AT32996B - Damastmaschine. - Google Patents

Damastmaschine.

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AT32996B
AT32996B AT32996DA AT32996B AT 32996 B AT32996 B AT 32996B AT 32996D A AT32996D A AT 32996DA AT 32996 B AT32996 B AT 32996B
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AT
Austria
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roller
machine
card
damask
weft
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English (en)
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Semi Susicky
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Semi Susicky
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  • Looms (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wo im gezeichneten   Bindungamuater (Fig.   6) leere Quadrate zu sehen sind ; also für die, erste   Schusslinie a bzw.   e an Stelle der 8. Platine entsprechend dem   Kettenköper   und an Stelle der 3., 5. und 7. Platine   entsprechend   dem Schussköper. Es sieht dann die aufgerollte Walze V so aus, wie in Fig. 4 angedeutet. 



   Ob   die Quadrate zu vier Schuss-und vier   Kettenfäden zwischen den stark ausgezogenen Linien in Fig. 3 als Schuss-oder Kettenköper gebunden werden, das hängt, wie schon erwähnt, von der Walze J bzw. der   MusterkarteX   ab. Überall dort, wo in der Karte X ein Loch ist, wird die Nadel N nicht nach links gedrückt ; es bleiben dann die Platinen p über den Messern m und werden durch den'2., 4., 6., 8. Rahmen (Fig. 1) gehoben. Dadurch werden die vier Fäden der   be. treffenden Gruppe nach   einem Kettenköper gebunden. Dort, wo jedoch keine Löcher in der Karte sind, werden die Platinen p vom Messer m zurückgedrängt, hängen also. nur an den Messern   l   und die Fäden werden daher nach einem Schussköper mittels des 1., 3., 5. und 7.

   Rahmens eingebunden. Überall also, wo bei den Fadengruppen I-IX des Buchstabens E ein Ketenkörper gewebt werden soll, muss ein Loch (schwarzer Punkt in Fig. 5) in der Musterkarte vorgesehen sein und nur dort, wo der Grund d. i. also Schussköper zu weben ist, sind keine Löcher (Ringe in Fig. 5) in der Karte anzuordnen. 



   Die Maschine arbeitet wie folgt :
Die Walze V ist mit der ersten Pflöckchenreihe a (Fig. 4) den Rahmenplatinen P und die Walze J mit der ersten Lochreihe   Ader Musterkarte   (Fig. 5) den Nadeln   N   zugewendet. Da in der ersten Reihe A keine Löcher sind, so werden alle Nadeln von der Walze J zurückgestossen, die Platinen sonach aus dem Bereiche der Messer m gedrängt und so überall   Schussköper gewebt.   Während der vier folgenden Schüsse a, b, c, d dreht sich die Walze V viermal, die Walze J bleibt jedoch ruhig stehen.

   Erst, wenn an der oberen Walze V die erste   Pföckchenreihe   a wieder zur Wirkung kommen soll, schwingt, so wie bei der gewöhnlichen Jacquardmaschine, die Walze J aus, dreht sich etwas, damit die zweite Lochreihe B derselben   Buchstabenkarte   (Fig. 5) zur
Wirkung kommen kann und schlägt dann abermals gegen die Nadeln   N   an. Da jetzt lediglich an der ersten und letzten Stelle kein Loch ist, werden nur dort die Nadeln zurückgedrängt und 
 EMI2.1 
 7. Rahmens hängen, während alle anderen Gruppen in Eingriff mit den Messern m kommen und von den Rahmen 2, 4,6 und 8 gehoben werden.

   Es werden daher die ersten vier und die letzten vier von den 36 Fäden als   Schussköper   gewebt, alle übrigen Fäden aber zu einem Kettenköper verarbeitet u. zw. während vier folgender   Schussfäden e, f, g, h,   da die Walze J wieder während vier Schussfäden fix bleibt und erst nach diesen ausschwingt, sich dreht usf. 



   Man sieht also, dass man für jedes Muster oder jeden Buchstaben eine Karte braucht und daher beim Einweben eines Namens der Länge nach nur die den einzelnen Buchstaben entsprechenden Karten zusammenbinden muss. 



   Hat man Muster zu weben, die aus einem Mittelstück und den Bordüren mit Namen bestehen, so werden zwei Kartenketten verwendet, die nebeneinander auf der Walze J angeordnet sind, so zwar, dass die eine für die Erzeugung des Mittelstückes, die andere aber zur Herstellung der Bordüre dient.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Aus einer Schaft-und Jacquardmaschine bestehende Damastmaschine, insbesondere zum Ausweben von Namen geeignet, bei welcher die Schaftmaschine die Bindung, d. h. die Kettenund Rchusseffekte erzeugt und die Jacqardmaschine die Musterzeichnung (z. B. die Buchstaben) im Gewebe hervorruft, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kordenplatinen (p) einer jeden Gruppe durch gemeinsame Nadeln (N) steuernde Musterwalze (J) der Jacquardmaschine mit ihrer Karte (X) während eines ganzen Binderapportes nur einmal anschlägt und dann solange EMI2.2
AT32996D 1906-08-05 1906-08-05 Damastmaschine. AT32996B (de)

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AT32996T 1906-08-05

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AT32996B true AT32996B (de) 1908-05-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187929B (de) * 1957-03-16 1965-02-25 Klaus Probst Pressgutzwischenboden aus Kunststoff fuer Packpressen und Korbpressen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187929B (de) * 1957-03-16 1965-02-25 Klaus Probst Pressgutzwischenboden aus Kunststoff fuer Packpressen und Korbpressen

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