DE612972C - Vorschubschraegrost mit umlaufender Schlackenaustragwalze am Rostende - Google Patents

Vorschubschraegrost mit umlaufender Schlackenaustragwalze am Rostende

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DE612972C
DE612972C DEM125826D DEM0125826D DE612972C DE 612972 C DE612972 C DE 612972C DE M125826 D DEM125826 D DE M125826D DE M0125826 D DEM0125826 D DE M0125826D DE 612972 C DE612972 C DE 612972C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H7/00Inclined or stepped grates
    • F23H7/06Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/003Stepped grates with rotatable or slidable gratebars

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Description

  • Vorschubschrägrost mit umlaufender Schlackenaustragwalze am Rostende Die Erfindung betrifft einen Vorschubschrägrost mit umlaufender Schlackenaustragwalze am Rostende. Bei den bekannten Rosten dieser Art ist der Übergang vom Rost über die Walze zum Schlackenabfall behindert, beispielsweise durch Stauplattenvder dadurch, daß die Walze die Schlacken durch einen verhältnismäßig schmalen Spalt hindurchzwängen muß. Ein gleichmäßiger Durchgang und eine fortlaufende ungestörte Austragung der Schlacken ist dabei vor allem auch aus dem Grunde nicht zu erreichen, weil Zähigkeit und Härte der Schlacken stets wechseln. Bei weicher Schlacke wird verhältnismäßig viel abgeführt, bei harter Schlacke dagegen wenig. Ein unbehinderter Übergang der Schlacke vom Rostende zur Walze und ebenso über den Walzenumfang in den offenen Schacht ist aber von großer Bedeutung für den stetigen Verlauf der Verbrennung auf dem Rost. Um einen derartigen unbehinderten Übergang mit Sicherheit zu erreichen, wird erfindungsgemäß zwischen Schrägrostende und Austragwalze eine etwa in der Rostneigung liegende unbewegte Rutschplatte angeordnet. Ferner wird- die Walze so angeordnet, daß ihre Achse in oder unter der verlängerten Ebene der Oberfläche der Rutschplatte liegt, und es schließt sich an die Walze ein Schlackenschacht derart an, daß die Schlacke frei in diesen abstürzen kann. Zweckmäßig besitzt die Austragwalze in an sich bekannter Weise einen durchbrochenen Mantel für die Zuleitung von Luft an die Schlacke, und es können an sich auch für diesen Zweck bekannte Brechwalzen im Schlackenschacht so angeordnet sein, daß die Schlacken frei auf die Brechwalzen fallen können.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
  • Fig. i zeigt eine Austragsvorrichtung--mit freiem Schlackenschacht.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Einrichtung mit einem Schlackenbrecher im Schlackenschacht.
  • Bei beiden Ausführungsformen sind a die hin und her bewegten Stufen des Vorschubschrägrostes; b ist die unbewegte Rutschplatte, die etwa in Richtung der Rostneigung liegt; c ist die Schlackenwalze, die in der Pfeilrichtung umläuft und deren Mantel mit Löchern oder Schlitzen versehen ist, durch die Verbrennungsluft an die über die Walze wandernde Schlacke herangeführt werden kann; d ist die Abdichtungsleiste, die an der Rückseite der Walzen anliegt, um den Austritt von Luft an dieser Stelle einzuschränken; e ist eine besondere Luftkammer unter der Walze, in welcher sich auch die durch die Luftspalten der Walzen durchfallenden Teile absetzen können; f ist die Zuführungsleitung für die durch die Walze hindurchtretende Verbrennungsluft und g der Schlackenschacht hinter der Walze.
  • Der schon ziemlich weit ausgebrannte Brennstoff wandert infolge der Bewegung der Schürstufen a bis zu der Rutschplatte b. Die Neigung dieser Platte b soll so groß sein, daß die Schlackenmassen auf ihr selbsttätig bis zur Schlackenwalze c abrutschen. Die Platte b ist in solcher Lage angeordnet, daß die geradlinige Verlängerung ihrer Rutschfläche auf die Achse der Welle c trifft oder über dieser liegt, so daß der Winkel zwischen der Oberfläche der Platte b und dem Umfang der Walzen c nach oben stets ein stumpfer ist. Dadurch wird erreicht, daß sowohl kleinstückige als auch grobstückige Schlacke aus der zwischen der Rutschplatte und der Walze gebildeten verhältnismäßig flachen Mulde bei entsprechend eingestellter Drehgeschwindigkeit der Walze stets sicher herausgefördert wird, so daß immer so viel Schlacke ausgetragen wird, als die Feuerung im laufenden Betrieb erzeugt, und jede Anstauung auf dem Rost und auf den Rutschplatten unterbleibt. Um auf alle Fälle ein Zurückrutschen der Schlacke vom Walzenumfang in die Mulde zu verhüten, können an der Oberfläche der Walze in bekannter Weise Riefen, Leisten oder andere Vorsprünge angebracht werden.
  • Bei veränderlichem Schlackengehalt des Brennstoffes kann der Antrieb der Schlackenwalze c in bekannter Weise regelbar eingerichtet werden. Der Antrieb der Walzen kann für sich oder von der Bewegungseinrichtung des Hauptrostes aus erfolgen. Bei der Ausführung gemäß Fig.2 sind in den Schlackenschacht ScM;ackenbrechwalzen h und i eingebaut, welche die anfallende Schlacke fortlaufend brechen und weiterbefördern, so daß jede Stauung über den Brechwalzen vermieden bleibt. Auch bei dieser Ausführung wirft die Walze c die Schlacke hemmungsfrei in den Schacht ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; r. Vorschubschrägrost mit umlaufender Schlackenaustragwalze am Rostende, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schrägrostende und Austragwalze eine etwa in der Rostneigung liegende unbewegte Rutschplatte angeordnet ist, die Achse der Walze in oder unter der verlängerten Ebene der Rutschplattenoberfläche liegt und hinter der Walze sich ein Schacht anschließt, in den die Schlacke frei abstürzen kann. a. Rost nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragwalze in bekannter Weise mit durchbrochenem Mantel für die Zuleitung von Luft an die Schlacke ausgerüstet ist. 3. Rost nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schlackenschacht Brechwalzen derart angeordnet sind, daß die Schlacken den Brechwalzen- frei zufallen können.
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