DE19537444A1 - Abdichtungsprofil zum Abdichten einer Fuge zwischen zwei Betonplatten - Google Patents
Abdichtungsprofil zum Abdichten einer Fuge zwischen zwei BetonplattenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abdichtungsprofil zum Ab
dichten einer Fuge zwischen zwei Betonplatten mit einem aus
einem Fugenschenkel und einem Basisschenkel bestehenden, im
Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Profil aus Kunststoff
oder Metall, das über mehrere am Fugenschenkel und am Ba
sisschenkel angeformte Verankerungselemente in der zugehöri
gen Betonplatte festgelegt ist.
Aus der DE 41 33 055 A1 ist eine Fugenabdichtung einer Fuge
zwischen zwei Betonplatten bekannt, bei der ein im Quer
schnitt L-förmiges, aus einem Unterschenkel und einem Ober
schenkel bestehendes Profil aus schweißbarem Kunststoff und
mit einer Wandstärke von mindestens 1 mm verwendet wird. Der
Unterschenkel hat an seiner Oberseite mindestens einen, sich
in Richtung zu seinem freien Ende hin erweiternden Profilvor
sprung. Jede Betonplatte ist mit einem Profil verbunden, wo
bei der Unterschenkel so in die Betonplatte eingegossen ist,
daß zumindest seine Oberseite und sein Profilvorsprung form
schlüssig in Beton eingebettet sind. Dabei befinden sich der
Scheitelbereich des Profils und der Oberschenkel in unmittel
barer Nähe einer Seitenwand der Fuge. Der Oberschenkel ver
läuft quer zur Oberfläche der Betonplatten, und die freien,
einander berührenden Endbereiche der Oberschenkel sind ab
dichtend miteinander verschweißt, wobei die Schweißnaht un
terhalb der Oberfläche der Betonplatten liegt. Bei der be
kannten Fugenabdichtung wird also ein L-förmiges Profil ein
gesetzt, das lediglich im Bereich seines Basisschenkels mit
benachbarten, die Fuge bildenden Betonplatten verbunden ist.
Die Fugenschenkel haben keine Verbindung mit den benachbarten
Betonplatten. Die Verbindung der Fugenschenkel erfolgt durch
Verschweißen der einander berührenden, freien Endbereiche der
Fugenschenkel. Der Unterschenkel hat an seiner Oberseite min
destens einen, sich in Richtung zu seinem freien Ende hin er
weiternden T-förmigen Profilvorsprung. Im oberen Bereich des
Oberschenkels ist gleichfalls ein solcher T-förmiger Profil
vorsprung angeformt. Ein Nachteil dieser Lösung liegt in dem
relativ labilen Querschnitt des L-förmigen Profils, wodurch
ein geschicktes und aufwendiges Positionieren des Profils vor
dem Vergießen des Betons erforderlich ist.
Ferner ist aus der DE 43 36 379 A1 ein Abdichtungsprofil für
Fugen zwischen Betonplatten mit einem im wesentlichen L-förmig
aus einem Fugenschenkel und einem Basisschenkel beste
henden Profil aus Kunststoff bekannt, wobei der Fugenschenkel
und der Basisschenkel jeweils an seiner der zugehörigen Be
tonplatte zugewandten Seite mindestens einen Profilvorsprung
aufweist, der in die zugehörige Betonplatte formschlüssig
eingebettet werden kann. Der Fugenschenkel ist kürzer als die
Höhe der an der Fuge zusammentreffenden Betonplatten. Weiter
hin weist der Fugenschenkel mehrerer parallel zueinander und
parallel zum Basisschenkel verlaufende Profilrippen auf, die
in den Fugenraum bineinragen und die durch Bereiche normaler
Dicke voneinander separiert sind. Derartige Abdichtungspro
file eignen sich aufgrund der vorspringenden, parallelen Pro
filrippen vor allem für Abdichtungen, bei denen Hartschaum
profile oder dergleichen als Füllmaterial eingesetzt werden.
Des weiteren ist in der nicht vorveröffentlichten DE 44 12
545 A1 eine Fugenabdichtung einer Fuge zwischen zwei Beton
platten beschrieben, bei der die aus einem Fugenschenkel und
einem Basisschenkel bestehenden L-förmigen Abdichtungsprofile
aus Kunststoff über angeformte Verankerungselemente in der
zugehörigen Betonplatte festgelegt und deren Fugenschenkel am
oberen Ende miteinander verschweißt sind. Jedes Verankerung
selement umfaßt im Querschnitt einen an dem zugehörigen Ab
dichtungsprofil durchgehend angeformten Steg, eine an diese
angeformte halbkreisförmige Rinne und an den freien Enden der
Rinne angeformte Leisten. Ferner geht jeder Fugenschenkel im
oberen Bereich in ein rechtwinkliges Dreieckprofil über, wäh
rend der Basisschenkel jedes Abdichtungsprofils in einer dop
pelten, rechtwinkligen Abwinkelung in Richtung der Betonplat
te endet.
Da beim Betonverguß in die mit dem Profil umrandete Form sich
der Beton von unten nach oben ausbreitet, hat sich als beson
ders nachteilig bei diesen bekannten Lösungen erwiesen, daß
durch die Ausbildung der geradlinig in den L-förmigen Bereich
des Profils hineinragenden Stege beim Betonverguß eine Luft
blasenbildung verursacht wird, die sich schädigend auf das
gesamte Profil auswirkt und unerwünscht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Abdichtungspro
fil zum Abdichten einer Fuge zwischen zwei Betonplatten der
eingangs genannten Art zu schaffen, durch das beim Betonver
guß eine Luftblasenbildung im Bereich der Verankerungselemen
te wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes
Verankerungselement einen an dem Profil im Querschnitt durch
gehend angeformten Steg aufweist, der von der der Betonplatte
zugewandten Seite des Fugenschenkels bzw. Basisschenkels
schräg geneigt in die zugehörige Betonplatte hineinragt.
Damit wird eine einwandfreie formschlüssige Verbindung zwi
schen den Abdichtungsprofilen und den Betonplatten erzielt.
Durch die geometrische Formgebung und Anordnung der Stege der
Verankerungselemente wird eine Luftblasenbildung während des
Betonvergusses verhindert, da durch die schräge Anbringung
der Stege die beim Betonverguß entweichende Luft nach oben
und damit nach außerhalb des Abdichtungsprofils abgedrängt
wird. Ein weiterer Vorteil dieser sich über die gesamte Länge
der Abdichtungsprofile erstreckenden Verankerungselemente be
steht in der Verhinderung des Durchsickerns von umweltgefähr
denden Flüssigkeiten zwischen der Betonplatte und dem zugehö
rigen Abdichtungsprofil. Bevorzugt ist dabei, daß die am Fu
genschenkel des Profils angeformten Stege der Verankerungse
lemente in Richtung der Oberseite der zugehörigen Betonplatte
geneigt sind.
Weiterhin ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß jeder am Ba
sisschenkel des Profils angeformte Steg der Verankerungsele
mente an seinem freien Ende eine V-förmige Rinne umfaßt. Da
durch wird der Formschluß zwischen dem Abdichtungsprofil und
der Betonplatte verbessert.
In weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Abdichtungspro
fils geht jeder Fugenschenkel im oberen Bereich in ein recht
winkliges Dreieckprofil über, bei dem die eine Kathete Be
standteil des Fugenschenkels ist, und die andere Kathete in
der Ebene der Oberkante der Betonplatte liegt, wobei die Hy
potenuse eine Abschrägung für die Betonplatte vorgibt. Die in
der Ebene der Oberkante der Betonplatte liegende Kathete ver
hindert Verunreinigungen im Bereich der Verschweißung. Diese
als Abdeckung dienende Kathete wird selbstverständlich vor
der Verschweißung herausgetrennt. Nach dem Heraustrennen die
ser Kathete bildet die andere Kathete das freie Ende des Fu
genschenkels. Die freien Enden der gegenüberliegenden Fugen
schenkel werden miteinander verschweißt. Die Hypotenuse des
Dreieckprofils gibt bereits beim Gießen der Betonplatte eine
Abschrägung derselben vor. Diese Abschrägung bildet mit der
Abschrägung der benachbarten Betonplatte einen V-förmigen
Einschnitt, der zur Aufnahme des Schweißzusatzwerkstoffes
dient. Eine derartige Gestaltung der Fugenabdichtung im obe
ren Bereich ermöglicht ein Automatisieren des Schweißvorgan
ges, da ein Schweißgerät in dem V-förmigen Einschnitt exakt
geführt werden kann, wobei der Einschnitt nach dem Schweiß
vorgang bis zur Oberkante der Betonplatte mit Kunststoff ge
füllt ist und so eine ebene Oberfläche mit den Betonplatten
bildet.
Um ein Lösen des Dreieckprofils des Fugenschenkels von der
Betonplatte zu vermeiden, ist nach einer Weiterbildung der
Erfindung im Schnittpunkt der Hypotenuse und der in der Ober
kante der Betonplatte liegenden Kathete des rechtwinkligen
Dreieck-Profils ein weiterer durchgehender, in Richtung des
Basisschenkels weisender Steg angeformt. Hierdurch wird zu
sätzlich die Betonplatte während des Handlings bei dem Trans
port- und/oder Verlegearbeiten an der Oberkante vor einem
Ausbrechen des Betons geschützt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die in der Oberflä
che der Betonplatte liegende Kathete des Dreieckprofils des
Fugenschenkels mit zwei Sollbruchstellen versehen. Hierdurch
kann die Kathete einfach und ohne Hilfsmittel vor den
Schweißarbeiten aus dem Dreieckprofil herausgetrennt werden.
Weiterhin ist bevorzugt der Basisschenkel des Profils mit ei
ner rechtwinkligen Abwinkelung in Richtung der Betonplatte
versehen. Darüber hinaus ist am freien Ende der Abwinkelung
ein weiterer, schräg zum Dreieck-Profil des Fugenschenkels
des Profils geneigter Steg angeformt. Somit wird eine zusätz
liche formschlüssige Befestigung des Basisschenkels in der
zugehörigen Betonplatte erreicht.
Zur Verbesserung der Formschlüssigkeit zwischen dem Abdich
tungsprofil und der Betonplatte sind zweckmäßigerweise die an
das im wesentlichen L-förmige Profil angeformten Stege der
Verankerungselemente an ihren jeweiligen freien Enden mit ei
ner Ausklinkung versehen. Eine andere diesbezügliche Maßnahme
besteht bevorzugt darin, daß die an das im wesentlichen L-
förmige Profil angeformten Stege der Verankerungselemente mit
Löchern versehen sind.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch zwei gegenüberliegende erfin
dungsgemäße Abdichtungsprofile einer Fugenabdichtung;
und
Fig. 2 einen Schnitt durch drei nebeneinanderliegende Beton
platten mit zwei verschweißten Fugenabdichtungen, die
jeweils aus zwei Abdichtungsprofilen gemäß der Dar
stellung nach Fig. 1 bestehen.
Das Abdichtungsprofil zum Abdichten einer Fuge zwischen zwei
Betonplatten 1 umfaßt ein Profil 2, das aus einem Fugenschen
kel 3 und einem Basisschenkel 4 zusammengesetzt ist. Beide
Schenkel 3, 4 bilden gemeinsam das im wesentlichen L-förmige
Profil 2, das im Extrusionsverfahren aus Kunststoff (HDPE)
hergestellt wird. Der Basisschenkel 4 besitzt auf der der Be
tonplatte 1 abgewandten Seite eine glatte Außenfläche und auf
der der Betonplatte 1 zugewandten Seite ein angeformtes Ver
ankerungselement 5.
An dem länger als der Basisschenkel 4 ausgeführten Fugen
schenkel 3 sind drei Verankerungselemente 5 in gleichem Ab
stand und in Richtung der Betonplatte 1 angeordnet.
Die am Fugenschenkel 3 und am Basisschenkel 4 angeformten
Verankerungselemente 5 bestehen im wesentlichen jeweils aus
einem Steg 6, wobei die am Fugenschenkel 3 ausgebildeten Ste
ge 6 in Richtung der Oberseite der zugehörigen Betonplatte 1
geneigt sind. Der am Basisschenkel 4 angeformte Steg 6 des
Verankerungselementes 5 ist an seinem freien Ende V-förmig
ausgebildet und bildet damit eine Rinne 7. Somit sind die je
weiligen Schenkel der Rinne 7 des Steges 6 am Basisschenkel 4
gleichfalls schräg geneigt und ragen in die zugehörige Beton
platte 1 hinein.
Der Basisschenkel 4 besitzt an seinem freien Ende eine recht
winklige Abwinkelung 8, die in Richtung der Betonplatte 1
ragt und parallel zum Fugenschenkel 3 verläuft. Das freie En
de der Abwinkelung 8 ist mit einem weiteren Steg 6 versehen,
der gleichfalls ein Verankerungselement 5 darstellt. Dieser
weitere Steg 6 ist schräg zum Innenraum des L-förmigen Pro
fils 2 geneigt und bewirkt somit einen weiteren Formschluß
mit der Betonplatte 1.
Zwischen den Fugenschenkeln 3 zweier benachbarter Abdich
tungsprofile verlaufen in Richtung der Fuge mehrere parallele
wellenförmige Nut-Feder-Verbindungen 9 in Längsrichtung der
Profile 2, wobei dem einen Fugenschenkel 3 konkav ausgebilde
te Nuten 10 und dem anderen Fugenschenkel 3 dazu korrespon
dierende Federn 11 zugeordnet sind. Diese Nut-Feder-Verbindungen
9 erstrecken sich durchgehend von der Ebene des Ba
sisschenkels 4 bis annähernd zur Wurzel der Schweißverbindung
zwischen den Fugenschenkeln 3.
Vor der Verschweißung gehen die Fugenschenkel 3 in ihrem obe
ren Bereich in ein rechtwinkliges Dreieckprofil 12 über, des
sen eine Kathete 13 Bestandteil des Fugenschenkels 3 ist, und
dessen andere Kathete 14 in der Ebene der Oberkante der Be
tonplatte 1 liegt. Die Kathete 14 weist endseitig jeweils ei
ne Sollbruchstelle 15 zum leichten Heraustrennen derselben
vor der Verschweißung auf. Der Schnittpunkt der Hypotenuse 16
und der Kathete 14 des Dreieckprofils 12 ist mit mindestens
einem in Längsrichtung des Profils 2 durchgehend verlaufenden
weiteren Verankerungselement 5 versehen, welches durch einen
weiteren Steg 6 gebildet wird. An den der Fuge zugewandten
Innenseiten der Fugenschenkel 3 befinden sich jeweils zwei
gegenüberliegende Vorsprünge 17, die einen zwischen die Fu
genschenkel 1 eingepreßten Kunststoff-Rundstab 18 fixieren.
Dieser Kunststoff-Rundstab 18 verhindert beim Verschweißen
der Fugenschenkel 1 ein Abfließen der verflüssigten Kunst
stoffmasse nach unten und sorgt darüber hinaus für eine zu
sätzliche Verbindung im Schweißprozeß, in dem der Kunststoff-Rundstab
18 mit dem Kunststoff-Schweißdraht verschmilzt, und
sonach eine molekulare Verbindung im oberen Sicherheitsbe
reich mit zusätzlicher Flexibilität erreicht wird.
Bei der Darstellung nach Fig. 2 sind drei nebeneinander lie
gende Betonplatten 1 mittels zweier Fugenabdichtungen mitein
ander verbunden. Die Profile 2 werden bereits beim Herstel
lungsvorgang der Betonplatten 1 miteingegossen, wobei die
Verankerungselemente 5 und die rechtwinklige Abwinkelung 8
für eine feste Verbindung zwischen dem Profil 2 und der Be
tonplatte 1 sorgen. Die Hypotenuse 16 des Dreieckprofils 12
bewirkt eine Abschrägung der Betonplatte 1 in Richtung der
Fuge und bildet mit der gegenüberliegenden Hypotenuse 16 des
Dreieckprofils 12 des anderen Fugenschenkels 3 einen V-förmigen
Einschnitt 19, der beim Verschweißen der Fugenschen
kel 1 vollständig mit Schweißzusatzwerkstoff gefüllt wird.
Auf diese Weise ergibt sich eine ebene Oberfläche der Fuge
mit den Oberseiten der Betonplatten 1. Selbstverständlich um
geben die Profile 2 in üblicher Weise die jeweiligen Beton
platte 1 rahmenförmig, um einen zuverlässig abgedichteten
Plattenverbund herstellen zu können. Schließlich sind die
freien Enden der Stege 6 der Verankerungselemente 5 Ausklin
kungen 20 versehen, um den Formschluß zwischen dem Abdich
tungsprofil und der Betonplatte zu verbessern.
Claims (10)
1. Abdichtungsprofil zum Abdichten einer Fuge zwischen zwei
Betonplatten mit einem aus einem Fugenschenkel und einem
Basisschenkel bestehenden, im Querschnitt im wesentli
chen L-förmigen Profil aus Kunststoff oder Metall, das
über mehrere am Fugenschenkel und am Basisschenkel ange
formte Verankerungselemente in der zugehörigen Beton
platte festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Verankerungselement (5) einen an dem Profil (2) im Quer
schnitt durchgehend angeformten Steg (6) aufweist, der
von der der Betonplatte (1) zugewandten Seite des Fugen
schenkels (3) bzw. Basisschenkels (4) schräg geneigt in
die zugehörige Betonplatte (1) hineinragt.
2. Abdichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die am Fugenschenkel (3) des Profils (2) ange
formten Stege (6) der Verankerungselemente (5) in Rich
tung der Oberseite der zugehörigen Betonplatte (1) ge
neigt sind.
3. Abdichtungsprofil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder am Basisschenkel (4) des Pro
fils (2) angeformte Steg (6) der Verankerungselemente
(5) an seinem freien Ende eine V-förmige Rinne (7) um
faßt.
4. Abdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Fugenschenkel (3) im
oberen Bereich in ein rechtwinkliges Dreieckprofil (12)
übergeht, bei dem die eine Kathete (13) Bestandteil des
Fugenschenkels (3) ist, und die andere Kathete (14) in
der Ebene der Oberkante der Betonplatte (1) liegt, wobei
die Hypotenuse (16) eine Abschrägung für die Betonplatte
(1) vorgibt.
5. Abdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß im Schnittpunkt der Hypotenuse
(16) und der in der Oberkante der Betonplatte (1) lie
genden Kathete (14) des rechtwinkligen Dreieck-Profils
(12) ein weiterer durchgehender, in Richtung des Ba
sisschenkels (4) weisender Steg (6) angeformt ist.
6. Abdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die in der Oberfläche der Be
tonplatte (1) liegende Kathete (14) des Dreieckprofils
(12) des Fugenschenkels (3) mit zwei Sollbruchstellen
(15) versehen ist.
7. Abdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Basisschenkel (4) des Pro
fils (2) mit einer rechtwinkligen Abwinkelung (8) in
Richtung der Betonplatte (1) versehen ist.
8. Abdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Abwinkelung
(8) ein weiterer, schräg zum Dreieck-Profil (12) des Fu
genschenkels (3) des Profils (2) geneigter Steg (6) an
geformt ist.
9. Abdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die an das im wesentlichen L-förmige
Profil (2) angeformten Stege (6) der Veranke
rungselemente (5) an ihren jeweiligen freien Enden mit
einer Ausklinkung (20) versehen sind.
10. Abdichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die an das im wesentlichen L-förmige
Profil (2) angeformten Stege (6) der Veranke
rungselemente (5) mit Löchern versehen sind.
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ID=7774312
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