AT6937B - Verfahren zum Einlesen von Jacquardkarten. - Google Patents
Verfahren zum Einlesen von Jacquardkarten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> sind. Durch diese Ringe worden die einzelnen Zampelschnüre des Schnurongewebes 10 gezogen und auf dem Baum 32 befestigt. Wenn nun die einzelnen Schussfäden 9 des Schnurengowehes 10 angehoben werden, worden die über den Schusschnüren liegenden Kett-oder Zampolschnüre und die mit ihnen verbundenen Zugschnüre 11 angehoben und EMI2.1 sprechend mit Löchern vorsehen sind, Fig. 4, und das Schnurengewebo braucht dabei gar nicht hergestellt zu werden, oder aber, es kann wesentlich einfacher und rascher hergestellt werden. Für den ersten Fall werden, wie in Fig. 7 dargestellt, die Lochstempel13 der Schlagmaschine mit den Platinen 24 einer Jacquardmaschine mittelst des Harnisches 25 und der eingeschalteten Spiralfedern 28 verbunden, wie dies bei den Karten-Kopiermaschinen ge- bräuchlich ist. Werden nun die Musterplatten auf das Kartenprisma gelegt und gegen die Nadeln 23 gedrückt, so bethätigen die Stifte die Stössel 13 der Schlagmaschine dem Muster entsprechend in bekannter Weise, wobei die Federn 28 den Unterschied zwischen dem Hub des Messerkorbs 22 und dem beschränkten Hub der Stössel auszugleichen haben. Bei diesem Verfahren wird ausser einer oder zwei Personen für das wegfallende Ziehen der eingelesenen Schnüre auch die Person für das Kartenschlagen erspart, da letzteres der Einleser ausführen kann. Im zweiten Fall aber, Fig. 6, lässt man die genannton Musterplatten durch die, Platinen 23 der Jacquardmaschine und den Harnisch 25 die Fachaushebungen der als Kette auf Baum 2 in den Webstuhl gebrachten Zampelschnüre 1 bewirken und trägt die Zugschnüre durch den Schützen 27 als Schuss ein. Es wird hier das Schnurengewebo also nicht mehr durch müheseliges Einlesen mit der Hand gebildet, sondern regelrecht EMI2.2 Für gewöhnlich wird nur eine einzige Musterplatte 19 benutzt, und sobald diese eingelesen ist, gleich die entsprechende Karte geschlagen. Dies hat den Vortheil, dass stets für die folgende Karte diejenigen Stifte sitzen bleiben können, die für diese Karte in denselben Löchern erforderlich sind wie für die vorhergehende, und dass also fast immer nur ein Theil der Stifte herausgenommen oder ein Theil eingesetzt u werden braucht. So sind z. B. bei der zweiten Karte nach Patrone, Fig. 2, gegenüber der ersten Karte nur EMI2.3 EMI2.4
Claims (1)
- PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Einlesen von Jacquardkarton, dadurch gekennzeichnet, dass dem Muster entsprechend Stifte in das Kartenprisma einer Jacquardmaschine oder in darauf passende Lochplatten gesteckt und diese Stift-Musterkarten dann zwecks Vermittlung des Kartcnschlagcns zur Bothätigung der Nadeln der Jacquardmaschiue benutzt werden. EMI3.1 Zampelschnüre für die als Schussfäden einzutragenden Zugschnüre bewirken, und dass dann das so hergestellte Schnurcngewohc in bekannter Weise zur Bethätigung der Stössel der Schlagmaschine bcnutzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT6937T | 1900-09-19 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT6937B true AT6937B (de) | 1902-03-10 |
Family
ID=3497329
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT6937D AT6937B (de) | 1900-09-19 | 1900-09-19 | Verfahren zum Einlesen von Jacquardkarten. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT6937B (de) |
-
1900
- 1900-09-19 AT AT6937D patent/AT6937B/de active
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