AT36143B - Verfahren und Presse zur Herstellung von Pastillen. - Google Patents

Verfahren und Presse zur Herstellung von Pastillen.

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pastille
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Franz Friedrich Willy Stieler
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Franz Friedrich Willy Stieler
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Presse zur Herstellung von Pastillen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Presse zur Herstellung von Pastillen aus Pulver, bei welcher der Pressvorgang in zwei zeitlich einander folgende Stufen zerlegt ist zum Zweck während des Pressens und zwar zwischen diesen beiden Stufen des Pressvorganges das Entweichen der aus der Masse herausgepressten erwätmten Luft zu ermöglichen. Gemäss vorliegender Erfindung wird diese Aufgabe in der Weise gelöst, dass die Pressung der Pastille mit Hilfe eines Ober-und eines Unterstempels erfolgt, von denen der letztere nach eingeleiteter Pressung schnell um eine kleine Strecke abwärts geht, so dass der Pressvorgang dadurch zeitweilig unterbrochen wird und die Luft entweichen kann.

   Darauf erfolgt durch 
 EMI1.1 
 Oberstempels ist   dabei   so   abzumessen,   dass auch nach Herabgehen des Unterstempels ein zur Herstellung der Pastille genügender Druck erzielt wird. Andererseits wird hierbei eine 
 EMI1.2 
 Herarbgehen des Oberstempels die zur Bildung der Pastille erforderliche Pulvermenge abteilt. 



   Fig. 1   umstehender   Zeichnung gibt eine Ansicht der Maschine, während die, Fig. 2 
 EMI1.3 
 



     Die einzelnen Bewegungen der Stempel werden   in   bekannter Weise durch Ex/enter     oder ähnliche Mitte) bewirkt.   
 EMI1.4 
 wird die in der Hülse befindliche Menge etwas zusammengepresst, wodurch das Ganze am Zerfall verhindert wird. Dann erfolgt ein möglichst schnelles Niedergehen des Unter- 
 EMI1.5 
 stempels entstehende Matrize bewirkt wird (Fig.   : 1),   in welcher dann, wenn die Pastille ganz in die Matrize   hineingepresst   ist, der Stempel a die Pastille fertig presst. 



   Nach erfolgtem Vorpressen der Pastille auf der ebenen   Tischfäche kann während   der Zeit der Überführung in die Matrize die beim Pressen auftretende warme Luft entweichen, so dass bei der Endpressung eine Erwärmung nicht mehr erfolgt. 



   Vorliegende Einrichtung hat den Vorteil, dass z.   B. Milchpulver während der ersten   Formgebung nur wenig erwärmt, bei der   Überführung   wieder erkalten kann, um dann eine Endpressung ohne praktisch merkbare Erwärmung zu erleiden. 



   Die Hülse b erleichtert das Überführen der Pastille in die Matrize. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Pastillen mit Pressen mit beweglichem Ober-und Unterstempel, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Vorpressung, welche bei feststehendem Unterstempel erfolgt, der Unterstempel zwecks Entlüftung des Pressgutes gesenkt wird worauf die Endpressung vorgenommen wird. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Pastillenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Oberstempel a eine federnd bewegliche Hülse b angeordnet ist. welche zum Abteilen des für eine Pastille bestimmten Materials und zur Führung der vorgepressten Pastille dient. EMI2.1
AT36143D 1906-07-27 1906-07-27 Verfahren und Presse zur Herstellung von Pastillen. AT36143B (de)

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