AT369939B - Schaltungsanordnung zur schleifenueberwachung, waehlimpulserkennung und rufstromerkennung in zentralgesteuerten nebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur schleifenueberwachung, waehlimpulserkennung und rufstromerkennung in zentralgesteuerten nebenstellenanlagen

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AT369939B
AT369939B AT293079A AT293079A AT369939B AT 369939 B AT369939 B AT 369939B AT 293079 A AT293079 A AT 293079A AT 293079 A AT293079 A AT 293079A AT 369939 B AT369939 B AT 369939B
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AT
Austria
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optocouplers
detection
loop
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centrally controlled
Prior art date
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AT293079A
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Rudolf Dipl Ing Zeitschek
Rudolf Pfeffer
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Siemens Ag Oesterreich
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M7/00Arrangements for interconnection between switching centres
    • H04M7/0096Trunk circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Schleifenüberwachung, Wählimpulserkennung und Rufstromerkennung in zentralgesteuerten Nebenstellenanlagen durch Auswertung der Signale von in den Sprechadern der Amtsleitungen eingefügten Optokopplern in der zentralen Steuereinrichtung der Nebenstellenanlage. 



   Die Verwendung von Optokopplern in Sprechschleifen der Amtsübertragungen von Nebenstellenanlagen zum Zweck der Erkennung von Sprechadernpotentialen   und-strömen   ist an sich bekannt. So ist beispielsweise bei einer Schaltung zur Anrufsignalisierung in Nebenstellenanlagen gemäss DE-OS 2520924 ein einziger zwischen die Sprechadern geschalteter Optokoppler vorgesehen, der ausschliesslich der   Rufstromerkennung   dient. 



   Man verwendet auch in solchen Anlagen zur unmittelbaren Erkennung von Rufströmen eigene Wechselstromrelais, die mit einem Arbeitskontakt einen weiteren Optokoppler-Erregungsstromkreis betätigen, weil der grössenmässige Unterschied zwischen einem Rufstrom und den andern Signalströmen zu gross ist, um von gleich eingestellten Optokopplern in gleichartiger Weise verarbeitet werden zu können. Bei den Anlagen der bezeichneten Art sind daher je Amtsübertragung für die Zwecke der Schleifenüberwachung und der Wählimpulserkennung je drei Optokoppler vorzusehen, wobei der eine, wie erwähnt, der   Rufstromerkennung   dient und die beiden andern für die Strom- oder Potentialerkennung je einer Polarität vorgesehen sind. 



   Die Schaltungsanordnung zur Erfassung von Schleifenstromkriterien gemäss DE-OS 2715511 erfüllt die Aufgabe der bekannten Schleifenüberwachungsrelais, die imstande sind, einerseits einen Stromfluss durch die Schleife und anderseits die Erdung einer der beiden Sprechadern zu erkennen ; unterschiedlich gerichtete Ströme lassen sich jedoch mit dieser Einrichtung nicht unterscheiden, weil die Leuchtdioden der in den beiden Sprechadern angeordneten Optokoppler in bezug auf den die Schleife durchfliessenden Strom gleichsinnig gepolt sind. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den für die Schleifenüberwachung und die Wählimpulserkennung erforderlichen Aufwand auf das unumgänglich notwendige Ausmass, insbesondere durch Einsparung eines Wechselstromrelais und eines dritten Optokopplers, zu reduzieren, um neben der Ersparnis an Bauteilen und Montagekosten auch eine Verringerung von Systemkosten durch Platzersparnis zu erzielen.

   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass in der Schleife zwei Optokoppler mit in bezug auf den die Schleife durchfliessenden Strom entgegengesetzt gepolten Leuchtdioden vorgesehen sind, wobei jeder der in je eine Sprechader eingeschalteten Optokoppler der Erkennung von Strom je einer Richtung dient, und dass jeder Optokoppler über je einen zugeordneten Erdungswiderstand in je einen über die zugeordnete Sprechader geführten Signalisierungsstromkreis einschaltbar ist und dass einer der beiden Optokoppler zusätzlich der Erkennung des Rufstromes dient. Die Erfindung bietet den Vorteil, dass mit Hilfe von zwei Optokopplern mindestens drei unterschiedliche Funktionen ausgeführt werden können und dass durch die gegensinnig gepolten Leuchtdioden der in den Sprechadern angeordneten Optokoppler auch die Richtung des in der Schleife fliessenden Stromes auswertbar ist. 



   Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung die in einer Amtsübertragung einer rechnergesteuerten Nebenstellenanlage befindliche, vom Amt gespeiste Sprechschleife dargestellt. In die Sprechadern a und b ist je ein Optokoppler-OK1 bzw.   OK2- eingeschaltet,   wobei die Leuchtdioden dieser beiden Optokoppler in bezug auf einen die Schleife durchfliessenden Strom entgegengesetzt gepolt sind, so dass je nach der Stromrichtung entweder der eine oder der ande- 
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Optokoppler-OK1, OK2-,lage zugeführt werden. 



   Die Sprachsignale werden mittels eines Übertragers dem ein Kondensator-C1--vorgeschaltet ist, aus der Schleife ausgekoppelt. Zum Schliessen der Schleife bei abgehender Belegung dient ein Kontakt --kO--. Mittels zweier weiterer Kontakte--kl und k2--werden im Zuge der Prüfvorgänge beim Verbindungsaufbau zwei an die anlageninternen Klemmen der Opto-   koppler-OK1, OK2-angeschlossene Widerstände-R1, R2-- geerdet,   wobei die vom Amt an die Sprechadern a bzw. b angelegten Potentiale über die zugehörigen Optokoppler einen Stromfluss 

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 zur Erde verursachen. Der Rufstrom fliesst über einen   Widerstand --R3--,   einen   Kondensator --C2--   und eine Induktivität L, die in Serie geschaltet, die Sprechadern a und b verbinden. 



   Zur Bedeutung und Funktion der Kontakte --kl und k2-- ist folgendes anzuführen : Während eines von der Amtsübertragung einer Nebenstellenanlage empfangenen Rufes wird vom Amt zusätzlich an die Sprechadern ein den Ruf charakterisierendes Potential angelegt. Da das Rufsignal selbst jeweils nur 1 s dauert und von einer Pause von 5 s gefolgt wird, könnte eine Auslösung der Verbindung durch den Anrufer noch während des Rufes ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Massnahmen ungünstigenfalls erst 5 s nach Empfang des letzten Rufsignals vom Anrufempfänger bemerkt werden. Um eine solche unnötige Belegung von Fernsprecheinrichtungen zu vermeiden, wird der Rufzustand durch das zusätzliche Potential charakterisiert, das im Falle einer vorzeitigen Auslösung sofort verschwindet, damit ein dieses Potential überwachender Anrufempfänger die vorzeitige Auslösung sofort erkennen kann.

   Diesem Zweck dienen die Kontakte-kil und   k2-sowie   die Wider-   stände --R1   und R2-, deren Widerstandswerte so hoch sind, dass ihre Einschaltung noch nicht als Schleifenschluss ausgewertet werden könnte. Die Kontakte-kl und   k2-- gehören   Relais an, die Bestandteile der Amtsübertragung sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schaltungsanordnung zur Schleifenüberwachung, Wählimpulserkennung und Rufstromerkennung in zentralgesteuerten Nebenstellenanlagen durch Auswertung der Signale von in den Sprechadern der Amtsleitungen eingefügten Optokopplern in der zentralen Steuereinrichtung der Nebenstellenanlage, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schleife zwei Optokoppler (OK1, OK2) mit in bezug auf den die Schleife durchfliessenden Strom entgegengesetzt gepolten Leuchtdioden vorgesehen sind, wobei jeder der in je eine Sprechader (a bzw. b) eingeschalteten Optokoppler (OK1 bzw.
    OK2) der Erkennung von Strom je einer Richtung dient, und dass jeder Optokoppler (OK1, OK2) über je einen zugeordneten Erdungswiderstand (R1, R2) in je einen über die zugeordnete Sprechader (a, b) geführten Signalisierungsstromkreis einschaltbar ist und dass einer der beiden Optokoppler (OK1 oder OK2) zusätzlich der Erkennung des Rufstromes dient.
AT293079A 1979-04-19 1979-04-19 Schaltungsanordnung zur schleifenueberwachung, waehlimpulserkennung und rufstromerkennung in zentralgesteuerten nebenstellenanlagen AT369939B (de)

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