DE409993C - Selbsttaetige Pressvorrichtung fuer Schneidemaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Pressvorrichtung fuer Schneidemaschinen

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DE409993C
DE409993C DEK88904D DEK0088904D DE409993C DE 409993 C DE409993 C DE 409993C DE K88904 D DEK88904 D DE K88904D DE K0088904 D DEK0088904 D DE K0088904D DE 409993 C DE409993 C DE 409993C
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Germany
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press
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DEK88904D
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KRAUSE KARL FA
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KRAUSE KARL FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work
    • B26D7/02Means for holding or positioning work with clamping means
    • B26D7/025Means for holding or positioning work with clamping means acting upon planar surfaces

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Selbsttätige Preßvorrichtung für Schneidemaschinen. Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Preßvorrichtung für Schneidemaschinen, bei der ein von einer Kurve gesteuerter Preßhebel mittels einer Preßfeder auf eine den Preßbalken antreibende Klinkenkupplung einwirkt.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art zieht man beim Einzelschnitt den Preßbalken als Schnittandeuter auf den Stapel, so daß eine kurze Preßfeder für die kleinen in Frage kommenden überwiege ausreicht und der Preßdruck sich nur wenig ändert. Wenn aber beim Dauerlauf der Maschine die Schnitte schnell aufeinander folgen, ist ein jedesmaliges Herunterziehen des Schnittandeuters durch den Arbeiter nicht angängig. Man mußte deshalb lange, schwere Preßfedern einbauen, um für alle möglichen Fälle den notwendigen Federweg verfügbar zu haben. Trotzdem wurden danrn- bei den verschiedenen großen Federwegen die Preßdrucke sehr verschieden groß. Die Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daß zwischen den vom Maschinenantrieb aus bewegten Preßhebel und der Preßfeder ein Leergang eingeschaltet ist, in dessen Verlauf der Preßhebel mittels Hilfsgestänge den Preßbalken bewegt, bis er auf den Stapel aufliegt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar unter Weglassung der an sich bekannten Teile einer Schneidemaschine, soweit dieselben zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind.
  • Der Stapel i ruht auf dem Tisch 2. Der Preßbalken 3 ist in den Führungen q. des Maschinengestells auf und ab beweglich und wird durch die Feder 5 in seiner Höchstlage gehalten. Die Feder 5 greift an einem Zahn-Segment C an, welches um den Bolzen 7 im Maschinengestell drehbar gelagert und mittels einer Lasche 8 mit dem Preßbalken 3 gelenkig verbunden ist. Mittels eines Fußtritts g, der durch die Stangen io mit dem Preßbalken 3 verbunden ist, kann man den Preßbalken 3 entgegen der Federspannung 5 bis auf den Stapel abwärts bewegen.
  • Die eigentliche Pressung wird besorgt von einer vom Maschinenantrieb aus gedrehten Preßkurve i i, einem Preßhebel 12 und der Preßfeder 13. Die Preßfeder 13 ist in behannter Weise zwischen den Federtellern i¢ und 15 eingespannt, von denen der Federteller 15 auf der Stange 16 nach- links verschiebbar ist. Die Stange 16 ist einerseits mittels eines Zapfens 17 an dem Klinkenhebel 18 angelenkt und anderseits in dem Gleitstück ig, welches in Hebel 12 drehbar gehal-Len ist, verschiebbar. Am Klinkenhebel 18 befindet sich um den Zapfen 2o drehbar die Klinke 2i, welche mittels einer geschlitzten Lasche 22 und dem Bolzen 23 mit dem Preßhebel 12 verbunden ist. Während bei den bekannten Ausführungen die Kurve i i und der Preßhebel 12 beim ersten Anhub die Preßfeder 13 nach vorherigem Kuppeln der Klinkenkupplung 2i, 6 sogleich bewegt, ist bei der Erfindung zwischen dem Preßhebel12 und der Feder z3 ein Leergang eingeschaltet. Die Büchse ig kann sich nämlich auf der Stange 16 so lange frei bewegen, bis sie gegen den Federteller 15 anstößt. Während dieses Leerganges läßt die Lasche 22 die Klinke 21 in das Zahnsegment 6 einfallen. Gleichzeitig wird von einem Zwischenglied 2¢, welches einerseits an dem Preßhebel 12, anderseits mittels eines Bolzens 25 an das Zahnsegment 6 angelenkt ist, die Bewegung des Preßhebels 12 auf das Zahnsegment 6 und damit zugleich auf den Preßbalken 3 übertragen. Die Übersetzung zwischen dem Hebel 12 und dem Segment 6 ist so gewählt, daß der freie Raum zwischen dem Preßbalken 3 und dem Stapel i im Verlauf des Leerganges von dem Preßbalken 3 zurückgelegt ist, so daß beim Anstoßen der Büchse ig gegen den Federteller 15 die Pressung sogleich beginnen kann. Diese Bewegung des Segmentes 6 vor einer Mitnahme der Preßfeder 13 ist trotz eingelegter Klinke 21 möglich, weil das Segment sich unter der Klinke 21 fortbewegt. Es ist auf diese Weise erreicht, daß die Preßfeder 13 nur so viel Weg aufzunehmen braucht, als dieses durch die verschiedene Zusammenpreßbarkeit des Stapels bedingt ist. Um bei Unterschieden in der Stapelhöhe einen Bruch des Zwischengliedes 2¢ zu vermeiden, kann in dasselbe eine leichte Feder eingeschaltet werden, welche nur so stark zu sein braucht, daß sie die Spannung der Feder 5, welche den Preßbalken anhebt, in der verfügbaren Zeit überwindet.
  • Die Höchstlage des Preßbalkens kann durch Änderung der Länge des Gestänges 2q. geändert werden. Macht man das Gestänge länger, so senkt sich der Preßbalken näher auf den Stapel, und der Weg, welcher von dem Preßbalken vor Beginn der Pressung zurückzulegen ist, wird dadurch geringer. Die Länge des Zwischengestänges wird durch einen Stellring 26 eingestellt. Will man aber bei sehr ..bauschigem Material den Preßbalken 3 große Wege ausführen lassen, bevor die Pressung beginnt, so wird die übersetzung zwischen dem Preßhebel 12 und dem Zahnsegment 6 dadurch geändert, daß man das Zwischengestänge 24 nicht an den Bolzen 25, sondern an den Bolzen 27 des Zahnsegmentes anlenkt. Das Zwischengestänge ist frei ausziehbar, so daß es der Benutzung des Preßbalkens als Schnittandeuter nicht hinderlich ist. Diese freie Beweglichkeit ist dadurch erzielt, daß das Teil 24 des Zwischengestänges als Rohr ausgebildet ist, in welches die Stange 28 hineinragt. Das Zusammengehen dieser beiden Teile beim mechanischen Abwärtsbewegen .des Preßbalkens ist gesichert durch den Stellring 26.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Preßvorrichtung für Schneidemaschinen bei der ein von einer Kurve gesteuerter Preßhebel mittels einer Preßfeder auf eine den Preßbalken antreibende Klinkenkupplung einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Preßhebel (12) und der Preßfeder (13) ein Leergang eingeschaltet ist, in dessen Verlauf ein zwischen dem Preßhebel (12) und beispielsweise dem zwangläufig mit dem Preßbalken (3) verbundenen Gliede (6) der Klinkenkupplung (6, 21) eingeschaltetes Hilfsgestänge (2q., 26, 28) den Preßbalken auf den Stapel aufsetzt.
  2. 2. Preßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Regelung der Höchstlage des Preßbalkens und seines Leerweges die Länge und der Angriffspunkt (25, 27) des Hilfsgestänges nach dem Glied (6) veränderlich sind.
  3. 3. Preßvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks freier Beweglichkeit des Preßbalkens als Schnittandeuter das Hilfsgestänge ausziehbar ist.
DEK88904D 1924-03-18 1924-03-18 Selbsttaetige Pressvorrichtung fuer Schneidemaschinen Expired DE409993C (de)

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DE (1) DE409993C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391819A1 (fr) * 1977-05-25 1978-12-22 Dahle Buero Zeichengeraete Element presseur de produit a decouper, notamment sur un massicot
DE2824660A1 (de) * 1978-06-05 1979-12-06 Wessel Hydraulik Mit druckmittel betriebene arbeitsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2391819A1 (fr) * 1977-05-25 1978-12-22 Dahle Buero Zeichengeraete Element presseur de produit a decouper, notamment sur un massicot
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