DE701731C - Staubfeuerung - Google Patents

Staubfeuerung

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DE701731C
DE701731C DE1936R0097000 DER0097000D DE701731C DE 701731 C DE701731 C DE 701731C DE 1936R0097000 DE1936R0097000 DE 1936R0097000 DE R0097000 D DER0097000 D DE R0097000D DE 701731 C DE701731 C DE 701731C
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DE
Germany
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grate
grids
firing
dust
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Expired
Application number
DE1936R0097000
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English (en)
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Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1006Mills adapted for use with furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Staubfeuerung Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubfeuerung, insbesondere Mühlenfeuerung, bei der jede im Brennkammerunterteil angeordnete Aschenauslaßöffnung im Betriebszustande von einem einzigen, eine zusammenhängende Fläche bildenden, zur Nachverbrennung der aus dem.Flammenstrom ausfallenden gröberen Teile dienenden Hilfsrost abgedeckt ist.
  • Es ist bereits bekannt, bei Rostfeuerungen den freien Rostquerschnitt zu verändern. Bei den bekannten Rostfeuerungen dient diese Veränderung des Rostquerschnittes jedoch nur zur Regelung der Luftzufuhr, während bei Staubfeuerungen die auf den Nachverbrennungsrost fallenden Teile von dem durch den Rost tretenden Luftstrom wieder mit hochgerissen und in der Schwebe verbrannt werden sollen. Auch sind zweiteilig ausgeführte Nachverbrennungsroste bekannt. Eine Veränderung des Rostquerschnittes durch Auswechseln der Roste ist hierbei jedoch .sehr umständlich.
  • Gemäß der Erfindung sind zwecks bei Rostfeuerungen an sich bekannter Änderung des freien Rostquerschnittes eines Hilfsrostes mehrere Roste mit verschiedener Spaltbreite vorgesehen, von denen jeweils einer in die Betriebsstellung gebracht wird. Man kann auch unter einer Aschenauslaßöffnung mehrere mit verschiedener Spaltbreite versehene Planroste vorsehen, die kippbar oder in bei Rostfeuerungen an sich bekannter Weise waagerecht ausfahrbar ausgebildet sind und von denen jeweils einer in die Betriebsstellung gebracht wird. Ist eine größere Regelung des freien Rostquerschnittes erforderlich, so können die einzelnen Roste mit verschiedener Spaltbreite als Teile eines drehbaren Zylindermantels ausgebildet werden.
  • Die neue Staubfeuerung hat folgende Vorteile Durch die Veränderung des freien Rostquerschnittes bei verschiedenen Belastungen des Kessels wird erreicht, daß auch bei geringen Belastungen die Verbrennungshilfs.-uft trotz starker Verringerung der dem Hilfsrost zugeführten Luftmenge mit großer Geschwindigkeit durch die verengten Rostspalten tritt, so daß die auf den Rost fallenden Brennstoffteile infolge der hohen Luftgeschwindigkeit wieder mit hochgerissen und in der Schwebe verbrannt werden. Bei der Verwendung von ausfahrbaren oder kippbaren Planrosten wird im allgemeinen eine zweistufige Regelung des freien Rostquerschnittes erzielt, da vielfach nur zwei verschieden ausgebildete Roste am Boden des Feuerraumes eingebaut werden können. Weiterhin ist- es vorteilhaft, daß bei der Veränderung des freien Rostquerschnittes durch Einkippen, Einfahren oder Einschwenken eines anderen Rostteils gleichzehig eine gute und zwangsläufige Abführung der Schlacke erreicht wird. Hierdurch wird der Betrieb der Feuerung vereinfacht und deren Bedienung erleichtert. Von besonderer Bedeutung ist die Erfindung für Mühlenfeuerungen, bei denen der Brennstoff in einer mit dem Verbrennungsraum in offener, unmittelbarer Verbindung stehenden Mühle zerkleinert wird, da sich bei den Mülilenfeuerungen der Nachverbrennungsrost zur Erzielung einer ausreichenden Verbrennung, namentlich bei der Verfeuerung von geringwertigen Brennstoffen, als unentbehrlich erwiesen hat. Durch die erfindungsgemäße Veränderbarkeit des freien Rostquerschnittes wird diese Wirkung des Nachverbrennungsrostes noch wesentlich verbessert, da durch Einstellung der für die jeweilige Kesselbelastung günstigen Rostbreite der Wirkungsgrad und die Wirtschaftlichkeit der Verbrennung wesentlich gesteigert werden.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den unteren Teil des Feuerraumes einer Mühlenfeuerung mit zwei Planrosten teilweise im Schnitt.
  • Abb.2 zeigt ebenfalls den unteren Teil des Feuerraumes einer Mühlenfeuerung mit zwei kippbar ausgebildeten Rosten teilweise im Schnitt und Abb.3 den gleichen Teil der Feuerung mit einer drehbaren, zylindrischen Walze, auf deren Umfang Roste mit verschiedener Spaltbreite angeordnet sind.
  • Unter der öffnung i i des Aschentrichters 12 des Feuerraumes sind zwei Planroste 13, 14 angeordnet, die sich erfindungsgemäß durch versclüeden breite Rostspalten voneinander unterscheiden, und zwar hat der Rost 13 breitere Rostspalten als der Rost 14. Die beiden Roste 13, 14 sind ausfahrbar und mit je einer Antriebsvorrichtung 15 bzw. 16 versehen, die in üblicher Weise ausgebildet und z. B. mit hydraulischem Antrieb versehen sind. Die beiden Roste 13, 14 laufen auf den Rollen 17 und sind in solcher Weise ausgebildet, daß jeweils einer der beiden Roste in die Betriebsstellung gebracht wird, während der nicht benutzte Rost, nach der Zeichnung der Rost 14, seitlich unter die Bodenplatte 12 des Feuerraumes 11 geschoben ist.
  • Unterhalb der Roste 13, 14 befindet sich der Raum i 8 zur Aufnahme und Abführung der Schlacke, an den eine Leitung i9 zum Zuführen der Verbrennungshilfsluft angeschlossen ist, deren Menge mittels der Klappen 2o regelbar ist.
  • In der dargestellten Lage ist der Rost für normale Kesselbelastung eingestellt. Sinkt diese stark ab, so wird die Zufuhr der Verbrennungshilfsluft mittels der Klappe 2o entsprechend verringert. Bei unverändertem freien Rostquerschnitt würde die Luftgeschwindigkeit so weit herabgesetzt, daß die auf den Rost fallenden Brennstoffteile nicht mehr hochgerissen werden und unvollständig verbrennen. Durch die erfindungsgemäße Einschaltung des Rostes 14 mit geringerer Spaltbreite wird nun die Luftgeschwindigkeit so weit erhöht, daß die Brennstoffteile sämtlich in der Schwebe verbrennen, auch wenn nur sehr geringe Mengen der Verbrennungshilfsluft zugeführt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 sind zwei kippbar ausgebildete Roste 23, 24 vorgesehen, von denen der Rost 23 eine geringere Spaltbreite aufweist als der Rost 24. Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der Rost 2.1 in die Betriebsstellung gekippt, während der Rost 23 an einer Seite des Aschenabführungsraumes 18 in senkrechter Lage hängt, um nach Herunterkippen des Rostes 24 seinerseits in die Betriebsstellung eingeschwenkt zu werden, wenn der Kessel wegen Abnahme seiner Belastung einen geringeren freien Rostquerschnitt erfordert.
  • Die Rostteile mit verschiedenem freiem Rostquerschnitt können auch, wie Abb.3 zeigt, auf dem Mantel einer zylindrischen Trommel 31 angeordnet werden, die drehbar gelagert ist und die einzelnen Rostteile 32, 33 usw. mit verschiedener Spaltbreite trägt. Durch Verdrehen der Walze 31, z. B. mittels einer Handkurbel 34, kann der der jeweiligen Belastung entsprechende Rost eingestellt werden. Zur Verbesserung der Schlackenabführung können auch mehrere drehbar gelagerte, zylindersegmentförmige Rostteile verschiedener Spaltbreite vorgesehen werden, zwischen denen die Schlacke ausgetragen wird, und von denen jeweils einer unter den Aschentrichter des Feuerraumes geschoben wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Staubfeuerung, insbesondere Mühlenfeuerung, bei der jede im Brennkammerunterteil angeordnete Aschenauslaßöffnung im Betriebszustand von einem einzigen, eine zusammenhängende Fläche bildenden, zur Nachverbrennung der aus dem Flammenstrom ausfallenden gröberen Teile dienenden Hilfsrost abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß .zwecks bei Rostfeuerungen an sich bekannter Änderung des freien Rostquerschnittes eines Hilfsrostes mehrere Roste mit verschiedener Spaltbreite vorgesehen sind, von denen jeweils einer in die Betriebsstellung gebracht ist.
  2. 2. Staubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer einzelnen Aschenauslauföffnung wenigstens zwei Planroste mit verschiedener Rostspaltbreite angeordnet sind, die kippbar oder in bei Rostfeuerungen an sich bekannter Weise waagerecht ausfahrbar ausgebildet sind und von denen jeweils einer in die Betriebsstellung gebracht ist.
  3. 3. Staubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Roste mit verschiedener Spaltbreite (z. B. 32, 33) den Umfang einer um seine Längsachse drehbar gelagerten zylindrischen Walze (3 i) bilden.
DE1936R0097000 1936-08-01 1936-08-01 Staubfeuerung Expired DE701731C (de)

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DE (1) DE701731C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129649B (de) * 1959-12-24 1962-05-17 Walther & Cie Ag Ausfahrbarer Aschenaustragrost fuer staubgefeuerte Dampferzeuger
DE102011055015B4 (de) 2011-01-27 2021-07-29 Windhager Zentralheizung Technik Gmbh Heizkessel für feste Brennstoffe

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DE1129649B (de) * 1959-12-24 1962-05-17 Walther & Cie Ag Ausfahrbarer Aschenaustragrost fuer staubgefeuerte Dampferzeuger
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