DE143319C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der Beschickungs- und Zerkleinerungsvorrichtung für mit Berieselungsvorrichtung versehene Steinkohlenschrägrostfeuerungen. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Längenschnitt, Fig. 2 links einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, rechts eine Ansicht. Um an diesen Feuerungen die Kohlenbeschickung nicht nur selbsttätig zu machen, sondern auch bei ungleichstückiger Kohle — Förderkohle — gleichmäßig zu gestalten, wird die an sich bekannte Speisewalze s mit einer großen Anzahl von messerartigen Stahlmeißeln m versehen, die sich an Gegenmessern η in kurzer Entfernung vorüberbewegen, so daß größere Kohlenstücke dazwischen zertrümmert werden. Dabei wird auch das Verschütten der Kohle auf den Heizerstand infolge Autklappens der Klappe k vermieden. Die Gegenmesser sind an schwingenden Hebeln h befestigt, die ihren Stützpunkt in Schneiden finden, so daß sie einem etwa dazwischen tretenden Eisenstück oder harten Stein auszuweichen vermögen. Durch Federn_/, welche sich zwischen je zwei Hebeln h befinden, werden diese wieder in ihre Lage zurückgebracht. Diese Federn / haben zugleich die Aufgabe, die herunterfallende, zertrümmerte Kohle in den Fallstutzen zu leiten. Die Klappe k schließt die Luft ab, ermöglicht aber ein bequemes Nachsehen der beschriebenen Vorrichtung.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Beschickungs- und Zerkleinerungsvorrichtung für mit Berieselungsvorrichtung versehene Steinkohlenschrä'grostfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannten, mit Zähnen versehenen Speisewalze gegenüber eine Reihe von Gegenmessern so angeordnet ist, daß sich jedes einzelne unabhängig von den übrigen federnd zurückdrängen läßt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.