AT7259B - Glaswalzmaschine. - Google Patents

Glaswalzmaschine.

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AT7259B
AT7259B AT7259DA AT7259B AT 7259 B AT7259 B AT 7259B AT 7259D A AT7259D A AT 7259DA AT 7259 B AT7259 B AT 7259B
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AT
Austria
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glass
rolling machine
glass rolling
roller
guided
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Inventor
Frank Shuman
Arno Shuman
Original Assignee
Frank Shuman
Arno Shuman
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  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   FRANK SHUMAN IN TACONY UND ARNO SHUMAN IN FRANKFORD, PHILADELPHIA (V.   ST.   



   Glaswalzmaschine. 



   Bei der Herstellung von gegossenen Glasplatten hat man sich bislang einer Walze   bedient, welche   die halbflüssige Masse auswalzt. Die Schärfe der Contouren und die Genauigkeit der hierdurch erzielten Oberflächengestaltung konnten jedoch nur äusserst schwierig erreichtwerden. 



   Das vorliegende Giessverfahren vermeidet nun diesen Übelstand dadurch, dass die 
 EMI1.1 
 angeordneten   Press-Stempeln   bearbeitet wird, welche letztere nacheinander durch eine Walze oder sonstwie entsprechend gestaltete ('oulisse, abwärts   gedrückt   werden. 



   In beiliegender Zeichnung ist die   zur Ausführung   des Verfahrens bestimmte Maschine 
 EMI1.2 
 
Fig. 1 einen Längsschnitt durch dieselbe, welcher gleichzeitig die Wirkungsweise erkennen liisst. 



   Fig. 2 ein Querschnitt derselben, während 
 EMI1.3 
 
Die eigentlichen Press-Stempel D bestehen aus ebenen flachen Platten, welche sich mit ihren Flächen dicht aneinander legen und seitlich durch Schienen E geführt werden. An dem   einen   Ende der Mascnine werden dieselben durch einen Anschlag e gehalten,   während   sie am andern Ende durch eine unter Federdruck F stehende Traverse f zusammengehalten 
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 Press-Stempeln verändert und so durch Abnutzung entstehende Fehler   wieder compensiert   werden. 



   Die unteren Kanten der Press-Stempel D, welche die Glasmasse bearbeiten sind ver- 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   DieWalzeHdrücktbeiihrerBewegungdieeinzelnenPress-Stempelnacheinander und immer tiefer in die Glasmasse ein. Die Pross-Stempel sind jeder für sich an Federn L   aufgehängt,   welch'letztere die Stempel Wieder in ihre normale Lage   zurückführen,   sobald 
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   zu halten, dienen die an den Längsseiten derselben angebrachten Schieber welche unter sich durch Traversen It verbunden sind. Die Höhe der Schieber N ist so bemessen, dass   ihre obere Kante an der unteren Seite der Führung für die Press-Stempel D anliegt. 



   An die Gabel h der Walze   lf   schliesst sich eine Stange J an, welche an ihrem   äussersten   rechten Ende durch ein Lager j geführt ist. Das Ende der Stange J selbst ist lose mit einem Rahmen   K   verbunden, welch'letzterer noch mit einem besonderen   Handgriffe Je   sowie einem   Spiülraume i-zur   Bewegung der Stange J versehen ist. 
 EMI2.2 
 versehen, welche als Anschlag für die Bewegung des Rahmens K dient (Fig. 1). 



   Der untere Theil des Rahmens ist ferner durch eine Stange P mit den Schiebern N verbunden ; infolgedessen werden die Schieber N sich gleichzeitig mit der Walze   H   bewegen und demgemäss die halbflüssige Glasmasse zusammenhalten. 



   Um die Maschine anzulassen wird der Rahmen K zunächst soweit nach links gelegt. 
 EMI2.3 
 stützt werden, und der Schieber   N in   seiner äussersten linken Stellung sich befinden. Die Gusstafel C wird alsdann auf das überstehende Ende des Bettes A gezogen und mit der nöthigen Glasmonge beschickt. Daraufhin wird die Gusstafel wieder in die Maschine hinein geschoben, so dass die Gussmasse unter den Stempeln D sich befindet.   Der Rahmen K   wird alsdann so weit vorgezogen, dass der Schieber N in diejenige Stellung gebracht wird, in welcher er das Glas an einer zu weiten seitlichen Ausbreitung hindert-Bei der weiteren Vorwärtsbewegung des Rahmens K treibt alsdann die Walze 11 nach einander die sämmtlichen Press-Stempel D abwärts, wodurch die letzteren der Glasmasse die ge-   wünschte   Oberfläche geben. 



   1st das Glas in dieser Weise bearbeitet, so kann der am Ende stehen gebliebene, bereits erkaltete Theil mit Leichtigkeit abgeschnitten werden, ohne dass dadurch die   fertige (i) asta. fc) geschädigt   wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Glaswalzmaschine, gekennzeichnet durch eine Reihe hintereinander angeordneter, an einander liegender Press-Stempel (D), welche nacheinander durch eine darüber geführte Walze (if) hinunter gedrückt werden und dio Glasmasse in der Weise bearbeiten, dass die beabsichtigte Form der Oberflächo erzeugt wird. l'ei der unter 1 gokennzeichneten Glaswalzmaschine die Anordnung von auf beiden Seiten der erwähnten Press-Stempel (D) geführten Schiebern (N), welche ein seitliches Aus- treten der Glasmasse (R) während des Durchwalzens derselben verhindern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT7259D 1901-03-26 1901-03-26 Glaswalzmaschine. AT7259B (de)

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AT7259B true AT7259B (de) 1902-04-10

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