DE3025958C2 - Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel - Google Patents

Ausziehtisch für Möbel, insbesondere Küchenmöbel

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DE3025958C2
DE3025958C2 DE3025958A DE3025958A DE3025958C2 DE 3025958 C2 DE3025958 C2 DE 3025958C2 DE 3025958 A DE3025958 A DE 3025958A DE 3025958 A DE3025958 A DE 3025958A DE 3025958 C2 DE3025958 C2 DE 3025958C2
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Gerhard 6342 Haiger Böcking
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Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out

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  • Drawers Of Furniture (AREA)
  • Legs For Furniture In General (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Ein Ausziehtisch dieser Art ist durch das DE-GM 78 21 362 bekannt. Bei diesem bekannten Ausziehtisch sind die Teile der Teleskopführungen so miteinander verkoppelt, daß beim Ausziehen der Plattenteile die Teile der Teleskopführungen — beginnend mit den am weitesten ausziehbaren Teilen — in einer Zwangsfolge nacheinander ausziehbar und beim Einschieben der Plattenteile in umgekehrter Reihenfolge wieder einschiebbar sind. Durch die dafür erforderliche Zwangsführung der Teile der Teleskopführungen werden bei diesem bekannten Ausziehtisch komplizierte Kulissen-
J5 führungen od. dgl. vermieden. Bei diesem bekannten Ausziehtisch ist das vordere Plattenteil fest mit den am weitesten ausziehbaren Teilen der Teleskopführungen verbunden. Das hintere Plattenteil muß über die Stellmittel so gesteuert werden, daß es beim Ausziehen der Plattenteile auf die Ebene des vorderen Plattenteils angehoben und beim Einschieben der Plattenteile zumindest um die Stärke des vorderen Plattenteils abgesenkt wird. Bei dieser Art der Verstellung der Plattenteile besteht die Schwierigkeit, die beiden Plattenteile in der Auszugsstellung möglichst ohne Spalt aufeinanderstoßen zu lassen. Dazu ist bei dem bekannten Auszugstisch vorgesehen, daß das hintere Plattenteil im Bereich der hinteren Seite mittels zweier Schwenkhebel an ausziehbaren Teilen der Teleskopführungen angelenkt ist. Auf diese Weise wird neben dem Anheben und Absenken des hinteren Plattenteils eine zusätzliche Stellbewegung in der Plattenebene erzwungen, die am Schluß der Ausziehbewegung eine zusätzliche Horizontalverstellung bewirkt, welche das hintere Plattenteil an das vordere Plattenteil heranführt, während zu Beginn der Einschubbewegung das hintere Plattenteil zuerst von dem vorderen Plattenteil entfernt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Ausziehtisch der eingangs erwähnten Art so zu verbessern und zu vereinfachen, daß auf die Stellmittel zum Erzeugen von zusätzlichen Horizontalbewegungen beim Ausziehen und Einschieben der Plattenteile und die Zwangsführung der Teile der Teleskopführungen verzichtet und
b5 dennoch eine spaltlose Aneinanderreihung der Plattenteile in der Auszugsstellung erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mit-
tel gelöst.
Bei dieser Ausgestaltung wird allein durch die Schrägstellung der Teleskopführungen und die Schwenklagerung des vorderen Plattenteils ein eindeutiger und störungsfreier Bewegungsablauf beim Ausziehen und Einschieben der Plattenteile erreicht. Dabe- können die einfachen Stelleisten die gesamte Belegung für das vordere Plattenteil steuern, während das hintere Plattenteil fest mit den Teleskopführungen verbunden sein kann.
Die Anbringung des hinteren Plattenteils an den Teilen der Teieskopführungen ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß das hintere Plattenteil zumindest im Bereich der vorderen Seite mittels Ausgleichsstücken auf den Oberseiten der Teile der Teleskopführungen befestigt ist
Die schwenkbare Verbindung zwischen dem vorderen Plattenteil und den Teleskopführungen ist nach einer weiteren Ausgestaltung so ausgeführt, daß im Bereich der vorderen Seite an der Unterseite des vorderen Plattenteiis Abstandsblöcke fest angebracht sind und daß die am weitesten ausziehbaren Teile der Teleskopführungen auf den Unterseiten dieser Abstandsblöcke schwenkbar abgestützt sind, wobei die Schwenkachse mit den vorderen Oberkanten dieser Teile der Teleskopführungen und den vorderen Unterkanten der Abstandsblöcke zusammenfällt
Die Schwenkachse wird dabei mit einfachen Mitteln dadurch, realisiert, daß die am weitesten ausziehbaren Teile der Teleskopführungen mittels zweier mit unterschiedlichem Spiel versehenen Schraubverbindungen oder dgl. an den Abstandsblöcken so festgelegt si' id, daß die Schraubverbindungen eine begrenzte Schwenkbewegung zwischen den Abstandsblöcken und den am weitesten ausziehbaren Teilen der Teleskopführungen zulassen.
Die Ausbildung und Anordnung der Stelleisten sind nach einer Ausgestaltung so, daß die Stelleisten sich von der vorderen Seite bis in den Bereich der hinteren Seite des vorderen Plattenteils erstrecken, daß die Unterkanten der Stelleisten an den freien Enden kurze steile Anhebeabschnitte aufweisen, die während des Einschiebevorganges beim Passieren der Querleiste des Möbelkorpus ein Anheben der hinteren Seite des vorderen Plattenteils um mindestens die Stärke der Plattenteile bewirken und daß die anschließenden, in umgekehrter Richtung geneigten Führungsabschnitte der Unterkanten der Stelleisten beim Passieren der Querleiste des Möbelkorpus das vordere Platienteil zur Absenkung auf das hintere Plattenteil freigeben.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 auf die Unterseite gesehen den Ausziehtisch im eingeschobenen Zustand,
F i g. 2 im Schnitt entlang der Linie //-// der F i g. I den eingeschobenen Ausziehtisch,
F i g. 3 auf die Unterseite gesehen den Ausziehtisch in Auszugsstellung,
F i g. 4 im Schnitt entlang der Linie /V-/V der F i g. 3 den ausgezogenen Ausziehtisch und
Fig.5 einen Schnitt ähnlich der Fig.4, der die Anbringung und Ausgestaltung der Stelleisten erkennen läßt.
Der Ausziehtisch ist, wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, in einem Gehäuse untergebracht, das den Einbau in einen Möbelkorpus erleichtert und das aus Seitenplatten 19 und 29 sowie aus Querleisten 20 und 21 zusammengesetzt ist
An den Innenseiten der beiden Seitenplatten 19 und 29 sind zwei fünfteilige Teleskopführungen 13 und 23 geneigt angebracht und zwar sind Teile 14 und 24 dieser Teleskopführungen fest angeordnet
WeUere Teile 15,16, 17 und 18 der Teleskopführungen 13 sind überlappend ausziehbar, genauso wie Teile 25, 26, 27 und 28 der Teleskopführungen 23. Die Teile der Teleskopführungen 13 und 23 sind mit bekannten Anschlägen 22 versehen, die die Auszieh- und die Einschubbewegung der Teile der Teleskopführungen 13 und 23 so begrenzen, daß eine ausreichende Tragfähigkeit erhalten bleibt
Die am weitesten ausziehbaren Teile 18 und 28 der Teleskopführungen 13 und 23 sind gelenkig mit einem vorderen Plattenteil 10 verbunden und zwar mittels Abstandsblöcken 11 und 12, die das vordere Plattenteil 10 in einem vorgegebenen Abstand zu der Oberseite der · Teleskopführungen 13 und 23 halten, wie besonders F i g. 4 erkennen läßt
F i g. 4 läßt eine Neigung 33 einer Ebene erkennen, die durch die Oberkante der hinleren Seite des hinteren Plattenteils 30 und durch die Unterkante der vorderen Seite des vorderen Plattenteils 10 in der Auszugsstellung der Plattenteile bestimmt ist Die Teleskopführungen 13 und 23 werden mit ihrer Auszugsrichtung parallel zu dieser Ebene an den Seitenplatten 19 und 29 des Gehäuses befestigt.
Eine Schwenklagerung des vorderen Plattenteils 10 an den Teleskopführungen 13 und 23 wird mit Hilfe der Abstandsblöcke 11 und 12 erreicht die im Bereich der vorderen Seite fest mit der Unterseite des vorderer Plattenteils 10 verbunden sind. Auf den Unterseiten dieser Abstandsblöcke 11 und 12 stützen sich die Oberseiten der am weitesten ausziehbaren Teile 18 und 28 der Teleskopführungen 13 und 23 jeweils mittels zweier Schraubverbindungen 31 und 32 mit unterschiedlichem Bewegungsspiel ab. Auf diese Weise wird eine Art Schwenkachse 34 gebildet die mit den Oberkanten der vorderen Seiten der Teile 18 und 28 der Teleskopführungen 13 und 23 sowie den Unterkanten der vorderen Seiten der Abstandsblöcke 11 und 12 zusammenfällt. Dabei muß die der Schwenkachse 34 zugekehrte Schraubverbindung 32 ein kleineres Bewe-
gungsspiel aufweisen als die Schraubverbindung 31, die von der Schwenkachse 34 weiter entfernt ist. Diese Schraubverbindungen 31 und 32 legen die Teile 18 und 28 der Teleskopführungen 13 und 23 unverlierbar, jedoch begrenzt verschwenkbar, an den Abstandsblök-
ken 11 und 12 fest.
Das hintere Plattenteil 30 ist fest mit den Teilen 16 und 26 der Teleskopführungen 13 und 23 verbunden. Dabei sind zumindest im Bereich der vorderen Seite Ausgleichsstücke 38 und 39 erforderlich, um bei der
Neigung der Teleskopführungen 13 und 23 eine horizontale Stellung für das hintere Plattenieil 30 zu erreichen. Wie die Schraubverbindungen 35 und 36 in Fig.4 andeuten, ist diese Verbindung zwischen dem hinteren Plattenteil 30 und den Teleskopführungen 13
und 23 fest Die horizontale Stellung des hinteren Plattenteils 30 bleibt während des Ausziehvorganges erhalten, das Plattenteil 30 senkt sich aber während seines Ausziehvorganges kontinuierlich ab und wird bei seinem Einschiebevorgang entsprechend wieder ange-
b5 hoben.
Wie die Fig. 1 und 2 weiter zeigen, ist das hintere Plattenteil 30 im eingeschobenen Zustand unter dem vorderen Plattenteil 10 angeordnet
Als Stellmittel sind an den Abstandsblöcken 11 und 12 seitlich die Stelleisten 40 und 42 fest angebracht, wie die F i g. 3 und 5 sowie angedeutete Verbindungen 46 und 47 erkennen lassen. Diese Stelleisten 40,42 erstrecken sich von der vorderen Seite bis etwa zur hinteren Seite des vorderen Plattenteils 10 und verlaufen seitlich versetzt und parallel zu den Teleskopführungen 13 und 23. Die Unterkanten 41 und 43 dieser Stellleisten sind als Steuerkurven ausgebildet und arbeiten mit der Querleiste 21 zusammen, an der sich am Anfang der Auszieh-und am Ende der Einschubbewegung die Unterkanten 41 und 43 der Stelleisten 40 und 42 abstützen. Die Unterkanten 41 und 43 bilden an den freien Enden der Stelleisten 40 bzw. 42 kurze steile Anhebeabschnitte, die eine Anhebe- bzw. Absenkbewegung der hinteren Seite des vorderen Plattenteils 10 durch Verschwenken desselben erzeugen, die mindestens der Stärke des hinteren Plattenteils 30 entspricht. Die anschließenden, entgegengesetzt geneigten Führungsabschnitte der Unterkanten 41 und 43 der Stelleisten 40 und 42 steuern die Schwenkbewegung des vorderen Plattenteils 10 so, daß es beim Einschieben nur solange über dem hinteren Plattenteil 30 gehalten wird, bis es das hintere Plattenteil 30 überlappt. Dann geben die Stelleisten 40 und 42 das Absenken des vorderen
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Plattenteils 10 auf das hintere Plattenteil 30 frei. Da diese Stelleisten 40 und 42 außerhalb der Teleskopführungen 13 und 23 an den Abstandsblöcken U und 12 festgelegt sind, behindern sie das Ausziehen und Einschieben der Plattenteile 10 und 30 sowie der Teleskopführungen 13 und 23 nicht.
Dadurch, daß das vordere Plattenteil 10 in der Einschubstellung auf dem hinteren Plattenteil 30 aufliegt und die Teleskopführungen 13 und 23 keine Zwangsführungen aufweisen, werden beim Ausziehen die Plattenteile 10 und 30 gemeinsam ausgezogen, wobei durchaus kleine Verschiebungen in Auszugsrichtung auftreten können. Passieren die Stelleisten 40 und 42 mit ihren Unterkanten 41 und 43 die Querleiste 21, dann kann das vordere Plattenteil 10 kurz hochgeschwenkt werden. Dies ist jedoch nicht von Bedeutung. Sobald die hintere Seite des vorderen Plattenteils 10 vor die vordere Seite des hinteren Plattenteils 30 gezogen ist, kann das vordere Plattenteil 10 sich vor das hintere Plattenteil 30 absenken und mit diesem in einer Ebene begrenzt gehalten werden. Für den Rest des Ausziehvorganges werden dann beide Plattenteile 10 und 30 in einer gemeinsamen Ebene gleichmäßig abgesenkt, da sie entlang der geneigten Teleskopführungen 13 und 23 verstellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Ausziehtisch für Möbel, insbesondere KüchenmöbeL mit mindestens zwei ausziehbaren Plattenteilen, von denen das vordere Plattenteil mit den am weitesten ausziehbaren Teilen von zwei mehrteiligen, am Möbelkorpus festgelegten Teleskopführungen verbunden ist und das hintere Plattenteil im eingeschobenen Zustand unterhalb des eingeschobenen vorderen Platterteils angeordnet ist, bei dem mittels Stellmittel ein Plattenteil gegenüber dem anderen Plattenteil vertikal so verstellbar ist, daß sie in Auszügsstellung in einer gemeinsamen Ebene und in der Einschubstellung übereinander angeordnet sind, dadurch gekenzeichnet,
a) daß die Teleskopführungen (13, 23) mit einer Neigung (33) an Seitenplatten (i9,29) des Möbelkorpus befestigt sind, die durch eine Verbindungsebene von der hinteren Oberkante des ausgezogenen hinteren Plattenteils (30) zu der vorderen Unterkante des ausgezogenen vorderen Plattenteils (10) bestimmt ist,
b) daß das hintere Plattenteil (30) in horizontaler Stellung an ausziehbaren Teilen (z.B. 16, 26) der Teleskopführungen (13, 23) fest angebracht ist, daß das vordere Plattenteil (10) im Bereich der vorderen Unterkante schwenkbar an den Teleskopführungen (13,2X) angebracht ist und
c) daß auf der Unterseite des vorderen Plattenteils (10) außerhalb der Teleskopführungen (13, 23) Stelleisten (40, 42) angebracht sind, die seitlich versetzt und parallel zu den Teleskopführungen (13, 23) gerichtet sind und sieb beim Einschieben des vorderen Plattenteils (10) in die Seitenplatten (19, 29) des Möbelkorpus mit ihren als Steuerkurven ausgebildeten Unterkanten (41, 43) an einer Querleiste (21) des Möbelkorpus abstützten und die Schwenkbewegung des vorderen Plattenteils (10) so steuern, daß die hintere Seite des vorderen Plattenteils (10) über die vordere Seite die vordere Seite des hinteren Plattenteils (30) angehoben und die zum weiteren Einschieben erforderliche Stellung des vorderen Plattenteils (10) eingestellt wird.
2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Plattenteil (30) zumindest im Bereich der vorderen Seite mittels Ausgleichsstücken (38,39) auf den Oberseiten der Teile (16,26) der Teleskopführungen (13,23) befestigt ist.
3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der vorderen Seite an der Unterseite des vorderen Plattenteils (10) Abstandsblöcke (11,12) fest angebracht sind und daß die am weitesten ausziehbaren Teile (18,28) der Teleskopführungen (13, 23) auf den Unterseiten dieser Abstandsblöcke (11, 12) schwenkbar abgestützt sind, wobei die Schwenkachse (34) mit den vorderen Oberkanten dieser Teile (18, 28) der Teleskopführungen (13, 23) und den vorderen Unterkanten der Abstandsblöcke (U, 12) zusammenfällt
4. Ausziehtisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am weitesten ausziehbaren Teile (18, 28) der Teleskopführungen (13, 23) mittels zweier mit unterschiedlichem Spiel versehenen Schraubverbindungen (31, 32) oder dgl. an den Abstandsblöcken (U, 12) so festgelegt sind, daß die Schraubverbindungen (31, 32) eine begrenzte Schwenkbewegung zwischen den Abstandsblöcken
(11, 12) und den am weitesten ausziehbaren Teilen (18,28) der Teleskopführungen (13,23) zulassen.
5. Ausziehtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleisten (40,42) sich von der vorderen Seite bis in den Bereich der hinteren Seite des vorderen Plattenteils (10) erstrecken, daß die Unterkanten (41, 43) der Stelleisten (40, 42) an den freien Enden kurze steile Anhebeabschnitte aufweisen, die während des Einschiebevorganges beim Passieren der Querleiste (21) des Möbelkorpus ein Anheben der hinteren Seite des vorderen Plattenteils (10) um mindestens die Stärke der Plattenteile (10,30) bewirken und daß die anschließenden, in umgekehrter Richtung geneigten Führungsabschnitte der Unterkanten (41, 43) der Stelleisten (40, 42) beim Passieren der Querleiste des Möbelkorpus das vordere Plattenteil (10) zur Absenkung auf das hintere Plattenteil (30) freigeben.
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