DE2232278A1 - Kraftbetaetigter staendertisch - Google Patents
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Description
Die Erfindung "betrifft einen kraftbetatigten Ständertisch mit
einem auf dem Boden ruhenden Fuß, einem Tischoberteil und mit einer sich zwischen Fuß und Tischoberteil erstreckenden senkrechten,
hohlen Säule aus unteren und oberen Teleskopteilen und mit einem Motor.
Kraftbetätigte Tische, insbesondere Zeichentische sind bereits bekannt, wobei die Kraftbetätigungsvorrichtung für diese Tische
gewöhnlich die Form eines Zubehörs aufweist, welches die Kraftunterstützung für Funktionen liefert, die sonst üblicherweise
von Hand ausgeführt werden. Da von handbetätigte Tische gewöhnlich durch Gegengewichte ausgeglichen sind, weisen die Kraftbetätigungseinheiten
zur Umwandlung solcher Tische auf Kraftbetrieb gewöhnlich einem verhältnismäßig geringen Kraftausgang
auf. Wegen dieses geringen Kraftausganges ergibt sich nur eine
geringe Gefahr, wenn das Tischoberteil auf ein Hindernis, beispielsweise das Knie des Zeichners beim Absenken des Tisches trifft.
Die Gewichtsausgleichsvorrichtungen für Zeichentische o. dgl. sind jedoch ziemlich kompliziert und teuer. Darüber hinaus
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können sie einen beträchtlichen Raum einnehmen und sind dann,
wenn man sie freilegt, häufig unansehnlich, geräuschvoll und ziemlich gefährlich. Verwendet man ein Gewichtsausgleichssystem,
wie es beispielsweise in der US-PS 3140 559 beschrieben
ist, dann ist ein beträchtliches Gehäuse erforderlich, das blockig, schwer und teuer ist.
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines senkrecht einstellbaren kraftbetätigten Tisches, der
keinen Gewichtsausgleich benötigt und trotz des verhältnismäßig hohen Kraftausganges der Antriebsvorrichtung sicher und
im Betrieb leicht anpassungsfähig ist. Insbesondere erstrebt die Erfindung die Schaffung eines nicht gewichtsausgeglichenen
Tisches, der mit einer hochwirksamen Einwegkupplung versehen ist, der eine Behinderung des Tischoberteils bei einer Abwärtsbewegung
durch ein Hemmnis ermöglicht, obwohl der Motor weiterläuft. Auf diese Weise ist jegliche Gefahr vermieden,
selbst wenn bei Fehlen einer solchen Kupplung die Ausgangsleistung der Antriebsvorrichtung an sich groß genug wäre, um
irgendein Objekt zu zerdrücken, das unter dem Tisch bei dessen Absenken eingefangen sein sollte.
Der Tisch enthält einen Fuß, der auf einer Bodenfläche ruht, einen Tischoberteil und eine sich zwischen Tischoberteil und
Fuß erstreckende senkrechte Säule. Bei der Säule handelt es sich um eine Hohlsäule mit einem oberen und einem unteren
teleskopartig ineinandergesteckten Teil, die relativ zueinander gleiten, sobald der Tischoberteil angehoben oder
abgesenkt wird. Im unteren Teil ist ein Motor montiert und mit einer Schraubspindel versehen, die sich nach oben in den
oberen Teil erstreckt. Die Sicherheitskupplungsanordnung ist im oberen Teil montiert und enthält eine am oberen Teil befestigte
Querplatte mit einer Öffnung, durch welche sich die Schraubspindel erstreckt. Auf die Schraubspindel ist eine
Mutter aufgeschraubt und sitzt normalerweise in einer Ausnehmung in der Unterseite der Querplatte. Solang die Mutter in dieser
Ausnehmung bleibt und durch die Wände der Ausnehmung gegen Drehung auf der Welle gesichert ist, führt eine Betätigung
des Hotors zum Anheben oder Absenken des Tischoberteils.
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Eine Druckfeder, die auf einer Konsole gelagert ist, welche
ebenfalls am oberen Teil befestigt ist, übt eine konstante Kraft aus, so daß die Mutter in der Ausnehmung gehalten wird.
Wird jedoch die Abwärtsbewegung des Tischoberteiles durch eine Kraft behindert, die die kombinierte Kraft von Feder
und auf den Tischoberteil wirkender Schwerkraft überschreitet, dann zieht eine weitere Drehung der Schraubspindel die Mutter
aus ihrer Ausnehmung, bis sie sich frei mit der Spindel drehen kann, wobei der Tischoberteil gegen eine weitere*.Abwärtsbewegung
freigegeben ist, bis das Hindernis entfernt ist.
Weitere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Einzelbeschreibung. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ständertisches gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Rückansicht des Tisches mit im allgemeinen senkrecht gestelltem Tischoberteil zur Darstellung
der Zentralsäulenkonstruktion;
Fig. 3 einen vergrößert en* Vertikal schnitt längs der
Linie 3-3 der Fig.? φ f.
Fig. 4 einen noch stärker vergrößerten senkrechten Teilschnitt
der Kupplungsanordnung längs der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt zur Wiedergabe der Kupplung in gelöster Stellung;
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der verschiedenen Teile der Kupplungsanordnung
zusammen mit der Schraubspindel zum Heben und Senken des Tischoberteils.
In den Zeichnungen sind folgende Bezugszeichen verwendet:
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10 | Zeichentisch |
11 | Fuß |
12 | Mitteltragsäule |
12a | Teleskopteil |
12t) | Teleskopteil |
13 | Tischoberteil |
14 | Gleitschuh |
15 | Fußpedal |
16 | Fußpedal |
17 | Elektromotor |
18 | Antriebswelle |
19 | Schraubspindel |
20 | Querträger |
21 | Riemenscheibe |
22 | Riemenscheibe |
23 | Riemen |
24 | Querplatte |
25 Flanschen
26 Flansch
27 Mittelöffnung
28 Ausnehmung
29 Mutter
30 Führungshülse
31 Drucklager 31a Lagerkäfig 31b Lagerring 31c Lagerring
32 Druckplatte
33 Mittelöffnung
34 Wendeldruckfeder
35 U-Konsole 35a Seitenwände
Fig. 1 zeigt einen Zeichentisch 10 mit einem Fuß 11, einer Mitteltragsäule 12, die auf dem Fuß montiert ist und einem
von der Mitteltragsäule 12 getragenen Tischoberteil- 13· Um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten, weist der Fuß eine
wesentlich größere Breite und Tiefe als die Säule 12 auf. Am Fuß sind Gleitschuhe 14 zum Eingriff mit der Bodenfläche
und ein Paar von Fußpedalen 15 und 16 längs der Vorderseite
des Fusses zum Heben und Senken des Tisches vorgesehen, wie es später noch näher erläutert werden soll.
Fig. 2 zeigt den Tisch mit in angehobener Stellung stehenden Tischoberteil, d. h. mit gestreckter Säule 12 und im allgemeinen
senkrechter Tischeinstellung. Selbstverständlich kann der Tischoberteil unter jedem, gewünschten Winkel verstellt-werden. Da die
Vorrichtung für die Winkeleinstellung keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet und da der Tischoberteil 13 in einer im allgemeinen
senkrechten Stellung in Fig. 2 nur zur besseren Verdeutlichung der ausfahrbaren Säule 12 wiedergegeben ist, ist eine
detaillierte Beschreibung des Kippmechanismus unnötig.
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Wie man aus den Zeichnungen erkennt, handelt es sich bei der Säule 12 um eine Hohlsäule mit zwei Teilen 12a und 12b, die
teleskopartig ineinander gesteckt sind. Beide Teleskopteile 12a und 12b weisen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt
auf, wobei der obere rJeleskopteil 12a kleineren Querschnitt
besitzt und verschiebbar im unteren Teleskopteil 12b aufgenommen
ist. Der untere Endteil des Teleskopteiles 12b ist starr am Fuß 11 befestigt und nimmt einen Elektromotor 17
mit einer senkrechten Antriebswelle 18 (vgl. Fig. 3) auf.
Im unteren Teleskopteil ist eine Schraubspindel 19 angeordnet und ragt in den oberen Teleskopteil 12a ohne Rücksicht
auf die Einstellung des oberen Teiles vor. Wie man aus Fig. 3 erkennt, sind Spindel 19 und Motor 17 beide auf
einem Querträger 20 montiert, der wiederum an dem unteren Teleskopteil und dem Fuß angeschweißt oder in anderer geeigneter
Weise befestigt ist. Riemenscheiben 21 und 22 und ein Riemen 23 verbinden Motor und Gewindespindel 19. Selbstverständlich
kann man auch andere kraftübertragene Einrichtungen, wie Zahnräder oder Ketten und Kettenräder verwenden.
Aus den Fig. 3, 4 und 5 erkennt man, daß eine Querplatte
im unteren Teleskopteil 12a zwischen den oberen und unteren Begrenzungen dieses Teleskopteils angeordnet ist und zwar
vorzugsweise ca. 1/3 der Gesamthöhe des unteren Teüeskopteiles
vom Fuß aus gemessen. Die Platte 24 erstreckt sich horizontal und weist senkrecht umgebogene Seitenflanschen 25 auf, die
dauernd an den Innenflächen der gegenüberliegenden Seitenwandungen des Teleskopteiles 12a angeschweißt sind. Ein nach
unten gebogener hinterer Flansch 26 ist in ähnlicher Weise an der hinteren Wandung des oberen Teleskopteiles 12 befestigt.
Die Gestalt der Platte 24 läßt sich deutlich aus der auseinandergezogenen Darstellung nach Fig. 6 entnehmen. Die
Platte ist mit einer Mittelöffnung 27 versehen, durch die die Schraubspindel 19 durchragt, wobei die Öffnung wesentlich
größer als die Schraubspindel ist. Der Bereich um die Öffnung
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27 ist so ausgebildet, daß eine nach unten weisende Ausnehmung 28 von im allgemeinen rechteckiger Gestalt
entsteht. Eine Mutter 29 von rechteckigem Querschnitt ist auf die Spindel 19 aufgeschraubt und so bemessen, dai3 sie
in der Ausnehmung 29 aufgenommen und gegen Drehung durch die Seitenwandungen diese Ausnehmung gehalten werden kann. Eine
Führungshülse 30 ist einstückig mit der Mutter 29 ausgebildet und sitzt gleitend in der Mittelöffnung 27 der Querplatte
24. Mutter und Hülse können aus Metall oder einem anderen geeigneten Material hergestellt sein, bestehen vorzugsweise
aber aus einem starren Kunststoffmaterial, beispielsweise einem
Polyamid (Nylon) wegen dessen Zähigkeit, Dauerhaftigkeit,
Lautlosigkeit und selbstsclimierenden Eigenschaften.
Unter der Mutter 29 befindet sich ein Drucklager 31>
das, wie man aus Fig. 6 erkennt, einen Lagerkäfig 31a aufweist, der zwischen Lagerringen 31b und 31c angeordnet ist. Bei der
wiedergegebenen Anordnung ist eine Druckplatte 32 unter dem Lager 31 angeordnet und bei 33 mit einer Mittelöffnung
versehen, so daß die Spindel 19 frei hindurchlaufen kann, obwohl die Führungsfunktion dieser Platte auch dadurch erreicht
werden kann, daß man die Mutter 29 mit einer vorstehenden Hülse ähnlich der Hülse 30 versieht, die sich jedoch nach
unten durch das Drucklager erstreckt. Die Druckplatte 32 und das Lager 31 werden nach oben durch eine Wendeldruckfeder
34 gedrückt, die zwischen der Platte und einer U-Konsole
angeordnet ist. Sind die Teile vollständig zusammengebaut, dann wird die U-Konsole an der Unterseite der Querplatte
verschraubt oder in anderer Weise befestigt und die Feder ist teilweise zusammengedrückts so daß sie eine nach oben ge
richtete Kraft auf die Mutter 29 ausübt und damit die Mutter
normalerweise in der Ausnehmung 28 hält. Man erkennt, daß die Druckplatte sich frei in vertikaler Richtung bis zu
einem begrenzten Ausmaß zwischen den Seitenwandungen 35a der U-Konsole 35 bewegen kann, jedoch gegen eine Drehbewegung
um die Achse der Spindel 19 durch die Seitenwandungen gesichert ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Kupplung in ihrer normalen Eingriffsstellung, Die Feder 34 drückt nach oben, um die
Mutter 29 in der Ausnehmung 28 zu halten, wobei wenigstens ein Paar der Seitenwandungen der Ausnehmung eine Drehung der
Mutter verhindert, wenn die Spindel 19 durch den Motor 17 in Drehung versetzt wird. Wird ein reversibler Motor in einer
Richtung zum Anheben des Tisches betätigt, dann läuft die Mutter 29 nach oben längs der Spindel und nimmt die Querplatte 24 und damit den oberen Teleskopteil 12a mit. Zum
Absenken des Tisches wird die Drehrichtung der Spindel 19 umgekehrt und der obere Teleskopteil 12a fährt ein, wenn die
Mutter 29 längs der Spindel 19 nach unten läuft.
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung, daß Mutter 29 und Spindel 19 das gesamte Gewicht des Tischoberteiles 13,
den oberen Teleskopteil 12a und alle Teile und Zubehöre aufnehmen,
die an diese Elemente angeschlossen sind oder angeschlossen werden können. Da der Tischoberteil keinen Gewichtsausgleich
aufweist, ist eine beträchtliche Kraft erforderlich, um den Tischoberteil auszufahren, insbesondere dann, wenn
er eine erhebliche Größe und eine Abstützungseinrichtung aufweist, wie bei Zeichenmaschinen, Lampen u. dgl.. Wirksame
Ergebnisse erreicht man bei Verwendung eines Motors mit 1/4 PS, obwohl Motore mit größerer Leistung möglicherweise notwendig
oder wünschenswert sein können, wenn der Tischoberteil ungewöhnlich groß oder schwer ist.
Die selbstlösende Einwegkupplungsanordnung schützt gegen Beschädigung
oder Verletzung, die sonst verursacht werden könnten, wenn der Tischoberteil durch einen verhältnismäßig leistungs-·
starken Motor abgesenkt wird. Trifft nämlich der nach unten laufende Tischoberteil auf ein Hindernis, beispielsweise ein.
Möbelstück oder auf das Knie des Zeichners o. dgl., dann setzt durch die weitere Drehung der Gewindespindel 19 die Mutter 29
ihre Abwärtsbewegung fort, bis die Mutter aus der Aussparung 28 freikommt. Sobald der nach unten laufende Tischoberteil
auf einen Widerstand trifft, welcher das kombinierte Gewicht
aus Tischoberteil und oberem Teleskopteil, gekoppelt mit der
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Druckkraft der Feder 34 überschreitet, hört die Abwärtsbewegung
des Tischoberteiles auf. Die Feder dient als Vorbelastungselement und ist deshalb so ausgewählt, daß ihre Druckkraft
einen vorbestimmten Sicherheitswert nicht überschreitet. Wegen der Feder verursachen Kräfte von höherer Größe kein Lösen
der Kupplung und infolgedessen ist der Tischoberteil stabil und reagiert nicht durch Aufwärtsbewegung bei Aufbringung
kleinerer Stoßkräfte. Jedoch sollte zum Schutz gegen Verletzungen beim Benutzer oder zum Schutz gegen Beschädigung benachbarter
Möbel oder Einrichtungsgegenstände, die vom herunterfahrenden
Ti Gehoberteil berührt werden könnten, eine Feder mit einer Druckkraft gewählt werden, die zusätzlich zum Gewicht des
Tischoberteils eine abwärts gerichtete Kraft ausübt, die
23 bis 30 kp (30 bis öOpounds) nicht überschreitet.
Die Feder 3L\ liefert auch die llachgiebigkeit, die erforderlich
ist, um die Mutter 29 in die Ausnehmung in der Querplatte Zk zurückzusetzen, wenn der IIotor nach der Sicherheitsfunktion
der Kupplung in die andere Laufrichtung geschaltet wird. In
anderen Worten überwindet die Aufwärtskraft der Feder den Reibungswiderstand zwischen der Mutter 29 und der Schraube 19,
der sonst dazu führen könnte, daß sich die Mutter mit der umgekehrt drehenden Sjmidel dreht und sich nicht mehr in die Ausnehmung
zurücksetzt, wobei dann angenommen v/erden aknn, daß in diesem Falle das Horniniiis aufrechterhalten bleibt, um das Herunterfahren
des Tischoberteiles zu blockieren.
Han erkennt, daß die Führungshülse 30 eine größere vertikale
ISrstreckung als die Seitenwände der Ausnehmung 2ü aufweist.
Wird infolgedessen die Kupplung, wie in Fig. 5 dargestellt, freigegeben, dann bleibt der obere Teil der Hülse 30 in
der Öffnung 27, um die Mutter zurück in ihre Stellung innerhalb der Ausnehmung 28 zu führen, wenn die hemmende Kraft
beseitigt ist oder die Drehrichtung der Spindel 19 umgekehrt wird.
-Patentansprüche:-
Claims (8)
1.) Kraftbetätigter Ständertisch mit einem auf dem Boden
ruhenden Fuß, einem Tischoberteil und mit einer sich zwischen Fuß und Tischoberteil erstreckenden senkrechten,
hohlen Säule aus unteren und oberen Teleskopteilen und mit einem Motor, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Motor (17) in einem der Teleskopteile (12b) angeordnet und mit einer vertikalen, sich in den anderen
Teleskopteil (12a) erstreckenden Schraubspindel (19) ausgerüstet und im anderen Teleskopteil (12a) eine Sicherheitskupplungsanordnung
angeordnet ist, die eine am anderen Teleskopteil (12a) befestigte Querplatte (24)
mit einer Mittelöffnung (27) aufweist, durch die sich die Spindel (19) erstreckt, welche eine Mutter (29)
trägt, die an der in Richtung des einen Teleskopteils (12b) weisenden Oberfläche der Platte (24) angeordnet
ist, welche auf dieser Seite eine Ausnehmung (28) zur Aufnahme der Mutter (29) und zur Sicherung derselben
gegen Drehung beim Drehen der Spindel (19) aufweist, wobei die Mutter (29) bei fortgesetzter Drehung der Spindel
(19) in Absenkrichtung des Tischoberteils (13) aus der Ausnehmung (28) abgezogen wird, wenn die Abwärtsbewegung
. des Tischoberteils (13) durch ein Hindernis gehemmt wird.
2. Ständertisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (34) zum Andrücken der Mutter (29) in Richtung der Ausnehmung (28).
3. Ständertisch nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Konsole (35), die an der Querplatte
(24) befestigt ist und in Richtung der Ausnehmung (28) weist und durch eine Druckfeder (34) von vorbestimmter
Federkraft zwischen Konsole (35) und Mutter (29) zum Eindrücken der Mutter in die Ausnehmung (28), wobei das
Lösen der Sicherheitskupplung eine Haltekraft auf den Tischoberteil (13) erfordert, die die Druckkraft der
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Feder (3A-) und das Gewicht der Tie ihoberteils (13)
überschreitet.
4. Ständertisch nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch ein Wälzdrucklager (31) zwischen Feder (34)
und Mutter (29).
5. Ständertisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
die Öffnung (27) in der Querplatte (24) wesentlich gröi3er
als die Schraubspindel (19) ist und eine Führungshülse (30) an der Mutter (29) sitzt und durch die Öffnung (29)
in der Querplatte (24) greift und die Mutter (29) bei ihrer Ein- und Auswärtsbewegung bezüglich der Ausnehmung (26)
führt.
6. Ständertisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn„zeichnet , daß
die Mutte" (29) aus starrem Kunststoff material besteht.
7. Ständertisch nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß Mutter (29) und Hülse (30) einstückig
ausgebildet sind.
8. Ständertisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die
Ausnehmung (28) einen nicht kreisförmigen, eine Drehung der Mutter (29) verhindernden Querschnitt aufweist.
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