DE356851C - Vorrichtung zum Abwiegen des Bunkergutes fuer Bunkeranlagen mit unterhalb des Bunkers verfahrbarer Waage - Google Patents

Vorrichtung zum Abwiegen des Bunkergutes fuer Bunkeranlagen mit unterhalb des Bunkers verfahrbarer Waage

Info

Publication number
DE356851C
DE356851C DEP41120D DEP0041120D DE356851C DE 356851 C DE356851 C DE 356851C DE P41120 D DEP41120 D DE P41120D DE P0041120 D DEP0041120 D DE P0041120D DE 356851 C DE356851 C DE 356851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bunker
scales
weighing
systems
coal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP41120D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUETTENBETR
Phoenix AG
Original Assignee
HUETTENBETR
Phoenix AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUETTENBETR, Phoenix AG filed Critical HUETTENBETR
Priority to DEP41120D priority Critical patent/DE356851C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE356851C publication Critical patent/DE356851C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abwiegen des Bunkergutes für Bunkeranlagen mit unterhalb des Bunkers verfahrbarer Waage. Die Kesselhäuser sowie diejenigen für Gaserzeuger und ähnliche Apparate der -modernen Kraftwerke sind in der Regel mit Kohlenbunkern ausgerüstet, die so ausgebildet sind, daß für die Bestimmung des Kohlenverbrauchs der einzelnen Kessel, Gaserzeuger u. dgl., selbsttätige Waagen in jedes Abfallrohr eingebaut sind. Der Einbau solcher Waagen in jedes Abfallrohr ist verhältnismäßig teuer, und außerdem sind diese Waagen in ihrer Gewichtsangabe sehr ungenau, so daß sie beispielsweise von den Dampfkesselrevisionsvereinen für Verdampfungsversuche nicht als vollwertig anerkannt werden. Es ist k# infolgedessen nötig, bei Abnahmeversuchen die Kohlenbunker auszuschalten -Lind durch Hilfskräfte die Kohlen in die Trichter zu werfen, was naturgemäß sehr zeitraubend und kostspielig ist. Die Folge hiervon ist, daß solche Verdampfungsversuche nur sehr selten ausgeführt werden, was mit Rücksicht auf sparsamen Brennstoffbetrieb, wie sie die wirtschaftliche Lage unter Umständen dringend erforderlich macht, einen erheblichen Nachteil bedeutet, so daß ein wesentliches Bedürfnis zur Abhilfe vorliegt. Dies wird geinäß der Erfindung dadurch erreicht, daß unterhalb der Bunker eine fahrbare Schiebebühne mit einer normalen geeichten Waage vorgesehen ist. Es sind nun allerdings schon bei derartigen Anlagen fahrbare Waagen unter den Trichtern bekanntgeworden. Der Gegenstand vorliegender Erfindung unterscheidet sich von diesen bekannten. Einrichtungen nun dadurch, daß die Schübebühne einen oder zwei kleine Bunker und einen oder zwei Böcke trägt, welche in der Lage sind, Zwischenstücke des Abfallrohres aufzunehmen. Soll nun der Kohlenverbrauch für irgendeinen Kessel der Anlage bestimmt werden, so wird diese Schiebebühne mit der normalen Waage und dem Zubehör in die Ab- fallrohre der zugehörigen Bunker eingeschaltet und die Wägung vorgenommen,'wobei die Kohlen, ehe sie in die unteren Bekohlungstrichter der Feuerung gelangen, durch den kleinen Bunker der Waage hindurchgehen müssen und so abgewogen werden können. Nach der Wägung werden die Zwischenstücke wieder eingeschaltet, und die Schiebebühne mit der Waage ist für den Bedarf zur Ab- wägung an einer anderen Kesselfeuerung frei.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform an einer Kesselanlage, bei der jeder Kessel zwei Feuerungen hat und bei welcher sich der Bunker zwischen zwei Kesselreihen befindet.
  • Die Abb. i ist eine 0 ueransicht und die Abb. 2 ein Längsschnitt.
  • Nach der Linie A-B der Abb. i unterhalb des Kohlenbukers X ist in geeigneter Höhe ein Schienengleis angeordnet, auf welchem eine oder mehrere Schiebebühnen A fahrbar sind. Mittels des Antriebs F können diese Schiebebühnen quer an den Kesselfeuerungen entlang verfahren werden. Die Schiebebühne trägt eine normale geeichte Waage B, in vorliegendem Fall zwei kleine Bunkergefäße C, welche am Boden mit Absperrschiebern Cl versehen sind. Diese Gefäße bilden somit in der Querrichtung fahrbare Kleinbunker. Außerdem sind auf der Schiebebühne in der Querrichtung fahrbare Böcke D' angeordnet, welche entsprechend der Schräglage von auswechselbaren Zwischenstücken D der Abfallrohre abgeschrägt sind und eine einfache Vorrichtung, beispielsweise Hakenstange, zum Anklammern der Zwischenstücke an den Böcken haben. Die Zwischenstücke sind zwischen die oberen Abfallschurren E und die unteren EI eingeschaltet. Unterhalb des Bunkers sind vor den Schtirren E von der Feuerung aus bedienbare Schieberverschlüsse Y eingeschaltet. Soll der Kohlenverbrauch für eine Kesselfeuerung bestimmt werden, so wird die Schiebebühne an diese Stelle gefahren, die Böcke D' werden an die Zwischenstücke D angelegt, diese mit einem Handgriff angeklammert, so daß, nachdem vorher der Schieber Y geschlossen wurde, diese Zwischenstücke ausgefahren werden können und an ihrer Stelle nach entsprechender Längsverstellung der Schiebebühne, wie Abb. 2 zeigt, die beiden Kohlenbunkergef äße C der Waage B untergeschoben werden können. Nach dem öffnen des Schiebers Y muß dann alle Kohle für diese Kesselfeuerung die beiden Waagebunkergefäße C durchlaufen, ehe sie in die Bekohlungstrichter EI gelangt. Nach beendeter Wägung wird das Ganze zurückgestellt, und die Zwischenstücke D werden wieder in die Schurrenleitung eingeschaltet. Für den Fall einer einfachen Schurrenleitung für eine Feuerung, Generator o. dgl., genügt naturgemäß ein Bock und ein Waagebunker.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Vorrichtung zum Abwiegen des Bunkergutes für Bunkeranlagen mit unterhalb des Bunkers verfahrbarer Waage, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrbare Schiebebühne außer dem verfahrbaren Wiegegestell mit kleinem Bunkergefäß (C) einen oder mehrere Böcke (DI) zum Auswechseln dieses Gefäßes mit an dieser Stelle in die gegen den Bunker (X) absperrbare Kohlenabfalleitungen eingeschalteten und vom Bock aufnehmbaren Zwischenstücken (D) trägt.
DEP41120D 1920-12-14 1920-12-14 Vorrichtung zum Abwiegen des Bunkergutes fuer Bunkeranlagen mit unterhalb des Bunkers verfahrbarer Waage Expired DE356851C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP41120D DE356851C (de) 1920-12-14 1920-12-14 Vorrichtung zum Abwiegen des Bunkergutes fuer Bunkeranlagen mit unterhalb des Bunkers verfahrbarer Waage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP41120D DE356851C (de) 1920-12-14 1920-12-14 Vorrichtung zum Abwiegen des Bunkergutes fuer Bunkeranlagen mit unterhalb des Bunkers verfahrbarer Waage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE356851C true DE356851C (de) 1922-08-02

Family

ID=7377590

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP41120D Expired DE356851C (de) 1920-12-14 1920-12-14 Vorrichtung zum Abwiegen des Bunkergutes fuer Bunkeranlagen mit unterhalb des Bunkers verfahrbarer Waage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE356851C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2455127C2 (de) Verfahren zum Ausschleusen von Rückständen aus einem unter erhöhtem Druck stehenden Vergasungsraum
DE356851C (de) Vorrichtung zum Abwiegen des Bunkergutes fuer Bunkeranlagen mit unterhalb des Bunkers verfahrbarer Waage
DE2364366C2 (de) Entaschungseinrichtung für Kohlenstaubfeuerungen
DE484325C (de) Anlage zum pneumatischen Foerdern von Schuettgut
DE379730C (de) Schachttrockner
DE2633522C3 (de) Fütterungsanlage
DE3245374C1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Druckreduzieren von Gichtgasen einer oberen Druckstufe
DE952467C (de) Einrichtung zum zeitweisen Entleerung von Schuettgutbehaeltern, insbesondere Aschenbehaeltern von Feuerungsanlagen
DE414066C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Foerderung von Kohle o. dgl.
DE586608C (de) Fahrbare Formsandaufbereitungsanlage fuer Giessereien
DE523348C (de) Vorrichtung zur Austragung von stueckigem Gut aus Schachtoefen mit Satteleinbau
DE567376C (de) Aschenaustragvorrichtung fuer Gaserzeuger
DE705490C (de) Selbsttaetige Entaschungsvorrichtung fuer Wanderroste
DE753936C (de) Gliederkessel langgestreckter Form
DE388324C (de) Vorrichtung zum Verladen von Brammen o. dgl.
DE6642C (de) Vorrichtung zum Entleeren und Abziehen von Knochenkohle-Glühöfen
DE702621C (de) gen
DE1459284C2 (de) Betonbereitu ngsanlage
DE1043196B (de) Austragsvorrichtung fuer Schachtoefen, insbesondere Kalkschachtoefen
AT139272B (de) Biologische Kläranlage mit Horizontalstromfiltereinrichtung.
DE639635C (de) Gaserzeuger mit einem Speisebunker
DE922388C (de) Ofenbeschickungsanlage
DE382672C (de) Druckluftfoerderer fuer pulverfoermiges Schuettgut
DE560815C (de) Spueldruckentaschungseinrichtung mit einem ueber der Strahlduese liegenden Siebrost zum Auffangen der Brennstoffrueckstaende
DE462908C (de) Schuervorrichtung fuer das hintere Ende von Wanderrosten