DE1747921U - Hoehenverstellbarer tisch. - Google Patents

Description

• Gebrauchsmuster

  Bhonver stellbarer Tische

  Die Neuerung betrifft eine Anordnung an höhenverstellbaren

  0

  Tische. mittels deren das Anheben bzw. Absenken der Tisch-

  platte von einem einzigen Betätigungsorgan aus parallel (platten-

  eben) für alle Füße gleichzeitig und gleichmässig erfolgt und die Tischplatte in jeder Ebene feststellbar ist. Die neuerungsgemässe Anordnung besteht hierbei darinv dass die ausziehbaren Teile der Füße (Gleitschienen) unmittelbar durch die Drehbewegung eines für jeden Verstellfuß getrennten drehbaren Verstellorgans betätigt werden die gemeinsam von einer Stelle aus mittels Gall scher Ketten, gelochter, biegsamer

  ßtahlbä der Zahnstangen ododgl und Zahnrädern abgetrieben

  werdenkönnen.

  Gemäß

  Gemüse einer grundsätzlichen Ausfuhrungsform ist es dabei

  mögliche dass die GleitsehieTban gegenüber den Verstellorgane

  mittels Steilgewinde drehbar geführt sind und Kettenräder

  tragen dj. e liber eine ringsum laufende Kette ododglo gemeinsam

  angetrieben werden können.
• In vielen Fällen wird es jedoch zweckmässig sein, die Gleitschienen als Zahnstangen auszubilden bzw. mit Zahnstangen auszurüsten und die Verstellorgane als Ritzel paarweise auf waagerechten Achsen anzuordnen die ihrerseits durch Ketten od. dgl. von einer Betätigungsachse aus gemeinsam angetrieben werden können.
• Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands der Neuerung seien an Hand zweier Ausführungsbeispiele in der beigefügten Zeichnung näher erläuterte der Abba 1 in einer Schrägansicht das Untergestell eines Tisches mit vollständig gekapseltem Antrieb zeigt, während Abb 2 eine Seitenansicht dieses Antriebes darstellt.
• Abb. 3 ist eine teilweise weggebrochene Ansicht auf die wichtigsten Teile des Antriebs von oben.

  Abb. 3a und 3b sind Detailskizzen über Fuhrungsmöglichkeiten.

  Abba 4 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform in einer Ansicht von unten und Abb. 5

  Abb 5 eine weggebrochene Ecke eines Tisches mit der vor-

  stell-vorrichtung gemäss Abb 40

  Gemäss Abb. 1 bis 3 sind die Füße 1 mit eingelassenen Führungs-

  schlitzen 2 für die ausziehbaren Teile (Gleitschienen) auge-

  rastet und paarweise durch Kästen 3 und 4 miteinander verbunden. in denen die Verstelleinrichtung gekapselt untergebracht ist, so dass nach aussen lediglich der Verstellknopf 5 mit dem Sicherungsknopf 6 hervorragt der selbst wiederum aber durch die Zarge der Tischplatte verdeckt ist. Mittels des Knopfes 5 wird die Welle 19 nach Lösen der Verriegelung 6 gedreht. Hierdurch werden zwei Kettenräder 13s 13' gleichsinnig angetrieben, die über Kettenräder 9 bzw. 15 die-waagerecht angeordneten Wellen 10 bzw. 16 in entgegengesetztem Sinne antreiben. Zu diesem Zweck ist gemäss Abb. 2 die Kette 14 geschränkt, während

  die Kette 11 ungeschränkt geführt isto. Selbstverständlich kann.

  aber auch die Kette 11 geschränkt sein und die Kette 14 folge-

  yi@htig ablaufen. Dabei kann ausserdem'die lange Kette9 zoB.

  11 in Abb. 2s durch Zugstangen 12 unterbrochen seine die nach

  Art von Spannschlössern nicht nur ein Spannen der Kette 11 ermöglichenp sondern ausserdem eine genaue relative Einstellung der Welle 19 gegenüber der Welle 10.
• An den Enden der Wellen 10 bzw. 16 sind Ritzel 21 aufgekeilt bzw. auf andere Art befestigte die die mit Zahnstangen versehenen Gleitschienen 7 bzw. 17 antreiben. Gemäss Abb. 3a ist die Gleitschienen im Querschnitt etwa U-förmig und weist eine Reihe.

  von Stanzloehern aufs die zusammen eine etwa tellerförmige

  Zahnreihebildeng in die das Ritzel 21 eingreifen kannc

  r

  Zur sauberen F {ihr ! mg der Aehse 10 eganbe der Gleitsohiene 7"

  ist eine zusntzlio'hie die mit

  der Achse fest verbandenist.Sais'ber aueh mögliche die

  Fuhrungsacheibelose auf der Aehse drehbar H lagemcund

  sehliesslich ist es aueh m8gli@h di@ 6'leitsehiene dm"@h eine

  der est wer mö h9 dze

  vierte Wand als geschlossenen Kasten auszubilden und zur Fahrung

  der Achse10dievierte and mit einem Längsschlita auszM.-

  rasten. Die Detailskizze gemäss Abb. 3b entspricht im wesent-

  lichenderDarstelinngsforminAbb.3= Hierbei hat die Gleit-

  schiene7 ? die als GuBstRk bsw. als EhgistoffpF@ss oder

  - apritteil ausgebildet ist eins an-bw. eingeg@ssen@ oder

  eingeapritzte in der daß a : tgel 21 kemt. Die Achse

  10istüberdasRitzel hinaus dFegefht nd hst eins Führung

  bzw, o einen Anschlag in einer vertieften Mlde der Gleitsehio-e %

  Ausserdem kann die linke Endfläche der Fahrungssehiene als

  weitere Führung dienen an der das Ritzel mit seiner Seiten-

  fläche gleiten kann. Gunstiger jedoch ist es, wenn die End-

  fläche der Welle 10 sich gegen die Mulde in der Gleitschiene

  abstü. tztp da sich hierbei ein geräuscharmerer Lauf ergibto

  . Weiterhin kennen die Gleitschienen gemäss Abb. 2 mit Deck-

  platten 18 ausgerüstet sein auf denen die Tischplatte aufliegt

  bzw. befestigt werden kann. Durch eine auf der Welle 19 ange-

  ordnete Sdmeckenfedr die im Gehäuse 22 untergebracht istp

  kann dabei das Gewicht der Tischplatte mit der Zarge (Oberteil)

  ganz oder teilweise ausgeglichen bzw. auf Wunsch auch über-

  kompensiert werden. Dabei ist es auch verhältnismässig einfaehg

  die Federvorspannung curch Verdrehen der SchneokeD. feder zu

  verstellen

  zone

  Eine andere Ausfuhrungsform zeigen Abbo 4 und 5o Mit 31 ist

  hierbei die Tischplatte, mit 32 sind die Füße bzw. die oberen Fußteile bezeichnete in deren Öffnungen 33 die Verstellorgane beweglich sind. 34 sind Kettenräderp die durch eine ringsum laufende Kette 35 miteinander verbunden sind und gemeinsam von einem Antriebskettenrad 36 mittels des Hebels 37 angetrieben werden können. Die ganze Verstellvorrichtung kann hierbei hinter der Tischzarge 38 verdeckt liegen. Bei dieser Aus-

  führungsform sinddie aussiehbaren Teile der Fuße (Gleit-

  schienen) und die drehbaren Verstellorgane'koaxial mit Hilfe

  einesSteilgewindes ineinander geführte beispielsweise als

  Büchse 39s die mit dem Kettenrad 34 fest verbunden ist und

  einen Spiralschlitz trägt, während der eigentliche Fuß mit' seinem ausziehbaren Teil 40 innerhalb der Büchse geführt ist wobei ein Stift 41 in die Spiral eingreift, so dass bei Verdrehen der Büchse 39 diese und damit die Tischplatte angehoben wird. Umgekehrt ist es selbstverständlich auch möglich1 die Führungsbuchse feststehend auszubilden und die eigentliche

  Gleitschiene mit dem Kettenrad 34 zusammendrehbar auszuführeng

  wobei sowohl die Büchse mit dem Steilgewinde bzwe dem Spiral-

  schlitz ap) Oberteil des Tisehes und die Gleitschiene am Fuß

  oderumgekehrt befestigt sein können.

  Auch bei diesen Ausführungsformen k8 die An'riebsachse auf

  der das Antriebskettenrad 36 befestigt istp mit einer Schnecken

  feder ausgerüstet sein9 die das Gewicht der anhebbaren Teile

  mebx oder weniger ausgleiehto Ebenso bannen auch bei dieser.

  Ausführungsform Teile der Ketten durch Zugstande@ ersetzt erdet

  werden :, die wiederum ein gegenseitiges Justieren der Stellung

  derKettenräder zueinander ermöglichen. Dies ist insbesondere

  deshalb wichtig, weil bei einem vollständig gleichzeitigen und gleichmässigen Anheben der Faße bzw. der ausziehbaren Fußteile Klemmmgeh vollständig vermieden und der Reibungswiderstand auf ein Mindestmaß herabgesetzt werden kann. Ist nun ausserdem noch das Gewicht des Tisches durch die Feder kompensiert, so ist die Verstellung tatsächlich mit allergeringstem Kraftaufwand durchführbar.
• Durch diese Verstellbarkeit können umfangreiche und kostspielige Justierarbeiten bei der Montage gespart werden, da das Spannen und Verstellen der Kette mittels der Zugstangen 12 denkbar einfach ist. Diese sind zweckmässig an ihren Enden

  mit Rechts-und Linksgewinde ausgestattet und in entspreehendaD

  Spannschl8ssern gelagerte so dass eine Umdrehung der Stangen

  in einem Sinne diesen Teil der Kett@ s verlängern bw= su

  erkü-rsen estatteto

  amstehbar eS guO

  DuehVerwendungTageeignetenSumsffan fF die Ke'Men-

  räderg fur die Lager und eTtlo aueh fS die Zahnstangen deF

  ausziehbaren Teile kaan vollatändig geeäusehloger itud

  wartungsfreier Gang der erzielt-werden.

  s ans

Claims (1)

1. S e h1A t z an ß pT S o h ii. t z a n s p T U o h e , /'"'-"' /" ; ! < :-- 1 Anordnung an höhenverstellbaren Tischen ? dadurch eenneiehn dass die ausziehbaren Teile der Fuße (Gleitschienen) umnittel bar durch die Drehbewêgung eines für jeden Verstellfuß getren- ten drehbaren Verstellorgane betätigt werden die gemeinsam von einer Stelle aus mittels Gallischer Ketten gelochter biegsamerStahlbänder ? Zahnstangen ododgio und Kettenrädern angetrieben werden können, so dass das Oberteil parallel (platteneben) in jede Höhe-zu vorstellen isto 2o Anordnung nach Anspruch 1g dadurch gekennzeichnet ; dass die Gleitschienenals'Zahnstangen ausgebildet bzWa mit Zahnstangen ausgerüstet sind und dass die Verstellorgane als Ritzel paar- weise auf waagerechten Achsen angeordnet sindg die ihrerseits durch Ketten von einer Betätigungsachse aus gemeinsam auge- trieben werden können x dz Anordnung nach Anspruch 19 dadvxch dass die Glaitschienen gegenüber den. Verstellorganen mittels Steil- gewinde drehbar gefuhrt sind und Kettenxäder trageii, die Uber eine ringsum laufende Kette gemeinsam angetrieben werden können. c b 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsachse für die Kette bzw. Ketten unter Wirkung einer Schneckenfeder steht, die das Gewicht der zu verstellende@ Teile des Tisches (Oberteil) ganz oder teilweise ausgleicht bzw überkompensiert. t 50 Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnets dass einzelne Teile der Ketten od. dgl. durch Zugstangen ersetz sindp die mittels Spannschlössern derart an den Kettenteilen befestigt sind, dass eine genaue Justierung der Kettenlänge bzw. bestimmter Teile der Kette od.dgl. möglich ist. SchUzEms oriiah Mono Schutzanspru. ehe 23 gge--. gm ? m gg m gg 2g= Anordnung an höhenverstellbaren Tischen mit vier Füßen und ausziehbaren Teilen der PUße (Gleit- schienen) die unmittelbar durch di Drehbewegung eines-für jeden Verstellfuß getrennten ° dreh- barenVerstellorgans betätigt werdeng dadureh ge- kennzeichnet daß alle Tier Gleitsehienen als Zahn- stangen ausgebildet bzw. mit Zahnstangen ausge- rüstet sind und daß die Verstellergane als Ritzel paarweise auf zweiwaagerechtenungeteiltenAchsen angeordnetsind die ihrerseits durch Gallsche Ketten gelochtes biegsame Stahlbänder od. dg1o\ un Kettenrädervon einer Betätigungsachse aus gemein- samangetrieben werden können. 20Anordnung nach Anspruch 1g dadurch gekennzeichnete daß eine der Ubertragungsketten ododglo von der Be- tätigungsachso (19) zu den waagerechten Vollen (109 16) geschrankt angeordnet ist (Abbo2) o 3o'Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2g. dadurch gekenn- seichneto daß die Wellen (10 bzw. 16) gegenüber den ßlaitsehlo an zusätzlich gefuhrt sindß beispielsweise dadurch daß sich die Endflächen der Welle gegen eineMulde in der Gleitschiene abstütz3n (Abbo3a. s, 3b) o