DE3125289A1 - Oberlichtkonstruktion - Google Patents

Oberlichtkonstruktion

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DE3125289A1
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skylight
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DE19813125289
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Paul A. 04031 Emery Mills Me. Couture
Arthur P. 04073 Kennebunkport Me. Jentoft
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Wasco Products Inc
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Wasco Products Inc 04073 Sanford Me
Wasco Products Inc
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/0305Supports or connecting means for sky-lights of flat or domed shape
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S49/01Thermal breaks for frames

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  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

·· TBITIJB '& IPAKTNKR ,
PATENTANWÄLTE
DR.TNG. E. HOFFMANN (1930 1974) · DIPL.-I N G. W. EITLE · DR. R ER. NAT. K. H OFFMAN N · D! PL.-I NG. W. IEII N
Dl PL. -ING. K. FOCHSLE · OR. RE R. N AT. B. H AN S E N ARABELLASTRASSE 4 - D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE) · .
35086
Wasco Products, Inc., San Ford, Maine / USA
Oberlichtkonstruktion
Die Erfindung bezieht sich auf eine Oberlichtkonst^ktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine verbesserte Einfassung, die eine verbesserte Wärmedämmung durch das Oberlicht aufweist. Die Anmeldung ist eine Zusatzanmeldung zur US-Anmeldung, Aktenzeichen 923 245 vom 10. Juli 1978.
In der genannten Stammanmeldung sind unterschiedliche Oberlichtkonstruktionen mit einer Einfassung gezeigt, die aus einem relativ festen thermoplastischen Material , wie beispielsweise Polyvinylchlorid,bestehen. Für manche Anwendungsgebiete wird jedoch eine festere Einfassung bevorzugt, die in erster Linie aus Aluminium besteht. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Oberlichtkonstruktion mit einer Einfassung aus Aluminium zu schaffen, die eine mit der Einfassung verbundene Thermobrücke zur verbesserten Wärmedämmung durch das Oberlicht
aufweist.
Mit der Erfindung soll in vorteilhafter Weise eine verbesserte Oberlichtkonstruktion geschaffen werden, wobei die Einfassung aus einem metallischen Material, wie beispielsweise Aluminium,besteht, und die mit einer mit der Einfassung verbundenen Thermobrücke versehen ist.
Die Erfindung schafft weiter in vorteilhafter Weise eine verbesserte Oberlichteinfassungskonstruktion mit einer Einfassung aus einem festen Material, das entweder Aluminium oder irgendein anderes Metall oder ein sehr festes Polyvinylchlorid sein kann, wobei weiter'.-ein flexibles thermoplastisches Material verwendet wird,welches eineöder mehrere Dichtungen zur Abdichtung der Einfassung mit ζ. B. den zugeordneten kuppeiförmigen oder flachen Scheiben ausbildet.
Weiter wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise eine Oberlichtkonstruktion geschaffen, die energiesparend ist.
Wie in der genannten US-Anmeldung,ist eine Schraube oder ein Bolzen zur Befestigung der Kuppel an der Einfassung mittels der Halterung vorgesehen. Wenn das Oberlicht transportiert wird, insbesondere bei einer flachen Scheibenkonstruktion, kann sich das Oberlicht verschieben und die Schraube oder den Bolzen berühren.,- wodurch ein Zerbrechen oder eine Beschädigung des Oberlichts bewirkt wird. '
Entsprechend soll mit der Erfindung weiter- ein mit der Einfassung zur Begrenzung der Lage des Oberlichts relativ zu der Einfassung zugeordneter Anschlag geschaffen werden, der in vorteilhafter Weise eine Beschädigung
der Kuppel oder der das Oberlicht bildenden Scheibe verhindert. Der Anschlag ist ebenfalls in Verbindung mit der Montage des Oberlichts auf einem schrägen Dach von Vorteil.
Um die oben genannte Aufgabe der Erfindung zu lösen, ist eine Oberlichtkonstruktion für eine öffnung in einem Gebäude , beispielsweise dem Dach eines Wohnhauses vorgesehen. Dieses Oberlicht umfaßt eine sich über die öffnung erstreckende Einfassung mit Befestigungsmitteln zur Aufnahme von Nägeln oder ähnlichem zur Befestigung der Einfassung über der öffnung in einer befestigten Lage. In einer Ausführungsform sind ein, zwei oder mehr durchsichtige oder durchscheinende thermoplastische' Kuppeln zur Abdeckung der öffnung vorgesehen, die sich ■ ■ mit ihren Rändern zu der Einfassung erstrecken. In einer anderen Ausführungsform wird die Kuppel durch ein, zwei oder mehrere Glasscheiben ersetzt. Die Halterung erstreckt sich über den Umfang des Oberlichts, um die Kuppel oder die Scheibe auf der Einfassung zu halten. In den beschriebenen Ausführungsformen kann die Einfassung entweder aus einem festen Kunststoff, wie beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC) oder aus einem festen Metall, wie beispielsweise Aluminium,bestehen. Die bevorzugte Konstruktion gemäß der Erfindung verwendet jedoch Aluminium in Verwendung mit einer Thermobrücke, die eine wesentliche Wärmedämmung im Aluminiumrahmenprofil bewirkt. Die Thermobrücke kann mit Kerben in dem Aluminiumprofil versehen sein, die mit einem Kunststoff, der beispielsweise Urethan sein kann, gefüllt sind. Nachdem der Kunststoff ausgehärtet ist, wird das Profil längs des Bodens der Kerbe ζersägt, um die Kontinuität des Aluminiums zu unterbrechen. Der Kunststoff sorgt somit für die konstruktive Kontinuität und schafft eine Warme-
dammung von einer Seite des Profils zur anderen aufgrund der wärmedämmenden Thermobrücke aus Kunststoff.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß der Rahmen eine unterschiedliche Konstruktion zu der in der genannten US-Anmeldung aufweist, sodaß man eine dünnere aufrechtere Wand (Wand 12 in der genannten US-Patentanmeldung) verwenden kann. Eben-.falls gestattet die Einfassungskonstruktion, daß das Schachtfutter (Futter 14 in der genannten US-Anmeldung) unterhalb des Profils angeordnet werden kann, wodurch man eine kompaktere Konstruktion erhält.
In jeder Ausführungsform, d. h. , sowohl in der,die eine Einfassung aus Kunststoff,als auch der,die eine Einfassung aus einem Metall verwendet, werden vorzugsweise eine Reihe von Anschlägen vorgesehen, dje mit der Einfassung verbunden sind und sich von ihnen nach oben erstrecken und im wesentlichen zwischen der Einfassung und der darüber befestigten Halterung angeordnet sind. Diese Anschläge sind beim Transport der Oberlichter von Nutzen, um eine Beschädigung der Kuppel zu verhindern, als auch bei der Montage auf einem schrägen Dach von
ti
Nützen, um auch dort eine Beschädigung zu verhindern.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt eines kuppeiförmigen
Oberlichts durch einen Teil der Einfasssung;
Fig» 2 einen Fig. 1 entsprechenden Querschnitt
für eine weitere Ausbildung der Einfassung;
Fig„ 3 einen im wesentlichen Fig. 2 entspre
chenden Querschnitt, der ebenfalls die . Anschläge darstellt;
Fig. 4 einen Querschnitt einer weiteren Aus
führungsform mit der Thermobrücke, und
Fig. 5 . einen weiteren Querschnitt der Thermo-
• brücke.
In der■Zeichnung sind in de,n Fig. 1 und 2 kuppeiförmige Oberlichter dargestellt, wohingegen in Fig. 3 eine flache Oberlichtkonstruktion gezeigt ist.
Die Oberlichtkonstruktion überdeckt eine öffnung 10< die entweder quadratisch oder rechteckig sein kann und von aufrechten Wänden 12 begrenzt ist. Ein Abdeckmaterial oder ein Schachtfutter 14 ist auf der Innenseite der öffnung 10 vorgesehen. Es ist bevorzugt, daß das Schachtfutter 14 sich bis zu dem Boden 15 der Einfassung 20 erstreckt .
In den Fig. 1 bis 3 bezeichnen gleiche .Bezugszeichen gleiche Bauteile. In Fig. 1 besteht die Einfassung 20 aus Aluminium. In Fig. 2 und 3 besteht die Einfassung aus' einem Kunststoff , wie z. B. PVC. In Fig. 1 umfaßt die Oberlichtkonstruktion ein Paar Kuppeln 16 und 17, die vorzugsweise aus einem thermoplatisehen Acryl bestehen, eine Einfassung 20 aus Aluminium und eine Halterung 22, die ebenfalls aus Aluminium bestehen kann.
Fig. 1 bis 3 zeigen einen Stöpsel 23, der entfernt werden kann, wenn eine Entleerung erforderlich ist. Die öffnungen
sind mit dem Stöpsel 23 verschlossen, um einen Energieverlust in Folge des Luftabzugs zu verhindern. In Fig. 1 kann über der Wand 12 ein überspannender oder abdeckender Filzstreifen 24 vorgesehen sein, der sich längs der äußeren Fläche der Wand und über deren in Fig. 1 gezeigten Oberseite erstreckt. Die Einfassung 20 kann in geraden Abschnitten extrudiert sein und ist mit der Oberseite der Wand 12 oberhalb der abdeckenden Filzstreifen 24 befestigt. Die Einfassung 2 0 kann an der Wand 12 mittels mehreren Nägeln 26 befestigt sein, die sich durch den Flansch 28 der Einfassung 2 0 erstrecken. Die Einfassung weist ebenfalls eine Dichtung 48 auf, die in der oberen horizontalen Wand 36 der Einfassung angeordnet ist. Die Wand 36 umfaßt einen offenen Kanal zur Aufnahme eines Wulstes 49 der tassenförmigen Dichtung 48. Die untere Wand 30 ,der Einfassung kann Vorsprünge 38 aufweisen, die in einer Spachtelmasse angeordnet werden. Die Spachtelmasse 40 liegt zwischen dem abdeckenden Streifen 24 und der unteren Wand 30.
Die Einfassung umfaßt weiter Aussparungen mit Innengewinde, die eine" Schraube 54 zur Befestigung der Halterung 22 an der Einfassung 20 aufnehmen. Die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen, bei denen die Einfassung aus PVC besteht, weisen weiter.eine Dichtung 50 auf, wie dies in der oben genannten US-Patentanmeldung, Aktenzeichen 923 245 beschrieben ist. Die Dichtung 5 0 kann ein wenig zur Abdichtung gegen die* Wand 50 der Halterung geneigt sein. Die obere Wand 58 der Halterung drückt gegen die Ränder 17 und 19, wobei der Rand 19 auf der tassenförmigen Dichtung 48 ruht, die zur Abdichtung der Kuppel zusammengedrückt wird. Für einige Anwendungsfälle kann eine einzige Kuppel ausreichend sein, wobei die Dichtung 60 zwischen den Kuppeln nicht notwendig ist. In
der in Fig. 3 gezeigten Ausführungs,form, in der das Oberlicht aus flachen Scheiben besteht, weisen die flachen Scheiben zur Unterscheidung die Bezugszeichen 16A und 18A auf. Die in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen sind in erster Linie für die Verwendung bei einer flachen Oberfläche 72 geeignet. In dieser Verbindung kann' eine Schicht 124 vorgesehen sein, die sich über die Oberfläche des Bauteils 62 erstreckt, das beispielsweise' eine Dachabde'ckung darstellt. Ebenfalls können mehrere Nägel, wie z. B. der Nagel 126 in Fig. 2,vorgesehen sein. Eine Endabdeckschicht 127 kann· zur Schaffung einer festen Dichtung zwischen dem Oberlicht und dem Dach, an dem es befestigt ist, verwendet werden.
Fig. 3 zeigt ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung in Form eines Anschlags 7 0, der an Stelle einer der Schrauben 54 verwendet werden kann. Der Anschlag 7 0 kann in die sie aufnehmende Aussparung, die an und für sich für die Schraube vorgesehen ist, eingeschraubt werden oder kann in die Schraubenöffnung eingetrieben werden. Es wird bevorzugt, daß die Anschläge 7 0 mindestens zweifach auf einer Seite der Einfassung ^ vorgesehen sind. Beim Transport des Oberlichts vor der Montage sind diese Anschläge nützlich, um eine Berührung' der Schrauben 54 mit den Kuppeln 16 und 18 zu verhindern. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen,' daß die Seite 41 des Anschlags 70 sich über die Schraube 54 hinauserstrt'ckt, sodaß,bevor irgendeine Berührung mit der Schraube 5 4 eine Berührung mit dem Anschlag stattfindet. Diese Anschläge sind ebenfalls bei der Montage des Oberlichts auf einem schrägen Dach nützlich, wo die Scheiben bei der Montage oder einige Zeit nach der Montage gleiten können. Die Anschläge 70 haben vorzugsweise flache, den Scheiben zugewandte Seitenflächen
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'-12-
und bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie z. B. PVC. Die Scheiben werden somit in keiner Weise bei einer Berührung mit den Anschlägen beschädigt.
In den Fig. 4 und 5 sind zwei weitere Ausführungsformen dargestellt, die eine Thermobrücke aufweisen. Die in den Fig. 4 und 5 verwendeten Bezugszeichen entsprechen denen in den Fig. 1 bis 3 verwendeten Bezugszeichen für entsprechende Bauteile. Fig. 4 und 5zeigen ebenfalls eine senkrechte Wand 12, die Schachtausfütterung 14, die" Einfassung 20 und die Halterung 22. Das Profil unterscheidet sich sowohl in den Fig. 4 und 5 als auch zu den Fig. 1 bis 3. Jedoch sind die Einfassungen einander ähnlich, wobei sie Einrichtungen aufweisen, die einen mit Innengewinde versehenen Durchgang zur Aufnahme von Schrauben 54 aufweisen,- die zur Befestigung der Halterung 22 verwendet werden, und die Kuppeln 16 und 18 zwischen einer Wand der Halterung und der Dichtung 48 zwischen sich anordnen, wobei die Dichtung 48 auf einem Abschnitt der Einfassung liegt. Die Fig. 4 und 5 zeigen ebenfalls die Stöpsel 23.
Jeder der Einfassungen von Fig. 4 und 5 umfaßt einen inneren Abschnitt 2OA und einen äußeren Abschnitt 2OB, der mittels einer Thermobrücke 21 überbrückt ist. Der Abschnitt 2OA ist der Abschnitt, von dem die Dichtung 48 auf der Wand 36 getragen wird. Die Dichtung 48 umfaßt ebenfalls wieder einen unteren Wulst 49, der- in einer Aussparung in der Wand 36 aufgenommen wird. Der' äußere Abschnitt 2OB der Einfassung*dient zur Aufnahme der Schrauben 54.
-1 3-
Die einander gegenüberliegenden Abschnitte der Enden 2 0Λ und 2OB bilden, wie man beispielsweise In Fig. 5 sieht , einen Hohlraum von etwa rechtwinkliger Form. In Fig. 4 und 5 ist die Einfassung in ihrer endgültigen Form dargestellt. Die Thermobrücke 21 kann ausgebildet werden, indem man zuerst eine Kerbe in dem Aluminiumprofil , beispielsweise in der Wand 29,vorsieht. Dann kann der Hohlraum mit einem Kunststoff, z. B. Urethan, gefüllt werden. Nachdem der Kunststoff ausgehärtet ist, kann das Profil längs des Bodens der Kerbe zersägt werden, sodaß die Kontinuität des Aluminiums unterbrochen wird. Dieser Schnitt wird dann in der Wand 25 durchgeführt, wobei die Schnitte in den Wänden 29 und 25 die Kerben 29A und 25A darstellen, wie man'dies deutlich in Fig. 5 sieht. Ein ähnliches Verfahren kann ebenfalls in Verbindung mit der Herstellung der Einfassung von Fig. 4 verwendet werden. ■ Nachdem der Kunststoff in dem Hohraum ausgehärtet ist, und der untere Schnitt in dem Aluminiumprofil durchgeführt wurde, besteht eine konstruktive Kontinuität, jedoch eine im wesentlichen für eine Wärmeübertragung geeignete Unterbrechung, da die Wärme von einer Seite des Profils zur anderen über die Thermobrücke fließen· muß, die aus einem Kunststoff mit wesentlich schlechterer Wärmeleiteigenschaft besteht.
In den in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen werden bei den Aluminiumprofilen an den Ecken der Einfassung Gehrungsschnitto vorgesehen-, die gewöhnlich verschweißt werden. Da jedoch der die Thermobrücke bildende ■ Kunststoff nicht geschweißt werden kann, wird ein Verstämmen zur Verbindung der Dichtung längs der Gehrungsschnitte verwendet. Bei einer Ausführungsform wird eine schmale Verbindungsnaht zur Dichtung verwendet, während bei der anderen Ausführunqsform man ein "heißschmelzendes"
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Butyl verwenden kann, um die oben liegenden Gehrungen abzudichten. Das "heißschmelzende" Dichtmittel härtet meist unmittelbar beim Abkühlen aus, sodaß eine unmittelbare Weiterbehandlung möglich ist.

Claims (10)

Q & U ■- ΗΟ1ΨΜΑΝΝ P AT K N T AN W Αϊ/Γ Κ .DR. ING. E. HOFFMANN (1930 1974) ■ Dl PL.-I N G. W. EITLE ■ D R. RER. NAT. K.HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K.FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ' ■ ARABELLASTRASSE 4 · D-8000 M O NCH EN 81 · TELE FON (089) 911087 · TELEX 0529619 (PATHE) 35086 Wasco Products, Inc., San Ford, Maine / USA Oberlichtkonstruktion PATENTANSPRÜCHE
1. - - Oberlichtkonstruktion für eine Öffnung in einem Gebäude, gekennzeichnet durch
- eine sich über die Öffnung (10) erstreckende Einfassung (22) mit Befestigungsmitteln (26,126) zur Befestigung der Einfassung (20) über der Öffnung (10) in einer befestigten Lage,
- durchsichtige oder durchscheinende, die Öffnung (10) abdeckende, sich mit ihren Rändern (17,19) zur Einfassung (20) erstreckende Einrichtungen (16,18;16A,18A),
-2-
- über der Einfassung (20) zum Halten der abdeckenden Einrichtungen (1 6,18;16A,18A) auf der Einfassung angeordnete Halterungen (22), und
- außerhalb, jedoch mindestens zu einem Rand (17,19)
der abdeckenden Einrichtungen (16,18;16A,18A) benachbart befestigte Anschläge (7 0). .
2. Oberlichtkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (22) mit einer Seite (58) mit der Kante (17) der abdeckenden Einrichtung (16) in Berührung stehen und mit der anderen Seite (56) sich über die Einfassung (20) erstrecken.
3. Oberlichtkonstruktion nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Befestigungen (54) zum Festlegen der Halterung (22) an der Einfassung (20), wobei die Ränder (17,19) der abdeckenden Einrichtungen (16,18) zwischen der Einfassung (20) und der eine.n Seite (58) der Halterung (22) angeordnet sind.
4. % Oberlichtkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (20) Einrichtungen zur Aufnahme eines Anschlags und zur Abstützung des sich über die Einfassung (20) erstreckenden Anschlags (7 0) aufweist.
5. Oberlichtkonstruktion nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch mindestens zwei sich längs mindestens einer Kante (17,19) der abdeckenden Einrichtungen (16,18) erstreckende Anschläge (7 0).
6. · Oberlichtkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (7 0) mit der
Befestigung (54) für die Halterung ausgerichtet sind, sich jedoch von der Halterung nach innen erstrecken.
7. Oberlichtkonstruktion für eine öffnung in einem Gebäude, gekennzeichnet durch
- eine sich über die öffnung (10) erstreckende Einfassung (20) mit Befestigungsmitteln (26,126) zur Befestigung
der Einfassung (20) über der öffnung (10) in einer . . befestigten Lage,
- durchsichtige oder durchscheinende, die·.öffnung abdeckende, sich mit ihren-Rändern (17,19) zur Einfassung
(20) erstreckende Einrichtungen (1 6 ,1 8,1 6A, 1 8A) ,
- über der Einfassung (20) zum Halten der abdeckenden Einrichtung (16,18;16A,18A) auf der Einfassung (2 0) angeordnete Halterungen (22), und
- durch ein die Einfassung (20) ausbildendes,wärmeleitendes , metallisches Material mit inneren und äußeren Abschnitten, die mittels eines wenig wärmeleitenden Kunststoffs (21) überbrückt werden,, um eine Wärmeübertragung durch die Einfassung (20) zu verhindern.
8. Oberlichtkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen-zwischen-den Abschnitten zur Aufnahme des Kunststoffs (21) einen Hohlraum ausbildet.
9. Verfahren zur Herstellung einer Einfassung für eine Oberlichtkonstruktion, wobei die Ein- . fassung mit einem mittleren Hohlraum versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß man durch die erste Wand (29) der Einfassung (20) mit dem Hohlraum eine öffnung schafft, man ein wenig wärmeleitenden Kunststoff (21) in den Hohl-
raum einspritzt, man den Kunststoff aushärtet,und man dann die gegenüberliegende Wand (25), die den Hohlraum begrenzt, öffnet und so eine Unterbrechung" des Metalls schafft, das die Einfassung (20) ausbildet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man die Wände (29,25) der Einfassung
(20) aufschneidet,um ein Einspritzen des Kunststoffs
(21) .zu ermöglichen und die Kontinuität des Metalls von einer Seite zur anderen Seite der Einfassung .(20) zu unterbrechen.
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