AT32105B - Vorrichtung zur Fachbildung als Ersatz für Jacquard- und Schaftmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur Fachbildung als Ersatz für Jacquard- und Schaftmaschinen.

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AT32105B
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Bela Hajos
Eugen Hegyi
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Bela Hajos
Eugen Hegyi
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 Lagen der Hebel und der Kettenfäden ersichtlich gemacht. Es ist zu ersehen, dass beide Walzen die Kettenfäden heben, wodurch ein Oberfach gebildet wird. Erwähnt soll werden, dass, da die Drähte 10 bloss Zugbeanspruchungen erleiden, sie auch durch Schnüre ersetzt werden können. 



   Fig. 3 zeigt die Anwendung einer einzigen Unterwalze 4, welche die Hebung der   Kettenfäden durchwegs   mittels Zugorganen bewirkt. Die Stifte 3 der Walze wirken nämlich 
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 Kettenfäden gelagerten doppelarmigen Hebeln 20 verbunden sind ; von diesen fahren dann die das Auge 21 für die Kettenfäden enthaltenden Schnüre 22 nach abwärts. 



   Fig. 4 zeigt eine   Ausführangsform,   bei welcher nicht jeder einzelne Kettenfaden von einem besonderen Stift betätigt wird, sondern bei welcher, ähnlich wie beim Jacquardstuhl, 
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 betätigten Hebel 6 angeschlossen ist. In diesem Falle kann offenbar die Länge der Walze wesentlich geringer sein als die Breite des herzustellenden Gewebes ; diese Einrichtung wird zu dem Zwecke gewählt, um weniger Hebel und demzufolge auch weniger Stifte 3 anwenden zu müssen, welche Stifte weiter voneinander gesetzt und daher auch starker gehalten werden können. 



   Die Vorteile der beschriebenen Vorrichtung bestehen bei sämtlichen Ausfahrungformen in der Ersparung einer besonderen Hebevorrichtung und bei jenen Ausführungsformen, bei welchen ein Harnischbrett nicht zur Anwendung kommt, überdies in der Ersparung der zeitraubenden Gallierung, da jeder Kettenfaden einer Schnur bzw. einem Draht und damit auch einem Stifte auf der Walze bzw. Karte zugewiesen ist. Der Webstuhl kann sowohl von Hand als auch mechanisch angetrieben werden. 



   Es ist ferner möglich, dass die Stiftenwalze das Fach auf elektrischem Wege bildet. 



  Zu diesem Behufe schliessen die Stifte einen elektrischen Stromkreis, durch welchen die 
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   Beispiel   ersichtlich ist, sind die dem gleichen Kettenfaden angehörenden Stifte 3 mit einem Schleifkontakt 26 verbunden, von welchem die Leitung zur Batterie 27 und über einen   Elnktromagneten 28   mit Eisenkern 29 zu dem Hebel 7 führt, der in diesem Falle ein Kontakthebel ist. Mit dem weichen Eisenkern 29 ist der Draht 11 (oder eine Schnur) ver-   bunden, durch dessen Auge. M   der Kettenfaden läuft. Wird der Stromkreis zwischen 3 und 7 geschlossen, so wird der Eisenkern 29 gehoben und dadurch das Fach gebildet. Die   teschriebonen Einrichtungen   reihen sich in der   Gewebebreite aneinander.   



   PATENT-ANSPRÜCHE.   t.     Vorrichtung   zur Fachbildung, bestehend aus einer oder mehreren, entsprechend dem herzustellenden Muster mi tStiften besetzten, schaltbaren Walzen oder Karten, dadurch gekennzeichnet, dass diese Stiftenwalzen oder Stiftenkarten nicht nur die Alusterschablone, sondern   auch   die Heb- bzw. Senkvorrichtung für die Kettenfäden zum Zwecke der Fach- 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hebel, auf welchen ein Stift der Walze oder Karte einwirkt, mehrere Schnüre (22) ver- einig, so dass er zur Hebung bzw. Senkung einer Anzahl Kettenfäden dient.
    4. Vorrichtugn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (3) der Wa)/c oder harte den Kontakt einer elektrischen Heb-bzw. Senkvorrichtung schiessen
AT32105D 1906-02-17 1906-02-17 Vorrichtung zur Fachbildung als Ersatz für Jacquard- und Schaftmaschinen. AT32105B (de)

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