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AutomatischerInseraten-undInformationsanzeiger.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Apparat, Fig. 1 der Zeichnung in Ansicht, Fig. 2 im Aufriss nach a a (wo auch manche Teile des Mechanismus vor der Durchschnittsfläche ersichtlich sind) und Fig. 3 im Grundriss nach b b, zum automatischen Anzeigen von Inseraten, Informationen und Nachrichten gegen Einwurf einer Münze.
In einem Gehäuse Fig. 1 - in deren Umrahmung 5, 5, ein mit Glasscheibe 14 (Fig. 2) versebener, nach oben zu öffnender Schieber 4 sich bewegt und absperren lässt,
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Die Wände der Prismen 1, 2, 3 u. s. w., welche im Ruhestande des Apparates sich vorne beiinden und für jederman durch die Glasscheibe 14 sichtbar sind, dienen zur Anbringung solcher Reklamen u. nachrichten. welche für das Publikum unentgeltlich aus-
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solcher Aufschriften, Informationen u. drgl., welche nur gegen einen durch den Automaten zu einkassierenden Geldbetrag zum Vorschein kommen und vom Interessenten abgelesen werden können.
Wird eine Münze in eine der Einwurfs-Öffnungen 7 oder hineingeworfen, ; 1) wird.
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sehen werden, deren Funktionierung durch ein Uhrwerk regulierbar ist. so dass die Reaktion erst nach einiger Zeit, z. B. nach mehreren Minuten erfolgt.
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eines Schiebers 13 entsprechende Blanquette liefert, auf denen aufgeschrieben Anzeigen, Reklamen u. drgl. dann durch die Öffnung 6 in ein Magazin hineingeworfen werden, von woher dieselben z. B. jede (j-12 der 24 Stunden herausgenommen und auf den Prismen angeklebt bzw. angebracht werden.
Der Automaten-Mechanismus wird durch eine auf Scharnir ruhende Deckplatte 30 - Fig. 1 u. 2-verdeckt.
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die Schale 28 fällt, wodurch der an einem Ständer 29 angebrachte und mit stellbarem Gewicht 32 versehene balancierende Zuhalt-Hebel das Gleichgewicht verliert und infolge dessen der Zuhalt 27 ans dem Zuhalt-Einschnitte 27' heraustritt, worauf erst der mit einer Handhabe 10 versehene Schieber herausgezogen werden kann. - Dieser Schieber besteht aus einer Stange, welche mit einer schubladenartigen Schaufel 22 verbunden ist, welche Schaufel auf einem mit ausgedehnter Spiralfeder 24 versehenem Führungsdorne 23 verschiebbar angebracht ist. Wird nun an die Handhabe 10 ein Zug ausgeübt, so wird auch die Spiral- feder. 34 zusammengedrückt und die Schaufel 22 nach vorne gerückt.
Zugleich rückt auch der an der Schaufel 2. 2 angebrachte Ansatz 31 (Fig. 2) nach vorne und schiebt die Münze aus der Schale in ein Magazin hinein.-Gleichzeitig wird auch ein'anderer auf der Schaufel 22 angebrachter, daumenartiger Ansatz 21 (Fig. 2 u. 3) nach vorne im Führungs-Einschnitt 41 (Fig. 2 u. 3) so geschoben, dass ein, mit einem Einschnitt 21'versehenes Rad 19 auf einer koncentrischen Schraube 20 gedreht wird. Hiedurch greifen die an entsprechender Stelle am Rade 1. 9 angebrachten Zähne in die Verzahnung einer Zahnleiste 18 (Fig. 2 u. 3) So, dass die auf der anderen Seite der Zahn-Leiste 18 angeoduete Verzahnung die Umdrehung der an den Prismendornen 16'angebrachten
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werden, so dass die linke Seite 44 zum Vorschein kommt.
Zur Montierung der Grundplatte 40 dienen die Löcher 42 und zur Führung der Zahnleiste 18 dienen die Ansätze 43.
Sollen die Prismen nach rechts gedreht werden, damit die Seite 45 zum Vorschein komme, so wird die Handhabe 8 gezogen, wodurch gleicher Mechanismus die Verschiebung
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Die linke Seite 44 wird für andere und die rechte 45 auch für eine andere Kategorie von Aufschriften bzw. Anzeigen u. drgl. bestimmt, worauf entsprechende, bei den Einwurfs-
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ersten Teiles (Drittel) des Prismas 11. zw. des ,,Frontteiles" bald die linke bald die rechte Wand (Seite bzw. Teil) des Prismas u. drgl. - von denen jede mit einer anderen Kategorie von Auzeigen u. drgl. verschen ist - zum Vorschein komme - u. zw. je nachdem für die erste oder für die Zweite Kategorie von Anzeigen an dem linken oder an dem rechten
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betrag entrichtet wird.
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