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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Polyenverbindungen der allgemeinen Formel
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Rcarbamoyl oder N-Heterocyclylcarbonyl bezeichnet, sowie von Salzen dieser Verbindungen.
Die vorstehend genannten niederen Alkyl- und Alkenylgruppen enthalten vornehmlich bis zu 6 Kohlenstoffatome, wie die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl- oder 2-Methylpropylgruppe und die Vinyl-, Allyloder Butenylgruppe. Die niederen Alkoxy- und niederen Alkenoxygruppen enthalten ebenfalls vornehmlich bis zu 6 Kohlenstoffatome, wie die Methoxy-, Äthoxy- oder Isopropoxygruppe und die Vinyloxy- oder Allyloxygruppe.
Als Halogene sind Fluor und Chlor bevorzugt.
Die Aminogruppe kann durch verzweigtes oder unverzweigtes niederes Alkyl, z. B. durch Methyl, Äthyl, Isopropyl mono- oder di-substituiert sein.
Die niederen Alkanoylamidogruppen enthalten Reste, die sich von niederen Alkancarbonsäuren mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, z. B. von der Essig-, Propion- oder Pivalinsäure ableiten.
Die weiterhin genannten Alkoxymethyl-und Alkoxycarbonylgruppen enthalten vornehmlich Alkoxyreste mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen. Diese können verzweigt oder unverzweigt sein, wie beispielsweise der Meth- oxy-, Äthoxy- oder Isopropoxyrest. Darüber hinaus kommen aber auch höhere Alkoxyreste mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, von diesen insbesondere der Cetyloxyrest, in Frage.
Auch die Alkenoxy-und Alkinoxycarbonylgruppen enthalten vornehmlichAlkenoxy-undAlkinoxyreste mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise den Allyloxy- oder den Propargyloxyrest.
Die Alkanoyloxymethylgruppen leiten sich vornehmlich von niederen Alkancarbonsäuren mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, z. B. von der Essig-, Propion- oder Pivalinsäure, gegebenenfalls aber auch von höheren Al- kancarbonsäuren mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. von der Palmitin- oder Stearinsäure ab.
Die Carbamoylgruppe kann durch geradkettige oder verzweigte niedere Alkylreste, z. B. durch Methyl, Äthyl oder Isopropyl, mono- oder disubstituiert sein, wie z. B. die Methylcarbamoyl-, Dimethylcarbamoyloder Diäthylearbamoylgruppe.
Die N-Heterocyclylreste der N-Heterocyclylcarbonylgruppen sind vornehmlich 5-oder 6-gliedrig heterocyclische Reste, die gegebenenfalls neben dem Stickstoffatom, Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel als weiters Heteroatom enthalten. Beispiele hiefür sind der Piperidino-, Morpholino-, Thiomorpholino- oder Pyrrolidinorest.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man einen Aldehyd der allgemeinen Formel
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mit einem Phosphat der allgemeinen Formel
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haltene Carbonsäure der Formel (I) nötigenfalls in ein Säurehalogenid überführt und dieses mit Ammoniak, mit einem mono-oder di-niederAlkylamin oder mit einemN-Herocyclus in das entsprechendeAmid umwan- delt, eine erhaltene Carbonsäure der Formel (I) erwünschtenfalls verestert, und dass man eine erhaltene Säure oder ein erhaltenes Amin der Formel (I) erwünschtenfalls in ein Salz überführt.
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Verbindungen der Formel (III), in der n = 1 ist, lassen sich z. B. in der Weise herstellen, dass man auf 4, 4-Dimethoxy-3-methyl-but-l-en-3-ol in der Kälte, vorzugsweise bei-10 bis-20 C, in Gegenwart eines tertiären Amins, wie Pyridin, Phosgen einwirken lässt und das erhaltene 2-Formyl-4-chlor-but-2-en, mit Hilfe einer Wittig-Reaktion mit einer gegebenenfalls veresterten 3-Formyl-crotonsäure oder mit einem gegebenenfalls veresterten oder verätherten 3-Formyl-erotylalkohol zu dem gewünschten Aldehyd verknüpft.
Nach der von Horner angegebenen Arbeitsweise werden die Komponenten mit Hilfe einer Base und vorzugsweise in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, z. B. mit Hilfe von Natriumhydrid in Benzol, Toluol, Dimethylformamid, Tetrahydrofuran, Dioxan oder 1, 2-Dimethoxyäthan, oder auch mit Hilfe eines Alkalimetallalkoholats in einem Alkanol, z. B. mit Hilfe von Natriummethylat in Methanol, in einem zwischen 00 und dem Siedepunkt des Reaktionsgemisches liegenden Temperaturbereich kondensiert.
Es hat sich in bestimmten Fällen als zweckmässig erwiesen, die vorstehend genanntenReaktionen in situ, d. h. die Kondensationskomponenten ohne das betreffende Phosphat zu isolieren miteinander zu verknüpfen.
Eine Carbonsäure der Formel (I) kann in an sich bekannter Weise, z. B. durch Behandeln mit Thionylchlorid, vorzugsweise in Pyridin, in das Säurechlorid übergeführt werden, das durch Umsetzen mit einem Alkanol in einen Ester, mit Ammoniak in das Amid umgewandelt werden kann.
Ein Carbonsäureester der Formel (I) kann in an sich bekannter Weise, z. B. durch Behandeln mit Alkalien, insbesondere durch Behandeln mit wässeriger alkoholischer Natron- oder Kalilauge in einem zwischen der Raumtemperatur und der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches liegenden Temperaturbereich hydrolysiert und entweder über ein Säurehalogenid oder, wie nachstehend beschrieben, unmittelbar amidiert werden.
Ein Carbonsäureester der Formel (I) kann z. B. durch Behandeln mit Lithiumamid direkt in das entsprechende Amid umgewandelt werden. Das Lithiumamid wird vorteilhaft bei Raumtemperatur mit dem betreffenden Ester zur Reaktion gebracht.
Ein Amin der Formel (I) bildet mit anorganischen oder organischen Säuren Additionssalze. Als Beispiele können genannt werden : Salze mit Halogenwasserstoffsäuren, insbesondere mit der Chlor- oder Bromwasserstoffsäure, Salze mit Mineralsäuren, z. B. mit Schwefelsäure, oder auch Salze mit organischen Säuren, z. B. mit der Benzoesäure, Essigsäure, Zitronensäure oder Milchsäure.
Eine Carbonsäure der Formel (1) bildet mit Basen, insbesondere mit den Alkalimetallhydroxyden, vorzugsweise mit Natrium- oder Kaliumhydroxyd Salze.
Die Verbindungen der Formel (I) können als cis/trans Gemische anfallen, welche in an sich bekannter Weise erwünschtenfalls in die cis- und trans-Komponenten aufgetrennt oder zu den all trans-Verbindungen isomerisiert werden können.
Die Verfahrensprodukte der Formel (I) stellen pharmakodynamisch wertvolle Verbindungen dar. Sie können zur topischen und systemischen Therapie von benignen und malignen Neoplasien, von prämalignen Läsionen, sowie ferner auch zur systemischen und topischen Prophylaxe der genannten Affektion verwendet werden. Sie sind desweiteren für die topische und systemische Therapie von Akne, Psoriasis und andern mit einer verstärkten oder pathologisch veränderten Verhornung einhergehenden Dermatosen, wie auch von entzündlichen und allergischen dermatologischen Affektionen geeignet.
Die Verfahrensprodukte der Formel (I) können ferner auch zur Bekämpfung von Schleimhauterkrankungen mit entzündlichen oder degenerativen bzw. metaplastischen Veränderungen eingesetzt werden.
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9- (4-Methoxy-methylphenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4, 6, 8-tetraen-l-säureäthylesters [B] z. B. liegt-wie aus der in der nachstehenden Tabelle verzeichneten Spättoxizität nach 20 Tagen ersichtlich-bei der Maus nach intraperitonealer Verabreichung in Rüböl bei 700 bzw. 1000 mg/kg.
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<tb>
Akute <SEP> Toxizität
<tb> Substanz <SEP> A <SEP> DLmg/kg <SEP> DL <SEP> mg/kg <SEP> DL <SEP> mg/kg <SEP>
<tb> nach <SEP> 1 <SEP> Tag <SEP> > <SEP> 4000 <SEP> > <SEP> 4000 <SEP> > <SEP> 4000
<tb> nach <SEP> 10 <SEP> Tagen <SEP> 580 <SEP> 700 <SEP> 890
<tb> nach <SEP> 20 <SEP> Tagen <SEP> 580 <SEP> 700 <SEP> 890
<tb>
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<tb>
<tb> Akute <SEP> Toxizität
<tb> Substanz <SEP> B <SEP> DL10 <SEP> mg/kg <SEP> DL <SEP> mg/kg <SEP> DL <SEP> mg/kg <SEP>
<tb> nach <SEP> 1 <SEP> Tag <SEP> > <SEP> 4000 <SEP> > <SEP> 4000 <SEP> > <SEP> 4000
<tb> nach <SEP> 10 <SEP> Tagen <SEP> 1400 <SEP> 1900 <SEP> 2600
<tb> nach <SEP> 20 <SEP> Tagen <SEP> 710 <SEP> 1000 <SEP> 1400
<tb>
Die tumorhemmende Wirkung der Verfahrensprodukte ist signifikant. Im Papillomtest regressieren mit Dimethylbenzanthracen und Krotonöl induzierte Tumoren.
Die Durchmesser der Papillome nehmen innerhalb von 2 Wochen bei intraperitonealer Applikation
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<tb>
<tb> bei <SEP> 50 <SEP> mn/kg/Woche <SEP> um <SEP> 38%
<tb> von <SEP> Substanz <SEP> A:
<tb> bei <SEP> 100 <SEP> mg/kg/Woche <SEP> um <SEP> 69%
<tb> bei <SEP> 25 <SEP> mg/kg/Woche <SEP> um <SEP> 45%
<tb> von <SEP> Substanz <SEP> B: <SEP> bei <SEP> 50 <SEP> mg/kg/Woche <SEP> um <SEP> 63%
<tb>
ab.
Die Verbindungen der Formel (I) können deshalb als Heilmittel, z. B. in Form pharmazeutischer Präparate, Anwendung finden.
Die zur systemischen Anwendung dienenden Präparate können z. B. dadurch hergestellt werden, dass man eine Verbindung der Formel (I) als wirksamen Bestandteil nichttoxischen, inerten an sich in solchen Präparaten üblichen festen oder flüssigen Trägern zufügt.
Die Mittel können enteral oder parenteral verabreicht werden. Für die enterale Applikation eignen sich z. B. Mittel in Form von Tabletten, Kapseln, Dragees, Sirupen, Suspensionen, Lösungen und Suppositorien.
Für die parenterale Applikation sind Mittel in Form von Infusions- oder Injektionslösungen geeignet.
Die Dosierungen, in denen die Verfahrensprodukte verabreicht werden, können je nach Anwendungsart und Anwendungsweg sowie nach den Bedürfnissen der Patienten variieren.
Die Verfahrensprodukte können in Mengen von 5 bis 200 mg täglich in einer oder mehreren Dosierungen verabreicht werden. Eine bevorzugte Darreichungsform sind Kapseln mit einem Gehalt von zirka 10 mg bis zirka 100 mg Wirkstoff.
Die Präparate können inerte oder auch pharmakodynamisch aktive Zusätze enthalten, Tabletten oder Granula können eine Reihe von Bindemitteln, Füllstoffen, Trägersubstanzen oder Verdünnungsmitteln enthalten. Flüssige Präparate können beispielsweise in Form einer sterilen, mit Wasser mischbaren Lösung vorliegen. Kapseln können neben dem Wirkstoff zusätzlich ein Füllmaterial oder Verdickungsmittel enthalten.
Des weiteren können geschmacksverbessernde Zusätze, sowie die üblicherweise als Konservierungs-, Stabilisierungs-, Feuchthalte- oder Emulgiermittel verwendeten Stoffe, ferner auch Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes, Puffer und andere Zusätze vorhanden sein.
Die vorstehend erwähnten Trägersubstanzen undVerdünnungsmittel können aus organischen oder anorganischen Stoffen, z. B. aus Wasser, Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talkum, Gummi arabicum, Polyalkylenglykolen u. dgl. bestehen. Voraussetzung ist, dass alle bei der Herstellung der Präparate verwendeten Hilfsstoffe untoxisch sind.
Zur topischen Anwendung werden die Verfahrensprodukte zweckmässig in Form von Salben, Tinkturen, Cremen, Lösungen, Lotionen, Sprays, Suspensionen u. dgl. verwendet. Bevorzugt sind Salben und Cremen sowie Lösungen. Diese zur topischen Anwendung bestimmten Präparate können dadurch hergestellt werden, dass man die Verfahrensprodukte als wirksamen Bestandteil nichttoxischen, inerten, für topische Behandlung geeigneten, an sich in solchen Präparaten üblichen festen oder flüssigen Trägern zumischt.
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018, 0 ml Tetrahydrofuran gelöst. Die Lösung wird bei 00C mit 0, 27 g Natriumhydrid (50 bis 60%) versetzt, 30 min bei OOC gerührt und danach tropfenweise innerhalb 15 min mit einer Lösung von 0, 96 g 2, 3, 6-Trimethyl-p-anisaldehyd in 3 ml Tetrahydrofuran versetzt.
Das Reaktionsgemisch wird 7 h bei Raumtemperatur gerührt, danach auf Eis gegossen und nach Zugabe von 2n Salzsäure mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit Wasser neutral gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der zurückbleibende 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4, 6, 8-tetraen-l-
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säureäthylester schmilzt bei 104 bis 1050C.
An Stelle des oben eingesetzten Natriumhydrids (0, 27 g) kann ebenso auch ein Alkalimetallalkoholat, z. B. Natriumäthylat (0, 125 g Natrium/5 ml Äthanol) als Kondensationsmittel verwendet werden.
Der als Ausgangsverbindung eingesetzte 8-Diäthoxyphosphono-3, 7-dimethyl-octa-2, 4, 6-trien-l-säure- äthylester kann wie folgt hergestellt werden :
3,03 g 8-Brom-3,7-dimethyl-octa-2,4,6-trien-1-säureäthylester werden zusammen mit 1, 66 g Tri- äthylphosphit langsam auf 1250C erhitzt. Der überschüssige Bromester wird abdestilliert. Der Rückstand wird nach dem Erkalten auf Eis gegossen und mit Äther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit Wasser und mit einer gesättigten wässerigen Nateriumhydrogencarbonatlösung gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der zurückbleibende 8-Diäthoxy-phosphono-3,7-dimethyl-octa-2,4,6-trien-1säureäthylester wird unmittelbar, wie vorstehend beschrieben, mit 2, 3, 6-Trimethyl-p-anisaldehyd umgesetzt.
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Wasser versetzt.
Das Gemisch wird unter Stickstoffbegasung 30 min zum Sieden erhitzt, danach abgekühlt, in 10 l Eiswasser eingetragen und nach Zugabe von. zirka 240 ml konz. Salzsäure (PH 2 bis 4) erschöpfend mit insgesamt 91 Methylenchlorid extrahiert. Der Extrakt wird mit etwa 6 l Wasser neutral gewaschen, über Calciumchlorid getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in 700 ml Hexan aufgenommen. Die ausfallende 9-(4-Methoxy-2,3,6-trimethyl-phenyl)-3,7-dimethyl-nona-2,4,6,8-tetraen- 1-säure schmilzt bei 228 bis 2300C.
Gemäss Beispiel 1 erhält man : aus 2, 3, 6-Trimethyl-p-anisaldehyd und
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den 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4, 6, 8-tetraen-l-säurebutylester ; Fp. : 80 bis 810C ; aus 2, 3, 6-Trimethyl-p-anisaldehyd und
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aus p-Äthoxy-2, 3, 6-trimethyl-benzaldehyd und
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den 9- (4-Äthoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4, 6, 8-tetraen-l-säureäthylester ; Fp. : 96 bis 970C ;
aus p-Methoxy-tetramethyl-benzaldehyd und
8-Diäthoxy-phosphonon-3,4-dimethyl-octa-2,4,6-trien-1-säurebutylester den 9- (4-Methoxy-2, 3, 5, 6-tetramethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4, 6, 8-tetraen-l-säure- butylester (Öl), und daraus die
9- (4-Methoxy-2,3,5,6-tetramethyl-phenyl)-3,7-dimethyl-nona-2,4,6,8-tetraen-1-säure; Fp. : 230 bis 2330C ; aus 3-Chlor-2, 4, 6-trimethyl-benzaldehyd
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und
8-Diäthoxy-phosphono-3,4-dimethyl-octa-2, 4, 6-trien-l-säurebutylester den
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Fp. : 208 bis 2090C.
B e i s p i e l 2: 60 g 9-(4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säure werden in 1000 ml Aceton gelöst. Die Lösung wird nach Zugabe von 128 g Methyljodid und 128 g Kaliumcarbonat unter Stickstoffbegasung 16 h bei 55 bis 600C gerührt und anschliessend unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in 1300 ml Petroläther (Siedepunkt 80 bis 105 C) gelöst. Der bei -200C auskristallisierende 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethylphenyl)-3,7-dimethyl-nona-2, 4,6, 8-tetraen-1-säuremethylester schmilzt bei 98 bis 99 C.
In analoger Weise erhält man
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9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säure und Äthyljodid den 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säureäthylester Fp. : 104 bis 1050C ; aus 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säure und
Isopropyljodid den 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säureisopropyl- ester ;
Fp. 51 bis 520C aus 9- (4-Methoxy-2, 3,5, 6-tetramethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säure und Äthyljodid den 9- (4-Methoxy-2, 3,5, 6-tetramethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säureäthyl- ester ;
Fp. : 105 bis 1060C ; aus 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säure
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Diäthylaminoäthylchlorid den
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aus 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4,6, 8-tetraen-l-säure und ss-Picolinchlorid den
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bei Raumtemperatur gerührt, danach auf 00C gekiihlt, zunächst mit 50 ml Pyridin und danach bei 0 bis 50C tropfenweise mit 50 ml Propargylalkohol versetzt. Das Gemisch wird 2 h bei Raumtemperatur gerührt und anschliessend mit Wasser verdünnt.
Die organische Phase wird nacheinander mit Wasser, mit verdünnter Salzsäure und mit einer 2%igen wässerigen Nateriumhydrogencarbonatlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der zurückbleibende 9-(4-Methoxy-2,3,6-trimethyl-phenyl)-3,7-dimethyl-nona-
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2,4,6,8-tetraen-1-säureproparhylester schmilzt nachAdsorption anAluminiumoxyd (Elutionsmittel : Benzol) bei 94 bis 950C.
In analoger Weise erhält man aus 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säure und
Allylalkohol den
9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4,6, 8-tetraen-1-säureallylester Fp. : 66 bis 680C.
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setzt. Das Benzol wird anschliessend unter vermindertem Druck abdestilliert. Das zurückbleibende 9- (4Methoxy-2,4, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säurechlorid wird in 1200 ml Äther gelöst.
Die Lösung wird bei - 330C in 500 ml flüssiges Ammoniak eingetropft und 3 h gerührt. Das Reaktiongemisch wird danach mit 500 ml Äther verdünnt und ohne Kühlung 12 h weitergerührt, wobei das Ammoniak verdampft. Der Rückstand wird in 101 Methylenchlorid gelöst. Die Lösung wird zweimal mit 3 I Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Das zurückbleibende 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4,6, 8-tetraen-1-säureamid schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Äthanol bei 207 bis 209 C.
In analoger Weise erhält man aus
9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4,6, 8-tetraen-1-säurechlorid und Äthylamin das
9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-l-säureäthylamid Fp. : 179 bis 1800C ; aus 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säurechlorid und
Diäthylamin das
9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4,6, 8-tetraen-1-säurediäthylamid Fp. : 105 bis 1060C ;
aus
9- (4-Methoxy-2, 3, 5, 6-tetramethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4,6, 8-tetraen-l-säurechlorid und Äthylamin das 9- (4-Methoxy-2, 3,5, 6-tetramethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säureäthyl- amid ; Fp. : 200 bis 2010C ; aus
9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4,6, 8-tetraen-1-säurechlorid und
Morpholin das 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säuremorpholid,
Fp. :
141 bis 1420C aus 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2, 4,6, 8-tetraen-1-säurechlorid, durch Umsetzen mit Methylamin das 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl)-3, 7-dimethyl-nona-2,4, 6, 8-tetraen-1-säuremethyl- amid ; Fp. : 2060C, durch Umsetzen mit Isopropylamin
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das
9- (4-Methoxy-2,3,6-trimethyl-phenyl)-3,7-dimethyl-nona-2,4,6,8-tetraen-1-säureisopropyl- amid ; Fp. : 2000C durch Umsetzen mit n-Butylamin das
9- (4-Methoxy-2,3,6-trimethyl-phenyl)-3,7-dimethyl-nona-2,4,6,8-ttraen-1-säure-n-butyl- amid ; Fp. : 1780C durch Umsetzen mit Hexylamin das 9- (4-Methoxy-2, 3, 6-trimethyl-phenyl) -3, 7-dimethyl-nona-2, 4, 6, 8-tetraen-1-säurehexyl- amid ;
Fp. : 157 bis 1580C.
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dass man einen Aldehyd der allgemeinen Formel
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mit einem Phosphonat der allgemeinen Formel
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