AT36235B - Bremsvorrichtung für Motorfahrzeuge mit Reibscheibenantrieb. - Google Patents

Bremsvorrichtung für Motorfahrzeuge mit Reibscheibenantrieb.

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AT36235B
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  BremsvorrichtungfürMotorfahrzeugemitReibscheibenantrieb. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Bremsvorrichtungen für Motorfahrzeuge aller Art mit Reihräderantrieb. Sie besteht der Hauptsache nach in der Anordnung der Bremsscheibe auf der zwecks Ein- und Ausrückens des Antriebes verschwenkbar gelagerten Reibradwelle, ferner in der Anlenkung der einen Enden der die Bremsscheibe umgebenden Bremsbacken an den das Lager der Roibradwelle bildenden Gleitstücken, während auf die anderen Enden der Bremsbacken ein am Wagengestell starr befestigter Bock, sei es mittels Lenker oder unmittelbar einwirkt. Durch diese Anordnung wird eine schnell und sicher wirkende Bremsvorrichtung geschaffen, die in Abhängigkeit von der Bedienung des Reibradgetriebes dann eingerückt wird, wenn das Ausrücken des Antriebes erfolgt und umgekehrt. 



   Auf den Zeichnungen ist die neue Bremsvorrichtung in zwei   Ausfuhrungsformen   beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig.   I   und 3 die Bremsen beider Ansführungsformen in Arbeitsstellung, Fig. 2 und 4 die Bremsen beider Ausführungsformen in Ruhestellung, Fig. 5 die Gesamtanordnung eines mit der Bremse versehenen Reibradgetriebes bei Berührung der   Reibrader, demgemäss gelöster   Bremse. 



   In der Gesamtanordnung der Fig. 5 ist T das treibende Rad auf der Motorwelle M, G 
 EMI1.1 
 rührung mit dem Reibrade T gebracht werden zu können. Von der Welle W führt ein Kettengetriebe zur anzutreibenden Hinterachse des Fahrzeugs. Das Reibrad G ist in üblicher Weise auf der Welle W verschiebbar, damit das Übersetzen des Reibradgetriebes   geändert   werden kann. Der   Lagerträger 8   der   Reibradwelle W   ist nun als Gleitstück am Wagengestell in wagrechter Richtung verschiebbar angeordnet ; die Welle   W   trägt die   Bremsscheibe   R. Die Verschiebung des Gleitstücks S bewirkt der Hebel B, der mittels Lenkstange V an dem Gleitstück S angreift.

   Dieses   Gleitstück   trägt zwei Zapfen Z, Z, an denen die Bremsbacken R mit ihrem einen Ende drehbar angelenkt sind. Die andern 
 EMI1.2 
 die Bremsscheibe frei. 



   Bei der in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausuhrungsform haben die Bremsbacken G schnabelartige oder keilförmige Ansätze, die beim Anziehen des lebels H zwischen zwei fest am Wagengestell, bezw. an dem Hock N angeordnete   Rollen P geschoben werden,   
 EMI1.3 
 der   Bremsbacken   von der   Scheibe R   sichert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Bremsvorrichtung   für Motorfahrzeuge aller Art mit Reibscheibenantrieb, dadurch   gekennzeichnet, dass   die   Bremsscheibe   auf der zwecks Ein- und Ausrückens des Antriebes verschwenkbar gelagerten Reibradwelle (W) angeordnet ist und die einen Enden der die   Bremsscheibe   umgehendon Bremsbacken an dem das Lager der   Reibradwelle     (U) bildenden   Gleitstück (S) angelenkt sind, während auf die anderen Enden der Bremsbacken ein am Wagengestell   unverruckbar   befestigter Bock (X N) einwirkt. 

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Claims (1)

  1. 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Bremsbacken mittels drehbar angeordneter Gelenkhebel (K, K) an dem am Wagengestell festen Bock (} () angelenkt sind. d. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Bremsbacken schnabelartige, keilförmig gestaltete Verlängerungen besitzen, die in der Arbeitsstellung der Bremse zwischen Rollen (P, P) oder dergl. des am Wagengestell fosten Bockes (N) bewegt werden, während das Abheben der Bremsbacken von der Bremsscheibe in der Ruhestellung durch eine Feder (F) bewirkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT36235D 1907-03-23 1907-03-23 Bremsvorrichtung für Motorfahrzeuge mit Reibscheibenantrieb. AT36235B (de)

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