AT59441B - Verfahren und Vorrichtung zum Trockenlöschen und Mahlen von Ätzkalk. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Vorrichtung zum Trockenlöschen und Mahlen von   Ätzkalk.   



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum   Trocken1Ïschen   und Mahlen von Ätzkalk unter Verwendung einer Anzahl von   übereinanderliegenden   ebenen. teils rotierenden. 
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   gegen den Umfang durch Transportvorrichtungen (schräg gestellte Schaufeln usw.) geführt   wird, wobei die im Löschgute enthaltenen groben, unlöslichen Teile (Kies, Schlacke usw.) durch eine Mahlvorrichtung zerkleinert werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht eine solche Maschine, mittels welcher man in der Lage ist. dieses kombinierte Trocken-und Mahlverfahren in einfacher Weise   durchzuführen.   Die Konstruktion dieser Maschine ist die folgende : Auf der rotierenden. in der Grundplatte 2   und   dem Armkreuze 3 gelagerten und vom Kegelräderpaar und 5 angetriebenen, vertikalen Welle 7 sind die Teller 7,9 und 11   aufgekeilt   und drehen sich mit derselben, während die geheizten   Trockenplatten   6,   8   und 10 mit dem Mantel 12 fest verbunden sind. 



   Mit dem feststehenden Armkreuz. 3 sind ein Blechmantel 13, ein   Einla. uftrichter 14.   ein 
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 fällt durch die Mittelöffnungen des Tellers 7 auf den feststehenden   Trockenteller   6, wird durch die Scharrer 24 gegen den Auslauf 23 gebracht und von hier zur Weiterverwendung abgezogen. 



   Zur Entfernung der unlöslichen Steine und Schlacken, welche die Mittelöffnung des rotierenden Tellers 11 nicht passieren können, dient die Austragvorrichtung 15 bis 21. Die Betätigung derselben ist folgende : Wird der im normalen Betriebe tiefstehende Hebel 17 nach aufwärts bewegt,   80 senkt sich   einerseits der Austragscharrer 21 auf den rotierenden Teller 11 herab, während andererseits der Schieber 20 die Verbindungsöffnung, mit dem Rückstand-   ablassstutzen 15   freigibt. An dem schräg gestellten Scharrer 21 gleiten nun die angesammelten Rückstände und Steine infolge der Rotation des Tellers 11 gegen diese Verbindungsöffnung und werden von hier ausgetragen. 



   Das vorbeschriebene Verfahren erleidet durch eine Veränderung der stehenden in rotierende. der ungeheizten in geheizte, in gleichem oder entgegengesetztem Sinne sich drehende Platten keine Änderung. An Stelle der Koller 22 können auch Kugeln   als Mahlkörper   verwendet werden. 
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1. Verfahren zum Trockenlöschen und Mahlen von   Ätzkalk,   bei welchem der beim Löschen zerfallene Kalk durch geheizte Flächen getrocknet und gleichzeitig die in demselben enthaltenen, unlöslichen Rückstände gemahlen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Kalk unter wiederholter Umkehr seiner Bewegungsrichtung über die Oberfläche mehrerer ebenen, zentral übereinanderliegonden, kreisförmigen Platten geführt und von einer zwischen zwei solcher Platten eingebauten Mahlvorrichtung gemahlen wird.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, bei welcher zwischen einer Anzahl feststehender, geheizter Platten abwechselnd mit diesen rotierende, ungeheizte Platten angeordnet sind, wobei sowohl erstere als letztere mit Einrichtungen zur Vorwärtsbewegung des Löschgutes (z. B. schräg gestellte Scharrer oder Schaufeln usw.) versehen sind.

   3. Bei einer Vorrichtung nach Anspruch 2 die Abänderung, dass die rotierenden Platten geheizt und die feststehenden ungeheizt sind.

   4. Abänderung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dass sÅalaltllche Platten heizbar und mit Fördervorrichtungen versehen sind und in gleichem oder ent- EMI2.2