AT338479B - Verfahren zum nachtraglichen einbau von sperrschichten in mauerwerk gegen aufsteigende feuchtigkeit und platte zur durchfuhrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum nachtraglichen einbau von sperrschichten in mauerwerk gegen aufsteigende feuchtigkeit und platte zur durchfuhrung des verfahrens

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AT338479B AT23376A AT23376A AT338479B AT 338479 B AT338479 B AT 338479B AT 23376 A AT23376 A AT 23376A AT 23376 A AT23376 A AT 23376A AT 338479 B AT338479 B AT 338479B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/64Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor for making damp-proof; Protection against corrosion
    • E04B1/644Damp-proof courses
    • E04B1/646Damp-proof courses obtained by removal and replacement of a horizontal layer of an existing wall

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Description


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   Zu den am häufigsten vorkommenden Bauschäden gehört die Durchfeuchtung von Mauern durch kapillar aufsteigende Feuchtigkeit. 



   Eine Durchfeuchtung von Hausmauern tritt praktisch immer ein, wenn beim Bau die Anordnung entsprechender Sperrschichten nicht erfolgte, oder wenn Sperrschichten aus irgendwelchen Gründen im Laufe der Zeit versagten. 



   Da eine nachträgliche Sanierung stets mit hohen Kosten verbunden ist, unterbleibt eine solche in den meisten Fällen. Die Folge davon sind höhere Heizkosten, ein fortschreitender Zerfall des Bauwerkes, sowie gesundheitliche Schäden der Bewohner. 



   Von den bekannten Sanierungsmassnahmen hat sich das nachträgliche Einlegen von Sperrschichten als am zuverlässigsten erwiesen, ist aber, besonders was den Arbeitsaufwand betrifft, äusserst kostspielig. 



   Bei den bisher bekannten Verfahren wird in einen vorher ausgebrochenen, ausgefrästen oder ausgesägten Hohlraum eine Dichtung eingebracht. Danach muss der verbleibende Hohlraum nachträglich wieder ausgefüllt werden, wobei sich zahlreiche Probleme ergeben. 



   Das im folgenden beschriebenen Verfahren vereinfacht die Arbeitsvorgänge ganz wesentlich in Fällen in denen der vorhandene Lagerfugenmörtel keine allzu grosse Festigkeit aufweist dadurch, dass mehrere aufwendige Arbeitsgänge auf praktisch zwei Arbeitsgänge reduziert werden, wobei die einzubringende Sperrschicht auch als Werkzeug zur Schaffung des erforderlichen Hohlraumes verwendet wird. Abgesehen von dem geringen Arbeitsaufwand, den kaum möglichen Setzungen, können bei diesem Verfahren die vom Material her völlig einwandfreien Sperrschichten durch eingepresste Steine usw. nicht beschädigt werden. 



   Das Verfahren zum nachträglichen Einbau von Sperrschichten in Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit besteht erfindungsgemäss darin, dass in die abzudichtenden Lagerfugen korrosionsbeständige Metallplatten od. dgl. so eingetrieben werden, dass die einzelnen Platten einander übergreifen, wobei gegebenenfalls eine Abdichtung zwischen den einander übergreifenden Randpartien benachter Platten eingebracht wird. 



   In   Fig. 1   der Zeichnungen ist die Anordnung der Metallplatten veranschaulicht, wogegen die Fig. 2 verschiedene Querschnittsformen der einzelnen Metallplatten darstellt. 



   In die abzudichtende   Lagerfuge --1-- des Mauerwerkes --2-- werden   (eventuell vorne angeschärfte, oder mit einem besonderen Schneidstück versehene) Platten aus korrosionsbeständigem Metall od. dgl.--3, 4-in der Regel senkrecht zur Maueraussenseite so eingetrieben, dass sie einander gegenseitig überlappen. In   Fig. 1   ist der Übersichtlichkeit halber das oberhalb der Fuge befindliche Mauerwerk nicht dargestellt. Die senkrecht zu den Ansichtsflächen des Mauerwerkes verlaufenden Randpartien der Platten sind zum Übergreifen der Randpartien der benachbarten Platten und zur Einbringung eines Dichtungsmittels--5--umgebogen oder abgewinkelt.

   Fig. 2 zeigt eine ebene Platte mit etwa rechtwinkelig abgebogenen Randpartien, Fig. 3 stellt eine Platte von der Breite b dar, welche zwecks Versteifung und Erhöhung der Knicksicherheit mit rechteckigen Hohlrippen versehen ist, wogegen die Platte nach   Fig. 4 trapezförmige   Hohlrippen aufweist. 



   Um Kältebrücken zu vermeiden, können im Bereich der Abdichtung Wärmedämmstreifen angebracht werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum nachträglichen Einbau von Sperrschichten in Mauerwerk gegen aufsteigende 
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 Metallplatten   od. dgl.   so eingetrieben werden, dass die einzelnen Platten einander übergreifen, wobei gegebenenfalls eine Abdichtung zwischen den einander übergreifenden Randpartien benachbarter Platten eingebracht wird. 
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Claims (1)

  1. senkrecht zur Maueraussenseite verlaufenden Randpartien der Platten (3,4) zum übergreifen der Randpartien der benachbarten Platten (3,4) und zum Einbringen einer Dichtungsmasse (5) zwischen den Randpartien umgebogen oder abgewinkelt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985000395A1 (en) * 1983-07-01 1985-01-31 Jancsovics Istvan Isolation or post isolation method, particularly for building walls and insertion element for implementing such method
DE3610881C1 (en) * 1986-04-02 1987-08-13 Siegfried Bayer Process for waterproofing wet masonry walls
DE4310856A1 (de) * 1993-02-25 1994-09-22 Georg Baumann Sperrschicht zum Trockenlegen feuchter Mauern sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Sperrschicht

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WO1985000395A1 (en) * 1983-07-01 1985-01-31 Jancsovics Istvan Isolation or post isolation method, particularly for building walls and insertion element for implementing such method
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DE4310856A1 (de) * 1993-02-25 1994-09-22 Georg Baumann Sperrschicht zum Trockenlegen feuchter Mauern sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Sperrschicht
DE4310856C2 (de) * 1993-02-25 1998-10-15 Georg Baumann Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer

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