DE1839551U - Moebel mit hoehenverstellbarer geraeteplatte. - Google Patents

Description

• Möbel mit höhenverstellbarer Geräteplatte Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel mit einer höhenverstellbaren Geräteplatte, insbesondere auf einen Nähmaschinentisch p bei dem zur Gewährleistung des Gleichlaufes der Platte an dieser eine Welle gelagert istp an deren Enden Zahnräder befestigt sind, die in Zahnstangen eingreifen ? die in der Nähe von Führungen für die Geräteplatte in dem Möbelgestell angeordnet sind.
• Bei den bekannten Möbeln dieser Art war im Gerätegestell noch ein zweiarmiger Hebel schwenkbar ge-

  lagert, an dessen einem Arm eine starke Feder an-

  greift ? deren anderes Ende an dem Möbelgestell be-

  fertigt ist Der andere Arm des zweiarmigen Hebels

  trägt eine Rolle ? mit der dieser Arm an der Unterseite

  der Geräteplatte anliegt und diese unter Wirkung der Feder hochzudrücken versucht.
• Da die Geräteplatten zusammen mit dem auf der Geräteplatte abgestellten Gerät im allgemeinen ein großes Gewicht haben, so müssen die Federn und der zweiarmige Hebel entsprechend stark bemessen werden und nehmen

  daher auch sehr viel Raum eine

  Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß an der Welle eine Wendel-oder Torsionsfeder angreift die beim Niederdrücken der Geräteplatte aufgezogen wird und das Anheben der Platte zumindest unterstützte

  Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin ?

  daß auf den bisher verwendeten seiarmigen Hebel'

  Tersichte"',"erden kann 8il die der Gleichlauf-

  Vorrichtung dienende Welle unmittelbar zum Antrieb

  der Geräteplatte verwendet wirdo Ein weiterer Vor=

  teil der Erfindung liegt darin9 daß die Wendel-oder

  Torsionsfeder um die Welle angeordnet werden kann so

  daß zu deren Unterbringung kein zusätzlicher Raum er-

  forderlich ist !) wie dies bei den bekannten Möbeln

  dieserArt der Fall waro

  Die Wendolfedor kann so stark ausgebildet sein daß

  sie dem ßeicht des auf der Geräteplatte abgestellten

  Gerätes die waage halte die Feder kann aber auch so

  dimensioNirt soi'T. da sie das Anheben der Geräte-

  platte einer Feder

  können ansh sei a9 Ehr federn der die Welle ange-

  p o ß $t be @2ber Beder

  k $e b e iJO age

  derFern und a@r Aufbringung der erforderlichen Feder-

  krafterscheint.

  Bei dem erfindungsgemäOen Msbel ist es wesentlich ?

  daß die Kraftübertragung von der Feder auf die Platte

  möglichstverlustfrei erfolgte Daher ist es bei einer

  AusführungsforN. d@r Erfindung zweckmäßige die Reibung

  der Geräteplatte in ihren Führungen möglichst zu verringern und zu diesem Zweck an der Geräteplatte Rollen a@@@ubringen, mit denen sie sich in seitlichen

  Führungen am roöbelgestell führte Vorzugsweise ist

  die Zahnstange selbst als Führung ausgebildet, an

  I

  deren einen Seite das mit der lielle verbundene Zahn-

  rad angreift und an deren Rücken sich die in der Ge-

  räteplatte gelagerten Rollen führend Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellte Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbels.
• Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1c Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform

  der Erfindung ist an zwei einander gegenüberliegenden

  Seitenwänden 1 und 2 eines Möbels je eine senkrecht

  verlaufende Motellachiene 3 hzwo 4 befestigt, die an

  der einen Stirnseite 5 glatt ist und auf der gegenüber-

  liegenden Seitenfläche als Zahnstange 6 ausgebildet ist.

  f

  Die Tischfläche 7 des Möbelstückes ist ausgeschnitten

  und in diese Aussparung ist eine Geräteplatte 8 einge-

  setzt, an deren Unterseite Metallriegel 9 und 9t befestigt sind. Die nach unten abstehenden Winkelschenkel 10 und 106 tragen Rollen 11 und 11', die an der glatten Stirnseite 5 der senkrechten Führungsschienen 3, 4 anliegen. In die Zahnung 6 der Führungsschienen 3, 4 greift je ein Zahnrad 12 ein : das auf einer quelle 13 drehfest befestigt ist. Die Welle 13 erstreckt sich über die ganze Länge der Geräteplatte 89 ist in den nach unten gehenden Schenkel 10 und 100 der an der Geräteplatte 8 befestigten Winkel drehbar gelagert und verbindet so die beiden Zahnräder 12 an den Enden der Welle drehfest miteinander.
• Auf der Welle 13 ist ein Ring 14 befestigte auf dem wiederum die Enden 15'und 16'von Torsions-oder Wandelfedern 15 und 16 befestigt sind, deren andere Enden an einem Stift 17 bzw. 17' an den Winkelschenkeln 10 bzw. 10' befestigt sind.
• Wird die Geräteplatte 8 nach unten gedrückt, so dreht sich die Welle 13 unter Wirkung der Zahnräder 12 und zieht damit die Federn 15 und 16auf. Wird die Geräteplatte in der unteren Stellung freigegeben, so bewegt

  sieht die Geräteplatte 8 unter Wirkung der Federn 15

  und 16 nach oben.

  Das Msbel weist noch eine an sich bekannte Feststell-

  vorrichtung auf, die aus zwei Stäben 18 und 19 be-

  steht, die entlang der unteren Fläche der Geräteplatte 8 verlaufen und deren Enden in Bohrungen 20 bzw. 20' der Winkelschenkel 10 bzw. 10' geführt sind.
• Diennere Enden der Stangen 18 und 19 sind an den Enden eines zweiarmigen, um einen Mittelbolzen 21 schwenkbar gelagerten Hebels 22 angelenkt, der verlängert sein kanne wobei das verlängerte Ende des Hebels 22 einen Betätigungsknopf trägt. Eine an dem Hebel 22 angreifende Feder 23 verschwenkt den Hebel 22 so, daß die Enden der Stäbe 18 und 19 nach außen gedrückt werden und in Aussparungen 24 bis 26 bzwo 24"'bis 26' einrasten können, die in den Führungsschienen 3 und 4 ausgespart sind. Durch Verschwenken des Handknopfes an dem, verlängerten Teil des Hebels 22 können die Stäbe 18 und 19 entgegen der Wirkung der Feder 23 nach innen geführt werden, so daß dann die Geräteplatte 8 längs der Führungsschienen 3 und 4 frei beweglich ist.

Claims (3)

1. Schutzansprüche 10Mob@l mit einer hhenverstellbaren Geräteplatteg ins- besondere Nähmasshinentischs, bei dem zur Gewährleistung desGleichlaufes der Platte an dieser eine Welle ge- lagertistg an deren Enden Zahnräder befestigt'sind, 9 die in Zahnstangen eingreifen :, die in der Nähe von Führungen für die Geräteplatte in dem Möbelgestell angeordnet sind, dadurch gekennzeichnete daß an der Welle eine Wendelfeder angreift ? die beim Niederdrücken der Geräteplatte aufgezogen wird und das Anheben der Platte zumindest unterstützt.
2. 2. Möbel nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet9 daß die Wendelfeder um die Welle angeordnet ist"
3. 3. Möbel nach Anspruch 2p dadurch gekennzeichnete daß in der Mitte der Welle ein Ring befestigt ist, auf dem die Enden der Wendelfedern befestigt sind, und daß die freien Enden der Federn in der Nähe der Lager d e : Fe @r er der Velle festgelegt sind.