DE249687C - - Google Patents

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DE249687C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/32Devices for distributing fuel evenly over the bed or for stirring up the fuel bed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249687 KLASSE 24 e. GRUPPE
Zusatz zum Patent 249686 vom 28. April 1911.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1911 ab. Längste Dauer: 27. April 1926.
Gemäß dem Verfahren zum Betriebe von Gaserzeugern nach Patent 249686 soll durch eine sich im Gaserzeuger stetig oder absatzweise bewegende Planiervorrichtung eine regelmäßige Einebnung der Beschickung in die für die gleichmäßige Beanspruchung des Gaserzeugers zweckmäßigste Gestaltung der Oberfläche erfolgen, um so einem Durchbrennen der Beschickung vorzubeugen; dadurch, daß durch die jeweilige Bewegung der Planiervorrichtung immer der vor dem Auslauf des Brennstoffbehälters sich bildende und den weiteren Zulauf hindernde Schüttkegel weggestrichen wird, ist dabei ein selbsttätiges Nachrutschen des Brennstoffes aus seinem Vorratsbehälter zu erzielen. In vielen Fällen hat sich als zweckmäßigste Gestaltung der Beschickungsoberfläche die eines Hqhlkegels bzw. Paraboloides herausgestellt. Dem Umstände entsprechend, daß nun die Neigung dieser Fläche meist dem natürlichen Böschungswinkel des Brennstoffes gleich ist oder ihm doch sehr nahe kommt, zeigt sich nun die eigentümliche Erscheinung, daß der einzuebnende Brennstoff größtenteils an dem sich drehenden Arm der Planiervorrichtung nach unten rutscht und sich in der Mitte anhäuft.
Die Erfindung folgt dem Leitgedanken, die hierdurch bedingten Unregelmäßigkeiten zu beseitigen, indem die Planiervorrichtung eine solche Ausgestaltung erfährt, daß der von ihr weggestrichene Brennstoff nicht an ihr nach unten gleitet, sondern das Bestreben erhält, sich auf konzentrischen Kreisen zu bewegen, gegebenenfalls sogar nach oben, d. h. nach dem Umfange des Gaserzeugers zu zu verschieben. Diese Bedingung wird dadurch gelöst, daß die Planiervorrichtung nicht mit einem radialen Arme ausgebildet wird, sondern mit einem Arme, der so nach rückwärts gebogen ist, daß seine wirksame Kante an jeder Stelle einen Winkel mit dem zugehörigen Radius bildet; beispielsweise ist eine solche Form durch eine auf den Kegelmantel aufgelegte Kreisevolvente annähernd gegeben. Denkt man sich nämlich eine derartig ausgebildete Vorrichtung in einer ebenen Fläche arbeiten, so ist sofort ersichtlich, daß sie das Bestreben hat, die von ihr mitgenommenen Körper nach außen zu verschieben. Entsprechend der Neigung des Kegel- bzw. Paraboloidmantels gelangt nun jedes Teilchen unter den entgegengesetzten Einfluß der Schwerkraft, und es ist ohne weiteres ersichtlich, daß man ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Kräften in dem Sinne erzielen kann, daß sich die Brennstoffteilchen im wesentlichen in der gleichen Ebene bewegen. Selbst wenn man aus Sicherheitsgründen die Krümmung des Planierarmes so stark wählt, daß ein Wandern des Brennstoffes nach außen eintritt, so ist hierdurch keine Beeinträchti-
gung bedingt, da der natürliche Böschungswinkel die obere Grenze für die Größtsteigung der Beschickungsoberfläche bildet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des gekennzeichneten Erfindungsgegenstandes in Fig. ι im senkrechten Schnitt durch einen Gaserzeuger dargestellt, während Fig. 2 einen Querschnitt auf Linie A-A in Fig. 1 bildet.
In dem Generatorschacht a, der unten durch die Schüssel b mit dem daransitzenden exzentrischen Rost c, die ihre Bewegung von dem Schaltwerk d erhalten, abgeschlossen ist, bewegt sich in der geeigneten Höhe einstellbar der an der zentrischen Welle e sitzende PIanierarm f, der die aus dem Auslauf g des Kohlenbunkers h unter dem Schieber i durchlaufende Brennstoffmenge gemäß des Hauptpatentes einebnet. Nun ist im Grundriß der Arm f derart im Sinne der Drehrichtung nach rückwärts gebogen, daß der von seiner wirksamen Kante auf die vor ihm liegenden Körper ausgeübte Normaldruck schräg nach außen, d. h. hier gleichzeitig nach aufwärts gerichtet ist. Hierdurch wird das während des Vorwärtsrollens der Brennstoffteilchen über die Beschickungsobeffläche vorhandene Bestreben, nach abwärts zu gleiten, wieder aufgehoben. Der frisch zugeführte Brennstoff wird also gleichmäßig über die als zweckmäßig festgestellte Oberfläche verteilt. Es empfiehlt sich dabei, den Planierarm gleichzeitig doppelt auszubilden, um so auch eine einseitige Beanspruchung der Welle e zu verhindern; bei symmetrischer Anordnung von zwei oder mehreren Rührarmen wird dann die Welle β nur durch ein reines Drehmoment beansprucht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Betriebe von Gaserzeugern gemäß dem Verfahren nach Patent 249686, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Kante der stetig oder absatzweise sich bewegenden Planiervorrichtung stetig im Sinne der Bewegungsrichtung nach rückwärts gebogen ist, so daß sie an jeder Stelle mit dem zugehörigen Radius einen Winkel bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch symmetrische Anordnung mehrerer Planierarme.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT249687D Expired DE249687C (de)

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DE249687C true DE249687C (de) 1900-01-01

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