AT38105B - Wechsel- und Wendegetriebe für Motorwagen. - Google Patents

Wechsel- und Wendegetriebe für Motorwagen.

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Gasmotoren Fabrik Deutz
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 teilnehmen muss, so wird sich auch der Wagen entsprechend schneller bewegen. Will man rück-   wärts fahren,   so bringt man zunächst den Hebel l in seine Mittellage, wodurch beide Kupplungen i und k ausgeriickt sind und der Wagen zum Stillstande kommt. Hierauf steuert man den Hebel q um, sodass jetzt das Kettenrad   m   durch die Kupplung o mit seiner Welle c gekuppelt und das Kettenrad n lose ist.   Jenachdem,   ob man mit grösserer oder kleinerer Geschwindigkeit rückwärts fahren wird, rückt man durch den Hebel l entweder die Kupplung k oder die Kupplung i ein, wodurch im ersteren Falle der Wagen schneller und im letzteren Falle langsamer nach rückwärts bewegt wird. 



   Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Zwischenräder r und s fest auf die Wellen gesetzt, während die Antriebräder   e,. f und   die Kettenräder m, n lose sitzen. Statt dessen 
 EMI2.1 
 lose aufgesetzt   sein. Auch können alle   Räder lose sitzen, sodass die Wellen dann zu   keine Dreh-   kräfte übertragenden, festgelagerten Achsen werden, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.

   Hier sind die Zwischräder r, s um den Kranz der beweglichen Kupplungsteile k, i herumgelegt und die Klauenkupplungen o und p für die   Vorwärts-oder Rückwärtsfahrt sind   seitlich verschiebbar 
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 laufen ebenfalls lose auf den Achsen c, d, sodass diese in ihren Lagern durch Keile befestigt werden   können.   Bedingung ist bei allen Ausführungsformen nur, dass man die Antriebräder mit den Zwischenrädern und diese mit den Kettenrädern kuppeln kann. Zur Erzielung verschiedener Ge-   schwindigkeiten müssen   entweder die wirksamen Durchmesser der Räder e, foder die der Räder r, s untereinander ungleich sein.

   Die vorstehend beschriebene Antriebvorrichtung   is' @atürlich   auf die Ausführungsform mit zwei Vorgelegewellen nicht beschränkt, weil man eine oder mehrere Wellen   hinzufügen   kann. 



   Und zwar ist die Anzahl der möglichen Vorwärts- und Rückwärtsgeschwindigkeiten gleich der Anzahl der Kombinationen, die man durch   Einrücken   einer Antriebsräder-und einer Kettenräderkupplung herstellen kann. Mit dem   Ausfiihrungsbeispiel   nach Fig. 1 und 2 ergeben sich vier   Geschwindigkeiten, nämlich   
 EMI2.3 
 
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<tb> i <SEP> o <SEP> - <SEP> k <SEP> p <SEP> + <SEP> B <SEP> C <SEP> k <SEP> o <SEP> - <SEP> i <SEP> p <SEP> + <SEP> k <SEP> C <SEP> B <SEP> o <SEP> - <SEP> B <SEP> p <SEP> + <SEP> i <SEP> C <SEP> -
<tb> 
 im ganzen also 9 verschiedene Geschwindigkeiten. 



   Aus den aufgestellten Kupplungsschemen ist ferner zu ersehen, dass die Zahl der möglichen Geschwindigkeiten gleich ist dem Quadrat der verwendeten Wellen und dass man bei einer geraden Anzahl von Wellen (z. B. 2,4, 6) die Hälfte der   überhaupt   möglichen Geschwindigkeiten   nach der einen und die   andere Hälfte nach der anderen Richtung erhält, während bei einer un-   geraden Zahl vou Räderpaaren   (z. B. 3,5, 7) n Geschwindigkeiten nach der einen und n2 - n Ge-   8chwiudigkeiten   nach der anderen Fahrtrichtung gerichtet sind, wenn n die Anzahl der Wellen bedeutet. 
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. Wechsel-und Wendegetriebe für Motorwagen, deren Triebachse durch eine Kette angetrieben wird, welche über Kettenräder geführt ist, die mit ihren entgegengesetzt rotierenden Antriebsrädern abwechselnd gekuppelt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass mit verschiedenen Tourenzahlen vom Motor aus durch Einrücken von Wechselkupplungen angetriebene. auf den gleichen Wellen mit den Antriebsrädern sitzende Zwischenräder abwechselnd mit den Kettenrädern gekuppelt werden können, so dass durch abwechselnde Kupplung verschiedener, aus je einem Kettenrade und einem Antriebsrade bestehender Paare mit ihrem zugehörigen Zwischenrad verschiedene Geschwindigkeiten bei der Vorwärts-und der Rückwärtsfahrt erzielt werden.
AT38105D 1906-05-23 1907-11-11 Wechsel- und Wendegetriebe für Motorwagen. AT38105B (de)

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