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Schornsteinen angeordnet ist. Durch eine öffnung in der Seite der Kammer tritt eine Rinne 15, welche in den Ofenabschnitt mündet. Ein Elevator 16 bringt, das Erz von einem Trichter 17 und führt es zur Rinne 15 ; die Förderungsgeschwindigkeit wird durch den Elevator geregelt.
Das Ausgabeende des Ofens tritt in den Verschluss 18 hinein, welcher das Ende des Ofens vollständig umgibt und mit einer Ausgabeöffnung 19 (Fig. 3) versehen ist. Der Verschluss ist mit feuerfestem Material ausgekleidet, ebenso wie das Innere der Ofenabschnitte und des Gehäuses 5.
Zur Erleichterung des Abnehmens ist der Verschluss 18 auf Rädern gelagert.
Die Auskratzvorrichtung besteht aus einer endlosen Kette 20, welche über Rollen 21, 22, 23. 24 und eine Scheibe 25 geführt ist. Das obere Ende der Kette tritt durch das Innere des unteren Ofenabschnittes hindurch, während das untere Ende in einem Trog 26 läuft, welcher mit Kühlwasser angefüllt ist. Die Scheiben 21, 22 sind so angeordnet, dass der obere Teil der Kette seiner Länge nach gegen das Innere des : Ofells längs einer Linie arbeiten kann, welche tiefer liegt als die Ofenachse und ausserhalb der Bahn des durchgeschickten Erzes (Fig. 2), wobei das Gewicht der Kette dazu beiträgt, um diese in peitschender oder kratzender Berührung mit der Ofenwand zu halten.
Die Öffnungen 27 und 28, welche in den Verschlüssen 10, 18 gebildet sind, gestatten den Durchtritt der Kette. Die Kette 20 trägt eine Anzahl Schaber 20', welche zweckmässig auf den Kettengliedern angegossen sind. Die Schaber sind in ihrer bevorzugten Form scheibenförmig, vorn konkav und an ihrem Umfange in kreisförmige Schneiden 20'' abgeschrägt (Fig. 6).
Das Kettenrad 25 wird von den Kettenrädern 29 und 30 angetrieben, welche auf einer von dem Kettenrade 31 und einer Kette angetriebenen Welle sitzen.
Um die schabende Wirkung der Kette zu erhöhen, ist das treibende Kettenrad an dem hinteren Ende des Ofens so angeordnet, dass es auf den unteren Teil der Kette eine Zugwirkung ausübt, derart, dass das Durchhängen der Kette in den jeweilig durch den Ofen gehenden Kettenteil verlegt wird. Die beständige Drehung des Ofenkörpers während der Hindurchführung der Kette erteilt dieser eine langsame drehende Bewegung, wodurch stets frische und unverstopfte
Schneiden der Kratzer mit der Ofenwand in Berührung gebracht werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird Kohlenstaub als Brennstoff verwendet und durch ein Gebläse 32 eingeführt. Dieses steht mit einem Rohr 33 in Verbindung, welches durch den Verschluss 18 etwa in der Achsenrichtung des Ofenkörpers hindurchtritt. Durch einen Trichter 34 werden bemessene Mengen des Brennmaterials dem Gebläse durch ein Rohr 35 zugeführt, wobei die Zuführung durch den Schieber 36 geregelt wird.
Während die Ofenabschnitte langsam gedreht werden und das Gebläse die erforderliche Menge des Brennmateriales zuführt, welches innerhalb der Ofenkammern verbrennt, wird ein regulierter Erzstrom allmählich und beständig dem Aufnahmeende des Ofens zugeführt und schreitet ununterbrochen durch die Ofenabschnitte vor. In dem unteren Abschnitt erreicht das
Erz die Schmelztemperatur und klumpt sich infolge des Niedenallens zusammen. Die Kette kratzt beständig das Innere0 des unteren Teiles aus, der abgeschabte Klinker wird, sobald er mit dem Wasser m den) Behälter, durch welchen die Kette hindurchtritt, in Berührung kommt, ab-
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Ende des Ofens @@tternt.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Drehrohrofen zum Sintern von Feinerzen, dadurch gekennzeichnet, dass in seinem Innern 1'111 bewegter Schaber angeordnet ist, welcher sich an die moere Fläche des Ofens anlegt.