insbesondere Bürotisch für EDV~Anlagen, mit einer in der Höhe verstellbare Tischplatte.
  • Für Buroarbeiten verschiedener Art werden Tische benötigt, deren Tischplatten unterschiedliche Höhen haben. Beispiele hierfür sind die normalen Schreibtische und Schreibmaschinentische. Tische mit geringer Höhe der Arbeitsplatte werden auch an Arbeitsplätzen benötigt, an denen Terminals voxl datenverarbeitenden Anlagen aufgestellt werden sollen, insbesondere Eingabe-Tastaturen und Sichtgeräte. Die Ausrüstung eines Arbeitsplatzes mit zwei Arbeitstischen, die Tischplatten unterschiedlicher Höhe haben, ist nicht nur kostspielig, sondern in vielen Fällen aus Platzgründen auch nicht möglich. Daher besteht ein Bedarf an einem Arbeitstisch, der eine in der Höhe verstellbare Tischplatte aufweist, damit je nach der gerade vorzunehmenden Arbeit die Tischplatte in die richtige Höhe gebracht wenden kann. Bs ißt zwar eine Vielzahl von Tischen mit in der Höhe verstellbarer Tischplatte bekannt, Jedoch weisen diese Tische allgemein nicht die stabilität auf, wie sie für einen Arbeitstisch erforderlich ists und es ist die Höhenverstellung umständlich und/oder zeitraubend, so daß von der Veratellmöglichkeit in der Praxis kein Gebrauch gemacht wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch mit in der Höhe verstellbarer Tischplatte zu schaffen, der sich durch eine hohe Stabilität und einfache Verstellbarkeit aus zeichnet.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Tischplatte mit im Tischgestell gelagerten Gewindespindel-Laufmutter-Anordnungen verbunden ist, deren Gewinde spindeln im wesentlichen senkrecht angeordnet sind und die mit einem elektromotorischen Antrieb versehen sind.
  • sinne solche Anordnung bietet die Möglichkeit, die mischplatte an ausreichend viel Stellen und insbesondere im Bereich ihrer Rinder abzustützen, so daß sie stets eine stabile Lage einnimmt. Gewindespindel-Laufmutter-Anordnungen und ihre Verbindungen zur Tischplatte können mit sehr geringem Spiel ausgeführt werden. Ferner ist eine einwandfreie Bef es tigung der Gewindespindel-LauSmutter-Anordnungen in einem stabilen Tischgestell möglich, so daß die erwünschte hohe Stabilität gewährleistet ist.
  • Der vorgesehene elektromotorische Antrieb, der durch Betätigen eines Schalters ;i--Betrieb gesetzt werden kann, ermöglicht ein leichtes und schnelle Verändern der Höhe der Tischplatte so daß beim Benutzer kein Widerstand aufkommen kann, von der Verstellmöglichkeit Gebrauch zu machen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind Gewindelspindel-Lauftmutter-Anordnungen im Bereich des vorderen und des hinteren Randes der Tischplatte angeordnet und es besitzen die im Bereich des vorderen und des hinteren Randes angeordneten Gewindespindel-Laufmutter-Anordnungen Jeweils einen eigenen elektromotorischen Antrieb. Auf diese Weise ist es möglich, die Tischplatte im Bereich ihres vorderen und ihres hinteren Randes in verschiedene Höhen zu bringen, also der Tischplatte eine Schrägstellung zu verleihen, was für viele Arbeiten besonders günstig sein kann. Abgesehen für Schreib- und Zeichenarbeiten kann eine Schrägstellung der Tischplatte dazu dienen, den Winkel des Bildschirmes eines Sichtgerätes zu verändern, um dadurch störende Spiegelungen für die Zeit des Arbeitens mit dem Sichtgerät auszuschalten.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Gewindespindeln der Gewindespindel-Laufmutter-Anordnungen an oder in Teilen des Tischgestelles drehbar und unverschiebbar gelagert sind, während die Tischplatte mit den auf den Gewindespindel unverdrehbar geführten Laufmuttern verbunden ist, weil die Gewindespindel dann an ihren Enden sicher aufgenommen und auch die Laufmutter besonders gut geführt werden kann. Insbesondere können die Gewindespindeln im Hohlraum von Wangen gelagert sein, die den beiden Enden der Tischplatte benachbart sind, und die Laufmuttern sich parallel zu dem vorderen und dem hinteren Rand der Gischplatte erstreckende Zapfen aufweisen, die in Lagerstücke eingreifen, welche an der Unterseite der Tischplatte angebracht sind, Diese Lagerstücke können mit Kabelkanälen verbunden sein, die an der Unterseite der Tischplatte angebracht sind und gleichzeitig Versteifungen bilden. An der Vorderseite des dem vorderen Band der Tischplatte benachbarten Kabelkanals kann dann auch wenigstens ein Schalter zum Betätigen des elektromotorischen Antriebes befeatigt sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das Tischge stell zwei Seitenteile, die Jeweils aus zwei Beinen und einer die Beine verbindenden Wange bestehen und die durch wenigstens einen an die Wangen angeschlossenen LKngsträger miteinander verbunden sind. Der elektromotorische Antrieb umfaßt dann wenigstens einen am Längsträger befestigten Elektromotor und einen die Abtriebswelle des Elektromotors mit den (r'ewindespindeln verbindenden Kettentrieb. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders stabile Konstruktion des Tisches bei einwandfreier Befestigung und Lagerung aller Antriebselemente. Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Längsträger und die Wangen als Hohl~ profile ausgebildet sind und der Kettentrieb sowie die Gewindespindeln im wesentlichen im inneren der Hohlprozeile angeordnet sind0 Auf diese Weise können alle Getriebeteile im wesentlichen verdickt angeordnet sein. bin oder mehrere Motore können bei dieser Anordnung leicht außen an.dem Längsträger befestigt werden. E5 liegt dann jeweils nur ein kurzer abschnitt der Kette außerhalb des Längsträgers, der zur Abtriebswelle des Motors führt. Es versteht sich, daX auch das auf der Motorwelle notwendig vorhandene Kettenrad und der bis zum Längs träger fiihrende Kettenabschnitt durch eine geeignete Verkleidung abgedeckt sein kann0 Um eine Uberlastung und ein Verklemmen des Antriebes mit Sicherheit zu verhindern, werden zweckmäßig im Weg der Tischplatte oder von Gliedern der Gewindespindel-Laufmutter-Anordnungen, die mit der Tischplatte verbunden sind, die Verstellbewegung begrenzende Endschalter angeordnet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungaform der Brfindung, welche getrennte elektromotorische Antriebe für die Gewindespindel-Laufmutter-Anordnungen besitzt, welche sich im Bereich des vorderen Randes der Tischplatte einerseits und des hinteren Randes der Tischplatte andererseits befinden, besitzen die beiden elektromotorischen Antriebe einen ersten gemeinsamen Tastschalter, dessen Betätigung ein Heben der Tischplatte bewirkt, und einen zweiten Tastschalter, dessen Betätigung das Senken der Tischplatte bewirkt, während die gemeinsame Betätigung beider Tastschalter das Heben der Tischplatte im Bereich ihres hinteren Randes und gleichzeitig das Absenken der Tischplatte im Bereich ihres vorderen Randes zur Folge hat. Die An ordnung zweier verschiedener Schalter für das Heben und Senken der Tischplatte macht die Benutzung eines solchen Tisches besonders einfach, weil keine besonderen Überlegungen angestellt werden müssen, welche Maßnahmen zum parallelen Heben oder Senken der Tischplatte erforderlich sind. Beim gleichzeitigen Drücken beider Schalter erfolgt eine zunehmende Schrägstellung die erst dann ihr ende findet, wenn der hintere Rand des Tisches die höchstmögliche und der vordereRand des Tisches die tiefstmögliche Stellung erreicht hat. Die horizontale Lage der Tischplatte kann ohne weiteres wieder hergestellt werden, indem eine der beiden Schalter betätigt wird, wodurch die Tischplatte so lange angehoben oder abgesenkt wird, bis der eine Rand der Tischplatte seine Endlage erreicht hat, Danach wird auch der andere Rand der Tischplatte in die gleiche Endlage überführt. Solange keiner der beiden Ränder der Tischplatte eine Endlage einnimmt, erfolgt bei Betätigen nur eines Druckschalters eine parallele Verachiebung der Tischplatte.
  • Dem Fachmann stehen viele Möglichkeiten zur Verfügung, eine Schaltungßanordllung zu realisieren, welche die Motore der elektromotorischen Antriebe mit den Schaltern und einer Stromquelle verbindet, um die beschriebene Steuerfunktion zu ermöglichen. Beispielsweise könnten hierfür Relaisschaltungen geeignet; sein. Bevorzugt wird eine Schaltung, bei der Jeder der beiden elektromotorischen Antriebe einen Gleichstrommotor umfaßt und Jeder der beiden Druckschalter einen Polwendeachalter für einen der beiden Motore bildet. Die Polwendeschalter sind so geschaltet, daß die Motore bei gleicher Stellung der Tastschalter eine entgegengesetzte Laufrichtung haben. Weiterhin hat Jeder Tastachalter außerdem einen Arbeitskontakt, der parallel zum Arbeitskontakt des anderen Tastschalters in einer zur ;itromquelle führenden Hauptleitung liegt Auf diese Weise ist gewährleistet, daß bei Betätigen wenigstens eines der beiden Tastschalter die Motore Strom erhalten, und zwar für einen gleichsinnigen Antrieb, wenn die beiden Tastschalter in verschiedenem Zustand sind, also nur einer der Tastschalter gedrückt ist, während die beiden Motore in entgegengesetzter Weise arbeiten, also den hinteren Rand der Tischplatte anheben und den vorderen Rand der Tischplatte absenken, wenn beide Tastschalter den gleichen Zustand haben, also gedrückt sind. Sind beide Tastschalter nicht gedrückt, sind zwar die Motore ebenfalls für eine gegensinnige Bewegung geschaltet, jedoch sind sie in diesem Fall nicht an die Stromquelle angeschlossen, so daß keine Bewegung erfolgt.
  • Die vorstehend beschriebene Funktion des Polwendeschalters kann in besonders einfacher Weise dadurch verwirklicht werden, daß jeder Tastschalter zur Bildung des Polwendeschalters zwei Ruhekontakte und zwei Arbeitskontakte aufweist, die paarweise mit den anschlüssen des zugeordneten Motors derart verbunden sind, daß der den Motor speisende Strom entweder in der einen Richtung über die beiden Ruhekontakte oder aber in entgegengesetzter Richtung über die beideb Arbeitskopntakte fließt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmals können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln für sich oder zu Inehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Tisches nach der Erfindung mit schräggestellter Tischplatte, Fig. 2 eine Ansicht des Tisches nach Fig. 1 von vorn und mit in der obersten Stellung befindlicher mischplatte, Fig. 3 einen Schnitt langs der Linie III-III durch den Tisch nach Fig. 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV durch die Anordnung nach Fig. 3 in nochmals vergrößertem Maßstab, Fig. 5 einen Schnitt durch den dargestellten frisch längs der Linie V-V in Fig. 3 im Maßstab von Fig. 3 und Fig. 6 ein Schaltbild der Antriebseinrichtung des erfindungsgemäßen Tisches.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Tisch besteht aus einem Tischgestell und einer gegenüber dem Tischgestell beweg lichten, genauer gesagt heb- und senkbaren sowie neigbaren Tischplatte io Das Tischgestell selbst umfaßt zwei Seitenteile 2, die Jeweils aus zwei Beinen 3 und einer die Beine verbindenden Wange 4 bestehen. Die Seitenteile 2 sind ihrerseits durch zwei Längs träger 5 und 6 miteinander verbunden, von denen der eine Längsträger 5 etwa in der Mitte zwischen den Beinen und der zweite Längsträger 6 nahe dem hinteren Rand des Tisches jeweils am unteren Kand der Wangen 4 angeordnet sind. Das Gestell des dargestellten Tisches besteht aus Metall und es sind demgemäß die Wangen 4 und die Längsträger 5 und 6 als Hohlprofile ausgebildet.
  • Die Tischplatte 1 besteht aus einem beliebigen der hierfür geeigneten Materialien und ist an ihrer Unterseite mit zwei von Blechprofilen gebildeten Kabelkanälen 7 und 8 versehen, die zugleich Verateifungen für die Tischplatte bilden. Die Kabelkanäle 7 und 8 verlaufen parallel zu den Längsrändern der Tischplatte und sind in nicht zu großem Abstand von diesen Rändern angeordnet. Der hintere Kabelkanal 8 dient vornehmlich zur Unterbringung der Kabel für elektrische Geräte, die auf dem Tisch aufgestellt werden sollen, sowie auch zum Durchleiten von Kabeln, die zu benachbarten Tischen führen. Der vordere Kabelkanal 7 dient vorwiegend zur Aufnahme der elektrischen Einrichtungen einer Verstellvorrichtung, welche die Tischplatte 1 mit dem Tischgestell verbindet und eine Verstellung der Höhe sowie der Neigung der Tischplatte 1 gestattet. An ihrem hinteren Rand ist die Tischplatte 1 mit einer Schürze 9 versehen.
  • Wie insbesondere aus ig. 4 ersichtlich, umfaßt die Verstellvorrichtung vier Gewindespindeln 11, die innerhalb der Wangen 4 nahe von deren sonden mit vertikaler Achse drehbar, aber unverschiebbar gelagert sind. Nahe ihren unteren Enden weisen die Gewindespindeln 11 Jeweils ein Kettenrad 12 auf, über das eine Antriebskette 13 läuft. Auf den Gewindespindeln 11 sind :6aufmuttern 14 angeordnet, die zwiachen den Wänden der Wangen 4 unverdrehbar geführt sind und Jeweils mit einem Zapfen 15 einen vertikalen Schlitz 16 in der Innenwand der Wangen 4 durchdringen. Die aus den Wangen 4 heraus stehenden Zapfen greifen in Lagerstücke 17 bzw. 18 ein, die an der Unterseite der Dischplatte befestigt und auch mit den Außenseiten der Kabelkanäle 7 bzw. 8 verbunden sind. Wie Fig. 3 zeigt, weisen die dem vorderen Rand der Tischplatte 1 benachbarten Lagerstücke 17 eine kreisrunde Bohrung zur Aufnahme des Zapfens 15 auf, wogegen das dem hinteren Rand der Tischplatte benachbarte Lagerstück 18 ein zur Tischplatte paralleles Langloch 19 für den Zapfen 15 besitzt0 Die runde Bohrung in den vorderen Lagerstücken 17 definiert die Lage der Tischplatte 1 in bezug auf die Längsrichtung der Wangen 4, wogegen die Langlöcher 19 in den hinteren Lagerstücken 18 eine Änderung des Abstandes zwischen den Lagerstellen bei einer Schrägstellung der Tischplatte i ermöglichen.
  • Wie bereits erwähnt, dienen zum Antrieb der Gewindespindeln 11 Ketten 13, welche an den unteren Enden der Gewindespindeln 11 angebrachte Kettenräder 12 umschlingenr Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden Jeweils die nahe einem Längsrand der Tischplatte 1 angeordneten Gewindespindeln von einer gemeinsamen Kette angetrieben.
  • Wie insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich, laufen die beiden trume 20 der Kette, die von dem Kettenrad 12 kommen, das sich auf der dem hinteren Rand der Tischplatte benachbarten Gewindespindel befindet, innerhalb der Wange 4 bis zu der Stelle, wo der mittlere Langsträger 5 angeschlossen ist. Hier werden die Trume 20 über Kettenräder 21 so umgelenkt, daß sie parallel zueinander den mittleren Längsträger 5 bis zur anderen Wangen 4 durchlaufen. Dort befinden sich weitere Umlenkräder 22, iiber welche die Kette 13sdem Ritzel 12 zugeführt wird, das sich auf der anderen, dem hinteren Rand der Tischplatte benachbarten Gewindespindel befindet. Das der hinteren Wand des mittleren Längsträgers 5 benachbarte Trum 23 dieser Kette ist an einer beliebigen Stelle des Längsträgers 5 über zwei Kettenräder 24 nach außen geführt und umschlingt ein Kettenrad 25, das auf der Antriebswelle eines an der Außenseite des Längsträgers 5 befestigten Elektromotors angebracht ist. Bei diesem Motor handelt es sich vorzugsweise um einen Niederspannungs-Gleichstrommotor wie er beispielsweise zum Antrieb der Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen Verwendung findet.
  • Die beiden dem vorderen Rand der Tischplatte 1 benachbarten Gewindespindeln 11 sind in der gleichen Weise über eine Kette 13 angetrieben, die über Kettenräder 21, 22 und 24 umgelenkt ist und das Kettenrad 25 eines Elektromotors 27 umschlingt, der an der Vorderseite des Längsträgers 5 befestigt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann der aus dem Längsträgen 5 herausragende Abschnitt der Kette 13 wenigstens an der Vorderseite des Trägers 5 durch eine Verkleidung 28 abgedeckt sein.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei Erregung eines der Motoren die beiden mit dem Motor durch die Kette 13 verbundenen Spindeln 11 gleichsinnig in Umdrehung versetzt werden, so daß je nach dem gewählten Drehsinn die auf den Spindeln 11 angeordneten Laufmuttern 14 eine nach oben oder unten gerichtete Bewegung ausführen. Dementsprechend wird die Tischplatte an dem entsprechenden Rand angehoben oder abgesenkt. Werden beide Motoren gleichzeitig derart erregt, daß sich alle Spindeln gleichsinnig drehen, wird die Tischplatte parallel nach oben oder unten verschoben, also angehoben oder abgesenkt. Wird dagegen nur ein Spindelpaar angetrieben oder werden die beiden Spindelpaare gegensinnig angetrieben, erfolgt ein Schwenken der Tischplatte 1, so daß die Tischplatte beispielsweise die in Fig. 1 dargestellte Neigung erhält.
  • Zur Steuerung der Verstellvorrichtung dienen bei dem dargestellten usführungsbeispiel zwei Tastschalter 31 und 32, die in die vordere Seite des vorderen Kabelkanals 7 eingebaut sind und mit elektrischen Bauelementen in Verbindung atehen, die sich innerhalb dieses Kabelkanals befinden und ihrerseits dazu dienen, den Motoren 27 über nicht näher dargestellte Zeitungen den Betriebs strom zuzuführen. Die die Tastschalter 31 und 32 mit den Motoren 27 verbindende Schaltungsanordnung ist so aufgebaut, daß bei Betätigung des oberen Tastschalters 31 beide Motoren 27 gleichsinnig derart erregt werden, daß die Tischplatte angehoben wird.
  • Wird dagegen der untere Tastschalter 32 betätigt, erfolgt eine Erregung der beiden Motoren 27 in der Weise, daß die Tischplatte parallel abgesenkt wird. In den Wangen 4 sind Endschalter 33 und 34 angeordnet, die von der Laufmutter 14 betätigt werden, wenn die Tischplatte 1 die gewünschte höchste bzw. tiefste Stellung erreicht hat. Die normalerweise geschlossenen Endschalter 33 und 34 werden bei ihrer Betätigung geöffnet, so daß sie die Stromzufuhr zu dem Motor unterbrechen, welcher der jeweiligen Spindel 11 zugeordnet ist. Es genügt, wenn Jeweils einer Spindel eines Spindelpaares zwei solcher Sadschalter zugeordnet sind.
  • Bei gleichzeitigem Betätigen der beiden Tastschalter 31 und 32 werden die beiden Motoren 27 derart in entgegengesetztem Sinn erregt, daß der hintere Rand der Tischplatte 1 angehoben und gleichzeitig der vordere Rand der Tischplatte abgesenkt wird, sofern nicht bereite der hintere Rand der Tischplatte seine oberste oder der untere Rand der Tischplatte bereits seine tiefste Stellung erreicht hat. Auf diese Weise ist maximal eine Schräglage der Tischplatte erreichbar, bei der der hintere Rand die höchste Stellung und der vordere Rand die tiefste Stellung einnimmt, Zum Zurückschwenken in die horizontale genügt es wiederum, nur einen der beiden Tastschalter zu betätigen, um dadurch die Tischplatte entweder um den in der oberen Endlage befindlichen hinteren Rand oder den in der unteren Endlage befindlichen vorderen Rand zu verschwenken. Auf diese Weise ist es möglich, mittlere Schräglagen der Tischplatte einzustellen, und es besteht auch die Möglichkeit, die Tischplatte in einer Schräglage durch gleichsinniges Betätigen beider Motoren mittels eines der Tastschalter ohne Änderung der Schräglage parallel zu verschieben, solange nicht ein Rand der Tischplatte in der gewünschten Verschieberichtung die Endlage erreicht hat, Sinne einfache Schaltungsanordnung, die eine solche Steuerung der Tischplatte ermöglicht, ist in Fig. 6 dargestellt. i)ie Primärwicklung 41 eines Transformators Tr steht mit einer Eingangsklemme 42 unmittelbar und mit einer anderen Singangsklemme 43 über zwei parallele Zweige, die Jeweils einen Schalter Til bzwO T21 enthalten, und eine Sicherung 44 in Verbindung0 An die Klemme 42 und 43 kann in üblicher Weise Netzspannung angelegt werden. Die Sekundärwicklung 45 des Transformators TR ist mit einem Brückengleichrichter G verbundes der an seinen Ausgangsklemmen eine Gleichspannung von 24 V liefert. ober die Ausgangsklemmen 45, 46 ist ein Glättungskondensator C geschaltet. Die von dem Brückengleichrichter G gelieferte Spannung dient zum Speisen der beiden Elektromotoren M1 und M2, die den Motoren 27 des oben beschriebenen Tisches entsprechen. Die Drehrichtung der Motoren Ml und M2 hängt davon ab, mit welcher Polarität die Gleichspannung zugeführt wird.
  • Die positive Klemme 45 des Brückengleichrichters G ist mit der einen Klemme 47 des Motors Mi über den Kontakt eines Endschalters Ei und einen normalerweise geschlossenen Kontakt laa verbunden. Außerdem besteht von der positiven Klemme 45 zur anderen Klemme 48 des Motors Ml eine Verbindung über einen zweiten Endschalter E2 und einen normalerweise offenen Schaltkontakt T24. Von der negativen Klemmt 46 des Brückengleichrichters besteht eine Verbindung zu der anderen Klemme 48 des Motors Ml über einen normalerweise geschlossenen Schaltkontakt T23 sowie eine Verbindung zu der einen Klemme 47 dieses Motors über einen normalerweise geschlossenen Schaltkontakt T25.
  • Der zweite Motor M2 ist in analoger Weise geschaltet, nur daß in der Leitung, welche die positive Klemme 45 des Brückengleichrichters G mit der einen Klemme 49 des Motors M2 verbindet, außer einem Endschalter E3 ein normalerweise offener Schaltkontakt T12 vorhanden ist, während in der Leitung, welche die positive Klemme 45 des Brückengleichrichter G mit der anderen Klemme 50 des Motors M2 verbindet, außer einem Endschalter E4 ein normalerweise geschlossener Schaltkontakt T14 vorhanden ist. Entsprechend ist die negative Klemme 46 des Brückengleichrichters G mit dem anderen Kontakt des Motors M2 über einen normalerweise offenen Schaltkontakt T13 und mit der einen Klemme 49 dieses Motors über einen normalerweise geschlossenen Kontakt T15 verbunden. Die Schaltkontakte T11 bis T15 gehören zum oberen Tastschalter 31 und ändern bei Betätigen dieses Tastschalters ihren Zustand. Entsprechend gehören die Schaltkontakte T21 bis T25 zum unteren Tastschalter 32 und ändern ihren Zustand, wenn dieser zweite Tastschalter betätigt wird. Der Motor M1 ist dem vorderen Spindelpaar zugeordnet, wahrend der Motor M2 zur Bewegung des hinteren Spindelpaares dient. Das Anlegen einer positiven Spannung an die einen Kontakte 47 und 49 der Motoren M1 und M2 hat einen Drehsinn der Motoren zur Folge, bei dem ein Heben der Tischplatte stattfindet.
  • Es ist ersichtlich, daß bei nichtbetätigten Tastschaltern der Motor M1 an sei neu einen Klemme 47 über den geschlossenen Schaltkontakt T22 an der positiven Spannung und mit szene anderen Klemme 48 über den geschlossenen Schaltkontakt T23 an negativer Spannung liegt, was einem Anheben des vorderen Randes der Tischplatte entspricht. Umgekehrt liegt die eine Klemme 49 des Motors M2 über den geschlossenen Schaltkontakt T15 an der negativen Spannung, während der andere Kontakt 50 des Motors M2 über den geschlossenen Schaltkontakt T14 an positiver Spannung liegt. Infolgedessen würde dieser Motor in umgekehrtem Sinne erregt und würde ein Senken des hinteren Randes der Tischplatte bewirken. Bei diesem Zustand, bei dem keiner der Tastschalter 31 und 32 betätigt ist, erhalten Jedoch die Motoren Ml und M2 keinen Strom, weil die in der Netzleitung liegenden Schaltkontakte Til und T21 beide offen sind. Wird der Tastschalter 31 betätigt, der das Heben der Tischplatte bewirkt, so wird der Schaltkontakt T11 geschlossen so daß am Transformator TR und am Brückengleichrichter G Spannung anliegt. Die Betätigung des Tastschalters 31 läßt den Zustand der Schaltkontakte T21 bis T25 unberührt, so daß der Motor Ml in der oben beschriebenen Weise beaufschlagt wird und ein Anheben des vorderen Randes der Tischplatte bewirkt. Dagegen findet bezüglich des Motors M2 eine Umpolung statt, weil die mit dem Tastschalter 31 gekoppelten Schaltkontakte T12 bis T15 ihren Zustand ändern, so daß die Schaltkontakte T14 und T15 geöffnet werden, während die Schaltkontakte T12 und T13 geschlossen werden, so daß auch beim Motor M2 der steine Kontakt 49 mit der positiven Klemme 45 und die andere Klemme 50 des Motors M2 über den Schaltkontakt T13 mit der negativen Klemme 46 des Brückengleichrichters G verbunden ist. Infolgedessen wird der Motor M2 in der gleichen Weise erregt wie der Motor Mi und bewirkt auch ein Anheben des hinteren Randes der Uischplatte. Sofern nicht vorher der Tastschalter 31 freigegeben wird, so daß die Stromzufuhr durch Öffnen des Schaltkontaktes T11 unterbrochen wird, werden die Motore Mi und M2 stillgesetzt, wenn bei Erreichen der oberen Endstellung die Endschalter E1 bzw. E3 geöffnet werden.
  • Bei Betätigen des unteren Tastschalters 32 ändern alle Schaltkontakte T21 bis T25 ihren Zustand, so daß über den Schaltkontakt T21 die notwendige Betriebsspannung erzeugt wird, während durch Öffnen der Schaltkontakte T22 und T23 sowie Schließen der Schaltkontakte T24 und T25 ein Umpolen des Motors Ml erfolgt, während der Motor M2 in der eingangs beschriebenen Weise gepolt bleibt, so daß nun beide Motoren in dem gleichen, Jedoch zur Betatigung des oberen Tastschalters 31 entgegengesetzten Sinne angetrieben werden0 Es wird daher die Tischplatte parallel nach unten bewegt, bis entweder der untere Tastschalter 32 freigegeben wird oder aber die Stromzufuhr durch die Motoren Ml und M2 durch Öffnen der Endschalter E2 bæwO B4 unterbrochen wird.
  • Werden beide Tastschalter 31 und 32 gleichzeitig betätigt, so tritt für beide Motoren M1 und M2 die vorstehend beschriebene Umpolung in der gleichen Weise ein, wie sie für Jeden Motor bei Betätigen eines der beiden Tastschalter eintreten würde, da die Schaltkontakte jedes Tastschalters Jeweils einem der beiden Motore zugeordnet ist.
  • Da bei Betätigen der Tastschalter 31, 32 über die beiden Schaltkontakte T11 und T21 eine Erregung des Transformators ER erfolgt, werden beide Motoren in entgegengesetztem Sinne angetrieben, wie es auch bei unbetätigten Tastschaltern der Fall wäre, Jedoch beide in entgegengesetztem Sinne, so daß nunmehr der Motor M1 ein Absenken des vorderen Randes der Tischplatte bewirkt, weil die eine Klemme 47 des Motors M1 über den nun beschlossenen Schaltkontakt T25 an negativer Spannung liegt, während die andere Klemme 48 über den nun geschlossenen Schaltkontakt T24 an positiver Spannung liegt, während der hintere Rand der Tischplatte vom Motor M2 angehoben wird, weil die eine Klemme 49 des Motors M2 über den nun geschlossenen Schaltkontakt T12 an positiver Spannung und die andere Klemme 50 über den nun geschlossenen Schaltkontakt T13 an negativer Spannung liegt0 Die Schaltkontakte T22 und T23 sowie T14 und T15 sind in diesem Zustand offen, so daß über diese Schaltkontakte keine Erregung der Motoren stattfinden kann. In diesem Fall werden die Endschalter E2 und E3 wirksam, wenn der vordere Rand der Tischplatte seine tiefste bzw. der hintere Rand der Tischplatte seine höchste Stellung erreicht hat; Es ist ersichtlich, daß die Tastschalter 31 und 32 außer als Betriebsschalter mittels der Schaltkontakte Til bzw.
  • T21 als Polwendeschalter wirkend mit deren Hilfe die Polarität der den Motoren Ml Und M2 zugeführten Spannung umkehrbar ist. Dadurch, daß bei gleichem Zustand der Tastschalter entgegengesetzten Drehsinn haben würde, läßt sich erreichen, daß bei Betätigen eines Schalters mit der damit verbundenen Umkehr der Polung-beide Motoren den gleichen Drehsinn bekommen, so daß die Betätigung des einen Schalters die Aufwärtsbewegung und die Betätigung des anderen Schalters die Abwärtsbewegung der Tischplatte bewirkt.
  • Bei gleichzeitiger Betätigung beider Schalter wird der Drehsinn beider Motoren umgekehrt, so daß also wiederum beide Motoren entgegengesetzte Drehrichtung haben, wodurch die Schrägstellung der Tischplatte erreicht wird.
  • hs ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein Tisch geschaffen wird, dessen Tischplatte in vielfältiger Weise verstellbar ist, ohne daß dazu komplizierte Handgriffe notwendig sind0 Vielmehr genügt die einfache Betätigung zweier Tastschalter, um alle Bewegungsabläufe nach Belieben steuern zu können. Trotzdem zeichnet sich der erfindungsgemäße Tisch durdh einen sehr einfachen und zugleich sehr stabilen Aufbau aus, der gewährleistet, daß der Tisch den hohen Belastungen standhält, denen insbesondere solche Büromöbel ausgesetzt sind, die schwere und erhebliche Erschütterungen verursachende Büromaschinen tragen müssen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche (1.) Arbeitstisch, insbesondere Bürotisch für EDV-Anlagen, mit einer in der Höhe verstellbaren Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (1) mit im Tischgestell gelagerten Gewindespindel-LcauSmutter-Anordnungen verbunden ist, deren Gewindespindeln (11) im wesentlichen senkrecht angeordnet sind und die mit einem elektromotorischen Antrieb versehen sind.
    2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindespindel-Laufmutter-Anordnungen im Bereich des vorderen und des hinteren Randes der Tischplatte (i) angeordnet sind und die im Bereich den vorderen und des hinteren Randes angeordneten Gewindespindel-Laufmutter-Anordnungen jeweils einen eigenen elektromotoriachen Antrieb besitzen.
    39 Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (11) der Gewindespindel-Laufmutter-Anordnungen an oder in Teilen des Tischgestelles drehbar und unverschiebbar gelagert sind und die Tischplatte (1) mit den auf den Gewindespindeln (11) unverdrehbar geführten Laufmuttern (14) verbunden ist, 4. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (11) in Hohlräumen von Wangen (4) gelagert sind, die den beiden Enden der £I'ischplatte (1) benachbart sind, und die Laufmuttern (14) sich parallel zu dem vorderen und dem hinteren Rand der Tischplatte ("1) erstreckenden Zapfen (15) aufweisen, die in Lagerstücke (17, 18) eingreifen, welche an der Unterseite der Tischplatte (1) angebracht sind.
    5o Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstücke (17, 18) mit Kabelkanälen (7, 8) verbunden sind, die an der Unterseite der Tischplatte (1) angebracht sind und gleichzeitig Versteifungen bilden.
    6. Arbeitstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des dem vorderen Hand der Tischplatte (i) benachbarten Kabelkanals (7) wenigstens ein Schalter (31, 32) zum betätigen des elektromotorischen Antriebes befestigt ist0 7e Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tischgestell zwei Seitenteile (2) umfaßt, die Jeweils aus zwei Beinen (3) und einer die Beine verbindenden Wange (4) bestehen und die durch wenigstens einen an die Wangen (4) angeschlossenen I,angsträger (5, 6) miteinander verbunden sind, und daß der elektromotorische Antrieb wenigstens einen am Längsträger (5) befestigten Elektromotor (27) und einen die Abtriebswelle (26) des Elektromotors (27) mit den Gewindespindeln (11) verbindenden Kettentrieb (13) umfaßt.
    8. Arbeitstisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (5) und die Wangen (4) als IIohlprofile ausgebildet sind und der Kettentrieb (13) sowie die Gewindespindeln (11) im wesentlichen in Inneren der tfohlprofile angeordnet sind, wogegen ein oder mehrere Motore (27) außen an dem Längsträger befestigt sind.
    9. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg der Tischplatte (1) oder von Gliedern (14) der Gewindespindel-Laufmutter-Anordnungen, die mit der Tischplatte (i) verbunden sind, die Verstellbewegung begrenzende Endschalter (33, 34) angeordnet sind.
    10. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden elektromotorischen Antriebe einen ersten gemeinsamen Tastschalter (31) besitzen, dessen Betätigung ein Heben der Tischplatte (1) bewirkt, und einen zweiten Tastschalter (32), dessen Betätigung das Senken der Tischplatte (1) bewirkt, während die gemeinsame Betätigung beider Tastschalter (31, 32) das Heben der Tischplatte im Bereich ihres hinteren Randes und gleichzeitig das Absenken der Tischplatte im Bereich ihres vorderen Randes zur Folge hat.
    11. Arbeitstisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder den beiden elektromotorischen Antriebe einen Gleichstrommotor (M1, M2) umfaßt und jeder der beiden Druckschalter (31, 32) einen Polwendeschalter für einen ;-der beiden Motore bildet, die so geschaltet sind, daß sie bei gleicher Stellung der Tastschalter eine entgegengesetzte Laufrichtung haben, und daß jeder Tastschalter außerdem einen Arbeitskontakt (T11, T21) hat, der parallel zum Arbeitskontakt des anderen Druckschalters in einer zur Stromquelle führenden Hauptleitung liegt.
    12. Arbeitstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Tastschalter (31, 32) zur Bildung des Polwendeschalters zwei Ruhekontakte (T14, t15 bzw. T22, T23) und zwei Arbeitskontakte (T12, T13 bzw. T24, T25) aufweist, die paarweise mit den Anschlüssen (47, 48 bzw.
    49, 50) des zugeordneten Motors (M1 bzw. M2) derart verbunden sind, daß der den Motor speisende btrom entweder in der einen Richtung über die beiden Ruhekontakte oder aber in entgegengesetzter Richtung über die beiden Arbeitskontakte fließt.
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