AT39459B - Verfahren zur Herstellung von Dichloräthoxyäthylen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Dichloräthoxyäthylen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Dichtoräthoxyäthylen. In dem britischen Patent Nr. 678 vom Jahre 1906 hat H. K. Tompkins die Darstellung von Dichloräthoxyäthylen beschrieben. Nach diesem Verfahren lässt man auf Trichlor- äthylen oder symmetrisches Tetrachloräthan ein aus Kalium oder Natrium und absolutem Alkohol hergestelltes Alkonolat einwirken. Dieses Verfahren ist technisch nicht vorteilhaft, da sowohl der absolute Alkohol wie insbesondere die Alkalimetalle kostspielige Stoffe sind. Es wurde nun gefunden, dass sich das von Tompkins verwendete Alkoholat durch ein Reaktionsgemisch ersetzen lässt, welches durch Kochen einer Lösung oder Suspension von Ätzkali oder Ätznatron in Alkohol, der nicht absolut zu sein braucht, mit geeigneten wasserentziehenden Mitteln, wie Ätzkalk, Kalziumkarbid, Bariumoxyd oder ähnlichen erhalten wird. Dieses Reaktionsgemisch ist nicht identisch mit der nach D. R. P. Nr. 164297 erhaltenen Alkoholatlösung. In dieser Patentschrift wird nämlich die alkoholathaltige Lösung von dem entstandenen Kaliumhydroxyd (bezw. Baryumhydroxvd u. s. w. ) durch Filtration getrennt. Diese Operation ist, da der Kalk eine sehr voluminöse, schwer filtrierbar Masse bildet, mit einem beträchtlichen Verluste an Alkohol und Alkali verbunden und erferdert wegen der Empfindlichkeit des Alkoholats gegen Feuchtigkeit und Sauerstoff komplizierte Apparate. Diese Übelstände werden nun bei dem vorliegenden Verfahren dadurch vermieden, dass von einer Abscheidung des Kalks nach vollendeter Alkoholatbildung überhaupt abgesehen wird. Dies bedeutet einen wichtigen technischen Fortschritt, welcher keineswegs vorauszusehen war, da ein Angriff des Kalks auf das primär gebildete Dichloräthoxyäthylen zu befürchten war. Beispiel : 40 kg Ätznatron, 100 kg Ätzkalk, 131.5 kg Alkohol von 940/0 werden etwa 12 Stunden erhitzt. In das etwas erkaltete Gemisch werden 131. 5 kg Trichloräthylen einfliessen gelassen und hierauf die Temperatur zum Kochen gesteigert. Das Reaktionsprodukt kann durch Destillation oder Abtreiben mit Wasserdampf gewonnen werden. Die Ausbeute ist eine sehr hoho. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Dichloräthoxyäthylen aus Trichloräthylen oder symmetrischem Tetrachloräthan, dadurch gekennzeichnet, dass man einen der beiden letzteren Stoffe oder deren Gemenge auf ein Reaktionsgemisch einwirken lässt, das durch Kochen einer alkoholischen Lösung oder Suspension von Ätzkali-oder Ätznatron mit geeigneten wasserentziehenden Mitteln wie Ätzkalk, Kalziumkarbid, Bariumoxyd oder ähnlichen erhalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT39459T | 1907-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT39459B true AT39459B (de) | 1909-10-25 |
Family
ID=3557555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT39459D AT39459B (de) | 1907-06-01 | 1907-06-01 | Verfahren zur Herstellung von Dichloräthoxyäthylen. |
Country Status (1)
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AT (1) | AT39459B (de) |
-
1907
- 1907-06-01 AT AT39459D patent/AT39459B/de active
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