DE4310856C2 - Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer - Google Patents

Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer

Info

Publication number
DE4310856C2
DE4310856C2 DE4310856A DE4310856A DE4310856C2 DE 4310856 C2 DE4310856 C2 DE 4310856C2 DE 4310856 A DE4310856 A DE 4310856A DE 4310856 A DE4310856 A DE 4310856A DE 4310856 C2 DE4310856 C2 DE 4310856C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulating plates
barrier layer
insulating
sealing material
layer according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4310856A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4310856A1 (de
Inventor
Georg Baumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE9305567U priority Critical patent/DE9305567U1/de
Priority to DE4310856A priority patent/DE4310856C2/de
Publication of DE4310856A1 publication Critical patent/DE4310856A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4310856C2 publication Critical patent/DE4310856C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/64Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor for making damp-proof; Protection against corrosion
    • E04B1/644Damp-proof courses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Isolier- oder Sperrschicht gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Bekannt ist eine Sperrschicht zum Trockenlegen feuchter Mauern (DE-OS 26 35 597), die von mehreren in eine Mauer eingeschlagenen und einander überlappenden Isolierplatten aus Metall oder hartem Kunststoff besteht.
Bekannt ist weiterhin eine Sperrschicht zum Trockenlegen feuchter Mauern (DE 36 10 881 C1), die von mehreren in Mörtelfugen des Mauerwerks eingetriebenen Metallplatten besteht und bei der als Abdichtung zwischen benachbarten Metallplatten jeweils eine Dichtungsschiene eingebracht ist, die zwei durch einen Steg verbundene Dichtungsflächen aufweist, so daß die Dichtungsflächen zwischen sich die Ränder benachbarter Metallplatten aufnehmen.
Bekannt ist insbesondere eine Isolierschicht (AT-PS 338 479), die aus mehreren in die Mauer eingebrachten, die Isolierschicht bildenden und dicht aneinander anschließenden Isolierplatten aus Metall oder Kunststoff besteht. Die Isolierplatten sind hierbei an ihren aneinander überlappenden abgewinkelten Rändern durch Dichtungsmaterial gegen Durchtritt von Feuchtigkeit abgedichtet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sperrschicht aufzuzeigen, mit der eine wesentliche Verbesserung beim Trockenlegen feuchter Mauern erreichbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Sperrschicht entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Bei der Erfindung ist der Übergang zwischen zwei aneinander anschließenden Isolierplatten durch eine Dichtungsmasse abgedichtet, die von einem schmelzbaren oder thermoplastischen Material gebildet ist, wobei die Isolierplatten unter Anwendung von Wärme über das Dichtungsmaterial miteinander durch Verschmelzen verbunden sind.
Die Isolierplatten bestehen bei der Erfindung entweder aus Kunststoff, oder aber aus Edel- oder Chromstahl, wobei im letzten Fall das Verschmelzen durch Anlagen eines elektrischen Stromes an die Platten erreicht wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vergrößerter Teildarstellung eine Mörtelfuge eines Mauerwerks, zusammen mit zwei in dieser Mörtelfuge vorgesehenen und dicht aneinander anschließenden Isolierplatten;
Fig. 2 in Draufsicht mehrere, eine Sperrschicht bildende Isolierplatte der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 jeweils in Einzeldarstellung unterschiedlich ausgebildete Rand-Bereiche einer Isolierplatte;
Fig. 5 in Teildarstellung eine Draufsicht auf die Isolierplatte gemäß Fig. 4;
Fig. 6-8 in einer Darstellung ähnlich Fig. 1 zwei aneinander anschließende Isolierplatten bei unterschiedlicher Ausgestaltung des jeweiligen Anschlußbereichs.
In den Figuren ist 1 eine trockenzulegende Mauer, die unter Verwendung einer Vielzahl von Ziegelsteinen 2 als Ziegelstein-Mauerwerk ausgeführt ist. In die Mauer 1 ist eine horizontale Sperrschicht 3 eingebracht, die zum Trockenlegen der Mauer 1 dient, d. h. das Aufsteigen von Feuchtigkeit in der Mauer 1 und damit die bekannten Probleme feuchter Gebäudewände, wie z. B. Befall mit Hausschwamm, Pilzen, Schwarzschimmel, die hierdurch bedingten gesundheitlichen Risiken und Schäden für Bewohner, erhöhte Heizkosten usw. verhindern. Die im wesentlichen horizontale Sperrschicht 3 setzt sich aus mehreren, dicht aneinander anschließenden gewellten Isolierplatten 4 zusammen, die jeweils aus einem Zuschnitt aus einem korrosionsbeständigem Material, nämlich aus Edel- bzw. Chromstahl durch entsprechende Profilierung hergestellt sind. Bei der die Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung sind die Isolierplatten 4 an ihren parallel zur Wellung verlaufenden Seiten jeweils mit umgebogenen Rändern bzw. Längskanten 5 versehen, und zwar derart, daß die innerhalb der Sperrschicht 3 aneinander anschließenden Isolierplatten 4 mit diesen umgebogenen Rändern 5 ineinander greifen.
Zur Bildung der Sperrschicht 3 sind die Isolierplatten 4 in die Mauer 1 bzw. in die dortige Mörtelfuge 6 eingeschlagen, und zwar derart, daß jede Isolierplatte 4 beim Einschlagen mit ihrem umgebogenen Rand 5 in den entsprechenden umgebogenen Rand einer bereits eingeschlagenen Isolierplatte 4 eingreift und hierdurch beim Eintreiben exakt geführt ist, wobei durch diese Führung insbesondere auch erreicht wird, daß aneinander anschließende Isolierplatten 4 nach dem Einbringen in die Mauer 1 bzw. in die Mörtelfuge 6 nicht auseinanderklaffen.
Das Eintreiben der Isolierplatten 4 erfolgt selbstverständlich derart, daß die umgebogenen Ränder 5 und auch die Wellungen mit ihrer Längserstreckung in der horizontalen Mörtelfuge 6 in Richtung der Mauerdicke liegen.
Mit 7 ist in der Fig. 1 ein Dichtungsmaterial bezeichnet, das über die gesamte Länge der aneinander anschließenden Isolierplatten 4, d. h. über die gesamte Dicke der Mauer 1 den Übergang zwischen den benachbarten Isolierplatten 4 im Bereich der ineinandergreifenden umgebogenen Ränder 5 abdichtet.
Das Dichtungsmaterial 7 ist beispielsweise ein Kunststoffmaterial, vorzugsweise ein pasteuses Kunststoffmaterial, welches nach dem Aushärten eine vorzugsweise dauerelastische Isolierung bildet. Als Dichtungsmaterial 7 eignet sich beispielsweise auch Massen oder Stoffe, die unter Einwirkung von Wärme schmelzen und auf diese Weise nach dem Einbringen der Isolierplatten 5 einen dichten Abschluß zwischen zwei aneinander anschließende Isolierplatten bildet.
Weiterhin eignen sich als Dichtungsmaterial 7 auch Materialien, die bei Einwirkung von Feuchtigkeit quellen, beispielsweise entsprechende Kunststoffe oder Bentonit enthaltende Massen oder Mischungen hiervon.
Werden als Dichtungsmaterial 7 Stoffe verwendet, die unter Einwirkung von Wärme aushärten und/oder verschmelzen, wie beispielsweise thermoplastische Kunststoffe, bituminöse Dichtungsmassen usw. oder Mischungen solcher Stoffe enthalten, so kann die hierfür notwendige Erhitzung des Übergangsbereichs zwischen zwei aneinander anschließenden Isolierplatten 4 durch elektrische Verlustwärme erzeugt werden, und zwar dadurch, daß die aneinander anschließenden Isolierplatten 4 nach dem Eintreiben in die Mauer über Leitungen 8 mit einer geeigneten Spannungsquelle 9, beispielsweise mit einem Schweiß-Transformator verbunden werden, der bei relativ niedriger Spannung einen hohen Strom liefern kann. Die elektrische Verbindung der Isolierplatten 4 über die Leitungen 8 mit der Spannungsquelle 9 ist dabei vorzugsweise derart gewählt, daß sich die Anschlüsse der Leitungen 8 jeweils in möglichst geringem Abstand von dem zu erhitzenden Übergang (Ränder 5) Isolierplatten 4 befinden.
Grundsätzlich ist es aber auch möglich, in der beschriebenen Weise die Übergänge mehrerer, aneinander anschließender Isolierplatten gleichzeitig zu erhitzen, wobei die Spannungsquelle 9 dann über die Leitungen 8 jeweils mit den äußeren Isolierplatten 4 der mehrere solche Platten aufweisenden Sperrschicht 3 verbunden ist.
Das Dichtungsmaterial 9 kann in den Übergang zwischen zwei aneinander anschließenden Isolierplatten 4 nach dem Eintreiben dieser Isolierplatten eingebracht werden, beispielsweise durch Injektion. Bevorzugt ist das Dichtungsmaterial 7 aber an der jeweiligen Isolierplatte 4 vor dem Eintreiben bereits vorbereitet, d. h. dieses Dichtungsmaterial 7 wird z. B. beim oder unmittelbar nach dem Profilieren der jeweiligen Isolierplatte 4 vorgesehen.
Fig. 3 zeigt in Einzeldarstellung nochmals den umgebogenen Rand 5 einer Isolierplatte 4 und das dort bereits vorgesehene Dichtungsmaterial 7.
Die Fig. 4 zeigt eine gewellte Isolierplatte 4a, die an ihren parallel zu den Wellungen verlaufenden Längskanten die umgebogenen Ränder 5 nicht aufweist. Die die Sperrschicht 3 bildenden Isolierplatten 4a überlappen sich dann an ihrem Rand mit wenigstens einer halben Wellung, wie dies in der Fig. 4 angedeutet ist. Jede Isolierplatte 4a ist im Bereich eines parallel zur Längserstreckung der Wellungen verlaufenden Randes 10 im Bereich eines dortigen Wellentales mit dem Dichtungsmaterial 7a versehen. Um zu verhindern, daß dieses Dichtungsmaterial beim Eintreiben der Isolierplatten 4a nicht verlorengeht, ist die Wellung 11 so ausgeführt, daß sie an wenigstens einer senkrecht zur Längserstreckung der Wellung verlaufenden Querseite 12 der Isolierplatte 4a, mit der die Isolierplatten 4a voraus in die Mauer 1 eingebracht wird, eine geringere Tiefe aufweist, so daß an der Querseite 12 ein das Dichtungsmaterial 7a beim Eintreiben der Isolierplatte 4a schützender Randbereich 13 entsteht.
Fig. 6 zeigt den Anschlußbereich zwischen zwei gewellten Isolierplatten 4c, die sich wiederum im Bereich wenigstens einer halben Wellung überlappen. In der Isolierplatte 4c weist an wenigstens einem sich in Längsrichtung der Wellungen erstreckenden Rand im Bereich einer Wellung 18 an der innenliegenden, d. h. konkaven Seite ein sich über die gesamte Längsseite, d. h. in Richtung der Längserstreckung der Wellungen 18 verlaufende sickenartige Vertiefung 19 auf. Diese Vertiefung 19 bildet dann, wenn eine weitere Isolierplatte 4c mit ihrem die Vertiefung 19 nicht aufweisenden Rand bzw. mit dem dortigen Wellenabschnitt 18 auf der konkaven Seite des die Vertiefung 19 aufweisenden Wellenabschnittes 18 aufliegt, einen Kanal, über den das Dichtungsmaterial 7c in den Anschlußbereich der Isolierplatten 4c eingebracht werden kann.
Fig. 7 zeigt eine ähnliche Ausführung wie Fig. 6 allerdings in der Gestalt, daß die Isolierplatten 4d an ihren in Richtung der Mauerdicke verlaufenden Rändern jeweils eine Schwalbenschwanzprofilierung 20 mit größerem Querschnitt (an einem Rand) und an eine Schwalbenschwanzprofilierung 21 mit kleinerem Querschnitt (jeweils am anderen Rand) aufweisen, und zwar derart, daß die aneinander anschließenden Isolierplatten 4d durch die ineinandergreifenden Profilierungen 20 und 21 formschlüssig miteinander verbunden sind. Die Profilierung 21 besitzt eine der Vertiefung 19 entsprechende sickenartige Vertiefung 22, deren konkave Seite bei zwei miteinander verbundenen Isolierplatten 4d der Profilierung 20 zugewendet ist und die somit wiederum einen Kanal zum Einbringen eines Dichtungsmaterials 7d in den Übergang zwischen den Isolierplatten 4d bildet.
So ist es insbesondere möglich, an den Rändern der Isolierplatten etwa den Vertiefungen 19 oder 22 entsprechende Vertiefungen vorzusehen, die mit einem Dichtungsmaterial ausgefüllt sind, und zwar bereits vor dem Einbringen der jeweiligen Isolierplatte in die Mauer 1.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß die Isolierplatten 4-4d durch Einschlagen in die Mauer 1 eingebracht werden. Grundsätzlich können die Isolierplatten aber auch durch vollständiges oder teilweises Öffnen der Mauer 1 in diese eingebracht werden, und zwar beispielsweise unter Verwendung bekannter Verfahren, wie z. B. eines Aufstemmens oder Aufsägens des Mauerwerks.
Die Isolierplatten 4-4d können grundsätzlich auch aus Kunststoff hergestellt sein. Fig. 8 zeigt in vergrößerter Darstellung den Anschlußbereich zwischen zwei derartigen Kunststoffplatten 4e, die sich im Anschlußbereich in ähnlicher Weise wie die Platten 4a überlappen. In jede Isolierplatte 4e ist an einem in Längsrichtung, d. h. in Richtung der Profilierung verlaufenden Rand 23 eine Metalleinlage eingebettet, die bei der dargestellten Ausführungsform von einer Schlaufe eines Metalldrahtes 24 gebildet ist. Diese Metalleinlage ist bei der dargestellten Ausführungsform jeweils nur an einer Längsseite jeder Isolierplatte 4e vorgesehen, und zwar bevorzugt an demjenigen Rand 23, der nach dem Einbringen der Isolierplatte 4e einen freien, d. h. einer weiteren Isolierplatte 4e noch nicht benachbarten Rand bildet.
Durch die Metalleinlage 24 wird eine Verstärkung der Isolierplatte 4e am Rand 23 erreicht. Weiterhin eröffnet die Metalleinlage 24 die Möglichkeit, den Übergang zwischen zwei benachbarten Isolierplatten 4e durch Beaufschlagung dieser Einlage mit einem Strom zu erwärmen, um so beispielsweise das zwischen die Isolierplatten 4e eingebrachte Dichtungsmaterial 7d durch Wärme mit den Isolierplatten 4e zu verschmelzen.
Bezugszeichenliste
1
Mauer
2
Ziegelstein
3
Sperrschicht
4-4
dIsolierplatte
5
Rand
6
Mörtelfuge
7-7
dDichtungsmaterial
8
Leitung
9
Spannungsquelle
10
Rand
11
Wellenabschnitt
12
Querseite
13
Rand
14
Schiene
15
Steg
16
Kanal
17
Öffnung
18
Wellenabschnitt
19
Vertiefung
20
,
21
Profil
22
Vertiefung

Claims (9)

1. Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer, bestehend aus mehreren, in die Mauer (1) eingebrachten, die Sperrschicht (3) bildenden und aneinander anschließenden Isolierplatten (4-4e), wobei die Isolierplatten an ihren aneinander anschließenden Randbereichen durch ein Dichtungsmaterial (7-7d) gegen Durchtritt von Feuchtigkeit abgedichtet und dicht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial ein schmelzbares oder thermoplastisches Material ist, und daß die Isolierplatten (4-4e) unter Anwendung von Wärme über das Dichtungsmaterial (7-7d) miteinander verschmolzen sind.
2. Sperrschicht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (4-4c) gewellte Isolierplatten sind, die mit der Längserstreckung ihrer Wellung in Richtung der Dicke der Mauer angeordnet sind, und daß benachbarte Isolierplatten (4c, 4d) sich zumindest im Bereich einer halben Wellung überlappen, und daß im Überlappungsbereich das Dichtungsmaterial (7a, 7c) vorgesehen ist.
3. Sperrschicht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschlußbereich zweier Isolierplatten (4a, 4d) wenigstens eine Isolierplatte am Überlappungsbereich mit wenigstens einer Vertiefung (19) zur Aufnahme des Dichtungsmaterials (7a, 7c) versehen ist.
4. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (4) umgebogene Längsränder oder kanten (5) aufweisen, und daß das Dichtungsmaterial (7) zumindest im Bereich der ineinandergreifenden, umgebogenen Längsränder (5) zweier aneinander anschließender Isolierplatten (4) vorgesehen ist.
5. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei aneinander anschließenden Isolierplatten (4c, 4d) wenigstens eine Isolierplatte am Anschluß- bzw. Übergangsbereichs einer Profilierung, beispielsweise in Form einer nutenförmigen Vertiefung (19, 22) derart aufweist, daß am Übergangsbereich zwischen den Isolierplatten (4c, 4d) ein Kanal zum Injizieren des Dichtungsmaterials gebildet ist.
6. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmaterial ein dauerelastisches Material ist.
7. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (4-4e) aus Kunststoff bestehen.
8. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (4e) zumindest im Bereich eines Längsrandes eine Metalleinlage (24), vorzugsweise eine durch Anlagen eines elektrischen Stromes erhitzbare Metalleinlage (24) aufweisen.
9. Sperrschicht nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (4-4e) aus Chromstahl bestehen.
DE4310856A 1993-02-25 1993-04-02 Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer Expired - Fee Related DE4310856C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9305567U DE9305567U1 (de) 1993-04-02 1993-04-02 Sperrschicht zum Trockenlegen feuchter Mauern
DE4310856A DE4310856C2 (de) 1993-02-25 1993-04-02 Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4305741 1993-02-25
DE4310856A DE4310856C2 (de) 1993-02-25 1993-04-02 Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4310856A1 DE4310856A1 (de) 1994-09-22
DE4310856C2 true DE4310856C2 (de) 1998-10-15

Family

ID=6481265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4310856A Expired - Fee Related DE4310856C2 (de) 1993-02-25 1993-04-02 Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4310856C2 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE663812C (de) * 1935-11-29 1938-08-16 Josef Kaufung Verfahren und Einrichtung zum nachtraeglichen Trockenlegen von feuchtem Mauerwerk durch Einbringen einer Metalleinlage
DE2635597A1 (de) * 1975-08-21 1977-03-03 Haboeck Herwig Verfahren zum trockenlegen feuchter mauern
AT338479B (de) * 1976-01-15 1977-08-25 Ernst Dipl Ing Muhr Verfahren zum nachtraglichen einbau von sperrschichten in mauerwerk gegen aufsteigende feuchtigkeit und platte zur durchfuhrung des verfahrens
DE3610881C1 (en) * 1986-04-02 1987-08-13 Siegfried Bayer Process for waterproofing wet masonry walls
EP0359033A1 (de) * 1988-08-31 1990-03-21 Ivan Klanecek Verfahren zur Sanierung der horizontalen Hydroisolierung der Mauern von Bauwerken

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE663812C (de) * 1935-11-29 1938-08-16 Josef Kaufung Verfahren und Einrichtung zum nachtraeglichen Trockenlegen von feuchtem Mauerwerk durch Einbringen einer Metalleinlage
DE2635597A1 (de) * 1975-08-21 1977-03-03 Haboeck Herwig Verfahren zum trockenlegen feuchter mauern
AT338479B (de) * 1976-01-15 1977-08-25 Ernst Dipl Ing Muhr Verfahren zum nachtraglichen einbau von sperrschichten in mauerwerk gegen aufsteigende feuchtigkeit und platte zur durchfuhrung des verfahrens
DE3610881C1 (en) * 1986-04-02 1987-08-13 Siegfried Bayer Process for waterproofing wet masonry walls
EP0359033A1 (de) * 1988-08-31 1990-03-21 Ivan Klanecek Verfahren zur Sanierung der horizontalen Hydroisolierung der Mauern von Bauwerken

Also Published As

Publication number Publication date
DE4310856A1 (de) 1994-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2910090A1 (de) Dichtungsstreifen zum abdichten von stossfugen und kreuzungsstellen zwischen bauelementen
EP0123141A1 (de) Plattenförmige Abdichtung aus einem bleibend verformbaren Material
DE2804208A1 (de) Feuerbestaendige durchfuehrung und verfahren zur herstellung derselben
EP1918486B1 (de) Fliesenendabschluss-Profilschiene
EP0617182B1 (de) Mehrzweckleiste aus Kunststoff
DE9316852U1 (de) Betonhaltiger Formkörper für Abflußrinnen, Sinkkästen o.dgl.
DE4310856C2 (de) Isolier- bzw. Sperrschicht zum Trockenlegen einer Mauer
EP2647763A1 (de) Fugenband für das Einbringen in Anschluss- oder Reparaturfugen im oberen Bereich eines Straßenbelages
DE19537444A1 (de) Abdichtungsprofil zum Abdichten einer Fuge zwischen zwei Betonplatten
EP1956174B1 (de) Profilschiene zum Positionieren eines Befestigungselements und Verfahren zum Herstellen einer Mehrfachverglasungseinheit
DE9305567U1 (de) Sperrschicht zum Trockenlegen feuchter Mauern
EP0003720B2 (de) Verfahren zum rissicheren, dichten Anschluss eines Asphaltbelages an einen Bauteil, Satz von Profilen zur Durchführung dieses Verfahrens und nach dem Verfahren erstellte Baukonstruktion
AT409992B (de) Verfahren zur herstellung einer schwimmbeckenüberlaufrinne und bauelement zur durchführung des verfahrens
DE10207351C1 (de) Verbindungsprofil für zwei Platten
DE3411673A1 (de) Verfahren und stahlverstaerkungselement zur nachtraeglichen armierung von betonkonstruktionen
DE4320587C2 (de) Wiederverwendbares, nicht im Bauteil verbleibendes Führungswerkzeug
DE3605252C2 (de)
DE20319304U1 (de) Fugendichtungselement
DE10153071C2 (de) Dichtungsprofil und flächige Dichtungsverbindung
DE3434097A1 (de) Verfahren zum trockenlegen von waenden
DE3502645C2 (de) Abstandshalter für Schalungen
DE9422260U1 (de) Entwässerungsrinne
DE102009061751B4 (de) Vorgefertigtes Wandelement
DE19914159C2 (de) Isolierplatte
EP0294539A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verschweissung von Fugenband

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee