AT390638B - Schloss mit riegelwegvergroesserung - Google Patents
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0017—Locks with sliding bolt without provision for latching
- E05B63/0021—Locks with sliding bolt without provision for latching the bolt being shot over an increased length by a single turning operation of the key
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Claims (2)
- Nr. 390 638 Die Erfindung betrifft ein Schloß, dessen Schließzylinder im Bereich des Schließbartes von einem um diesen drehbaren Ring umgeben ist, der eine Aussparung aufweist, in die der Schließbart derart eingreift, daß bei einer Drehung des Schließbartes sich der Ring mitdreht und wobei am Ring ein Anschlag ausgebildet ist, der mit einem entsprechenden Riegelausschnitt am Zuhaltungsblech des Riegels zusammenwirkt. Es ist bekannt, daß bei vielen Anwendungsbereichen der normale Riegelweg eines eintourigen Schlosses, der etwa maximal 13 mm beträgt, nicht ausreicht, um ein ausreichend tiefes Eindringen des Riegels in die Türzarge zu bewirken. Aus diesem Grund sind eine Reihe von Lösungen zur Vergrößerung des Riegelweges bekannt, beispielsweise durch mehrtouriges Schließen. Andererseits ist es auch bekannt, durch Zahn- oder Hebelübersetzungen die Drehung des Schließzylinders und damit den wirksamen Radius, den der Schließbart beschreibt, zu vergrößern. Bekannt ist auch ein Schloß, bei dem der Schließzylinder und damit der Schließbart von miteinander verbundenen, um diesen drehbaren Ringscheiben umgeben ist, deren auf der einen Seite gelegene äußerste Ringscheibe mehrere koaxial angeordnete Anschläge aufweist. Diese Anschläge sind bei der Drehung des Schließbartes und damit der Drehung der Ringscheiben in Eingriff bringbar mit den Riegelausschnitten am Zuhaltungsblech, wobei sich dieses in einer parallelen Ebene, bezogen auf die Schließbartebene, befindet. Durch den auf diese Weise vergrößerten Radius wird eine Vergrößerung des Riegelvorschubes erreicht. Nachteilig bei einer derartigen Lösung ist, wobei dies auch für die übrigen Lösungen mit Zahn- oder Hebelübersetzungen gilt, der relativ große mechanische Aufwand und die dadurch bedingte Baugröße des Schlosses. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schloß zu schaffen, das eintourig einen Riegelweg von mehr als 13 mm erreicht Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß Schließbart, Ring, Zuhaltungsblech und Riegel in einer Ebene angeordnet sind, daß der vom Schließbart des Schließzylinders beim Drehen beschriebene Radius kleiner ist als der Abstand der Drehachse des Schließzylinders von den parallelen Flanken des Riegelausschnittes am Zuhaltungsblech und daß der Anschlag als am Außenumfang des Ringes vorgesehener, mit dem Riegelausschnitt in Eingriff bringbarer zweiter Schließbart ausgebildet ist Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß ein sehr kompaktes Schloß geschaffen wurde, weil trotz der erreichten Vergrößerung des Riegelweges sowohl der Riegel wie auch das Zuhaltungsblech in der Ebene des Schließbartes verbleiben konnten, und daraus ergibt sich dann der weitere erhebliche Vorteil, daß unterschiedliche Profilzylinder für dieses Schloß verwendbar sind. Die Erfindung soll nachfolgend anhand der Zeichnung, die schematisch einen Schnitt durch das Schloß darstellt erläutert werden: Das Schloß weist einen üblichen Profilzylinder (1) auf, dessen Schließbart (2) um die Zylinderachse (5) drehbar ist Die Bewegung des Schließbartes (2) wird dazu ausgenutzt, den den Zylinder umgebenden Ring (3) zu verdrehen. Hierzu weist der Ring einen Ausschnitt (8) auf, in den der Schließbart (2) bei seiner Umdrehung im oberen Bereich des Drehkreises eingreift Der durch den Schließbart beschriebene Radius ist kleiner als der Abstand der Drehachse (5) des Schließzylinders von den parallelen Flanken des Riegelausschnittes (6), so daß durch den Schließbart selbst der Riegel nicht betätigt wird. Andererseits ist am Ring (3) ein als weiterer Schließbart ausgebildeter Anschlag (7) vorgesehen, und zwar am Außenumfang des Ringes, und dieser kommt mit dem Rigelausschnitt (6) in Eingriff, wenn der Schließbart den Ring (3) bei seiner Bewegung mitnimmt. In Abhängigkeit von den durch die Abmessungen vorgegebenen unterschiedlichen Radien wird damit der Riegelweg definiert und bei entsprechender Dimensionierung eine Vergrößerung des Riegelweges erreicht. Es sei noch erwähnt, daß in der Figur zum besseren Vergleich der Radius des Schließbartes (2) eingezeichnet worden ist (ohne daß die Bedingung hinsichtlich des Abstandes der Drehachse vom Riegelausschnitt gilt), um zu verdeutlichen, welche unterschiedlichen Bereiche der Bewegungskreise des Schließbartes (2) bzw. des Anschlages (Schließbartes) (7) für den Riegelvorschub zur Verfügung stehen. PATENTANSPRUCH Schloß, dessen Schließzylinder im Bereich des Schließbartes von einem um diesen drehbaren Ring umgeben ist, der eine Aussparung aufweist, in die der Schließbart derart eingreift, daß bei einer Drehung des Schließbartes sich der Ring mitdreht und wobei am Ring ein Anschlag ausgebildet ist, der mit einem entsprochenen Riegelauschnitt am Zuhaltungsblech des Riegels zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß Schließbart (2), Ring (3),
- -2- Nr. 390 638 Zuhaltungsblech (4) und Riegel in einer Ebene angeordnet sind, daß der vom Schließbart (2) des Schließzylinders (1) beim Drehen beschriebene Radius kleiner ist als der Abstand der Drehachse (5) des Schließzylinders (1) von den parallelen Flanken des Riegelausschnittes (6) am Zuhaltungsblech (4) und daß der Anschlag (7) als am Außenumfang des Ringes (3) vorgesehener, mit dem Riegelausschnitt (6) in Eingriff 5 bringbarer zweiter Schließbart ausgebildet ist 10 Hiezu 1 Blatt Zeichnung
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