DE753936C - Gliederkessel langgestreckter Form - Google Patents

Gliederkessel langgestreckter Form

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DE753936C
DE753936C DEH160436D DEH0160436D DE753936C DE 753936 C DE753936 C DE 753936C DE H160436 D DEH160436 D DE H160436D DE H0160436 D DEH0160436 D DE H0160436D DE 753936 C DE753936 C DE 753936C
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Germany
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boiler
fuel
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grain
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Application number
DEH160436D
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English (en)
Inventor
Alfred Heinrich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/01Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Gliederkessel langgestreckter Form Die Erfindung betrifft Gliederkessel, wie sie zu Heizzwecken benutzt werden, arid zwar langgestreckte. Gliederkessel, also solche mit nicht quadratischem Grundriß. Sie bezweckt, den -Wirkungsgrad dieser Kessel zu erhöhen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Wirkungsgrad dieser Kessel dadurch herabgedrückt wird, daß die Luftzufuhr an den Stirnenden größer ist als in den Mittelteilen der Kessel, und zwar dadurch, daß die Endglieder bezüglich ihrer Querbegrenzung anders gestellt sind als die Mittelglieder. Während die Querbegrenzung der Mittelglieder durch Koksschichten gebildet wird, die sich gegenseitig verzahnen, wird eine der Querbegrenzungen des Endgliedes durch die Stirnwand gebildet, mit welcher eine Verzahnung des Brennstoffinhaltes des Endgliedes nicht erfolgt, so daß also verhältnismäßig große freie Querschnitte für den Luftdurchtritt zur Verfügung stehen. An den durch die Längswände des Gliederkessels gebildeten Begrenzungen der Glieder herrschen dagegen für die Mittelglieder und die Endglieder gleiche Verhältnisse.
  • Der Erfindung gemäß wird nun dieser Unterschied in der Luftzuführhng dadurch erheblich gemindert, daß die Gliederkessel mit Einrichtungen zur Schüttung des Brennstoffes ungleicher Körnung dicht an beiden Enden versehen sind, wobei die Einführung entwederan den Enden unmittelbar oder .mittels Leitschurren von der Mitte aus erfolgt, derart, daß in beiden Fällen durch Entmischung das feinere Korn sich an den-Enden, das gröbere Korn in der Hauptsache in der Mitte ablagert. Bei einer derartigen Beschickung wird nicht nur die Luftzufuhr für die Endglieder gedrosselt, sondern zugleich die Luftzufuhr zu den Mittelgliedern erhöht, so daß der Unterschied im Widerstand gegen Gas-i_tnd'Lüft= durchgang innerhalb der Brennstoffüllung praktisch ausreichend ausgeglichen -wird.
  • Die Erreichung des Erfindungszieles kann dadurch begünstigt werden, daß an beiden Kesselenden die freie Rostfläche, wie für ähnliche Zwecke bekannt ist, durch entsprechende Abdeckung verringert wird.. i Bekannt ist es, .bei -der Verfeuerung von ' Brennstoffen unterschiedlicher Körnung dem Entstehen v an Randfeuern durch Entmischung der Brennstoffe und Lagerung der feineren Körner am Rande entgegenzuwirken, und., zwar durch Einbau eines Sattels im Beschickungsschacht und darunter angeordnete schräg liegende Siebplatten, die den Brennstoff feinerer Körnung am Rande durch-' fallen lassen und den Brennstoff gröberer Körnung nach der Mitte führen. Abgesehen davon, daß derartige Einbauten im Feuerraum der Gliederkessel nach kurzer Zeit verzundern werden und Siebe" sich leicht verstopfen, handelt es sich beim Gegenstand der. Erfindung nicht um die -Vermeidung von Randfeuern an den Längsseiten eines Rostes, sondern um die Vermeidung des Luftüberschusses an den Enden des Gliederkessels: Die erwähnten Schurren können fest oder beweglich. sein. Feste Schurren wird man in der Hauptsache dann verwenden, wenn man sie außerhalb des Füllschachtes anordnet.
  • Bei der der Erfindung entsprechenden Beschickung tritt die Entmischung des Brennstoffes dadurch ein, daß infolge der Schüttung dicht an den Enden des Gliederkessels, und zwar gleichgültig, ob das Einschütten durch Öffnungen erfolgt, die unmittelbar an den Enden angeordnet sind, oder aber durch eine Uittelöffnung über feste oder bewegliche Schurren sich an den Enden eine beim Einschütten einseitig nach der Mitte gerichtete Böschung ausbildet, an welcher die gröberen Brennstoffstücke herab nach der Mitte des Füllschachtes hin rollen. Bei Anwendung der Schurren prallt der gegen die Kesselstirnwände fliegende Brennstoff gegen die Stirnwände; die Ablenkung der größeren Stücke nach der Mitte hin -wird dadurch noch vergrößert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gliederkessel länggestreckter Form, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Einrichtungen zur Schüttung des Brennstoffes ungleicher Körnung dicht an den beiden Enden des Gliederkessels versehen sind, wobei die Einführung des Brennstoffes entweder an den Enden unmittelbar oder mittels Leitschurren von der Mitte aus erfolgt, derart, daß infolge Entmischung das feinere Korn sich an den Enden, das gröbere Korn in der Hauptsache in der Mitte ablagert. 2.. Gliederkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Rostflache an den Stirnenden des Kessels durch entsprechende Abdeckung verringert ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands 'vorn Stand dei- -T'echnik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche -Patentschriften Nr. 511 330, 630 316.
DEH160436D 1939-08-22 1939-08-22 Gliederkessel langgestreckter Form Expired DE753936C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE511330C (de) * 1930-01-03 1930-10-29 Franz Hof Rostfeuerung mit vorgebautem Trockenschacht
DE630316C (de) * 1932-10-19 1936-05-25 C H Weck Komm Ges Einrichtung zum Beschicken von Fuellschachtheizungskesseln

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE511330C (de) * 1930-01-03 1930-10-29 Franz Hof Rostfeuerung mit vorgebautem Trockenschacht
DE630316C (de) * 1932-10-19 1936-05-25 C H Weck Komm Ges Einrichtung zum Beschicken von Fuellschachtheizungskesseln

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