Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung zur Neigungs- und/oder Höhenverstellung einer Arbeits- oder Tischplatte eines Möbels nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Mit solchen bekannten Verstelleinrichtungen kann die Neigung und/oder die Höhe der Arbeits- oder Tischplatte des Möbels verstellt werden. Das Hubelement ist als Hubschere ausgebildet, mit der die Arbeits- oder Tischplatte angehoben und abgesenkt werden kann. Befindet sich die Arbeits- oder Tischplatte in ihrer unteren Stellung, dann nimmt die Hubschere ihre unterste Lage ein, in der ihre Schenkel einen grossen stumpfen Winkel miteinander einschliessen. Zum Anheben der Platte ist darum ein hoher Kraftaufwand notwendig, weil infolge der stumpfwinklig zueinander liegenden Schenkel der Hubschere eine ungünstige Kraftverteilung auftritt. Zudem tritt schon bei kleinen Verstellwegen der Hubschere ein verhältnismässig grosser Hubweg der Arbeits- oder Tischplatte auf.
Beim weiteren Verstellvorgang werden die Kräfteverhältnisse günstiger, so dass die Hubschere mit geringerer Kraft betätigt werden kann. Allerdings tritt dann auch nur noch ein geringer Hubweg auf. Diese bekannte Verstelleinrichtung weist somit ein ungleiches Kraft-Hub-Verhältnis auf. Die Hubschere ist zudem empfindlich gegen Querbelastungen, weil dadurch die miteinander gelenkig verbundenen Schenkel der Hubschere leicht verbogen werden können, Dann kann die Hubschere unter Umständen gar nicht mehr betätigt werden. Zudem benötigt die Hubschere einen erheblichen Einbauraum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemässe Verstelleinrichtung so auszubilden, dass sie bei einfacher Handhabung und nur geringem Einbauraum ein annähernd konstantes Kraft-Hub-Verhältnis hat.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemässen Verstelleinrichtung erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Mit der gekrümmten Zahnstange ist es möglich, das Kraft-Hub-Verhältnis über den gesamten Verstellweg der Verstelleinrichtung annähernd konstant auszubilden. Der Kraftaufwand zum Anheben ist darum in jeder Stellung der Arbeits- oder Tischplatte annähernd gleich. Dabei ist der Hubweg pro Verschiebeweg der Zahnstange annähernd konstant, so dass die Arbeits- oder Tischplatte mühelos und genau in die gewünschte Lage verstellt werden kann. Die Zahnstange ist an der Führung einwandfrei geführt, so dass die Verstellung einfach vorgenommen werden kann. Da die Zahnstange flach ausgebildet sein kann, kann sie nahe einer Seitenwand des Möbels montiert werden, so dass sie nur wenig Platz beansprucht. Die Zahnstange ist ein robuster Bauteil, der eine lange Haltbarkeit hat. Mit dem Zahnstangenantrieb ist zudem eine leichtgängige und genaue Verstellung der Arbeits- und Tischplatte gewährleistet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Beschlages,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Beschlages,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 5 in Seitenansicht eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Beschlages,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemässen Beschlages,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 7,
Fig. 9 in Seitenansicht eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Beschlages,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Beschlag gemäss Fig. 9,
Fig. 11 eine Draufsicht auf den Beschlag gemäss Fig. 9,
Fig. 12 in einer Ansicht längs der Linie XII-XII in Fig.
14 eine sechste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Beschlages,
Fig. 13 eine Unteransicht des Beschlages gem. Fig. 12,
Fig. 14 einen Querschnitt durch den Beschlag gem. Fig. 12,
Fig. 15 den Beschlag gem. Fig. 12 bei geneigter Arbeitsplatte eines Möbels,
Fig. 16 den Beschlag gem. Fig. 12 bei höhenverstellter Arbeitsplatte des Möbels,
Fig. 17 eine andere Ausführungsform eines Hubelementes des erfindungsgemässen Beschlages.
Der Beschlag dient zur Neigungs- und/oder Höhenverstellung einer Arbeits- oder Tischplatte eines Möbels, eines Tisches oder dgl. Der Beschlag nach den Fig. 1 und 2 hat eine Beschlagplatte 1, die an der Innenseite 2 einer Seitenwand 3 befestigt ist. Anstelle der Seitenwand 3 kann auch ein Fuss oder ein Gestellteil vorgesehen sein, an dem die Beschlagplatte 1 befestigt wird. An der gegenüberliegenden Seitenwand 3 min (Fig. 2) ist eine weitere Beschlagplatte 1 min befestigt, die gleich ausgebildet ist wie die Beschlagplatte 1. An der Beschlagplatte 1 ist ein Getriebe 4 gelagert, mit dem eine Welle 5 drehbar angetrieben werden kann, die sich zwischen den beiden Beschlagplatten 1 und 1 min erstreckt. Das Getriebe 4 hat ein Schraubenrad 6, dessen Schrägverzahnung mit der Verzahnung eines drehfest auf der Welle 5 sitzenden weiteren Schraubenrades 7 kämmt.
Das Schraubenrad 6 sitzt auf einer Antriebswelle 8, die sich parallel längs der Beschlagplatte 1 erstreckt und an eine Kupplungsstange 9 angeschlossen ist, die nach vorn zur Sitzseite des jeweiligen Möbels oder Tisches führt. In das (nicht dargestellte) andere Ende der Kupplungsstange 9 kann eine Kurbel eingesteckt werden, mit der das Schraubenrad 6 und damit über das Getriebe 4 die Welle 5 gedreht werden kann. Diese Kurbel kann auch fest mit der Kupplungsstange 9 verbunden sein. Das Getriebe 4 ist in einem Getriebegehäuse 10 untergebracht, das an der Beschlagplatte 1 befestigt ist. Das Schraubenrad 7 ragt nach unten geringfügig aus dem Getriebegehäuse 10.
Auf dem anderen Ende der Welle 5 sitzt drehfest und axial gesichert ein Zahnrad 11, das ebenfalls in einem Getriebegehäuse 10 min untergebracht ist, aus dem es nach unten ragt (Fig. 2).
Die Zahnräder 7 und 11 kämmen mit jeweils einer teilkreisförmig gekrümmten Zahnstange 12, 12 min , die unterhalb der Zahnräder verläuft und sich längs der Beschlagplatten 1 und 1 min erstreckt. Das eine Ende der Zahnstangen 12, 12 min ist mit der Arbeits- oder Tischplatte 13 verbunden. Die Arbeitsplatte 13 ist an ihrer Unterseite 14 mit Ausnehmungen 15, 15 min versehen, in die jeweils ein Schenkel 16 und 16 min einer Winkellasche 17, 17 min ragt. Sie ist mit ihrem horizontalen Schenkel 18, 18 min an der Unterseite 14 der Arbeits- oder Tischplatte 13 befestigt. Die vertikalen, in die Ausnehmungen 15, 15 min ragenden Schenkel 16, 16 min weisen jeweils einen in Längsrichtung des Schenkels sich erstreckenden Schlitz 19 auf, durch den ein am freien Ende der Zahnstangen 12, 12 min befestigter Führungsbolzen 20, 20 min ragt.
Durch den Schlitz 19 ist sichergestellt, dass die beim Hochschwenken der Platte 13 auftretenden Relativbewegungen zwischen der Platte und den Zahnstangen 12, 12 min stattfinden können.
Am gegenüberliegenden Ende 21 sind die Zahnstangen 12, 12 min mit einem weiteren Führungsbolzen 22, 22 min versehen, der ebenso wie der Führungsbolzen 20, 20 min fest mit der Zahnstange verbunden ist und in einen Schlitz 23, 23 min der Beschlagplatten 1, 1 min eingreift. Die Schlitze 23, 23 min haben gleiche Krümmung wie die Zahnstangen 12, 12 min und begrenzen den Verschiebeweg der Zahnstangen. In Fig. 1 ist die Zahnstange 12 mit auggezogenen Linien in ihrer einen Endstellung dargestellt, in der die Platte 13 ihre unterste Lage einnimmt. In dieser Stellung liegen die Führungsbolzen 22, 22 min an dem einen Ende der Schlitze 23, 23 min an.
Zur Neigungs- und/oder Höhenverstellung der Platte 13 wird über die Kupplungsstange 9 das Getriebe 4 betätigt. Da die Zahnräder 7, 11 mit den Zahnstangen 12, 12 min in Eingriff sind, werden diese in Fig. 1 nach rechts in ihrer Längsrichtung verschoben. Die Zahnstangen 12, 12 min sind hierbei jeweils durch eine Stützrolle 24 ab gestützt, die an der von der Platte 13 abgewandten Seite 25 der Zahnstange 12, 12 min im Bereich zwischen dem Getriebe 4 und der Winkellasche 17, 17 min anliegt.
Dadurch werden die Zahnstangen 12, 12 min beim Verschieben einwandfrei abgestützt. Da die Zahnstangen 12, 12 min mit den Führungsbolzen 22, 22 min in die Schlitze 23, 23 min eingreifen, werden die Zahnstangen ausserdem über diese Führungsbolzen auch einwandfrei beim Verschieben geführt. Der Durchmesser der Führungsbolzen 22, 22 min entspricht hierbei der Breite der Schlitze 23, 23 min . Die Länge der Schlitze 23, 23 min begrenzt den maximalen Verschiebeweg der Zahnstangen 12, 12 min . In Fig. 1 ist mit strichpunktierten Linien die Endlage der Zahnstange 12 dargestellt, in der die Führungsbolzen 22, 22 min an dem den Führungsbolzen 20, 20 min zugewandten Ende der Schlitze 23, 23 min anliegen und in der die Platte 13 ihre grösste Neigungsstellung hat.
Da die beiden Zahnräder 7 und 11 über die Welle 5 miteinander antriebsverbunden sind, werden bei Betätigung des Getriebes 4 gleichzeitig beide Zahnstangen 12, 12 min angetrieben, so dass die Platte 13 über ihre Länge bzw. Breite gleichmässig in der Neigung verstellt wird.
Mit dem beschriebenen Beschlag ist es auch möglich, die Platte 13 nicht nur in der Neigung, sondern auch in der Höhe zu verstellen. Hierzu sind an dem gegenüberliegenden Plattenende weitere Beschläge mit der beschriebenen Verstellmechanik vorgesehen, so dass die Platte 13 auch an dieser Seite in der Höhe verstellt werden kann. Zweckmässig sind in diesem Fall die Verstellmechaniken paarweise angeordnet, so dass die Höhe und die Neigung der Platte 13 kontinuierlich ein gestellt werden kann.
In den Getriebegehäusen 10, 10 min sind die Getriebe geschützt untergebracht. Da die Beschläge an den einander zugewandten Innenseiten 2, 2 min der Seitenwände 3, 3 min des jeweiligen Möbels angeordnet sind, sind sie von aussen nicht sichtbar. Lediglich der zwischen der Plattenunterseite 14 und den Seitenwänden 3, 3 min liegende Teil der Zahnstangen 12, 12 min ist von aussen sichtbar, ohne jedoch störend zu wirken. Die Beschläge mit den Verstellmechaniken sind äusserst schmal und flach ausgebildet, so dass sie auch bei kleinen Einbauverhältnissen eingesetzt werden können. Die übereinander liegenden Schraubenräder 6, 7 des Getriebes 4 nehmen nur wenig Raum in Anspruch. Die gesamte Verstellmechanik lässt sich mit der Beschlagplatte 1 bzw. 1 min einfach an den Seitenwänden 3, 3 min montieren.
Die Welle 5 liegt mit nur geringem Abstand vom oberen Rand der Seitenwände 3, 3 min , so dass sie nicht stört. An die Kupplungsstange 9 kann auch ein Elektromotor angeschlossen sein, so dass die Höhen- und/oder Neigungsverstellung der Platte 13 auch motorisch vorgenommen werden kann. Mit den beschriebenen Verstellmechaniken wird über den gesamten Verstellweg der Zahnstangen 12, 12 min ein annähernd gleiches Kraft-Hub-Verhältnis erreicht, d. h. über den gesamten Verstellweg der Zahnstangen 12, 12 min wird bei angenähert gleichem Kraftaufwand ein angenähert gleicher Hubweg erreicht. Dadurch lässt sich die Platte 13 von der Bedienungsperson über den gesamten Verstellweg kontrolliert anheben und absenken.
Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform im wesentlichen nur dadurch, dass das Getriebe 4a nicht an der Beschlagplatte 1, sondern etwa in halber Länge der Welle 5 angeordnet ist. Seine Schraubenräder 6a und 7a sind in gleicher Weise angeordnet wie bei der vorherigen Ausführungsform. Das Schraubenrad 7a sitzt drehfest auf der Welle 5, deren beide Enden jeweils ein Zahnrad 11a, 11a min drehfest tragen. Diese Zahnräder 11a, 11a min sitzen axial gesichert auf der Welle 5 und sind in der beschriebenen Weise in Eingriff mit den Zahnstangen 12, 12 min . Das Schraubenrad 6a sitzt wiederum drehfest auf der Antriebswelle 8a, die an die Kupplungsstange 9a angeschlossen ist, An sie kann in der beschriebenen Weise eine Kurbel oder ein Elektromotor angeschlossen sein.
Durch Betätigen des Getriebes 4a wird die Welle 5 gedreht, wobei über die Zahnräder 11a, 11a min die Zahnstangen 12, 12 min in der beschriebenen Weise verschoben werden. Die Verstellmechanik gemäss den Fig. 3 und 4 ist im übrigen in gleicher Weise ausgebildet wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 kann dort verwendet werden, wo für die Kupplungsstange 9a an den Seitenwänden kein Einbauplatz vorhanden ist. In diesem Fall wird das Getriebe 4a im Bereich zwischen den beiden Verstellmechaniken, im Ausführungsbeispiel in halber Länge der Welle 5, angeordnet.
Die Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. Anstelle der durchgehenden Welle 5 sind die Getriebe 4b jeweils mit einem Wellenstummel 27, 27 min versehen. Sie sind drehfest mit den Schraubenrädern 7b verbunden. Die Wellenstummel 27, 27 min der einander gegenüberliegenden Getriebe 4b werden durch ein Rohr 28 drehfest miteinander verbunden, so dass die Wellenstummel und dieses Rohr die Welle des Beschlages bilden. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass das Rohr 28 am Einbauort auf die geforderte Einbaulänge zugeschnitten werden kann. Dadurch ist es möglich, auf einfache Weise Einbautoleranzen zu berücksichtigen.
Das Ansführungsbeispiel nach den Fig. 7 und 8 entspricht im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Winkellaschen 17c, 17c min mit ihrem horizontalen Schenkel 18c, 18c min an der Unterseite 14 der Arbeitsplatte 13 befestigt sind. Der vertikale Schenkel 16c, 16c min der Winkellaschen 17c, 17c min ist mit der Zahnstange 12, 12 min über den Führungsbolzen 20, 20 min verbunden. Der vertikale Schenkel 16c, 16c min ist mit dem Längsschlitz 19 für den Führungsbolzen 20, 20 min versehen. Der vertikale Schenkel 16c, 16c min erstreckt sich nach unten in Richtung auf das Getriebegehäuse 10, 10 min . Da für die Winkellaschen 17c, 17c min im Gegensatz zu den vorigen Ausführungsbeispielen keine Ausnehmungen in der Arbeitsplattenunterseite vorgesehen sind, kann die Arbeitsplatte selbst einfach gefertigt und montiert werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 bis 11 liegt die Zahnstange 12 über den grössten Teil ihrer Länge verdeckt in einem U-förmigen Querträger 30, der sich zwischen zwei Füssen 3 des Möbels erstreckt. In den Fig. 9 bis 11 ist nur der eine Fuss 3 dargestellt. Je zwei Füsse sind an den beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Arbeitsplatte 13 vorgesehen. Die Schenkel 31, 32 des Querträgers 30 erstrecken sich nach unten, während ein Quersteg 33 mit der Stirnseite 34 der Füsse 3 bündig abschliesst (Fig. 9 und 10). Die Zahnstange 12 ragt durch eine Ausnehmung 35 im Quersteg 33. Wie Fig. 9 zeigt, liegt der weitaus grösste Teil der Zahnstange 12 zwischen den beiden Schenkeln 31, 32 des Querträgers 30 verdeckt.
Die Arbeitsplatte 13 weist an ihrer Unterseite 14 die Ausnehmungen 15 auf, in die der vertikale Schenkel 16 der Winkellasche 17 ragt. Im Gegensatz zu den vorigen Ausführungsbeispielen liegt der horizontale Schenkel 18 der Winkellasche 17 (Fig. 10) in einer an die Ausnehmung 15 anschliessenden Vertiefung 36, so dass der horizontale Schenkel nicht nach unten über die Unterseite 14 der Arbeitsplatte 13 übersteht. Somit kann der Spalt zwischen der Arbeitsplatte 13 und der Stirnseite 34 der Füsse 3 bzw. dem Quersteg 33 des Querträgers 30 in der untersten Lage der Arbeitsplatte sehr klein gehalten werden.
Der vertikale Schenkel 16 der Winkellasche weist wiederum den Längsschlitz 19 auf, in dem der mit der Zahnstange 12 fest verbundene Führungsbolzen 20 liegt.
Auf der vom Schenkel 31 abgewandten Aussenseite des Schenkels 32 des Querträgers 30 sitzt das Getriebe 4d mit den Schraubenrädern 6d, 7d. Das Schraubenrad 6d ist wiederum mit der Kupplungsstange 9d drehfest verbunden, die längs des Schenkels 32 nach vorn zur Sitzseite des jeweiligen Möbels oder Tisches verläuft. Mit dem anderen Schraubenrad 7d ist der Wellenstummel 27d drehfest verbunden, der über das Rohr 28d mit dem Wellenstummel des gegenüberliegenden Getriebes antriebsverbunden ist. Das Getriebegehäuse 10 ist über eine Montageplatte 37 am Schenkel 32 des Querträgers 30 lösbar befestigt.
Der Wellenstummel 27d durchsetzt den Schenkel 32 des Querträgers 30 (Fig. 10). Auf dem zwischen den beiden Schenkeln 31, 32 liegenden Wellenstummelende sitzt das Zahnrad 11d, das mit der Zahnstange 12 kämmt. Das Zahnrad 11d sitzt drehfest auf dem Wellenstummel und axial gesichert. Auf der gegenüberliegenden Seite ist im Querträger ebenfalls ein Zahnrad untergebracht, das mit der gegenüberliegenden Zahnstange kämmt.
Im Gegensatz zu den vorigen Ausführungsbeispielen hat die Zahnstange 12d zwei teilkreisförmig gekrümmte Schlitze 38 und 39, die mit Abstand voneinander liegen. Durch den Schlitz 38 ragt ein Führungsbolzen 40, der an der Beschlagplatte 1 befestigt ist. Die Zahnstange 12d wird ausserdem durch die Stützrolle 24 abgestützt und geführt, Durch Drehen der Kupplungsstange 9d werden über das Getriebe 4d die Wellenstummel 27d mit dem drehfest mit ihm verbundenen Rohr 28d gedreht. Über die Zahnräder 11d werden die Zahnstangen 12d verstellt und hierbei die Arbeitsplatte 13 angehoben oder abgesenkt. Die Zahnstange 12d liegt geschützt im Querträger 30. Die Arbeitsplatte 13 kann bis nahe an den Quersteg 33 der Querträger 30 reichen, so dass der Spalt zwischen der Arbeitsplatte und dem Querträger klein ist. Die Zahnstange 12d ist darum von aussen praktisch nicht sichtbar.
Die Zahnstange kann anstelle des Schlitzes 38 selbstverständlich auch, wie bei den vorherigen Ausführungsformen, den Führungsbolzen aufweisen, der in einen entsprechenden Schlitz in der Beschlagplatte eingreift. Umgekehrt können auch bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen die Führungsbolzen 22, 22 min in der Beschlagplatte vorgesehen sein, während die Zahnstangen die Führungsschlitze für diese Führungsbolzen aufweisen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 16 hat die als Beschlag ausgebildete Verstelleinrichtung eine L-förmige Beschlagplatte 101, die mit einem horizontalen Schenkel 102 auf einem Fuss, einem Gestellteil 103 und dgl. aufliegt. Der vertikale Schenkel 104 liegt parallel zur Innenseite 105 des Gestellteiles 103. Nahe seinem unteren Rand 106 ist der vertikale Schenkel 104 mit einem in Längsrichtung des Schenkels verlaufenden Schlitz 107 versehen (Fig. 12), der an dem hinteren Ende des Schenkels 104 vorgesehen ist, von dem vor dem Möbel sitzenden Benutzer aus gesehen. Im Schlitz 107 ist ein vorzugsweise als Bolzen ausgebildeter Führungsteil 108 geführt, der an einem Ende der Zahnstange 109 befestigt ist. Sie ist wie bei den vorherigen Ausführungsformen über einen Winkel von weniger als 180 DEG teilkreisförmig gekrümmt.
Am anderen, dem vor dem Möbel sitzenden Benutzer zugewandten Ende ist die Zahnstange 109 mit einem weiteren, vorzugsweise als Bolzen ausgebildeten Führungsteil 110 versehen, der in einen entsprechend der Zahnstange 109 gekrümmten Schlitz 111 einer Zwischenplatte 112 eingreift. Der Schlitz 111 erstreckt sich nur über einen Teil der Länge der Zahnstange 109.
Unmittelbar benachbart zur Zahnstange 109 ist eine zweite Zahnstange 109 min vorgesehen, die ebenfalls teilkreisförmig gekrümmt ist und sich über einen Bogenbereich von weniger als 180 DEG erstreckt. Die Zahnstange 109 min ist mit einem vorzugsweise bolzenförmigen Führungsteil 110 min versehen, der unmittelbar benachbart zum Führungsteil 110 liegt und in einen gekrümmten Schlitz 111 min in der Zwischenplatte 112 eingreift. Der Schlitz 111 min hat gleiche Krümmung wie die Zahnstange 109 min und erstreckt sich über weniger als die halbe Bogenlänge der Zahnstange. Am anderen Ende ist die Zahnstange 109 min am vertikalen Schenkel 104 der Beschlagplatte 101 angelenkt.
Wie Fig. 12 zeigt, sind die Zahnstangen 109, 109 min spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet. Sie erstrecken sich ausserdem über den gleichen Winkelbereich und sind jeweils in bezug auf die Arbeits- oder Tischplatte 113 des Möbels konvex gekrümmt.
Beide Zahnstangen 109, 109 min sind auf ihrer konvexen, der Arbeitsplatte 113 zugewandten Seite durch jeweils mindestens eine Stützrolle 114, 114 min abgestützt. Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Zahnstangen 109, 109 min mit einer Verzahnung 115, 115 min versehen, die sich von dem den Führungsteil 110, 110 min aufweisenden Ende der Zahnstange aus vorzugsweise über mehr als die halbe Bogenlänge der Zahnstange erstreckt. In sie greift ein Zahnrad 116, 116 min ein, das drehfest auf einem Wellenstück 117, 117 min sitzt. Es ist über ein Verbindungsstück 118, 118 min mit einer Verbindungswelle 119, 119 min drehfest verbunden, die sich bis zum gegenüberliegenden Gestellteil 103 erstreckt.
Die beiden Zahnstangen 109, 109 min liegen zwischen zwei vertikalen Schenkeln 120, 121 von zwei L-förmigen Schienen 122, 123, die mit ihrem horizontalen Schenkel 124, 125 (Fig. 14) an der Unterseite der Arbeitsplatte 113 befestigt sind. Zwischen den vertikalen Schenkeln 120, 121 der Schienen 122, 123 werden die beiden Zahnstangen 109, 109 min einwandfrei geführt.
Die beiden Zahnräder 116, 116 min sind in \ffnungen in den vertikalen Schenkeln 120, 721 drehbar gelagert. Auf der vom Schenkel 120 abgewandten Seite des Schenkels 121 sind zwei Getriebegehäuse 126, 126 min befestigt, in denen jeweils ein auf dem Wellenstück 117, 117 min drehfest angeordnetes Schraubenrad 127, 127 min sitzt. Sie kämmen mit jeweils einem, in den Getriebegehäusen 126, 126 min unter gebrachten Schraubenrad 128, 128 min , von denen in Fig. 14 nur das Schraubenrad 128 dargestellt ist. Beide Schraubenräder 128, 128 min sitzen auf einer Betätigungswelle 129, die parallel zum vertikalen Schenkel 121 der Schiene 123 verläuft (Fig. 13) und sich bis zur Sitzseite des Möbels erstreckt. In die Betätigungswelle 129 kann eine Kurbel 130 gesteckt werden. Die Schraubenräder 128, 128 min und die Betätigungswelle 129 liegen im Bereich oberhalb der Verbindungswellen 119, 119 min .
Mit der Betätigungswelle 129 können die in den Getriebegehäusen 126, 126 min untergebrachten Getriebe 131, 131 min gemeinsam betätigt werden. Im Getriebegehäuse 126 min ist eine Kupplung 132 vorgesehen, mit der das Getriebe 131 min derart ausgekuppelt werden kann, dass es beim Drehen der Betätigungswelle 129 nicht wirksam wird. Zur Betätigung der Kupplung 132 wird die Betätigungswelle 129 axial verschoben, wie unten noch erläutert werden wird.
Die beiden senkrecht zur Betätigungswelle 129 liegenden Verbindungswellen 119, 119 min verbinden die Getriebe 131, 131 min mit den am gegenüberliegenden Gestellteil vorgesehenen Getrieben, die gleich ausgebildet sind.
Die Zwischenplatte 112 liegt zwischen dem vertikalen Schenkel 104 der Beschlagplatte 101 und dem vertikalen Schenkel 120 der Schiene 122. Die Zwischenplatte 112 weist zwei parallel zueinander sowie in Höhenrichtung der Zwischenplatte verlaufende Schlitze 133, 134 (Fig. 12) auf, in die jeweils ein Führungsteil 135, 136 eingreift, der am vertikalen Schenkel 120 der Schiene 122 befestigt ist und senkrecht von ihr absteht.
In der in Fig. 12 dargestellten abgesenkten horizontalen Lage der Arbeitsplatte 113 liegt der Führungsteil 108 der Zahnstange 109 an dem der Zahnstange 109 min zugewandten Ende des Schlitzes 107 an. Der andere Führungsteil 110 der Zahnstange 109 liegt an dem der Zahnstange 109 min zugewandten Ende des gekrümmten Schlitzes 111 an. Der Führungsteil 110 min liegt an dem der Zahnstange 109 zugewandten Ende des Schlitzes 111 min an. Die Zwischenplatte 112 ist so weit abgesenkt, dass sie mit abgeschrägten Rändern 137, 138 am Führungsteil 108 der Zahnstange 109 und an der Gelenkachse 139 der Zahnstange 109 min anliegt. Die Führungsteile 135, 136 der Schiene 122 liegen hierbei am unteren Ende der Schlitze 133, 134 der Zwischenplatte 112 an. Sie liegt verdeckt hinter dem vertikalen Schenkel 120 der Schiene 122.
Die Zahnräder 116, 116 min liegen an den voneinander abgewandten Enden der Verzahnungen 115, 115 min der Zahnstangen 109, 109 min . Zur Neigungsverstellung der Arbeitsplatte 113 (Fig. 15) wird die Betätigungswelle 129 von der Sitzseite des Möbels aus nach hinten axial verschoben. Dadurch wird über die Kupplung 132 das Getriebe 131 min ausser Funktion gesetzt. Wird jetzt mit der Kurbel 130 die Betätigungswelle 129 gedreht, dann wird über das Getriebe 131 das Zahnrad 116 gedreht. Die Zahnstange 109 wird dadurch relativ zur Schiene 122 längs eines Kreisbogens verschoben. Da die Zahnstange 109 über den Führungsteil 108 im Schlitz 107 der Beschlagplatte 101 geführt ist, wird beim Verschieben der Zahnstange 109 die Arbeitsplatte 113 an dem von der Sitzseite abgewandten Ende angehoben.
Dabei wird der Führungsteil 135 der Schiene 122 im Schlitz 133 der Zwischenplatte 112 verschoben, bis er am anderen Ende des Schlitzes anschlägt und dann die Zwischenplatte 112 mitnimmt (Fig. 15). Am gegenüberliegenden Ende wird die Zwischenplatte 112 über ihren abgeschrägten Rand 138 auf dem Gelenkteil 139 der Zahnstange 109 schwenkbar abgestützt. Gleichzeitig schwenkt die Zahnstange 109 min um den Gelenkteil 139, wird hierbei aber nicht gegenüber der Schiene 122 verschoben. Der Führungsteil 110 der Zahnstange 109 wird im Schlitz 111 der Schiene 122 verschoben. Die Arbeitsplatte 113 hat ihre grösste Neigung, wenn der Führungsteil 110 an dem von der Zahnstange 109 min abgewandten Ende des Schlitzes 111 anschlägt.
Infolge des Eingriffes des Zahnrades 116 in die Zahnstange 109 ist die Arbeitsplatte 113 in jeder Neigungslage gehalten, wobei über die Zahnstange 109, deren Führungsteil 108 und die Beschlagplatte 101 auf dem Gestellteil 103 abgestützt ist. Ausserdem ist die Arbeitsplatte 113 auch über den Gelenkteil 139 und die Beschlagplatte 101 am Gestellteil 103 abgestützt. Die Getriebe 131, 131 min des einen Gelenkteiles 103 sind über die Verbindungswellen 119, 119, mit entsprechenden Getrieben am gegenüberliegenden Gelenkteil antriebsverbunden, so dass die Arbeitsplatte 113 an beiden Seiten gleichmässig angehoben bzw. in der Neigung verstellt wird.
Soll auch die der Sitzseite des Möbels zugewandte Zahnstange 109 min verstellt werden, muss zunächst die Betätigungswelle 129 axial wieder zurückgezogen werden, so dass die Kupplung 132 des Getriebes 131 min eingerückt wird. Dann werden beide Getriebe 131, 131 min gleichzeitig durch die Betätigungswelle 129 betätigt. Die beiden Zahnstangen 109, 109 min werden dann etwa gegensinnig synchron aus der Ausgangslage gem. Fig. 12 verstellt, wobei der Führungsteil 110 der Zahnstange 109 im Schlitz 111 der Schiene 122 und der Führungsteil 108 im Schlitz 107 der Beschlagplatte 101 verschoben werden. Der Führungsteil 110 min der anderen Zahnstange 109 wird ebenfalls im Schlitz 111 min der Schiene 122 verschoben. Ausserdem schwenkt die Zahnstange 109 min über ihren Gelenkteil 139 gegenüber der Beschlagplatte 101.
Infolge der gegenläufigen Bewegungen der Zahnstangen 109, 109 min wird die Arbeitsplatte 113 gleichmässig angehoben. Über die Führungsteile 135, 136 der Schiene 122 wird auch die Zwischenplatte 112 angehoben, sobald die Führungsteile an den oberen Enden der Schlitze 133, 134 der Zwischenplatte anschlagen. Die oberste Endlage der Arbeitsplatte 113 ist erreicht, wenn die Führungsteile 110, 110 min der Zahnstangen 109, 109 min an den voneinander abgewandten Enden der Schlitze 111, 111 min anschlagen.
Beim Zurückstellen der Arbeitsplatte 113 wird die Zwischenplatte 112, die auf den Führungsteilen 135, 136 hängt, abgelassen, bis sie mit ihren abgeschrägten Rändern 137, 138 am Führungsteil 108 und am Gelenkteil 139 zur Anlage kommt. Die Bewegungsabläufe sind hierbei so aufeinander abgestimmt, dass die Zwischenplatte 112 erst dann zur Anlage kommt, wenn sich der Führungsteil 108 nahezu in seiner Endlage gem. Fig. 12 befindet. Durch die Verwendung der lose eingehängten Zwischenplatte 112 wird ein grosser Verstellweg erreicht, ohne dass die Schiene 122 besonders hoch sein muss. In der abgesenkten Lage der Arbeitsplatte 113 (Fig. 12) ragt darum der vertikale Schenkel 120 der Winkelschiene 122 nicht nach unten über den horizontalen Teil des Gestellteiles 103.
Auch die Zwischenplatte 112 liegt, in Achsrichtung der Verbindungswellen 119, 119 min gesehen, verdeckt hinter dem vertikalen Schenkel 120. Auch bei dieser Ausführungsform kann die Arbeitsplatte 113 so weit abgesenkt werden, dass sie nur noch geringen Abstand vom Gestell 103 hat. Dadurch ist die Verstelleinrichtung von aussen nur wenig sichtbar.
Anstelle der Zahnstangen 109, 109 min kann als Hubelement jeweils auch ein Zahnsegment 140 verwendet werden, wie es in Fig. 17 dargestellt ist. Es hat eine Ausnehmung 141, deren einer, bogenförmig gekrümmter Rand 142 die Verzahnung 143 aufweist. Das in diese Verzahnung eingreifende Zahnrad 116, 116 min ragt teilweise durch die Ausnehmung 141. Die Länge der Ausnehmung 141 entspricht etwa der Länge der Verzahnung 143. Das Zahnsegment 140 weist weiter eine Aufnahmeöffnung 144 für den Führungsteil 108 bzw. den Gelenkteil 139 sowie eine Aufnahmeöffnung 145 für die Führungsteile 110 bzw. 110 min auf. Das Zahnsegment hat eine hohe Stabilität und kann einfach gefertigt werden.
The invention relates to an adjustment device for the inclination and / or height adjustment of a worktop or table top of a piece of furniture according to the preamble of claim 1.
With such known adjustment devices, the inclination and / or the height of the work or table top of the furniture can be adjusted. The lifting element is designed as lifting scissors with which the worktop or table top can be raised and lowered. If the worktop or table top is in its lower position, the lifting scissors take their lowest position, in which their legs enclose a large obtuse angle with each other. A high amount of force is therefore required to lift the plate because an unfavorable force distribution occurs due to the leg of the lifting scissors lying at an obtuse angle to one another. In addition, a relatively large stroke of the worktop or table top occurs even with small adjustment paths of the lifting shears.
In the further adjustment process, the balance of forces becomes more favorable, so that the lifting shears can be operated with less force. However, only a small stroke distance then occurs. This known adjusting device thus has an uneven force-stroke ratio. The lifting scissors is also sensitive to transverse loads, because the legs of the lifting scissors, which are connected to one another in an articulated manner, can be bent easily. Under certain circumstances, the lifting scissors can no longer be actuated. In addition, the lifting shears require a considerable amount of installation space.
The invention has for its object to design the generic adjusting device so that it has an approximately constant force-stroke ratio with simple handling and only a small installation space.
This object is achieved in the generic adjusting device according to the invention with the characterizing features of claim 1.
With the curved toothed rack it is possible to make the force-stroke ratio approximately constant over the entire adjustment path of the adjustment device. The effort required to lift is therefore approximately the same in every position of the worktop or table top. The stroke length per displacement of the rack is almost constant, so that the worktop or table top can be easily and precisely adjusted to the desired position. The rack is properly guided on the guide, so that the adjustment can be made easily. Since the rack can be flat, it can be mounted near a side wall of the furniture so that it takes up little space. The rack is a robust component that has a long shelf life. The rack and pinion drive also ensures smooth and precise adjustment of the worktop and table top.
Further features of the invention result from the further claims, the description and the drawings.
The invention is explained in more detail using two exemplary embodiments shown in the drawings.
Show it
1 is a side view of a first embodiment of a fitting according to the invention,
2 shows a section along the line II-II in FIG. 1,
3 shows a side view of a second embodiment of a fitting according to the invention,
4 shows a section along the line V-V in FIG. 3,
5 is a side view of a third embodiment of a fitting according to the invention,
6 shows a section along the line VI-VI in FIG. 5,
7 is a side view of a second embodiment of a fitting according to the invention,
8 shows a section along the line VII-VII in FIG. 7,
9 is a side view of a fifth embodiment of a fitting according to the invention,
10 shows a section through the fitting according to FIG. 9,
11 is a plan view of the fitting according to FIG. 9,
12 is a view along the line XII-XII in Fig.
14 shows a sixth embodiment of a fitting according to the invention,
Fig. 13 is a bottom view of the fitting acc. Fig. 12
Fig. 14 shows a cross section through the fitting. Fig. 12
Fig. 15 the fitting acc. 12 with inclined worktop of a piece of furniture,
Fig. 16 the fitting acc. 12 with height-adjusted worktop of the furniture,
17 shows another embodiment of a lifting element of the fitting according to the invention.
The fitting serves for the inclination and / or height adjustment of a worktop or table top of a piece of furniture, a table or the like. The fitting according to FIGS. 1 and 2 has a fitting plate 1 which is fastened to the inside 2 of a side wall 3. Instead of the side wall 3, a foot or a frame part can also be provided, to which the fitting plate 1 is attached. On the opposite side wall 3 min (Fig. 2) a further fitting plate 1 min is attached, which is of the same design as the fitting plate 1. A gear 4 is mounted on the fitting plate 1, with which a shaft 5 can be rotatably driven, which extends between the two fitting plates 1 and 1 min. The gear 4 has a helical gear 6, the helical toothing of which meshes with the teeth of a further helical gear 7 which is non-rotatably seated on the shaft 5.
The helical gear 6 is seated on a drive shaft 8 which extends parallel along the fitting plate 1 and is connected to a coupling rod 9 which leads to the front of the seat of the respective furniture or table. In the other end (not shown) of the coupling rod 9, a crank can be inserted, with which the helical gear 6 and thus the shaft 5 can be rotated via the gear 4. This crank can also be firmly connected to the coupling rod 9. The gear 4 is accommodated in a gear housing 10 which is fastened to the fitting plate 1. The helical gear 7 protrudes slightly downward from the gear housing 10.
On the other end of the shaft 5, a gear 11 sits in a rotationally fixed and axially secured manner, which is also accommodated in a transmission housing for 10 minutes, from which it projects downward (FIG. 2).
The gears 7 and 11 mesh with a partially circular toothed rack 12, 12 min, which runs below the gears and extends along the fitting plates 1 and 1 min. One end of the racks 12, 12 min is connected to the worktop or table top 13. The worktop 13 is provided on its underside 14 with recesses 15, 15 min, into each of which a leg 16 and 16 min of an angle bracket 17, 17 min protrudes. It is attached with its horizontal leg 18, 18 min to the underside 14 of the worktop or table top 13. The vertical legs 16, 16 min protruding into the recesses 15, 15 min each have a slot 19 which extends in the longitudinal direction of the leg and through which a guide pin 20, 20 min, attached to the free end of the toothed racks 12, 12 min, projects.
The slot 19 ensures that the relative movements occurring when the plate 13 is swiveled up can take place between the plate and the toothed racks 12, 12 min.
At the opposite end 21, the racks 12, 12 min are provided with a further guide pin 22, 22 min, which, like the guide pin 20, 20 min, is firmly connected to the rack and into a slot 23, 23 min of the fitting plates 1, 1 min intervenes. The slots 23, 23 min have the same curvature as the racks 12, 12 min and limit the displacement of the racks. In Fig. 1, the rack 12 is shown with solid lines in its one end position, in which the plate 13 assumes its lowest position. In this position, the guide bolts 22, 22 min abut one end of the slots 23, 23 min.
For the inclination and / or height adjustment of the plate 13, the gear 4 is actuated via the coupling rod 9. Since the toothed wheels 7, 11 are in engagement with the toothed racks 12, 12 min, they are shifted to the right in their longitudinal direction in FIG. 1. The racks 12, 12 min are each supported by a support roller 24, which rests on the side 25 of the rack 12, 12 min facing away from the plate 13 in the area between the gear 4 and the angle bracket 17, 17 min.
As a result, the racks 12, 12 min are properly supported when moving. Since the toothed racks 12, 12 min engage with the guide bolts 22, 22 min in the slots 23, 23 min, the toothed racks are also guided correctly when they are moved via these guide bolts. The diameter of the guide bolts 22, 22 min corresponds to the width of the slots 23, 23 min. The length of the slots 23, 23 min limits the maximum displacement of the racks 12, 12 min. In Fig. 1, the end position of the rack 12 is shown in dash-dotted lines, in which the guide pin 22, 22 min rest against the end of the slots 23, 23 min facing the guide pin 20, 20 min and in which the plate 13 has its greatest inclination position .
Since the two gears 7 and 11 are connected to one another via the shaft 5, both racks 12, 12 min are simultaneously driven when the gear 4 is actuated, so that the inclination of the plate 13 is evenly adjusted over its length or width.
With the described fitting, it is also possible to adjust the plate 13 not only in the inclination, but also in the height. For this purpose, further fittings with the described adjustment mechanism are provided on the opposite plate end, so that the plate 13 can also be adjusted in height on this side. In this case, the adjustment mechanisms are expediently arranged in pairs, so that the height and the inclination of the plate 13 can be set continuously.
The gearboxes are protected in the gearbox housings 10, 10 min. Since the fittings are arranged on the mutually facing inner sides 2, 2 min of the side walls 3, 3 min of the respective piece of furniture, they are not visible from the outside. Only the part of the toothed racks 12, 12 min lying between the underside of the plate 14 and the side walls 3, 3 min is visible from the outside, but without being disruptive. The fittings with the adjustment mechanisms are extremely narrow and flat, so that they can also be used in small installation spaces. The superimposed helical gears 6, 7 of the transmission 4 take up little space. The entire adjustment mechanism can be easily mounted on the side walls 3, 3 min with the fitting plate 1 or 1 min.
The shaft 5 lies only a short distance from the upper edge of the side walls 3, 3 min so that it does not interfere. An electric motor can also be connected to the coupling rod 9, so that the height and / or inclination adjustment of the plate 13 can also be carried out by motor. With the adjustment mechanisms described, an approximately equal force-stroke ratio is achieved over the entire adjustment path of the racks 12, 12 min. H. Over the entire adjustment range of the racks 12, 12 min, an approximately equal stroke path is achieved with approximately the same amount of force. As a result, the plate 13 can be raised and lowered in a controlled manner by the operator over the entire adjustment path.
The embodiment according to FIGS. 3 and 4 differs from the previous embodiment essentially only in that the gear 4a is not arranged on the fitting plate 1, but rather about half the length of the shaft 5. Its helical gears 6a and 7a are arranged in the same way as in the previous embodiment. The helical gear 7a is non-rotatably on the shaft 5, the two ends of which each carry a gear 11a, 11a min rotatably. These gears 11a, 11a min are axially secured on the shaft 5 and are in the manner described in engagement with the racks 12, 12 min. The helical gear 6a is in turn non-rotatably on the drive shaft 8a, which is connected to the coupling rod 9a. A crank or an electric motor can be connected to it in the manner described.
By actuating the gear 4a, the shaft 5 is rotated, the toothed racks 12, 12 min being displaced in the manner described via the toothed wheels 11a, 11a min. The adjustment mechanism according to FIGS. 3 and 4 is otherwise designed in the same way as in the embodiment according to FIGS. 1 and 2.
The embodiment of FIGS. 3 and 4 can be used where there is no space for the coupling rod 9a on the side walls. In this case, the gear 4a is arranged in the area between the two adjustment mechanisms, in the exemplary embodiment half the length of the shaft 5.
The embodiment according to FIGS. 5 and 6 essentially corresponds to the embodiment according to FIGS. 1 and 2. Instead of the continuous shaft 5, the gears 4b are each provided with a shaft stub 27, 27 min. They are non-rotatably connected to the helical gears 7b. The shaft ends 27, 27 min of the opposing gear 4b are connected to one another in a rotationally fixed manner by a tube 28, so that the shaft ends and this tube form the shaft of the fitting. This embodiment has the advantage that the pipe 28 can be cut to the required installation length at the installation site. This makes it easy to take into account installation tolerances.
The exemplary embodiment according to FIGS. 7 and 8 essentially corresponds to the exemplary embodiment according to FIGS. 5 and 6. The only difference is that the angle brackets 17c, 17c min with their horizontal leg 18c, 18c min on the underside 14 of the worktop 13 are attached. The vertical leg 16c, 16c min of the angle brackets 17c, 17c min is connected to the rack 12, 12 min via the guide bolts 20, 20 min. The vertical leg 16c, 16c min is provided with the longitudinal slot 19 for the guide pin 20, 20 min. The vertical leg 16c, 16c min extends downward in the direction of the gear housing 10, 10 min. Since, in contrast to the previous exemplary embodiments, no recesses are provided in the underside of the worktop for the angle brackets 17c, 17c min, the worktop itself can be easily manufactured and assembled.
In the exemplary embodiment according to FIGS. 9 to 11, the toothed rack 12 is concealed over most of its length in a U-shaped cross member 30 which extends between two feet 3 of the piece of furniture. 9 to 11 only one foot 3 is shown. Two feet are provided on the two opposite sides of the worktop 13. The legs 31, 32 of the crossmember 30 extend downward, while a crosspiece 33 is flush with the end face 34 of the feet 3 (FIGS. 9 and 10). The rack 12 protrudes through a recess 35 in the crosspiece 33. As shown in FIG. 9, the vast majority of the rack 12 is hidden between the two legs 31, 32 of the crossmember 30.
The worktop 13 has on its underside 14 the recesses 15 into which the vertical leg 16 of the angle bracket 17 projects. In contrast to the previous exemplary embodiments, the horizontal leg 18 of the angle bracket 17 (FIG. 10) lies in a recess 36 adjoining the recess 15, so that the horizontal leg does not protrude downward over the underside 14 of the worktop 13. Thus, the gap between the worktop 13 and the end face 34 of the feet 3 or the crossbar 33 of the cross member 30 can be kept very small in the lowest position of the worktop.
The vertical leg 16 of the angle bracket in turn has the longitudinal slot 19 in which the guide pin 20, which is firmly connected to the rack 12, lies.
The gear 4d with the helical gears 6d, 7d sits on the outside of the leg 32 of the cross member 30 facing away from the leg 31. The helical gear 6d is in turn non-rotatably connected to the coupling rod 9d, which runs forward along the leg 32 to the seat side of the respective furniture or table. With the other helical gear 7d, the shaft end 27d is connected in a rotationally fixed manner, which is drive-connected via the tube 28d to the shaft end of the opposite transmission. The gear housing 10 is releasably attached to the leg 32 of the cross member 30 via a mounting plate 37.
The stub shaft 27d passes through the leg 32 of the cross member 30 (Fig. 10). The gearwheel 11d, which meshes with the toothed rack 12, sits on the shaft stub end lying between the two legs 31, 32. The gear 11d is non-rotatably on the stub shaft and axially secured. On the opposite side there is also a gear in the crossmember that meshes with the opposite rack.
In contrast to the previous exemplary embodiments, the toothed rack 12d has two slots 38 and 39 which are curved in the form of a part circle and which are spaced apart from one another. A guide pin 40, which is fastened to the fitting plate 1, projects through the slot 38. The rack 12d is also supported and guided by the support roller 24. By rotating the coupling rod 9d, the shaft ends 27d are rotated via the gear 4d with the pipe 28d connected to it in a rotationally fixed manner. The toothed racks 12d are adjusted via the toothed wheels 11d and the worktop 13 is thereby raised or lowered. The rack 12d is protected in the cross member 30. The worktop 13 can extend close to the crossbar 33 of the cross member 30 so that the gap between the worktop and the cross member is small. The rack 12d is therefore practically invisible from the outside.
Instead of the slot 38, the rack can of course also, as in the previous embodiments, have the guide bolt which engages in a corresponding slot in the fitting plate. Conversely, the guide bolts 22, 22 min can also be provided in the fitting plate in the exemplary embodiments described above, while the toothed racks have the guide slots for these guide bolts.
In the embodiment according to FIGS. 12 to 16, the adjusting device designed as a fitting has an L-shaped fitting plate 101, which rests with a horizontal leg 102 on a foot, a frame part 103 and the like. The vertical leg 104 is parallel to the inside 105 of the frame part 103. Near its lower edge 106, the vertical leg 104 is provided with a slot 107 in the longitudinal direction of the leg (FIG. 12), which is provided at the rear end of the leg 104, seen from the user sitting in front of the furniture. A guide part 108, which is preferably designed as a bolt and is fastened to one end of the rack 109, is guided in the slot 107. As in the previous embodiments, it is curved in a partial circle over an angle of less than 180 °.
At the other end facing the user sitting in front of the furniture, the toothed rack 109 is provided with a further guide part 110, preferably designed as a bolt, which engages in a slot 111 of an intermediate plate 112 curved in accordance with the toothed rack 109. The slot 111 extends only over part of the length of the rack 109.
Immediately adjacent to the toothed rack 109, a second toothed rack 109 min is provided, which is also curved in the shape of a part circle and extends over an arc area of less than 180 °. The rack 109 min is provided with a preferably bolt-shaped guide part 110 min, which is immediately adjacent to the guide part 110 and engages in a curved slot 111 min in the intermediate plate 112. The slot 111 min has the same curvature as the rack 109 min and extends over less than half the arc length of the rack. At the other end, the rack is articulated on the vertical leg 104 of the fitting plate 101 for 109 minutes.
As shown in FIG. 12, the racks 109, 109 min are arranged mirror-symmetrically to one another. They also extend over the same angular range and are each convexly curved with respect to the worktop or table top 113 of the piece of furniture.
Both racks 109, 109 min are supported on their convex side facing the worktop 113 by at least one support roller 114, 114 min. On the opposite side, the toothed racks 109, 109 min are provided with toothing 115, 115 min, which extends from the end of the toothed rack having the guide part 110, 110 min, preferably over more than half the arc length of the toothed rack. A gearwheel 116, 116 min engages in it, which is seated in a rotationally fixed manner on a shaft piece 117, 117 min. It is connected in a rotationally fixed manner via a connecting piece 118, 118 min to a connecting shaft 119, 119 min, which extends to the opposite frame part 103.
The two racks 109, 109 min lie between two vertical legs 120, 121 of two L-shaped rails 122, 123, which are fastened to the underside of the worktop 113 with their horizontal legs 124, 125 (FIG. 14). Between the vertical legs 120, 121 of the rails 122, 123, the two racks 109, 109 min are properly guided.
The two gear wheels 116, 116 min are rotatably supported in openings in the vertical legs 120, 721. On the side of the leg 121 facing away from the leg 120, two gear housings 126, 126 min are fastened, in each of which a screw wheel 127, 127 min sits on the shaft piece 117, 117 min in a rotationally fixed manner. They mesh with one helical gear 128, 128 min each, which is accommodated in the gearbox housings 126, 126 min, of which only the helical gear 128 is shown in FIG. 14. Both helical gears 128, 128 min sit on an actuating shaft 129 which runs parallel to the vertical leg 121 of the rail 123 (FIG. 13) and extends to the seat side of the piece of furniture. A crank 130 can be inserted into the actuating shaft 129. The helical gears 128, 128 min and the actuating shaft 129 lie in the area above the connecting shafts 119, 119 min.
With the actuating shaft 129, the gears 131, 131 min accommodated in the gear housings 126, 126 min can be actuated together. A clutch 132 is provided in the gear housing 126 min, with which the gear 131 min can be disengaged in such a way that it does not become effective when the actuating shaft 129 is rotated. To actuate clutch 132, actuation shaft 129 is axially displaced, as will be explained below.
The two connecting shafts 119, 119 min perpendicular to the actuating shaft 129 connect the gears 131, 131 min to the gears provided on the opposite frame part, which have the same design.
The intermediate plate 112 lies between the vertical leg 104 of the fitting plate 101 and the vertical leg 120 of the rail 122. The intermediate plate 112 has two slots 133, 134 (FIG. 12) which run parallel to one another and in the height direction of the intermediate plate, into each of which a guide part 135, 136 engages, which is attached to the vertical leg 120 of the rail 122 and protrudes perpendicularly from it.
In the lowered horizontal position of the worktop 113 shown in FIG. 12, the guide part 108 of the rack 109 bears against the end of the slot 107 facing the rack 109 min. The other guide part 110 of the rack 109 lies against the end of the curved slot 111 facing the rack 109 min. The guide part 110 min lies against the end of the slot 111 min facing the rack 109. The intermediate plate 112 is lowered so far that it lies with bevelled edges 137, 138 on the guide part 108 of the rack 109 and on the hinge axis 139 of the rack 109 min. The guide parts 135, 136 of the rail 122 lie against the lower end of the slots 133, 134 of the intermediate plate 112. It lies hidden behind the vertical leg 120 of the rail 122.
The gear wheels 116, 116 min are located at the opposite ends of the toothings 115, 115 min of the racks 109, 109 min. To adjust the inclination of the worktop 113 (FIG. 15), the actuating shaft 129 is axially displaced backwards from the seat side of the piece of furniture. As a result, the gearbox 131 is deactivated over the clutch 132. If the actuating shaft 129 is now rotated with the crank 130, the gearwheel 116 is rotated via the gear 131. The rack 109 is thereby displaced relative to the rail 122 along an arc. Since the rack 109 is guided over the guide part 108 in the slot 107 of the fitting plate 101, the worktop 113 is lifted at the end facing away from the seat side when the rack 109 is moved.
The guide part 135 of the rail 122 is displaced in the slot 133 of the intermediate plate 112 until it strikes the other end of the slot and then takes the intermediate plate 112 with it (FIG. 15). At the opposite end, the intermediate plate 112 is pivotally supported via its beveled edge 138 on the joint part 139 of the rack 109. At the same time, the rack swivels 109 min around the joint part 139, but is not displaced in relation to the rail 122 in this case. The guide part 110 of the rack 109 is moved in the slot 111 of the rail 122. The worktop 113 has its greatest inclination when the guide part 110 strikes the end of the slot 111 facing away from the rack 109 min.
As a result of the engagement of the gear 116 in the rack 109, the worktop 113 is held in any inclination position, the rack 109, its guide part 108 and the mounting plate 101 being supported on the frame part 103. In addition, the worktop 113 is also supported on the frame part 103 via the joint part 139 and the fitting plate 101. The gears 131, 131 min of one articulated part 103 are drive-connected via the connecting shafts 119, 119 to corresponding gears on the opposite articulated part, so that the worktop 113 is raised evenly on both sides or the inclination is adjusted.
If the toothed rack facing the seat side of the piece of furniture 109 min is also to be adjusted, the actuating shaft 129 must first be axially withdrawn again, so that the clutch 132 of the gear mechanism 131 is engaged. Then both gears 131, 131 min are actuated simultaneously by the actuating shaft 129. The two racks 109, 109 min are then synchronized in opposite directions from the starting position. Fig. 12 adjusted, the guide part 110 of the rack 109 in the slot 111 of the rail 122 and the guide part 108 in the slot 107 of the fitting plate 101 are displaced. The guide part 110 min of the other rack 109 is also moved in the slot 111 min of the rail 122. In addition, the toothed rack swivels 109 minutes via its joint part 139 relative to the fitting plate 101.
As a result of the opposing movements of the racks 109, 109 min, the worktop 113 is raised evenly. The intermediate plate 112 is also raised via the guide parts 135, 136 of the rail 122 as soon as the guide parts strike the upper ends of the slots 133, 134 of the intermediate plate. The top end position of the worktop 113 is reached when the guide parts 110, 110 min of the racks 109, 109 min strike the ends of the slots 111, 111 min that face away from one another.
When the worktop 113 is reset, the intermediate plate 112, which hangs on the guide parts 135, 136, is lowered until it comes to rest with its bevelled edges 137, 138 on the guide part 108 and on the joint part 139. The movements are coordinated so that the intermediate plate 112 only comes into contact when the guide part 108 is almost in its end position according to Fig. 12 is located. By using the loosely suspended intermediate plate 112, a large adjustment path is achieved without the rail 122 having to be particularly high. Therefore, in the lowered position of the worktop 113 (FIG. 12), the vertical leg 120 of the angle rail 122 does not project downward over the horizontal part of the frame part 103.
The intermediate plate 112, as seen in the axial direction of the connecting shafts 119, 119 min, is also concealed behind the vertical leg 120. In this embodiment too, the worktop 113 can be lowered to such an extent that it is only a short distance from the frame 103. As a result, the adjustment device is only slightly visible from the outside.
Instead of the toothed racks 109, 109 min, a toothed segment 140 can also be used as the lifting element, as shown in FIG. 17. It has a recess 141, one edge 142 of which is curved in the shape of an arc and has the toothing 143. The toothed wheel 116, 116 min engaging in this toothing partially protrudes through the recess 141. The length of the recess 141 corresponds approximately to the length of the toothing 143. The toothed segment 140 also has a receiving opening 144 for the guide part 108 or the joint part 139 and a receiving opening 145 for the guide parts 110 or 110 min. The tooth segment has a high stability and can be easily manufactured.