DE673974C - Wanderrostfeuerung mit Zusatzfeuerung - Google Patents

Wanderrostfeuerung mit Zusatzfeuerung

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Publication number
DE673974C
DE673974C DEST55392D DEST055392D DE673974C DE 673974 C DE673974 C DE 673974C DE ST55392 D DEST55392 D DE ST55392D DE ST055392 D DEST055392 D DE ST055392D DE 673974 C DE673974 C DE 673974C
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DE
Germany
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firing
grate
traveling grate
traveling
additional
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Expired
Application number
DEST55392D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Gauditz
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Wanderrostfeuerung mit Zusatzfeuerung Bei der durch Patent 649 524 geschützten Wanderrostfeuerung ist über dem Zündgewölbe des Wanderrostes eine vollkommen getrennte, mit der Brennkammer in offener Verbindung stehende Schrägrostfeuerung zum Verfeuern von Lohe, Holzabfällen o. dgl. derart angeordnet, daß die vom Ende des Schrägrostes abgleitenden, ünverbrannten Brennstoffteile oder Brennstoffrückstände zum Ausbrennen auf den Wanderrost fallen. Es handelt sich also hier um zwei selbständige Feuerungen, .die beide gleichzeitig oder für sich gesondert durch Beschicken des einen oder anderen Rostes betrieben werden können.
  • Bei der geschützten Wanderrostfeuerung kommt es bisweilen vor, daß beim Stillsetzen der Schrägrostfeuerung,- also beim Arbeiten nur mit dem Wanderrost allein, infolge der Rückstrahlung aus dem Feuerraum die Roststäbe des Schrägrostes verbrennen. Um diesen Mangel zu beseitigen, ist nun gemäß der Erfindung der Rost der Schrägrostfeuerung aus feuerfestem Baustoff hergestellt.
  • In der Zeichnung ist die Wanderrostfeuerurig in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar in einem senkrechten Längsschnitt durch die beiden Feuerungen.
  • Über dem Zündgewölbe des Wanderrostes a ist die zusätzliche Schrägrostfeuerung mit ihrer Aschkammer eingebaut. Dem Wanderrost wird durch den Bunker d Brennstoff zugeführt, während die Schrägrostfeuerung durch die Schurre e und die Zuteilungstrommel f mit dem Zusatzbrennstoff, z. B. Holz, versorgt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der Rost c der Schrägrostfeuerung aus feuerfestem Baustoff, z. B. Schamotte, hergestellt. Zwischen den einzelnen Steinen des Schrägrostes c sind Schlitze oder ähnliche Mittel zum Durchtritt der Verbrennungsluft vorgesehen. Breimstoffteile, welche nicht auf dem Schrägrost verbrannt sind, fallen in der üblichen Weise zum Ausbrennen auf den Wanderrost herab, Obwohl es an sich bekannt ist, Roste aus feuerfestem Baustoff herzustellen, ergibt doch die Verwendung eines solchen Schrägrostes bei der durch Hauptpatent geschützten Wanderrostfeuerung den großen Vorteil, daß nun die Feuerung ohne Nachteil in jeder gewünschten Weise betrieben werden kann, beispielsweise die Schrägro"stfeuerung gefahrlos außer Betrieb gesetzt und nur mit dein Wanderrost allein gearbeitet werden kann, auch Brennstoffsorten der verschiedensten Art, selbst Torf, verfeuert werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wanderrostfeuerungmit Zusatzfeuerung nach Patent 649 524, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägrost der über dem Zündgewölbe des Wanderrostes angeordneten, mit der Brennkammer in offener Verbindung stehenden Feuerung zum Verfeuern von Lohe, Holzabfällen o. dgl. aus feuerfestem Baustoff hergestellt ist.
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