AT35628B - Einrichtung zum Abschließen der Gießform beim Guß von Spatien für Letterngieß- und Setzmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zum Abschließen der Gießform beim Guß von Spatien für Letterngieß- und Setzmaschinen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum Abschliessen der Giessform beim Guss von Spatien für Letterngiess- und Setzmaschinen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Maschinen zum Gieren und Setzen von Buchdrucklettern jener Art, bei welcher die Matern für die verschiedenen Typen schachbrettartig im   Materai-     rahmen   angeordnet sind, der   gegenüber der Giessform   nach zwei zu einander   senkrechte     Richtungen   verstellbar ist, um die jeweils gewünschte Mater über die   Giessform   zu   bringen.   



   Der Abschluss der   Giessform   entsprechend der Tvpenweite erfolgt durch einen aus zwei   Teilen, Haupt-und Nebenformblatt, bestehenden Schieber in   der Weise, dass beim Giessen von Letterntypen die beiden   Formblätter durch einen   Riegel gekuppelt gehalten und behufs Einstellung der Giessform auf die erforderliche Weite zusammen bewegt werden, während beim Guss von Spatientypen das Nebenformblatt vom Hauptformblatt losgekuppelt und gegenüber der   Giessform   verriegelt wird, so dass eine an der Oberkante des   Nebenformblattes angeordnete     Schiene die obere Seite   der   Giessform     abschliesst.   



   Die Erfindung besteht darin, dass der die beiden Formblätter kuppelnde Riegel von Mater- 
 EMI1.1 
   zu vereinfachen.   



   In der   Zeichnung   ist Fig. l eine Seitenansicht der ganzen Einrichtung nach der Erfindung. 
 EMI1.2 
 ist. An dieser Verlängerung greifen diejenigen Vorrichtungen an, mit deren Hilfe   der Schieber   und damit gleichzeitig das Hauptformblatt B in der Längsrichtung des letzteren senkrecht 
 EMI1.3 
 welche über das obere Ende der Giessform vorgeschoben wird, wenn Spatien gegossen werden sollen. Wenn dagegen Lettern gegessen werden, so bleibt das vordere Ende der Leiste (2 bündig mit der Stirnfläche b1 des Hauptformblattes und bildet mit ihr gemeinschaftlich die vierte Seite der Giessform. 
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   Bei P1 ist an einem geeignet gestalteten feststehenden Arme P ein Hebel P2 gelagert, dessen eines Ende sich über dem Ende der   chieberstaJ1ge   G befindet und dessen anderes Ende in die   Bahn   eines Hebels R hineinragt. Der Hebel R erhält   ene auf-und abwärts   gerichtete Bewegung durch eine Antriebsvorrichtung, die in der Zeichnurg nicht dargestellt ist, und   zmar   ist diese Bewegung so gesteuert, dass ein Aufwärtshub unmittelbar auf   jeden Guss folgt.   Ist daher eine Spatie gegossen worden, so tr ; fft der. in Fig. 1 rechts liegende Arm des Hebels P2 auf das obere Ende der Schieberstange G und driickt sie entgegen dem Drucke der Feder Gl in ihre Ruhestellung zurück.

   Dabei fällt die Klinke J wieder in die Ausfräsung G3 ein, da der Maternträger inzwischen zurückgezogen worden ist und die Welle   N   daher frei ist, sich unter dem Zuge der Feder L1 zurückzudrehne, und alle Teile sind wieder   ij)   ihre Anfangslage zurückgekehrt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   
1. Einrichtung zum Abschliessen der Giessform beim Guss von Spatien für   Letterngicss-und   Setzmaschinen mit Haupt- und Nebenformblatt, die beim   Giessen     von Letterntypen   durch einen Riegel   (D'if)   gekuppelt werden, während beim Guss von   Spatientypen   das Nebenformblatt durch einen zweiten Riegel (D1) in der die   Gussform   abschliessenden Stellung festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass   der Maternrahmen durch Vermittlung   einer einzigen   Drehwelle (A*) diese   
 EMI3.1 
 Bewegungsmechanismen   herbeizuführen.  

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Riegel von einem quer zur Bahn des Formblattes verstellbaren Schieber (D) getragen werden, welcher unter dem Druck einer Feder (F) stets diejenige von zwei Endstellungen einzunehmen strebt, in welcher der mit den Formblättern verschiebbare Riegel (D3) die beiden Formblätter miteinander kuppelt, aber den im Schieber (D) feststehenden Riegel (D4) vorschiebt und dadurch die gegenseitige Kupplung beider Formblätter aufhebt und das Nebenformblatt (0) mit der Form verriegelt, wenn er gegen den Druck der Feder (F) in seine andere Endstellung übergeführt wird.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschieber (D) mittelbar von dem Maternrahmenträger (0) gesteuert wird.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das den Quer- schieber (D) bewegende Gestänge durch eine federbelastete Klinke (J) selbsttätig gesperrt wird. so lange nur Letters gegossen werden und dass der Matritzenrahmenträger (O) die Ein- EMI3.2 ausrückt.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen t bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach jedem das das Gestänge durch von der maschinenwelle aus angetriebene Hebel (R) in eine solche EMI3.3
AT35628D 1907-07-20 1907-07-20 Einrichtung zum Abschließen der Gießform beim Guß von Spatien für Letterngieß- und Setzmaschinen. AT35628B (de)

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