AT32686B - Drehrohrofen zum Sintern von Feinerzen. - Google Patents

Drehrohrofen zum Sintern von Feinerzen.

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AT32686B
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rotary kiln
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sintering fine
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John Gosta Bergquist
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John Gosta Bergquist
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Schornsteinen   angeordnet ist. Durch eine   öffnung in   der Seite der Kammer tritt eine Rinne 15, welche in den Ofenabschnitt mündet. Ein Elevator   16     bringt,   das Erz von einem Trichter 17 und führt es zur Rinne 15 ; die   Förderungsgeschwindigkeit   wird durch den Elevator geregelt. 



   Das Ausgabeende des Ofens tritt in den Verschluss 18 hinein, welcher das Ende des Ofens vollständig umgibt und mit einer Ausgabeöffnung 19 (Fig. 3) versehen ist. Der Verschluss ist mit feuerfestem Material ausgekleidet, ebenso wie das Innere der Ofenabschnitte und des Gehäuses 5. 



  Zur Erleichterung des Abnehmens ist der Verschluss 18 auf Rädern gelagert. 



   Die Auskratzvorrichtung besteht aus einer endlosen Kette 20, welche über   Rollen 21, 22,   23. 24 und eine Scheibe 25 geführt ist. Das obere Ende der Kette tritt durch das Innere des unteren Ofenabschnittes hindurch, während das untere Ende in einem Trog 26 läuft, welcher mit Kühlwasser angefüllt ist. Die Scheiben   21, 22   sind so angeordnet, dass der obere Teil der Kette seiner Länge nach gegen das Innere    des : Ofells   längs einer Linie arbeiten kann, welche tiefer liegt als die Ofenachse und ausserhalb der Bahn des durchgeschickten Erzes (Fig. 2), wobei das Gewicht der Kette dazu beiträgt, um diese in peitschender oder kratzender Berührung mit der Ofenwand zu halten.

   Die   Öffnungen   27 und 28, welche in den   Verschlüssen   10, 18 gebildet sind, gestatten den Durchtritt der Kette. Die Kette 20 trägt eine Anzahl   Schaber 20',   welche zweckmässig auf den Kettengliedern angegossen sind. Die Schaber sind in ihrer bevorzugten Form scheibenförmig, vorn konkav und an ihrem Umfange in kreisförmige Schneiden 20'' abgeschrägt (Fig. 6). 



   Das Kettenrad 25 wird von den   Kettenrädern 29 und 30   angetrieben, welche auf einer von dem Kettenrade 31 und einer Kette angetriebenen Welle sitzen. 



   Um die schabende Wirkung der Kette zu erhöhen, ist das treibende Kettenrad an dem hinteren Ende des Ofens so angeordnet, dass es auf den unteren Teil der Kette eine Zugwirkung ausübt, derart, dass das Durchhängen der Kette in den jeweilig durch den Ofen gehenden Kettenteil verlegt wird. Die beständige Drehung des   Ofenkörpers   während der Hindurchführung der Kette erteilt dieser eine langsame drehende Bewegung, wodurch stets frische und unverstopfte
Schneiden der Kratzer mit der Ofenwand in   Berührung   gebracht werden. 



   Bei der dargestellten   Ausführungsform   wird Kohlenstaub als Brennstoff verwendet und durch ein   Gebläse 32 eingeführt.   Dieses steht mit einem Rohr 33 in Verbindung, welches durch den Verschluss 18 etwa in der Achsenrichtung des Ofenkörpers hindurchtritt. Durch einen Trichter 34 werden bemessene Mengen des Brennmaterials dem Gebläse durch ein Rohr 35 zugeführt, wobei die Zuführung durch den Schieber 36 geregelt wird. 



   Während die Ofenabschnitte langsam gedreht werden und das Gebläse die erforderliche Menge des Brennmateriales   zuführt,   welches innerhalb der   Ofenkammern   verbrennt, wird ein regulierter Erzstrom allmählich und beständig dem   Aufnahmeende   des Ofens zugeführt und schreitet ununterbrochen durch die Ofenabschnitte vor. In dem   unteren   Abschnitt erreicht das
Erz die Schmelztemperatur und klumpt sich infolge des   Niedenallens   zusammen. Die Kette kratzt   beständig   das Innere0 des unteren Teiles aus, der abgeschabte Klinker wird, sobald er mit dem   Wasser m den) Behälter,   durch welchen die Kette hindurchtritt, in Berührung kommt, ab- 
 EMI2.2 
   Ende des Ofens @@tternt.   



     PATENT. ANSPRÜCHE   : 
1. Drehrohrofen zum Sintern von Feinerzen, dadurch gekennzeichnet, dass in seinem Innern   1'111   bewegter Schaber angeordnet ist, welcher sich an die   moere   Fläche des Ofens anlegt.

Claims (1)

  1. 2. Ofen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schabeeinrichtung aus auf einer endlosen Kette sitzenden, an ihrem Umfange mit Schneiden versehenen Scheiben besteht, well mit der Ofenwandung in Berührung stehen, so dass die Kette bei der Drehung des Ofens um ihre eigene Achse gedreht wird.
    3. Ofen nach Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schabewerkzeuge EMI2.3 arbeitet, ehrend der andere jeweilig ausser Arbeit befindliche Teil derselben dem Einflusse eines Kühlmittel ausgesetzt ist.
AT32686D 1906-10-26 1906-10-26 Drehrohrofen zum Sintern von Feinerzen. AT32686B (de)

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AT32686B true AT32686B (de) 1908-04-25

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ID=3547947

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