DE4310856C2 - Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer - Google Patents
Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer MauerInfo
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/62—Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolier- oder Sperrschicht gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 1.
Bekannt ist eine Sperrschicht zum Trockenlegen feuchter Mauern (DE-OS 26 35 597),
die von mehreren in eine Mauer eingeschlagenen und einander überlappenden
Isolierplatten aus Metall oder hartem Kunststoff besteht.
Bekannt ist weiterhin eine Sperrschicht zum Trockenlegen feuchter Mauern (DE 36 10
881 C1), die von mehreren in Mörtelfugen des Mauerwerks eingetriebenen
Metallplatten besteht und bei der als Abdichtung zwischen benachbarten Metallplatten
jeweils eine Dichtungsschiene eingebracht ist, die zwei durch einen Steg verbundene
Dichtungsflächen aufweist, so daß die Dichtungsflächen zwischen sich die Ränder
benachbarter Metallplatten aufnehmen.
Bekannt ist insbesondere eine Isolierschicht (AT-PS 338 479), die aus mehreren in die
Mauer eingebrachten, die Isolierschicht bildenden und dicht aneinander
anschließenden Isolierplatten aus Metall oder Kunststoff besteht. Die Isolierplatten sind
hierbei an ihren aneinander überlappenden abgewinkelten Rändern durch
Dichtungsmaterial gegen Durchtritt von Feuchtigkeit abgedichtet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sperrschicht aufzuzeigen, mit der eine
wesentliche Verbesserung beim Trockenlegen feuchter Mauern erreichbar ist. Zur
Lösung dieser Aufgabe ist eine Sperrschicht entsprechend dem Patentanspruch 1
ausgebildet.
Bei der Erfindung ist der Übergang zwischen zwei aneinander anschließenden
Isolierplatten durch eine Dichtungsmasse abgedichtet, die von einem schmelzbaren
oder thermoplastischen Material gebildet ist, wobei die Isolierplatten unter Anwendung
von Wärme über das Dichtungsmaterial miteinander durch Verschmelzen verbunden
sind.
Die Isolierplatten bestehen bei der Erfindung entweder aus Kunststoff, oder aber aus
Edel- oder Chromstahl, wobei im letzten Fall das Verschmelzen durch Anlagen eines
elektrischen Stromes an die Platten erreicht wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung
wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in vergrößerter Teildarstellung eine Mörtelfuge eines Mauerwerks, zusammen mit
zwei in dieser Mörtelfuge vorgesehenen und dicht aneinander anschließenden
Isolierplatten;
Fig. 2 in Draufsicht mehrere, eine Sperrschicht bildende Isolierplatte der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 jeweils in Einzeldarstellung unterschiedlich ausgebildete Rand-Bereiche
einer Isolierplatte;
Fig. 5 in Teildarstellung eine Draufsicht auf die Isolierplatte gemäß Fig. 4;
Fig. 6-8 in einer Darstellung ähnlich Fig. 1 zwei aneinander anschließende
Isolierplatten bei unterschiedlicher Ausgestaltung des jeweiligen
Anschlußbereichs.
In den Figuren ist 1 eine trockenzulegende Mauer, die unter Verwendung einer Vielzahl
von Ziegelsteinen 2 als Ziegelstein-Mauerwerk ausgeführt ist. In die Mauer 1 ist eine
horizontale Sperrschicht 3 eingebracht, die zum Trockenlegen der Mauer 1 dient, d. h.
das Aufsteigen von Feuchtigkeit in der Mauer 1 und damit die bekannten Probleme
feuchter Gebäudewände, wie z. B. Befall mit Hausschwamm, Pilzen, Schwarzschimmel,
die hierdurch bedingten gesundheitlichen Risiken und Schäden für Bewohner, erhöhte
Heizkosten usw. verhindern. Die im wesentlichen horizontale Sperrschicht 3 setzt sich
aus mehreren, dicht aneinander anschließenden gewellten Isolierplatten 4 zusammen,
die jeweils aus einem Zuschnitt aus einem korrosionsbeständigem Material, nämlich aus
Edel- bzw. Chromstahl durch entsprechende Profilierung hergestellt sind. Bei der die
Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung sind die Isolierplatten 4 an ihren parallel zur
Wellung verlaufenden Seiten jeweils mit umgebogenen Rändern bzw. Längskanten 5
versehen, und zwar derart, daß die innerhalb der Sperrschicht 3 aneinander
anschließenden Isolierplatten 4 mit diesen umgebogenen Rändern 5 ineinander greifen.
Zur Bildung der Sperrschicht 3 sind die Isolierplatten 4 in die Mauer 1 bzw. in die
dortige Mörtelfuge 6 eingeschlagen, und zwar derart, daß jede Isolierplatte 4 beim
Einschlagen mit ihrem umgebogenen Rand 5 in den entsprechenden umgebogenen
Rand einer bereits eingeschlagenen Isolierplatte 4 eingreift und hierdurch beim
Eintreiben exakt geführt ist, wobei durch diese Führung insbesondere auch erreicht
wird, daß aneinander anschließende Isolierplatten 4 nach dem Einbringen in die Mauer
1 bzw. in die Mörtelfuge 6 nicht auseinanderklaffen.
Das Eintreiben der Isolierplatten 4 erfolgt selbstverständlich derart, daß die
umgebogenen Ränder 5 und auch die Wellungen mit ihrer Längserstreckung in der
horizontalen Mörtelfuge 6 in Richtung der Mauerdicke liegen.
Mit 7 ist in der Fig. 1 ein Dichtungsmaterial bezeichnet, das über die gesamte Länge der
aneinander anschließenden Isolierplatten 4, d. h. über die gesamte Dicke der Mauer 1
den Übergang zwischen den benachbarten Isolierplatten 4 im Bereich der
ineinandergreifenden umgebogenen Ränder 5 abdichtet.
Das Dichtungsmaterial 7 ist beispielsweise ein Kunststoffmaterial, vorzugsweise ein
pasteuses Kunststoffmaterial, welches nach dem Aushärten eine vorzugsweise
dauerelastische Isolierung bildet. Als Dichtungsmaterial 7 eignet sich beispielsweise
auch Massen oder Stoffe, die unter Einwirkung von Wärme schmelzen und auf diese
Weise nach dem Einbringen der Isolierplatten 5 einen dichten Abschluß zwischen zwei
aneinander anschließende Isolierplatten bildet.
Weiterhin eignen sich als Dichtungsmaterial 7 auch Materialien, die bei Einwirkung von
Feuchtigkeit quellen, beispielsweise entsprechende Kunststoffe oder Bentonit
enthaltende Massen oder Mischungen hiervon.
Werden als Dichtungsmaterial 7 Stoffe verwendet, die unter Einwirkung von Wärme
aushärten und/oder verschmelzen, wie beispielsweise thermoplastische Kunststoffe,
bituminöse Dichtungsmassen usw. oder Mischungen solcher Stoffe enthalten, so kann
die hierfür notwendige Erhitzung des Übergangsbereichs zwischen zwei aneinander
anschließenden Isolierplatten 4 durch elektrische Verlustwärme erzeugt werden, und
zwar dadurch, daß die aneinander anschließenden Isolierplatten 4 nach dem Eintreiben
in die Mauer über Leitungen 8 mit einer geeigneten Spannungsquelle 9, beispielsweise
mit einem Schweiß-Transformator verbunden werden, der bei relativ niedriger
Spannung einen hohen Strom liefern kann. Die elektrische Verbindung der Isolierplatten
4 über die Leitungen 8 mit der Spannungsquelle 9 ist dabei vorzugsweise derart
gewählt, daß sich die Anschlüsse der Leitungen 8 jeweils in möglichst geringem
Abstand von dem zu erhitzenden Übergang (Ränder 5) Isolierplatten 4 befinden.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, in der beschriebenen Weise die Übergänge
mehrerer, aneinander anschließender Isolierplatten gleichzeitig zu erhitzen, wobei die
Spannungsquelle 9 dann über die Leitungen 8 jeweils mit den äußeren Isolierplatten 4
der mehrere solche Platten aufweisenden Sperrschicht 3 verbunden ist.
Das Dichtungsmaterial 9 kann in den Übergang zwischen zwei aneinander
anschließenden Isolierplatten 4 nach dem Eintreiben dieser Isolierplatten eingebracht
werden, beispielsweise durch Injektion. Bevorzugt ist das Dichtungsmaterial 7 aber an
der jeweiligen Isolierplatte 4 vor dem Eintreiben bereits vorbereitet, d. h. dieses
Dichtungsmaterial 7 wird z. B. beim oder unmittelbar nach dem Profilieren der
jeweiligen Isolierplatte 4 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt in Einzeldarstellung nochmals den umgebogenen Rand 5 einer Isolierplatte
4 und das dort bereits vorgesehene Dichtungsmaterial 7.
Die Fig. 4 zeigt eine gewellte Isolierplatte 4a, die an ihren parallel zu den Wellungen
verlaufenden Längskanten die umgebogenen Ränder 5 nicht aufweist. Die die
Sperrschicht 3 bildenden Isolierplatten 4a überlappen sich dann an ihrem Rand mit
wenigstens einer halben Wellung, wie dies in der Fig. 4 angedeutet ist. Jede Isolierplatte
4a ist im Bereich eines parallel zur Längserstreckung der Wellungen verlaufenden
Randes 10 im Bereich eines dortigen Wellentales mit dem Dichtungsmaterial 7a
versehen. Um zu verhindern, daß dieses Dichtungsmaterial beim Eintreiben der
Isolierplatten 4a nicht verlorengeht, ist die Wellung 11 so ausgeführt, daß sie an
wenigstens einer senkrecht zur Längserstreckung der Wellung verlaufenden Querseite
12 der Isolierplatte 4a, mit der die Isolierplatten 4a voraus in die Mauer 1 eingebracht
wird, eine geringere Tiefe aufweist, so daß an der Querseite 12 ein das
Dichtungsmaterial 7a beim Eintreiben der Isolierplatte 4a schützender Randbereich 13
entsteht.
Fig. 6 zeigt den Anschlußbereich zwischen zwei gewellten Isolierplatten 4c, die sich
wiederum im Bereich wenigstens einer halben Wellung überlappen. In der Isolierplatte
4c weist an wenigstens einem sich in Längsrichtung der Wellungen erstreckenden Rand
im Bereich einer Wellung 18 an der innenliegenden, d. h. konkaven Seite ein sich über
die gesamte Längsseite, d. h. in Richtung der Längserstreckung der Wellungen 18
verlaufende sickenartige Vertiefung 19 auf. Diese Vertiefung 19 bildet dann, wenn eine
weitere Isolierplatte 4c mit ihrem die Vertiefung 19 nicht aufweisenden Rand bzw. mit
dem dortigen Wellenabschnitt 18 auf der konkaven Seite des die Vertiefung 19
aufweisenden Wellenabschnittes 18 aufliegt, einen Kanal, über den das
Dichtungsmaterial 7c in den Anschlußbereich der Isolierplatten 4c eingebracht werden
kann.
Fig. 7 zeigt eine ähnliche Ausführung wie Fig. 6 allerdings in der Gestalt, daß die
Isolierplatten 4d an ihren in Richtung der Mauerdicke verlaufenden Rändern jeweils
eine Schwalbenschwanzprofilierung 20 mit größerem Querschnitt (an einem Rand) und
an eine Schwalbenschwanzprofilierung 21 mit kleinerem Querschnitt (jeweils am
anderen Rand) aufweisen, und zwar derart, daß die aneinander anschließenden
Isolierplatten 4d durch die ineinandergreifenden Profilierungen 20 und 21
formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Profilierung 21 besitzt eine der
Vertiefung 19 entsprechende sickenartige Vertiefung 22, deren konkave Seite bei zwei
miteinander verbundenen Isolierplatten 4d der Profilierung 20 zugewendet ist und die
somit wiederum einen Kanal zum Einbringen eines Dichtungsmaterials 7d in den
Übergang zwischen den Isolierplatten 4d bildet.
So ist es insbesondere möglich, an den Rändern der Isolierplatten etwa den
Vertiefungen 19 oder 22 entsprechende Vertiefungen vorzusehen, die mit einem
Dichtungsmaterial ausgefüllt sind, und zwar bereits vor dem Einbringen der jeweiligen
Isolierplatte in die Mauer 1.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die Isolierplatten 4-4d durch Einschlagen
in die Mauer 1 eingebracht werden. Grundsätzlich können die Isolierplatten aber auch
durch vollständiges oder teilweises Öffnen der Mauer 1 in diese eingebracht werden,
und zwar beispielsweise unter Verwendung bekannter Verfahren, wie z. B. eines
Aufstemmens oder Aufsägens des Mauerwerks.
Die Isolierplatten 4-4d können grundsätzlich auch aus Kunststoff hergestellt sein. Fig. 8
zeigt in vergrößerter Darstellung den Anschlußbereich zwischen zwei derartigen
Kunststoffplatten 4e, die sich im Anschlußbereich in ähnlicher Weise wie die Platten 4a
überlappen. In jede Isolierplatte 4e ist an einem in Längsrichtung, d. h. in Richtung der
Profilierung verlaufenden Rand 23 eine Metalleinlage eingebettet, die bei der
dargestellten Ausführungsform von einer Schlaufe eines Metalldrahtes 24 gebildet ist.
Diese Metalleinlage ist bei der dargestellten Ausführungsform jeweils nur an einer
Längsseite jeder Isolierplatte 4e vorgesehen, und zwar bevorzugt an demjenigen Rand
23, der nach dem Einbringen der Isolierplatte 4e einen freien, d. h. einer weiteren
Isolierplatte 4e noch nicht benachbarten Rand bildet.
Durch die Metalleinlage 24 wird eine Verstärkung der Isolierplatte 4e am Rand 23
erreicht. Weiterhin eröffnet die Metalleinlage 24 die Möglichkeit, den Übergang
zwischen zwei benachbarten Isolierplatten 4e durch Beaufschlagung dieser Einlage mit
einem Strom zu erwärmen, um so beispielsweise das zwischen die Isolierplatten 4e
eingebrachte Dichtungsmaterial 7d durch Wärme mit den Isolierplatten 4e zu
verschmelzen.
1
Mauer
2
Ziegelstein
3
Sperrschicht
4-4
dIsolierplatte
5
Rand
6
Mörtelfuge
7-7
dDichtungsmaterial
8
Leitung
9
Spannungsquelle
10
Rand
11
Wellenabschnitt
12
Querseite
13
Rand
14
Schiene
15
Steg
16
Kanal
17
Öffnung
18
Wellenabschnitt
19
Vertiefung
20
,
21
Profil
22
Vertiefung
Claims (9)
1. Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer, bestehend aus mehreren,
in die Mauer (1) eingebrachten, die Sperrschicht (3) bildenden und aneinander
anschließenden Isolierplatten (4-4e), wobei die Isolierplatten an ihren aneinander
anschließenden Randbereichen durch ein Dichtungsmaterial (7-7d) gegen Durchtritt
von Feuchtigkeit abgedichtet und dicht miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial ein schmelzbares oder thermoplastisches
Material ist, und daß die Isolierplatten (4-4e) unter Anwendung von Wärme über
das Dichtungsmaterial (7-7d) miteinander verschmolzen sind.
2. Sperrschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (4-4c)
gewellte Isolierplatten sind, die mit der Längserstreckung ihrer Wellung in Richtung
der Dicke der Mauer angeordnet sind, und daß benachbarte Isolierplatten (4c, 4d)
sich zumindest im Bereich einer halben Wellung überlappen, und daß im
Überlappungsbereich das Dichtungsmaterial (7a, 7c) vorgesehen ist.
3. Sperrschicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußbereich
zweier Isolierplatten (4a, 4d) wenigstens eine Isolierplatte am Überlappungsbereich
mit wenigstens einer Vertiefung (19) zur Aufnahme des Dichtungsmaterials (7a, 7c)
versehen ist.
4. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierplatten (4) umgebogene Längsränder oder kanten (5) aufweisen, und daß das
Dichtungsmaterial (7) zumindest im Bereich der ineinandergreifenden, umgebogenen
Längsränder (5) zweier aneinander anschließender Isolierplatten (4) vorgesehen ist.
5. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei
aneinander anschließenden Isolierplatten (4c, 4d) wenigstens eine Isolierplatte am
Anschluß- bzw. Übergangsbereichs einer Profilierung, beispielsweise in Form einer
nutenförmigen Vertiefung (19, 22) derart aufweist, daß am Übergangsbereich
zwischen den Isolierplatten (4c, 4d) ein Kanal zum Injizieren des Dichtungsmaterials
gebildet ist.
6. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dichtungsmaterial ein dauerelastisches Material ist.
7. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierplatten (4-4e) aus Kunststoff bestehen.
8. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierplatten (4e) zumindest im Bereich eines Längsrandes eine Metalleinlage (24),
vorzugsweise eine durch Anlagen eines elektrischen Stromes erhitzbare
Metalleinlage (24) aufweisen.
9. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierplatten (4-4e) aus Chromstahl bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9305567U DE9305567U1 (de) | 1993-04-02 | 1993-04-02 | Sperrschicht zum Trockenlegen feuchter Mauern |
DE4310856A DE4310856C2 (de) | 1993-02-25 | 1993-04-02 | Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4305741 | 1993-02-25 | ||
DE4310856A DE4310856C2 (de) | 1993-02-25 | 1993-04-02 | Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310856A1 DE4310856A1 (de) | 1994-09-22 |
DE4310856C2 true DE4310856C2 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=6481265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4310856A Expired - Fee Related DE4310856C2 (de) | 1993-02-25 | 1993-04-02 | Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4310856C2 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE663812C (de) * | 1935-11-29 | 1938-08-16 | Josef Kaufung | Verfahren und Einrichtung zum nachtraeglichen Trockenlegen von feuchtem Mauerwerk durch Einbringen einer Metalleinlage |
DE2635597A1 (de) * | 1975-08-21 | 1977-03-03 | Haboeck Herwig | Verfahren zum trockenlegen feuchter mauern |
AT338479B (de) * | 1976-01-15 | 1977-08-25 | Ernst Dipl Ing Muhr | Verfahren zum nachtraglichen einbau von sperrschichten in mauerwerk gegen aufsteigende feuchtigkeit und platte zur durchfuhrung des verfahrens |
DE3610881C1 (en) * | 1986-04-02 | 1987-08-13 | Siegfried Bayer | Process for waterproofing wet masonry walls |
EP0359033A1 (de) * | 1988-08-31 | 1990-03-21 | Ivan Klanecek | Verfahren zur Sanierung der horizontalen Hydroisolierung der Mauern von Bauwerken |
-
1993
- 1993-04-02 DE DE4310856A patent/DE4310856C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4310856A1 (de) | 1994-09-22 |
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