AT36768B - Presse mit einem quer zur Preßrichtung einstellbaren Preßteil. - Google Patents

Presse mit einem quer zur Preßrichtung einstellbaren Preßteil.

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Ver Schuhmasch Gmbh
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 werden und diese Bewegung wird durch eine Kuppelstange k auf den einen Arm eines Winkelhebels l übertragen, der in einem Kopfstück m drehbar ist. Dieses ruht auf der Säule c, die sich aber darunter drehen kann. Der andere Arm des Winkelhebels l ist durch eine Kuppelstange m mit einem Arm eines anderen Winkelhebels p verbunden, dessen anderer Arm durch eine Kuppelstange   q   mit der Klinkeneinrichtung   e2   der Kupplung verbunden ist. Das   Kopfstück m   besitzt einen Arm m6, der in eine senkrechte Führung a6 am Maschinengestell eingreift. 



   Die Welle j ist am Oberende mit einem   Handrad p versehen,   durch das sie gedreht werden kahn und diese Bewegung wird zur senkrechten Einstellung des Armes oder Widerlagers benutzt, um diesen zur Verwendung bei verschieden hohen Stanzmessern geeignet zu machen. Der untere 
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 eingeschraubt ist. Durch das Stück Cl ist ein Zapfen   c2 hindurchgeführt, der durch   eine Exzenterstange mit dem Ring des Exzenters d verbunden ist. Durch diese Anordnung können die Säule c und der Arm b durch Drehung der Welle) mittels des Handrades, ? gehoben und gesenkt werden, ohne die Verbindung mit dem Exzenter zu beeinflussen. 



   Dadurch, dass der Winkelhebel l am Kopfstück m angebracht ist. unter dem sich die Säule frei drehen kann, hat die Drehung der Säule beim Hin-und Herschwingen des Armes keinen Einfluss auf die Bewegung des Hebels. Da ferner das drehbare   Kopfstück   m an der senkrechten Bewegung der Säule beim Einstellen des Armes teilnimmt, ist die Kuppelstange so gegen den   winkelhebel   eingestellt, dass dieses Heben und Senken möglich ist, ohne die Klinkeneinrichtung der Kupplung zu beeinflussen. 



   Die Wirkung der Maschine ist folgende : Der Arbeiter legt die auszustanzende Haut auf den Stanztisch und stellt die Messer darauf richtig ein. Er ergreift dann den Handgriff fun schwingt den Pressarm über das Werkstück, ohne dabei den Handgriff gegen den Arm zu bewegen. 



  Nach dem Einstellen drückt er den Handgriff im Arm nieder und drückt dadurch die Kupplung ein, sodass die Riemenscheibe mit der Welle e gekuppelt wird und die Welle sich dreht, ohne dass er nötig hat, den Handgriff fahren zu lassen und irgend einen anderen Teil der Maschine zu be-   rühren.   Bei der Drehung der Welle erfolgt die Senkung des Widerlagers, wobei die Haut dutchgeschnitten wird. Dann wird der Arm selbsttätig angehoben und kann bei Seite geschwungen werden,   so dass die durchschnittene   Haut entfeint und eine neue Haut auf den Tisch gelegt oder   das Messer auf   eine neue Stanzstelle aufgesetzt werden kann. 



   Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in   : Fig. 3, 4   und 5 dargestellt ist, sind das Gestell a, der Stanzblock a1, der Arm b, die Säule c, die Antriebswelle e und die dazu gehörigen 
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 form, in dem Arm gelagert, sondern am Maschinengestell um den Zapfen g3 drehbar und liegt   über dem   Arm   ù.   Eine Gelenkverbindung g4 ist angebracht, deren Achse mit der Mittellinie der 
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 ist durch eine Kuppelstange k1 mit einem Hebel P verbunden, der durch eine Stange   pl   mit der Khnkvorrichtung e2 in Verbindung steht. Damit durch die auch hier vorgesehene senkrechte Emstellung die Hebelverbindung nicht gestört wird, greift das vordere Ende   9 mit   einem Zapfen 
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 schraube g6 sichert die Teile nach der Einstellung. 



   Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist im wesentlichen dieselbe, wie die der zuerst be-   beschriebenen Bei beiden Ausführungsformen ist der Arbeiter bei der Benutzung der Presse weniger leicht handverletzungen durch unzeitiges Niedergehen des Armes ausgesetzt, weil er   

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 wenigstens eine Hand in solcher Stellung halten muss, dass dies unmöglich ist ; andererseits wird hiedurch die Handhabung der Presse wesentlich erleichtert, indem mit einem einzigen Handgriff der Arm eingestellt und in Tätigkeit gesetzt wird. 



   Der Handgriff kann auch so eingerichtet sein, dass er eine Sperrung der Einrückvorrichtung bildet, die durch die Bewegung dieses   Handgriffes ausgelöst wird.   Im letzteren Fall könnte man einen zweiten Handgriff zur Bewegung der   Einrückvorrichtung   anbringen und dadurch erreichen, dass beide Hände des Arbeiters bei der Einrückung mitwirken müssen und daher nicht zwischen die Pressteile gelangen können. In jedem Fall muss aber zumindestens ein Handgriff zugleich zur   Einstellung der quer zur Pressrichtung beweglichen Pressteile dienen und bei der Einrückung des Kraftantriebes, sei es treibend, sei es auslösend, mitwirken. Unter einem quer beweglichen   
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 barer, sondern auch ein um eine wagerechte Achse schwenkbarer oder ein mehrerer Bewegungen fähiger Teil verstanden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Presse mit einem quer zur   Pressrichtung   einstellbaren Prssteil, dadurch gekennzeichnet, 
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 in einer von der Richtung der Einstellbewegung abweichenden Richtung zur Eimückung des   Kraftantriebe, s   dient oder bei ihr mitwirkt.

Claims (1)

  1. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff am Pressteil (b) verschiebbar angebracht und durch eine Hebelverbindung mit der Einrichtung zur Einrückung der Kupplung zum Antrieb der Presswelle (e) verbunden ist, sodass durch eine Verschiebung des Handgriffes die Kupplung eingerückt wird.
AT36768D 1906-04-19 1907-12-04 Presse mit einem quer zur Preßrichtung einstellbaren Preßteil. AT36768B (de)

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