DE284778C - - Google Patents

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DE284778C
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dough
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 284778 KLASSE 2b. GRUPPE
OTTO BERTRAM in HALLE a. S.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Teigteil- und Wirkmaschine, bei welcher der Teig während der Bearbeitung durch einen Ring umschlossen ist, der im Ruhezustand an der Teilvorrichtung hängt. Nach der Erfindung ist dieser Ring mit einer Federkupplung versehen, die ihn in seiner Höchststellung mit dem beim Wirken bewegten Exzentergehäuse der Maschine kuppelt, wobei die Rasten am Gehäuse so hoch sind, daß der
ίο Ring auch bei geringen senkrechten Bewegungen der Tischplatte immer noch auf letzterer ruht. Außerdem sind nach der Erfindung an dem Tisch der Maschine Mitnehmer angebracht, die beim Niedergange des Tisches nach vollendeter Bearbeitung des Teiges den Ring von dem Exzentergehäuse der Maschine entkuppeln und dadurch die selbsttätige Rückkehr der einzelnen Maschinenteile in ihre Anfangslage bewirken.
Durch diese Einrichtung der Teigteil- und Wirkmaschine wird bezweckt und erreicht, daß der den Teig umschließende Ring bei dem Wirkvorgange, bei dem sich der Tisch mit der Tragplatte des Teiges leicht versehentlich senken kann, dauernd auf der Tragplatte aufliegt, weil die Kupplung den Ring mit Spiel mit dem . Exzentergehäuse verbindet, so daß kein Teig unter dem Ringe hervorquellen kann.
Auf der Zeichnung ist der in Betracht kommende Teil der Teigteil- und Wirkmaschine nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht des betreffenden Teiles der Maschine bei deren Anfangsstellung. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 4 bis 6 geben andere
Stellungen der Maschinenteile während der Arbeitsvorgänge an.
Auf. dem Tisch 1 der Maschine liegt die Tragplatte 2 mit dem zu bearbeitenden Teigklumpen 3, der in bekannter Weise von einem Ringe 4 umschlossen wird. Der Ring 4 ist durch Winkeleisen 5 an dem Zylinder 6 der Teilvorrichtung aufgehängt, welche die obere Preßplatte 7 enthält, die bei dem vor dem Teilen erfolgenden Pressen des Teiges als Widerlager dient.
Der Zylinder 6 dient als Führung für das Teilmesser 8, das an Traggliedern 9 aufgehängt ist, die mit Platten 10 verbunden sind. Diese Platten sind durch Bolzen 11, 12 mit den Exzentergehäusen 13 der Maschine verbunden, von denen der Bolzen 12 herausnehmbar ist, während der Bolzen 11 als Drehachse dient, um die Teilvorrichtung aus ihrer auf der Zeichnung dargestellten Lage herausschwenken und reinigen zu können. Die in den Gehäusen 13 gelagerten Exzenter 14 ruhen mit ihren Wellen in dem Maschinengestell 15.
Der Zylinder 6 mit der Preßplatte 7 hängt an einer Spindel 16, die mit Zähnen 17 versehen ist. In die Zähne 17 greift ein um den Bolzen 11 drehbarer Zahnsektor 18, der das eine Ende eines Doppelhebels i8> 19 bildet. Dieser Hebel dient zur Auf- und Niederbewegung der Teilvorrichtung von Hand.
An dem. Ringe 4 sind zwei Federn 20 befestigt, die mit Nasen 21 versehen sind. Diesen Nasen entsprechen Rasten 22 auf der Außenfläche der Exzentergehäuse 13. Die Rasten 22 sind höher als die Nasen 21, so daß diese in
erexempjL&r
Füg
senkrechter Richtung Spiel in den Rasten haben. Endlich sind an dem Tisch ι U-Eisen 23 befestigt, die über die Oberfläche des Ringes 4 greifen. Diese U-Eisen sind mit Scharnieren 24 versehen, damit ihre oberen Teile abgeklappt werden können und bei dem Herausschwenken der Teilvorrichtung nicht im Wege sind.
Nachdem die Tragplatte 2 mit dem Teigklumpen 3 auf den Tisch 1 aufgeschoben ist, wird dieser angehoben. Sobald hierbei der Ring 4 auf der Platte 2 aufliegt, wird er mit emporgenommen. Die Teile der Maschine nehmen dann die aus Fig. 4 ersichtliche Lage ein, in welcher der Teigklumpen 3 zwischen den Platten 2 und 7 am stärksten zusammengepreßt ist.
Nachdem nunmehr eine nicht dargestellte Kupplung zwischen den Teilen 6, 7 bzw. ihrer Spindel 16 und dem Maschinengestell 15 gelöst ist, können diese Teile unter dem fortgesetzten aufwärts gerichteten Druck des Tisches 1 nach oben nachgeben, so daß das Teilmesser 8 in den Teig eindringt (Fig. 5). In dieser Stellung sind die Federn 20 mit ihren Nasen 21 in die außen an den Exzentergehäusen 13 befindlichen Rasten 22 eingeschnappt und liegen an den obersten Stellen dieser Rasten.
Werden nunmehr die Exzenter 14 zur Einleitung des Wirkvorganges in bekannter Weise in Bewegung gesetzt, so kommt es, wie die Erfahrung gelehrt hat, häufig vor, daß sich der Tisch ι versehentlich ein wenig senkt. Hierbei bleibt der Ring 4 stets auf der Platte 2 liegen, weil die Nasen 21 der Federn 20 in den Rasten 22 Spiel haben (Fig. 5).
Nach beendetem Wirkvorgange wird der Tisch ι mit den fertiggewirkten Teigstücken 25 (Fig. 6) gesenkt, wobei ein weiterer Vorzug des ErfindungsgegenStandes zutage tritt. Bei dem Wirken ist nämlich jedes Teigstückchen 25 mit einer Wirkhaut überzogen worden, die nicht verletzt werden darf, wenn die Teigstücke nicht wieder auseinanderlaufen sollen. Derartige Verletzungen der Wirkhaut der äußersten Teigstücke 25 würden eintreten, wenn der Ring 4 bei der Abwärtsbewegung des Tisches 1 zuerst mitgenommen würde, weil dann die Teigstücke an seiner Innenwand festkleben könnten. Da hier aber der Ring 4 durch die Federn 20 in seiner Höchstlage gehalten wird, wenn sich der Tisch senkt, was noch während der Bewegungen der Exzenter 14 erfolgt, kann der erwähnte Übelstand nicht eintreten, so daß auch die am äußeren Umfange der Tragplatte 2 liegenden Teigstücke 25 mit unversehrter Wirkhaut aus der Teil- und Wirkvorrichtung herausgezogen, werden.
Bei der Abwärtsbewegung des Tisches 1 werden die Nasen 21 der Federn 20 aus den Rasten 22 herausgezogen, sobald die Mitnehmer 23 auf den Ring 4 auftreffen. Im weiteren Verlauf der Abwärtsbewegung des Tisches 1 nimmt dann der Ring 4 mit den auf den Zylinder 6 auftreffenden Winkeleisen 5 auch diesen Teil der Teilvorrichtung mit nach unten, so daß samtliehe Teile die in Fig. 1 dargestellte Anfangslage selbsttätig wieder einnehmen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Teigteil- und Wirkmaschine mit einem den Teig während der Bearbeitung umschließenden Ring, der mittels Haken an dem kreisenden Teilkopf hängt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringe (4) mit in Rasten (22) der beim Wirken bewegten Exzentergehäuse (13) einschnappenden Federn (20) versehen ist, die mit ihren Nasen (21) in der Richtung der Teilbewegung mit Spiel in den Rasten liegen und nach vollendetem Wirkvorgange durch die Mitnehmer (23) des sich senkenden Tisches (1) aus den Rasten herausgezogen . werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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